Bast Februar 28, 2020 vor 4 Minuten von Guybrush_TW: Andere "Leidgeplagte Neulinge" dabei, die vor kurzem "all in" gegangen sind? Habe wider besseren Wissens nicht als Einmalanlage, sondern in Tranchen investiert. Letzte Tranche Anfang Februar. Ist noch ungünstiger als all-in ... Mein Anlagehorizont sind mindestens 8, eher 15 Jahre. Ein Crash wird in dieser Zeit statistisch immer auftreten. Lieber am Anfang als kurz vor Schluss. Den optimalen Zeitpunkt wird man nie erwischen. In der Vergangenheit hat es sich immer bewährt, stur nach Plan weiter zu investieren. So mache ich es jetzt auch. Notgroschen ist da - das investierte Geld werde ich nicht benötigen. Bin entspannt. Kopf hoch! vor 11 Minuten von Guybrush_TW: Habe ich aber alles nicht und mich eisern an die Strategie gehalten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Februar 28, 2020 vor 13 Minuten von Guybrush_TW: Bauch sagt was anderes als Kopf. und was haben Bauch und Kopf bis letzte Woche gesagt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Worrier Februar 28, 2020 · bearbeitet Februar 28, 2020 von Worrier 16 minutes ago, Guybrush_TW said: nun stehe ich mit fast 6k "Realverlust" Sind doch nur 6 k € , Bei mir aktuell 10 k € . Ist doch pille palle. Dafür bekommst doch heute auch net mehr viel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
R-Byte Februar 28, 2020 Bin im Dez 2018 mit ner ähnlichen Summe All in gegangen, da hatte ich etwas mehr Glück, zeigte sich dann aber auch erst im Januar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Februar 28, 2020 vor 5 Minuten von Bast: Habe wider besseren Wissens nicht als Einmalanlage, sondern in Tranchen investiert. Letzte Tranche Anfang Februar. wie man's macht, macht's man falsch. Du wolltest es nicht in einem Schwung und bist jetzt auch All In. 100% Akrienrisiko oder gibt es dann noch etwas anderes, das deine Aktienquote reduziert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HummelPummel Februar 28, 2020 vor 15 Minuten von Guybrush_TW: Bin Ende Dezember mit 60k "all in" in den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF. Seit dem jeweils monatlich 1k per Sparplan. Durfte als Neuling für kurze Zeit das gute Gefühl erleben, wie es ist grüne Zahlen zu schreiben und nun stehe ich mit fast 6k "Realverlust" hinter meiner Einstiegsinvest. Strategie ist buy und hold auf lange Sicht, und dennoch kommen immer mal wieder die blöden "Hätte...Hätte....Würstchenkette"-Gedanken. Hätte ich mal noch n Moment gewartet...Hätte ich mal doch den Einstieg auf mehrere Monate ausgedehnt...Hätte ich mal doch nach den starken Anzeichen einer weltweiten Ausbreitung "market timing" betrieben und hätte das Plus von 5k mitgenommen und mich erstmal wieder an die Seitenlinie begeben. Habe ich aber alles nicht und mich eisern an die Strategie gehalten, was sich gerade blöd anfühlt...Bauch sagt was anderes als Kopf. Nun bleibt nix übrig als diese weiter zu verfolgen und aussitzen... Andere "Leidgeplagte Neulinge" dabei, die vor kurzem "all in" gegangen sind? Bin etwas vorher eingestiegen, aber bin auch gut in den Miesen bei ca. gleichem Depot-Volumen. Habe aber auch noch genug Cash (mehr als das aktuelle Depot-Volumen), um die Gunst der Stunde ausnutzen, wenn ich sie denn erkenne und sie überhaupt kommt ;-) Einzelaktien habe ich alle rechtzeitig abgestoßen und gut Gewinn mitnehmen können. Da mein ETF-Depot zusätzlich etwas china-lastiger aufgebaut ist als der All-World, hat mich die Kursentwicklung aber prinzipiell etwas härter getroffen. Insgesamt 12k Buchverlust im Vergleich zum Depothöchststand in einem Monat. Aber daran lernt man, damit umzugehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Februar 28, 2020 · bearbeitet Februar 28, 2020 von DST vor 7 Minuten von HummelPummel: Da mein ETF-Depot zusätzlich etwas china-lastiger aufgebaut ist als der All-World, hat mich die Kursentwicklung aber prinzipiell etwas härter getroffen. China trifft der Corona-Crash bisher gar nicht mal so stark: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Guybrush_TW Februar 28, 2020 vor 3 Minuten von west263: und was haben Bauch und Kopf bis letzte Woche gesagt? Die waren jedenfalls mehr im Einklang. Ich hatte allerdings vor, mich bei Zeiten nochmal mit der steuerlichen Besonderheit von ausschüttenden und thesaurierenden ETF in Bezug auf den Steuerfreibertrag einzulesen und meine Situation einzulesen. Irgendwie bin ich beim Einstieg auf dem Informationsstand gewesen, dass es keinen steuerlichen Unterschied zwischen beiden macht auf lange Sicht. Mittlerweise stoße ich aber auch immer wieder auf die Aussage, Thesaurierer erst ab 60k zu nutzen und vorher auf Ausschütter zu setzen. Für das Thema hatte ich leider noch nicht die Zeit, eine Umschichtung wäre wenn dann nötig natürlich mit einem Plus netter gewesen vor 1 Minute von Worrier: Sind doch nur 6 k € , Bei mir aktuell 10 k € . Ist doch pille palle. Dafür bekommst doch heute auch net mehr viel. Auch wenn ich dennoch noch relativ entspannt mit der Situation umgehe ist mir diese Sichtweise dann doch fremd. 6k € sind für mich dennoch viel Geld (auch wenn ich darauf z.Zt. nicht angewiesen bin und aussitzen kann). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SuggarRay Februar 28, 2020 Habe mich doch noch mit einem Put auf den DAX abgesichert für 3 Monate.. Gerade alles zu undurchsichtig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Worrier Februar 28, 2020 Dann investier weniger. Hast mal in excel zuvor ein crash simuliert? 1 minute ago, SuggarRay said: Habe mich doch noch mit einem Put auf den DAX abgesichert für 3 Monate.. Gerade alles zu undurchsichtig Ne versicherung im aktienhandel...bleibt mal halt draussen. Irgendwie seltsam. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
penga Februar 28, 2020 10 minutes ago, Guybrush_TW said: Mittlerweise stoße ich aber auch immer wieder auf die Aussage, Thesaurierer erst ab 60k zu nutzen und vorher auf Ausschütter zu setzen. Für das Thema hatte ich leider noch nicht die Zeit, eine Umschichtung wäre wenn dann nötig natürlich mit einem Plus netter gewesen Umschichten kannst du doch jederzeit. Transaktionskosten überschlagen und go. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
masu Februar 28, 2020 vor 43 Minuten von Guybrush_TW: Bin Ende Dezember mit 60k "all in" in den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF. Seit dem jeweils monatlich 1k per Sparplan. Durfte als Neuling für kurze Zeit das gute Gefühl erleben, wie es ist grüne Zahlen zu schreiben und nun stehe ich mit fast 6k "Realverlust" hinter meiner Einstiegsinvest. Strategie ist buy und hold auf lange Sicht, und dennoch kommen immer mal wieder die blöden "Hätte...Hätte....Würstchenkette"-Gedanken. Hätte ich mal noch n Moment gewartet...Hätte ich mal doch den Einstieg auf mehrere Monate ausgedehnt...Hätte ich mal doch nach den starken Anzeichen einer weltweiten Ausbreitung "market timing" betrieben und hätte das Plus von 5k mitgenommen und mich erstmal wieder an die Seitenlinie begeben. Habe ich aber alles nicht und mich eisern an die Strategie gehalten, was sich gerade blöd anfühlt...Bauch sagt was anderes als Kopf. Nun bleibt nix übrig als diese weiter zu verfolgen und aussitzen... Andere "Leidgeplagte Neulinge" dabei, die vor kurzem "all in" gegangen sind? solange du nicht verkauft hast, sind das doch nur Buchverluste Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th Februar 28, 2020 vor einer Stunde von Schwachzocker: Wieso konnte man Anfang Februar alles kommen sehen, und jetzt kann man es nicht mehr? Die Zukunft kann man nie voraus sehen, aber gesunden Menschenverstand benutzen. Haben die Börsen Anfang Februar trotz steigender Infektionen und Stillstand in den Fabriken mit steigenden Kursen reagiert, kann man jetzt wohl sagen, dass Corona mit hoher Wahrscheinlichkeit eingepreist ist, denn der Abverkauf hatte auch sehr viel mit übertriebenen Emotionen und Panik zu tun. Selbst wenn uns Corona jetzt hier in Europa und anderen Kontinenten noch bis zum Sommer beschäftigen sollte, dürfte das durch den übertriebenen Abverkauf berücksichtigt sein. ich sprach auch nur davon, dass keiner weiß wie lange uns das Virus noch beschäftigt. Ich hatte Anfang Februar schon darauf verwiesen, dass uns das Thema sehr sicher in den Quartalszahlen beschäftigen wird und gewiss auch nicht nur in diesem Quartal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dagobertduck2204 Februar 28, 2020 vor 46 Minuten von Guybrush_TW: Andere "Leidgeplagte Neulinge" dabei, die vor kurzem "all in" gegangen sind? Tut natürlich weh, mitanzusehen wie das Depot fett ins Minus rutscht. Aber in solchen Momenten einfach den "langfristigen" Blick bewahren. Langfristig gesehen ist es bis jetzt noch immer nach oben gegangen und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es auch dieses Mal so sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SuggarRay Februar 28, 2020 Wer hätte gedacht, dass ich mich noch Mal mit Optionsscheinen beschäftige. Wenn es gut läuft, dann werde ich es in Zukunft öfter so machen . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wulfman Februar 28, 2020 · bearbeitet Februar 28, 2020 von wulfman Die einfache Antwort auf die Frage ist immer noch 'nein', weil der sich ausbreitende Virus in den USA noch ein abstraktes Problem ist. Ausserhalb von Italien gab es im Westen (bis Donnerstag/Freitag) noch keine echten Einschraenkungen. Jetzt faengt es in den USA aber langsam an: grosse Konferenzen/Meetings werden abgesagt (zB Facebook developer conference), aber die: die top news stories sind der Aktiencrash, nicht die sich ausbreitenden Erkrankungen. Und so wie das Gesundheitssystem & die Krankschreibungen in den USA (nicht) funktionieren, wird sich Covid schnell verbreiten koennen, wenn Leute krank arbeiten gehen, sich nicht testen lassen, oder sich erst gar nicht an die Quarantaene halten (kein bezahlter Krankenstand, und ein exzessives Misstrauen gegenueber den Regierungsorganisationen). Werden Aktien weiter fallen, wenn Amerikaner anfangen nervoes zu werden? Die Diskussion ueber die Todesraten ist auch interessant: die meisten westlichen Laender haben etwa 5-20 Intensivstationbetten pro 100k Einwohner. Die aktuellen Behandlungserfolge und Todenraten im <0.3% Bereich haengen auch damit zusammen, dass im Moment die Kapazitaeten in den Krankenhaeusern kein Problem sind. Wenn diese Kapazitaeten ueberschritten werden, dann duerften diese Zahlen auch ansteigen (siehe China & Wubei). Alle Influenza-Pandemieplaene beinhalten haessliche Woerter wie Triage - was nicht vertrauenserweckend ist, falls dieser Punkt erreicht wird. Der wesentliche Unterschied zu Influenza ist auch, dass die meisten Leute im Gesundheitssystem gegen Grippe geimpft sind, und Vorraete an getesteten & effektiven antiviralen Medikamenten existieren - dh. das Personal ist wahrscheinlich grossteils verfuegbar. TLDR, Mache ich mir gesundheitliche Sorgen? Nein. Meine Chancen auf einen Fahrradunfall oder Krebs zu bekommen sind vermutlich hoeher als an Covid zu sterben. Glaube ich, dass wir noch mehr Panik sehen werden? Ja, und das wird vermutlich auch die Aktienmaerkte erwischen. (edit: Lesefehler) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Februar 28, 2020 vor 48 Minuten von chirlu: Weil Krankenversicherer mit hohen Ausgaben zur Behandlung von Corona-Patienten rechnen müssen? Nur so eine Idee. Das müsste man durchrechnen (hat er vielleicht?) - ich könnte es nicht, aber mögliche Gegenargumente wären: - eher niedrige Kosten einer Influenza-Behandlung ("$5,500 to $12,800 per patient" laut https://www.researchgate.net/publication/6292605_The_Annual_Impact_of_Seasonal_Influenza_in_the_US_Measuring_Disease_Burden_and_Costs) vs. Kosten für Behandlung anderer (Alters-)Krankheiten wie Krebs etc. (viele der ernsthaften Corona-Fälle haben andere Vorerkrankungen oder sind älter) - Wahrscheinlichkeit, dass eine solche Epidemie die Leute dazu bringen könnte, bessere (teurere) Versicherungen mit weniger Selbstbeteiligung abzuschließen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wuppi Februar 28, 2020 Bin Anfang Februar mit fast dem dreifachen eingestiegen @Guy. Wenn ich mir mein ETF Portfolio jetzt anschaue dann stehen da dicke rote Zahlen, knapp 20k Aber ich bleibe trotzdem entspannt und sehe das alles etwas rationaler - glaube daran das wir Ende des Jahres nicht tiefer stehen als jetzt. Hab die Glaskugel extra nochmal geputzt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gaspar Februar 28, 2020 vor 6 Stunden von s1lv3r: Sieht echt so aus. War am Mittwoch auch schon. Hatte mich allerdings gefragt, ob es ein allgemeines technisches Problem ist, oder wirklich eine Überlastung. Denn so eine krasse Panik wird es jetzt ja wohl nicht geben, wegen den paar Prozent. Onvista hatte heute morgen Probleme. Immer nur Fehlermeldungen. Wahrscheinlich war die Ursache eine krasse Panik Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Februar 28, 2020 · bearbeitet Februar 28, 2020 von Steve777 vor einer Stunde von Guybrush_TW: Bin Ende Dezember mit 60k "all in" in den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF. Seit dem jeweils monatlich 1k per Sparplan. Durfte als Neuling für kurze Zeit das gute Gefühl erleben, wie es ist grüne Zahlen zu schreiben und nun stehe ich mit fast 6k "Realverlust" hinter meiner Einstiegsinvest. Strategie ist buy und hold auf lange Sicht, und dennoch kommen immer mal wieder die blöden "Hätte...Hätte....Würstchenkette"-Gedanken. Hätte ich mal noch n Moment gewartet...Hätte ich mal doch den Einstieg auf mehrere Monate ausgedehnt...Hätte ich mal doch nach den starken Anzeichen einer weltweiten Ausbreitung "market timing" betrieben und hätte das Plus von 5k mitgenommen und mich erstmal wieder an die Seitenlinie begeben. Habe ich aber alles nicht und mich eisern an die Strategie gehalten, was sich gerade blöd anfühlt...Bauch sagt was anderes als Kopf. Nun bleibt nix übrig als diese weiter zu verfolgen.... Versuche daraus zu lernen und deine Risikotoleranz nochmal besser einzuschätzen für die Zukunft. 6k Minus in der Theorie sind halt anders als in echt. Es schadet aber nicht, das mal real zu erleben. Lieber jetzt als später. Es gibt keine bessere Abhärtung als das, was du gerade fühlst. Und....lass den Sparplan unbedingt weiterlaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsinvestor Februar 28, 2020 · bearbeitet Februar 28, 2020 von Fondsinvestor Anton Riedl von der Wirtschaftswoche meint: 1.) Das ist ein Crash 2.) Wer (teilweise) verkaufen will, sollte dafür eine Zwischenerholung abwarten. So könnte man sich auch ein bisschen Liquidität holen für Nachkäufe im nächsten Tief. Video der Wiwo Es könnte sein, dass dieser Crash der Auslöser wird für die Wende an den Börsen, die ja schon viel zu lang nach oben laufen, als dass es gut wäre, im Grunde seit 2009. Ich persönlich behalte mein Zeug. Vor 2 Tagen hab ich ein bisschen ins fallende Messer gegriffen mit einem kleinen Nachkauf. Aber einen weiteren Nachkauf nächste oder eher übernächste Woche könnte ich mir vorstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th Februar 28, 2020 vor 21 Minuten von wulfman: Die einfache Antwort auf die Frage ist immer noch 'nein', weil der sich ausbreitende Virus in den USA noch ein abstraktes Problem ist. Ausserhalb von Italien gab es im Westen (bis Donnerstag/Freitag) noch keine echten Einschraenkungen. Jetzt faengt es in den USA aber langsam an: grosse Konferenzen/Meetings werden abgesagt (zB Facebook developer conference), aber die: die top news stories sind der Aktiencrash, nicht die sich ausbreitenden Erkrankungen. Und so wie das Gesundheitssystem & die Krankschreibungen in den USA (nicht) funktionieren, wird sich Covid schnell verbreiten koennen, wenn Leute krank arbeiten gehen, sich nicht testen lassen, oder sich erst gar nicht an die Quarantaene halten (kein bezahlter Krankenstand, und ein exzessives Misstrauen gegenueber den Regierungsorganisationen). Werden Aktien weiter fallen, wenn Amerikaner anfangen nervoes zu werden? Die Diskussion ueber die Todesraten ist auch interessant: die meisten westlichen Laender haben etwa 5-20 Intensivstationbetten pro Million Einwohner. Die aktuellen Behandlungserfolge und Todenraten im <0.3% Bereich haengen auch damit zusammen, dass im Moment die Kapazitaeten in den Krankenhaeusern kein Problem sind. Wenn diese Kapazitaeten ueberschritten werden, dann duerften diese Zahlen auch ansteigen (siehe China & Wubei). Alle Influenza-Pandemieplaene beinhalten haessliche Woerter wie Triage - was nicht vertrauenserweckend ist, falls dieser Punkt erreicht wird. Der wesentliche Unterschied zu Influenza ist auch, dass die meisten Leute im Gesundheitssystem gegen Grippe geimpft sind, und Vorraete an getesteten & effektiven antiviralen Medikamenten existieren - dh. das Personal ist wahrscheinlich grossteils verfuegbar. TLDR, Mache ich mir gesundheitliche Sorgen? Nein. Meine Chancen auf einen Fahrradunfall oder Krebs zu bekommen sind vermutlich hoeher als an Covid zu sterben. Glaube ich, dass wir noch mehr Panik sehen werden? Ja, und das wird vermutlich auch die Aktienmaerkte erwischen. In Deutschland gibt es verteilt auf 7 Städte genau 60 Betten und auch nur auf den Stationen mit diesen 60 Betten ist das Personal entsprechend ausgerüstet und ausgebildet Wird also sehr schnell, sehr eng. das gilt übringens auch für die nötigen Beatmungsmaschinen. aber angeblich sind wir ja bestens vorbereitet und aufgestellt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier Februar 28, 2020 · bearbeitet Februar 28, 2020 von Noch_Neu_Hier vor 2 Stunden von McScrooge: vor 3 Stunden von Noch_Neu_Hier: Das sind dann Kaufkurse und Trump kann seine Wiederwahl vergessen. Trump wird alles tun um das zu verhindern. Wir werden in Kürze erleben, dass massiv in den Markt eingegriffen wird, um die Kurse zu stabilisieren. Er ist schon dabei: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/coronavirus-in-amerika-wenn-das-mal-gut-geht-16656640.html Zitat: Trump hat unterdessen seinen Vizepräsident Mike Pence mit der Koordination der Regierungsmaßnahmen zur Bekämpfung der Krankheit betraut. Zu seinen ersten Maßnahmen gehörte es, den Ärzten in Bundesbehörden öffentliche Stellungnahmen zu untersagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Steve777 Februar 28, 2020 · bearbeitet Februar 28, 2020 von Steve777 Die USA sehe ich als größten Entscheidungspunkt. Wenn der Virus dort richtig loslegt und Trump falsch reagiert (was ja keine Kunst ist bei ihm), wird die Bevölkerung dort vielleicht durchdrehen und dann haben wir recht sicher den echten Crash. Hoffen wir, dass es nicht so kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag