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SuggarRay

Coronavirus in den Kursen eingepreist?

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Smarties
vor 2 Minuten von Adler:

 

Ein sehr gutes Beispiel für die aktuelle Lage: Am Freitagabend hast doch noch von "explodierenden Kursen" gesprochen, sofern die Nachricht eines Gegenmittel die Runde macht. Keine 48 Stunden später und ohne zwischenzeitlichen Börsenhandel (außer der geringe Handel bei L&S) schaltest du auf Crashmodus und aussichtslose Nachrichtenlage. Bitte nimm es mir nicht persönlich, dass ich dich als Beispiel gewählt habe.

 

Dieses Verhalten zeigen zurzeit unheimlich viele Markteilnehmer. Innerhalb von wenigen Stunden werden zuvor geäußerte Meinungen oder Empfindungen über Board geworfen, ohne jeglichen Bezug zur Rationalität. Im Sekundentakt werden Liveticker und PushUp Nachrichten verfolgt. Kurse entscheiden über persönliches Wohlbefinden und evtl. auftretenden Missstand. Die Börse zeigt in diesen Tagen wirklich einen hervorragenden Spiegel über unser menschliches Verhalten. Wie es bereits in vielen Lehrbüchern immer beschrieben wurde. Wenn wir bereit sind die Wahrheit zu ertragen und uns anzunehmen, können wir aus dieser Situation auch unheimlich viel über uns selbst lernen :)

Chapeau! :thumbsup: 

Heißt aber auch, dass man mindestens 2/3 des Threads hier getrost in die Tonne treten kann... ! 

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morini
· bearbeitet von morini

@ Adler: Sollte sich die Coronavirus-Nachrichtenlage aufgrund eines wirksamen Medikamentes wirklich bessern, würden die Kurse tatsächlich explodieren, aber auch nur dann. Zum Einstieg in Aktien zu günstigen Kursen wäre es dann schon fast zu spät...

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McScrooge
vor 34 Minuten von morini:

Die Zahl der Infizierten wird exponentiell ansteigen! Man kann nur hoffen, dass die Zahl der Todesfälle hier nicht mitzieht...

Kann sie, muss sie aber nicht, denn wir sind hier mittlerweile ganz anders vorbereitet.

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SuggarRay
· bearbeitet von SuggarRay
vor 50 Minuten von morini:

Ich sag euch was: Das ist ein Crash! Auch wenn einige bestimmt noch nicht daran glauben wollen...

 

Wo soll ein Rebound angesichts der schlechten Coronavirus-Nachrichtenlage auch herkommen?

1. Gegenmittel

2. EZB pumpt Geld am 18.03

3. Preiskampf um Öl verdrängt öffentliches Interesse

4. Flüchtlingskrise verdrängt oder verstärkt öffentliches Interesse

5. Stabilisierung der kleinen Unternehmen mit keinem Cashflow durch KFW Kredite

6. Steuerstundung für die Masse an Unternehmen

7. Die Wirtschaftspolitik muss die Folgen des Corona Virus genau beziffern

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nikolov

China hat es immerhin durch verschiedenste Maßnahmen geschafft, die exponentielle Verbreitung des Virus auf eine in etwa lineare Verbreitung zu drücken. Im Vergleich dazu nimmt man hierzulande das Problem sehr gelassen, und es würde mich nicht wundern, wenn dieses blauäugige (Nicht)handeln vom Markt auch eingepreist wird. Sobald die Infektionszahlen derart zunehmen, dass allgemeine Zwangsquarantäne verhängt werden müsste, dann findet sich der DAX schneller im vierstelligen Bereich wieder als man schauen kann. Ein Medikament bzw. Impfstoff sehe ich frühestens in einem Jahr, und dann stellt sich die Frage nach eventuellen Mutationen und inwieweit diese dann behandelbar sind (es gibt ja jetzt schon eine, angeblich gefährlichere Variante).

 

Nebenbei, jetzt zeigt sich, wer die für sich geeignete Asset-Allocation gewählt hat und in der Lage ist, diese auch durchzuhalten. Vielleicht merkt jetzt der ein oder andere Newbie, dass dieses Thema ungemein wichtiger ist als "ausschüttend oder thesaurierend", "70/30 oder 65/35", "Girosammelverwahrung oder Wertpapierrechnung" und ähnliche Luxusprobleme, die in letzter Zeit immer mehr zugenommen haben :vintage:

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 24 Minuten von kopfundkragen:

Fragen wir doch mal andersrum: Welche (plausible) Nachricht könnte nochmal son richtiger Downer sein?

Was ist, wenn zum Corona-Thema JETZT noch zusätzlich irgendetwas anderes "Unpassendes" dazu kommt (Terroranschlag oder ähnliches). Das würde reichen, um in der jetzigen Wackelsituation den Crash eher auszulösen als sonst. 

 

vor 2 Minuten von nikolov:

Nebenbei, jetzt zeigt sich, wer die für sich geeignete Asset-Allocation gewählt hat und in der Lage ist, diese auch durchzuhalten. Vielleicht merkt jetzt der ein oder andere Newbie, dass dieses Thema ungemein wichtiger ist als "ausschüttend oder thesaurierend", "70/30 oder 65/35", "Girosammelverwahrung oder Wertpapierrechnung" und ähnliche Luxusprobleme, die in letzter Zeit immer mehr zugenommen haben :vintage:

:thumbsup:

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SuggarRay

@nikolov

 

Kurzfristige Zugewinne ersetzen nicht langfristige Rendite. Schön das der Aero Fond auch mal funktioniert. Auf Dauer ist diese AA m.E. aber nur was für deutsche Sparbuch Sparer

 

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F87

Wer würde jetzt ernsthaft seine Positionen aufgrund Corona mit hohen Verlusten verkaufen, wenn das Problem doch spätestens 2021 aufgrund eines Impfstoffs erledigt ist?

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kopfundkragen
· bearbeitet von kopfundkragen

Die beste Neuigkeit ist China selbst, denke ich.

 

Insbesondere Zentralchina ist weiß Gott nicht an allen Ecken ein Industriestaat. Trotzdem ist die Corona-Welle dort praktisch überstanden, nach insgesamt über 60.000 Fällen kommen nun täglich nur noch wenige Dutzend hinzu. Das bedeutet, selbst innerhalb der unter Quarantäne gestellten Städte hat sich das Virus nicht mehr wesentlich ausbreiten können.

 

Schlimmer wirds nicht mehr.

 

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Steve777
vor 1 Minute von SuggarRay:

Schön das der Aero Fond auch mal funktioniert. Auf Dauer ist diese AA m.E. aber nur was für deutsche Sparbuch Sparer

Wo bitte funktioniert denn der Arero bitte gerade jetzt besonders gut und das sage ich als Besitzer?

vor 2 Minuten von F87:

Wer würde jetzt ernsthaft seine Positionen aufgrund Corona mit hohen Verlusten

Ich glaube nicht, dass viele hier schon hohe Verluste haben.

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penga
5 minutes ago, nikolov said:

Nebenbei, jetzt zeigt sich, wer die für sich geeignete Asset-Allocation gewählt hat und in der Lage ist, diese auch durchzuhalten. Vielleicht merkt jetzt der ein oder andere Newbie, dass dieses Thema ungemein wichtiger ist

Kann doch nur diejenigen treffen, die erst seit ganz Kurzem dabei sind. Nach 2019 waren die meisten ausreichend im Plus bzw. war der Kursrückgang bislang nicht prägnant genug.

5 minutes ago, kopfundkragen said:

Schlimmer wirds nicht mehr.

Virulogen sehen das anders.

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kopfundkragen
1 minute ago, penga said:

Virulogen

xD

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penga
2 minutes ago, kopfundkragen said:

xD

Virologen.

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kopfundkragen
7 minutes ago, Steve777 said:

Ich glaube nicht, dass viele hier schon hohe Verluste haben.

Also mir sind sie längst ausreichend hoch :)

Übrigens hörte ich heute eine interessante These zur hohen Sterblichkeit in Italien: Alte und kranke Menschen sind dort noch viel stärker ins tägliche Leben eingebunden und stecken sich entsprechend öfter an.

 

Also, wenn Omma sich über die Abschiebung ins Heim beschwert, habt ihr ab sofort harte Argumente!

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morini
vor 13 Minuten von F87:

Wer würde jetzt ernsthaft seine Positionen aufgrund Corona mit hohen Verlusten verkaufen, wenn das Problem doch spätestens 2021 aufgrund eines Impfstoffs erledigt ist?

 

Hohe Verluste sind das bislang noch nicht. 

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rolasys
vor 4 Minuten von morini:

 

Hohe Verluste sind das bislang noch nicht. 

kommt darauf an welche Aktien man hat oder eben nicht hat, Lufthansa, Daimler, Tui ...:-*

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FriedrichF
vor 16 Minuten von penga:

Kann doch nur diejenigen treffen, die erst seit ganz Kurzem dabei sind. Nach 2019 waren die meisten ausreichend im Plus

Ist doch uninteressant. In den letzten Wochen wurden 10-20% verbrannt, egal, ob man das Geld Anfang 2020 oder Ende 1980 investiert hat.

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Smarties
vor 4 Minuten von morini:

 

Hohe Verluste sind das bislang noch nicht. 

Absolute Zustimmung. Für mich ist ein S&P 500 derzeit  um die 3.000 absolut gesund und was ich in den letzten 2 Wochen sehe ist erhöhte Volatilität, ausgelöst durch eine von den Marktteilnehmern gerne angenommene Ursache. Mag sein, dass ich hier falsch liege aber da müßte jetzt schon noch einiges an Katastrophen dazu kommen. 

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kopfundkragen

Die Lage wäre ohne das Coronavirus halt sehr gut. Hat jemand in dem ganzen Virusgeschrei die Jobzahlen aus den USA vernommen?

 

Das Ding brummt(e) mit nahezu Vollbeschäftigung.

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Steve777
vor 3 Minuten von FriedrichF:

Ist doch uninteressant. In den letzten Wochen wurden 10-20% verbrannt, egal, ob man das Geld Anfang 2020 oder Ende 1980 investiert hat.

Vielleicht sollten wir mal definieren, was wer unter "Verlusten" versteht.

Solange ich nicht von der Investitionssumme aus gesehen ins Minus rutschte, habe ich IMO keine Verluste. 

 

Das aktuell ist für mich eine "starke Schwankung im Depot".

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SilenceTaste
Gerade eben von Steve777:

Vielleicht sollten wir mal definieren, was wer unter "Verlusten" versteht.

Solange ich nicht von der Investitionssumme aus gesehen ins Minus rutschte, habe ich IMO keine Verluste. 

 

Das aktuell ist für mich eine "starke Schwankung im Depot".

Bitte nicht diese Diskussion. Hab am Wochenende mal aus Interesse nen 2008er Thread gelesen. Da ging es 5 Seiten um das Thema, was Verluste sind :D

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kopfundkragen
· bearbeitet von kopfundkragen

Ich hab im Dezember 2019 einmal-angelegt und hab Verluste, wie mans auch dreht und wendet :)

 

edit: inb4 "buchverluste"

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morini
· bearbeitet von morini
vor 21 Minuten von kopfundkragen:

Ich hab im Dezember 2019 einmal-angelegt und hab Verluste, wie mans auch dreht und wendet :)

 

edit: inb4 "buchverluste"

 

Das ist sehr ärgerlich, ganz klar, verloren hast du trotzdem gerade einmal ca. 20 %, die in gut laufenden Börsenphasen schnell wieder aufgeholt werden können. Ein nicht unrealistisch "hoher" Verlust von bspw. 60 oder 70 % würde dir nichtsdestotrotz wesentlich mehr Schmerzen bereiten. Ob das "Buchverluste" sind oder nicht, ist uninteressant, weg ist nunmal weg.

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rolasys
vor 6 Minuten von morini:

 

Das ist sehr ärgerlich, ganz klar, verloren hast du trotzdem gerade einmal ca. 20 %, die in gut laufenden Börsenphasen schnell wieder aufgeholt werden können. Ein nicht unrealistisch "hoher" Verlust von bspw. 60 oder 70 % würde dir nichtsdestotrotz wesentlich mehr Schmerzen bereiten.

man muss aber auch dazu sagen , wenn man einen Buchverlust von 50% nicht aushalten kann, hat man an der Börse nichts verloren, auch wenn 50% Einbrüche in der jüngeren Vergangenheit recht selten waren.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 5 Minuten von rolasys:

man muss aber auch dazu sagen , wenn man einen Buchverlust von 50% nicht aushalten kann, hat man an der Börse nichts verloren, auch wenn 50% Einbrüche in der jüngeren Vergangenheit recht selten waren.

 

Wahre Worte. Zu 100 % gebe ich dir recht. Trotzdem, weh tut ein "Buchverlust" von 50% immer.

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