Coronavirus in den Kursen eingepreist?

[aureus]

vor 5 Minuten von Cai Shen:

Ich weiß nicht genau, auf welche Äußerungen du anspielst.

u.a. auf derartige Publikationen

nicht die Tatsache, dass diese Studie diskutiert wird, sondern wie sie diskutiert wird hat mich verwundert

[Hoshy]

vor 24 Minuten von aureus:

War das jetzt ein Kampf um die Deutungshoheit

Laschet und Söder sag ich da nur.... Kanzleramt 

[Cai Shen]

vor 4 Minuten von aureus:

u.a. auf derartige Publikationen

Ok, danke. 

Dann ging die Pannenserie munter weiter, politischer Druck und der Diekmann als PR Berater haben da sicherlich einen großen Anteil an der Misere. 

Mich verwundert unter diesen Umständen, dass bereits Antikörper-Schnelltests für Normalbürger angeboten werden umso mehr. 

[Der Börsinator]

vor 14 Stunden von BlacksheepK:

Also, nicht, dass es jetzt falsch verstanden wird. Ich wünsche es mir nicht herbei, doch angelehnt an @santazero . Ich stelle mir folgende Frage öfters:

 

Warum kommt es bei einem Crash heutzutage nicht zu einem "richtigen" Crash wie es zB am schwarzen Freitag passiert ist? Klar, es wird massiv Geld in die Märkte gepumpt, ein paar kleine Fische (die aber faktisch schon seit Jahren pleite sind) gehen hops, einige wenige Privatinsolvenzen, ein wenig Inflation, aber nach kurzer Zeit geht es weiter, als wäre nichts gewesen. Die Allgemeinverschuldung bleibt weiterhin hoch: das Auto geleast, das Haus zu 100% über zwei Generationen finanziert und für der Urlaub wird ein kleiner Kedit aufgenommen, ich will jetzt garnicht Möbel, Fernseher etc. erwähnen. Und das obwohl ich hier von Deutschland rede und nicht von Italien, Spanien etc..

 

Es kann sein, dass es hierfür schon eine plausible Erklärung gibt, bzw. ich einen Denkfehler habe. Oder ist es der einfachere Grund, dass jeder an das System glaubt "Die Wirtschaft wird sich wieder erholen", die Leute an die Rettungsschirme glauben und alles ist gut? Also ich kann es mir nicht erklären.

Schau dir doch bloss die Stimmung hier im Forum an.

Nicht wenige denken, dass es "das war", überlegen, ob sie Kredite aufnehmen fürs Nachkaufen und für manche stellt sich nicht die Frage, ob wir wieder ein Allzeithoch erreichen, sondern ob es in drei oder sechs Monaten überschritten wird (was ich selbst ja auch nicht für ausgeschlossen halte, obwohl ich eher an einen nochmaligen Absturz glaube).

Die Stimmung ist einfach im Schnitt (noch) zu gut. Zwar spiegeln die User hier nicht unbedingt alle Markteilnehmer wieder, aber so viel anders wird das insgesamt auch nicht sein. Der Markt will sich aktuell noch nicht total auskotzen und erst wenn das der Fall ist, kracht es richtig. Ob das kommt, weiß aber keiner.

 

Aber muss es überhaupt laut und heftig krachen?

Eine leicht nach unten gerichtete Seitwärtsbewegung halte ich auch für nicht unrealistisch. Pro Halbjahr immer ca. 10% runter und das zwei Jahre lang und du hast auch deine 50% Minus seit dem Hoch. Phase 1 war der Blitzcrash (März 2020), Phase 2 könnte das langsame Abtauchen werden (bis 2022). 

 

vor 8 Stunden von DrFaustus:

Kitas und Kindergärten öffnen ebenfalls mit kleineren Gruppen

DAS ist übrigens ein Punkt, den ich absolut nicht richtig finden würde.

Du kannst kleinen Kindern (selbst wenn es nur fünf sind in einer Gruppe) nicht beibringen, dass sie Abstand halten.

Wenn nur ein Kind von den Fünf das Virus hat, ist zu 99,9% sicher, dass die anderen vier es auch bekommen und deren Familien entsprechend. Man kann von den Erzieherinnen nicht verlangen, dass sie JEDE SEKUNDE die Kinder auf Abstand halten.

Kitas und Kindergärten werden sie daher vermutlich und auch völlig richtig nur weiter mit Notbetreuung laufen lassen.

 

vor 8 Stunden von DrFaustus:

Warum sollten Unternehmen die ganz normal weiterlaufen crashen? Amazon, Telekom, etc.?

2008 hat es auch nur die enstprechenden Banken/betroffenen Titel erwischt oder wie?

Die anderen Firmen/Branchen haben sich alle gehalten.

Sorry, aber das ist etwas zu simpel gedacht.

Selbst Amazon ist nicht safe vor entsprechenden Auswirkungen/Veränderungen.

Fast alles hängt heutzutage zumindest etwas zusammen.

Ich wäre extremst vorsichtig, jetzt auf gewisse einzelne Titel zu setzen mit der Begründung "das werden die großen Gewinner der Krise sein". 

vor 1 Stunde von Nachdenklich:

Mehrheit der Deutschen gegen Lockerung des Kontaktverbots

09:14 Uhr: Die Mehrheit der Deutschen ist laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der dpa gegen eine Lockerung des Kontaktverbots zur Eindämmung der Corona-Pandemie:

44 Prozent sind für eine Verlängerung der Maßnahmen über den 19. April hinaus,

12 Prozent sind sogar für eine Verschärfung,

nur 32 Prozent sind für eine Lockerung und

8 Prozent für eine Abschaffung der von Bund und Ländern beschlossenen Einschränkungen.

5 Prozent machten keine Angaben.

Wieso wird die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass wie bei WER WIRD MILLIONÄR die Mehrheit dann doch richtig liegt?

[Der Börsinator]

vor einer Stunde von santazero:

Wieviele Eltern sollen denn die nächsten 3 Monate zuhause bleiben, wenn es nur die (systemrelevante) Notfallbetreuung geben soll? Das wären dann insgesamt gute 4 Monate. Auf den privaten finanziellen Ausgleich vom Staat bin ich mal gespannt. Ich bleibe gerne zuhause, wenn der Staat mir mein Gehalt (zu 100%) weiter zahlt und passe auf meine Kinder auf. Vermutlich wird das nur nicht passieren...

Wie bitte ging das denn vor der Zeit, in der die Kinder ganztags in die Kitas etc gesteckt werden konnten, damit beide Eltern jeweils fast 100% arbeiten können? 

vor einer Stunde von DAX43:

Macht die Augen auf : hier wird kein ganzes Volk eingesperrt, das ist einfach lächerlich zu behaupten. 

So ist es.

Man könnte fast sagen, dass die, welche sich "weggesperrt" sehen, die Pessimisten sind.

vor einer Stunde von santazero:

Wir haben keinen Garten.

Hier muss ich dir recht geben.

Wer nur ne Wohnung hat usw - der hat es nicht so leicht.

[Der Börsinator]

vor einer Stunde von DrFaustus:

Jetzt nicht zu lockern muss man schon sehr gut begründen.

Keine Sorge. Die werden lockern am Mittwoch.

Allein schon aus Angst davor, dass ihnen zu viele durchdrehen und es Aufstände gibt.

Es ist ja auch ok, es zu versuchen.

Wie so oft kommt es halt auf die Disziplin aller an hier, ob es dann einigermaßen klappt.

In Disziplin sind wir Deutschen nicht gerade die Weltmeister - das macht mir Sorgen neben der Tatsache,

dass seitens der Ordnungsbehörden auch nicht hart genug durchgegriffen wird in vielen Fällen.

Wenn man liest, dass erst beim dritten Verstoß eines Geschäftes eine recht milde Strafe erfolgt, dann ist das wieder bezeichnend.

 

Sofern es nicht so recht klappt und die Zahlen wieder schlechter werden, muss man wieder zurückrudern und das werden sie auch tun - da bin ich mir recht sicher.

Vermutlich wird es längere Zeit dann so laufen. Das erscheint mir das realistischste Szenario und das meine ich ernst. Man wird immer wieder (wenn es dumm läuft fast wöchentlich) Bilanz ziehen müssen und die Stellschrauben in unzähligen Bereichen lockern und auch wieder festziehen.....solange bis ein Impfstoff oder ein Top-Medikament da ist. Exakt so hat es Bill Gates gestern in der ARD auch gesagt und hier bin ich völlig bei ihm (so dumm ist der Mann nicht).

 

vor 56 Minuten von Fasteindialog:

Ein Kind in der Kita, ein Kind in der 1. Klasse. Unser Leben steht auf dem Kopf. 

Ist bei mir das gleiche wie bei dir.

Bei uns passt es einwandfrei.

Seltsam oder?

[Gast231208]

vor 16 Minuten von Der Börsinator:

 

Du kannst kleinen Kindern (selbst wenn es nur fünf sind in einer Gruppe) nicht beibringen, dass sie Abstand halten.

... Man kann von den Erzieherinnen nicht verlangen, dass sie JEDE SEKUNDE die Kinder auf Abstand halten.

Kitas und Kindergärten werden sie daher vermutlich und auch völlig richtig nur weiter mit Notbetreuung laufen lassen.

...

Oder aber  https://miet-event.de/leistungen-produkte/bubble-soccer-mieten/ 

[Der Börsinator]

DAS IST DEFINITIV DIE LÖSUNG!

[Schwachzocker]

vor 1 Minute von Der Börsinator:

...Allein schon aus Angst davor, dass ihnen zu viele durchdrehen und es Aufstände gibt.

Da gibt es keinen Aufstand. Es werden sich halt immer mehr Leute nicht an die Regeln halten und das tun, was sie immer getan haben.

 

Wie Du selbst schon zutreffend erkannt hast, ist es Polizei und Ordnungsbehörden nicht annähernd möglich, das flächendeckend durchzusetzen, und das merken die Leute auch.

Wie soll das denn funktionieren?! Ein Bußgeld muss ich vielleicht in drei Wochen zahlen. Das hilft für den Moment ziemlich wenig. Dann möchte ich mich aber noch darüber streiten, ob der Abstand 1,30m oder 1,60m betragen hat. Die Polizei hat das nämlich nicht mit Maßband ausgemessen. Wenn ich dann im Gerichtsverfahren verlieren, muss ich in 6 Monaten zahlen. Dann ist es zu spät.

 

Es braucht keine Bußgelder, sondern Maßnahmen, die dazu führen, dass es gar nicht erst zur Gruppenbildung kommt. Außer Apelle an die Vernunft gibt es da nichts.

Wenn es doch zu Gruppenbildung kommt, müssen diese aufgelöst werden. Tatsächlich muss man aber nur zwei Häuserblocks weitergehen, und dort trifft man sich wieder.

Einsperren? Soviel Hafträume für einige Millionen Menschen gibt es nicht. Und das Zusammenferchen dieser Menschen verbietet sich von allein.

 

Man kann in letzter Konsequenz nichts machen, was wirklich wirkt.

[Infocollector]

vor 11 Minuten von Der Börsinator:

Wie bitte ging das denn vor der Zeit, in der die Kinder ganztags in die Kitas etc gesteckt werden konnten, damit beide Eltern jeweils fast 100% arbeiten können? 

Da blieb ein Elternteil, meistens die Mutter, komplett zu Hause, und es ging nur einer arbeiten. Zumindest in Westdeutschland war das bis vor der WIedervereinigung das übliche und am weitesten verbreitete Familienmodell. Im Osten waren Doppelverdiener eher die Regel als die Ausnahme, da war aber auch die frühe Kinderbetreuung schon lange Zeit zuvor anders aufgegleist.

Die Doppelverdienerei ging auch im Westen erst ab dem 1990ern richtig los, und zwar zum einen Teil getrieben dadurch dass es durch immer prekärere Einkommensverhältnisse gar nicht mehr anders geht um eine ganze Familie zu ernähren, und zum anderen Teil getrieben aus dem Anspruchsdenken, werweisswas für Konsum treiben zu wollen/müssen, wie das eigene Haus, die fette SUV-Karre vor der Tür und mindestens zweimal im Jahr Urlaub per Flugreise.

 

Ich kann mir also zumindest bei einem Teil vorstellen, dass die nun mit fortgesetztem Homeschooling ernste Schwierigkeiten bekommen. Zumal es für die Kinder ebenfalls extrem schädlich ist, sowohl in Sachen Bildung als auch in Sachen Sozialverhalten. Sind die Kinder dann auch noch solche, die sehr sportlich veranlagt sind und die Bewegung einfach brauchen, dann ist das für betroffene Familien der Horror. Und in letztem Punkt rede ich aus Erfahrung aus erster Hand (meine eigenen beiden).

[Schwachzocker]

vor 11 Minuten von Der Börsinator:

...

dass seitens der Ordnungsbehörden auch nicht hart genug durchgegriffen wird in vielen Fällen.

Wenn man liest, dass erst beim dritten Verstoß eines Geschäftes eine recht milde Strafe erfolgt, dann ist das wieder bezeichnend.

Keine vernunftbegabte Kommune will den Geschäftsleuten wirklich weh tun. Von deren Steuergeldern leben die Kommunen.

[Der Börsinator]

vor 3 Minuten von Schwachzocker:

Außer Apelle an die Vernunft gibt es da nichts.

Appelle an die Vernunft funktionieren gerade in Deutschland aber nicht besonders gut habe ich den Eindruck.

Das ist z.B. in Asien definitiv anders und sage ich aus Erfahrung (hab sechs Monate in Asien gelebt).

 

Letztendlich ist es aber wie du sagst. Es ist und bleibt unfassbar schwer.

Alles, was entschieden wird, hat irgendwo Nachteile und bringt neue Probleme hervor. Das ist ja der Grund, warum ich die aktuelle Situation als wirkliche KRISE sehe - es gibt einfach KEINE EINZIGE Option, die alle Probleme nur ansatzweise beseitigen kann.

[McScrooge]

vor 31 Minuten von Der Börsinator:

 

Kitas und Kindergärten werden sie daher vermutlich und auch völlig richtig nur weiter mit Notbetreuung laufen lassen.

Was das für das Sozialverhalten der Kinder langfristig bedeutet, darüber solltest Du mal nachdenken.

[Der Börsinator]

vor 6 Minuten von Infocollector:

Da blieb ein Elternteil, meistens die Mutter, komplett zu Hause, und es ging nur einer arbeiten.

So ist es, aber das darfst ja heute nicht laut aussprechen. Besonders die Damen wollen ja mittlerweile auch ihr Recht auf Karriere durchsetzen. Aber lass ma das Thema (das würde den Rahmen echt sprengen). Jedenfalls zieht das Argument "es muss wieder ne Betreuung für kleine Kinder her und das schnell" absolut nicht bei mir. Man kann das regeln, wenn man wirklich will. Nur wollen es viele nicht, weil sie ihren Beruf nicht sausen lassen wollen.

[Schwachzocker]

vor 2 Minuten von Der Börsinator:

Appelle an die Vernunft funktionieren gerade in Deutschland aber nicht besonders gut habe ich den Eindruck.

Das ist z.B. in Asien definitiv anders und sage ich aus Erfahrung (hab sechs Monate in Asien gelebt).

...

Da hast Du wohl recht. In machen Ländern wird man dann vielleicht auch auf der Stelle erschossen. Das wirkt.

Will man hier aber nicht.

[Der Börsinator]

vor 9 Minuten von Infocollector:

auch in Sachen Sozialverhalten.

Naja. Ich höre nun aus dem Freundeskreis eher die Worte "Ja wow - hätte ich nicht gedacht, dass unsere Kleine sich so wohl bei Mama und Papa fühlt. Sie vermisst ihr Freunde ja gar nicht so sehr wie gedacht!".

Oh Wunder der Natur - ein Kind fühlt sich wohl, längere Zeit mal nur bei Mama und Papa daheim zu sein. Gibts doch gar nicht.

[KlausKlausi]

vor 1 Minute von Schwachzocker:

In machen Ländern wird man dann vielleicht auch auf der Stelle erschossen.

Was für ein Unsinn und das weißt du auch. Warum belästigst du uns mit so einer Müllaussage?

[Infocollector]

vor 2 Minuten von Der Börsinator:

So ist es, aber das darfst ja heute nicht laut aussprechen.

Habe ich in den letzten Wochen den Eindruck auf dich gemacht mich davor zu drücken auch unbequeme Dinge mal laut auszusprechen?

 

Unabhängig davon: es ist für unsere Kinder einfach ein MUSS, Schulen, Betreuungsmöglichkeiten und FREIZEITOPTIONEN wie Sportvereine so schnell wie möglich in irgendiner sinnvollen Form wieder zu öffnen. Sonst wird der soziale Payload dieser Krise noch schlimmer als der jetzt schon unabsehbare wirtschaftliche Impact. Die (psycho)sozialen Lasten bleiben uns nämlich sehr viel länger erhalten.

[Der Börsinator]

vor 4 Minuten von McScrooge:

Was das für das Sozialverhalten der Kinder langfristig bedeutet, darüber solltest Du mal nachdenken.

Sorry, aber das ist Schwachsinn. Hör mir auf mit diesem blöden Spruch "Sozialverhalten" unter 1-3 Jährigen.

Das ist auch einer dieser neuen Trends und die mittlerweile typische Standard-Ausrede von Workaholic-Eltern, die sämtliche Kinder fünf Tage die Woche von 8-17 Uhr weggeben. 

vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Da hast Du wohl recht. In machen Ländern wird man dann vielleicht auch auf der Stelle erschossen. Das wirkt.

Will man hier aber nicht.

Tja....die Erschossenen zahlen eben keine Steuern mehr.

[santazero]

vor 33 Minuten von Der Börsinator:

Wie bitte ging das denn vor der Zeit, in der die Kinder ganztags in die Kitas etc gesteckt werden konnten, damit beide Eltern jeweils fast 100% arbeiten können? 

 

1. Viele Familien hatten ihre Eltern/ Großeltern in der Nähe

2. Es war viel einfacher sich mit einem "normalen" Job ein Haus/ eine Wohnung leisten zu können, sodass es oft zum Leben genug war wenn nur 1 Elternteil arbeiten ging.

3. Ich weiß ja nicht von welcher Zeit genau du redest, aber selbst bei mir (ich werde 36) war es so, dass ich regelmäßig von Freunden meiner Eltern, die ebenfalls Kinder in meinen Alter hatten, mitbetreut wurde.

 

Heutzutage müssen oft beide Elternteile Voll/ Teilzeit arbeiten, einfach um genug zum Leben zu verdienen. Wir müssen uns doch einfach nur mal den Mietenspiegel in den Großstädten anschauen. Da geht oft 1 Nettogehalt eines Partners erstmal für die Miete weg. Von Altersvorsorge etc. brauchen wir hier gar nicht erst anfangen zu reden.

 

Ich denke mal, der Durchschnittsverdienst hier im Forum ist überdurchschnittlich hoch. Daher wird hier regelmäßig (in meinen Augen) die Realität etwas verzogen. Es gibt genug Leute/ Familien die in Deutschland täglich/ monatlich darum kämpfen sich über Wasser zu halten. 

 

Auch ich/ wir bekommen aktuell unsere Kinder gut betreut, da meine Frau in der Schule arbeitet. Sollte jetzt jedoch die Grundschule wieder öffnen, die Kita/ Krippe aber nicht, dann stehen wir doof da. Ich arbeite im Krankenhaus Vollzeit. Meine Frau muss dann zur Schule arbeiten. Wir haben hier in der Nähe nur meine Eltern, die beide ebenfalls noch Berufstätig sind. Ansonsten nur Freunde, die ebenfalls arbeiten müssen und zusehen müssen, wie sie ihre Kinder betreut bekommen.

 

Gerne darfst du mir hier Vorschläge unterbreiten, wie "normalo" Familien sich in so einer Situation verhalten sollen.

Zu deinem letzten Post: Das hat bei uns sicherlich nichts damit zu tun, dass meine Frau arbeiten will wegen Gleichberechtigung, Dominanz oder sonstiges. Wir sind einfach auf das Geld in gewisser Art und Weise angewiesen. Natürlich könnte sie auch zuhause bleiben, wir reduzieren unseren (eh schon nicht luxeriösen) Lebensstil noch weiter runter, kaufen nur noch beim discounter und da dann das billigste vom billigsten. Und die Altersvorsorge lassen wir auch sein. Die Rente ist ja sicher...

 

Aber wer viel/ mehr Geld als der Durchschnitt hat, hat immer leicht reden

[Infocollector]

vor 3 Minuten von Der Börsinator:

Oh Wunder der Natur - ein Kind fühlt sich wohl, längere Zeit mal nur bei Mama und Papa daheim zu sein.

Bei Kleinkindern stimme ich dir ja durchaus zu. Bei Kindern kurz vor der Einschulung und Grundschülern sieht das schon ganz anders aus.

[Der Börsinator]

vor 3 Minuten von Infocollector:

Habe ich in den letzten Wochen den Eindruck auf dich gemacht mich davor zu drücken auch unbequeme Dinge mal laut auszusprechen?

 

Unabhängig davon: es ist für unsere Kinder einfach ein MUSS, Schulen, Betreuungsmöglichkeiten und FREIZEITOPTIONEN wie Sportvereine so schnell wie möglich in irgendiner sinnvollen Form wieder zu öffnen. Sonst wird der soziale Payload dieser Krise noch schlimmer als der jetzt schon unabsehbare wirtschaftliche Impact. Die (psycho)sozialen Lasten bleiben uns nämlich sehr viel länger erhalten.

Sicherlich darf das nicht zu lange anhalten - da bin ich bei dir.

Aber wir reden aktuell erst von einigen Wochen. Da dürften noch keine Schäden entstehen in den kleinen Köpfen.

 

Problem ist, dass gerade diese Bereiche (Kombi kleine Kinder und Ansammlungen von Gruppen wie Sportvereine, Grundschule, Kitas usw) die höchste Gefahr bergen, das Zeug wieder massiv zu verbreiten. Das wird eine echt Herausforderung.

[aureus]

Mundschutz wird Pflicht, Leopoldina weist den Weg

 

merkwürdig finde ich diesen Satz:

"Aus dieser differenzierten Risiko-Einschätzung wird deutlich, dass übertriebene individuelle Angst und Panik unbegründet sind. Zugleich wird aber für die Bevölkerung erkennbar, warum Maßnahmen, die Freiheits-rechte temporär einschränken, notwendig sind, da nur so die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt und letztlich eingedämmt werden kann."

Angst und Panik eignen sich gut zum Umsetzen tiefgreifender Maßnahmen.

[Schwachzocker]

vor 5 Minuten von KlausKlausi:

Was für ein Unsinn und das weißt du auch. Warum belästigst du uns mit so einer Müllaussage?

Um aufzuzeigen in welcher Wohlfühloase wir leben.

 

https://www.spiegel.de/politik/ausland/corona-so-brutal-setzen-afrikanische-staaten-die-ausgangssperre-durch-a-8a22a672-47b3-4d49-aab5-55053557e8d2

[Der Börsinator]

vor 4 Minuten von santazero:

3. Ich weiß ja nicht von welcher Zeit genau du redest, aber selbst bei mir (ich werde 36) war es so, dass ich regelmäßig von Freunden meiner Eltern, die ebenfalls Kinder in meinen Alter hatten, mitbetreut wurde.

Glaub ich dir, aber sowas kenne ich aus meiner Zeit gar nicht. Vermutlich liegt das wirklich an den verschiedenen Bundesländern / Örtlichkeiten. Das kann natürlich sein.