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Coronavirus in den Kursen eingepreist?

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Infocollector

Ich habe dich nicht mit den Nazis verglichen, sondern mit deren Claqeuren. Begeisterter Mitläufer.

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KlausKlausi
· bearbeitet von KlausKlausi
vor 9 Minuten von Infocollector:

Widerliche Einstellung. Auch diese Empathielosigkeit war ein typisch deutsches Kennzeichen der 1930er. Aus der Geschichte nichts gelernt.

Dass deren Gesundheitssystem von einer "Erkältungswelle" hingegen nicht zusammenbrechen würde, das ist dir bewusst?

 

 

Passend zu euch beiden: https://www.nzz.ch/meinung/coronavirus-in-deutschland-die-politik-ist-nun-offenbar-endgueltig-durchpaedagogisiert-ld.1551134

 

Vollziehst du aktuell sekündliche 180-Grad-Wendungen in deinen Argumentationen? Auf der einen Seite beklagst du die Einschränkung von Grundrechten, auf der anderen Seite regst du dich über diejenigen auf, die das Problem vermeintlich bagatellisieren. Zu dir passt übrigens

https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin’s_law

vor 3 Minuten von Infocollector:

Ich habe dich nicht mit den Nazis verglichen, sondern mit deren Claqeuren. Begeisterter Mitläufer.

Du weißt, dass man für solche Aussagen ins Gefängnis wandern kann?

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Schmerzlos
· bearbeitet von Schmerzlos

Ich finde schon, das man sich sachlich, wie @Infocollector über die Grundrechte die einem entzogen wurden auseinandersetzen darf und sogar muss, trotzdem aber die Gefährlichkeit des Virus anerkennt. Denn eins ist klar. Die Einschränkung der Grundrechte dürfen nur temporär

wegen der Virusgefahr entzogen werden. Und es ist durchaus vorstellbar das es immer gerne einige Politkergruppen gibt, welche nun Ihre Chance sehen, über den Virus an Gesetzesänderungen heranzukommen, welche später für ganz andere Zwecke benutzt werden.

Nach dem Virus möchte ich nämlich alle meine Rechte nach dem Grundgesetz wiedererlangen:)

 

 

LG

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KlausKlausi
vor 2 Minuten von Schmerzlos:

Ich finde schon, das man sich sachlich, wie @Infocollector über die Grundrechte die einem entzogen wurden auseinandersetzen darf und sogar muss, trotzdem aber die Gefährlichkeit des Virus anerkennt.

Ja, aber mit seinem Nazivergleich setzt er zwei disjunkte Gruppen in einen Topf: Einerseits diejenigen, die Einschränkungen der Grundrechte akzeptieren und andererseits diejenigen, die das Virus bagatellisieren. Beides geht nicht zusammen. Wer das Virus für eine Erkältung hält, der wird dafür nicht elementare Grundrechte aufgeben.

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Infocollector
vor 1 Minute von KlausKlausi:

Auf der einen Seite beklagst du die Einschränkung von Grundrechten, auf der anderen Seite regst du dich über diejenigen auf, die das Problem vermeintlich bagatallisieren.

Wo siehst du da den Gegensatz? Gerade beides zusammen führt zu einer sehr unheiligen Mischung. Die Bagatellisierer tragen nämlich nicht unwesentlich dazu bei, dass wir noch länger drauf warten können, die Grundrechte wieder zurück zu erhalten.

Ich halte die langfristigen Folgen der Massnahmen auch für schwerwiegender als die unmittelbaren Folgen des Virus, das sollte in den letzten Wochen offensichtlich geworden sein. Das sind jedoch zwei völlig unterschiedliche Ebenen, und mir geht dabei das Mitgefühl für die betroffenen Bevölkerungsschichten nicht ab. Nochmal: kein Staat der Welt hätte seine Wirtschaft so abrupt gestoppt, wenn das Ding harmlos wäre oder mit hinreichender Wahrscheinlichkeit auf seine Harmlosigkeit fürs eigene Gesundheitswesen hätte zählen können.

Und in der Folge gibt es kein kurzfristiges Back-to-normal. Weder hier noch sonstwo. Die Folgen werden die Welt und die Weltwirtschaft auf Jahre hinaus beschäftigen.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 8 Minuten von KlausKlausi:

Ja, aber mit seinem Nazivergleich setzt er zwei disjunkte Gruppen in einen Topf: Einerseits diejenigen, die Einschränkungen der Grundrechte akzeptieren und andererseits diejenigen, die das Virus bagatellisieren. Beides geht nicht zusammen. Wer das Virus für eine Erkältung hält, der wird dafür nicht elementare Grundrechte aufgeben.

Warum soll ich ein Grundrecht aufgeben? Ich sorge seid 2 Monaten so gut es geht dafür das ich mich nicht anstecke.
Für mich ist das gesunder Menschenverstand. Dafür braucht man aber keine Grundrechte einschränken. Das kann jeder selber tun.

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KlausKlausi
Gerade eben von Sascha.:

Warum soll ich ein Grundrecht aufgeben? Ich sorge seid 2 Monaten so gut es geht dafür das ich mich nicht anstecke.
Für mich ist das gesunder Menschenverstand. Dafür braucht man aber keine Grundrechte einschränken. Das kann jeder selber tun.

 

Sehe ich auch so, ich wollte nur auf die Logiklücke von @Infocollector aufmerksam machen.

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Infocollector
vor 8 Minuten von KlausKlausi:

Ja, aber mit seinem Nazivergleich

Nochmal, es war kein Nazivergleich, sondern ein Verweis auf die Empathielosigkeit breiter Bevölkerungsteile der 1930er, die sich auch jetzt erschreckenderweise sehr schnell wieder breit machen.

vor 3 Minuten von Sascha.:

Ich sorge seid 2 Monaten so gut es geht dafür das ich mich nicht anstecke.
Für mich ist das gesunder Menschenverstand. Dafür braucht man aber keine Grundrechte einschränken.

Richtig. In dem Punkt sind wir alle drei sogar derselben Ansicht. Das mit dem gesunden Menschenverstand scheint nur bei zu vielen nicht zu funktionieren, sonst hätten nicht so viele Regierungen zu so drastischen Mitteln gegriffen (Ungarn, Polen, Slowakei aussen vor gelassen, für die war das wohl eher willkommener Anlass).

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 3 Minuten von Infocollector:

Nochmal, es war kein Nazivergleich, sondern ein Verweis auf die Empathielosigkeit breiter Bevölkerungsteile der 1930er, die sich auch jetzt erschreckenderweise sehr schnell wieder breit machen.

Die Empathielosigkeit macht sich nicht breit, die war nie weg.

Juckt doch auch keinen, wenn in Afrika nen paar millionen Kinder verhungern. Aber wenns die eigenen Familienmitglieder oder einen selbst treffen könnte ist auf einmal alles ganz furchtbar schlimm und eine globale Katastrophe.

Die Katastrophe findet kontinuierlich seid hunderten von Jahren statt. Es schauen nur immer alle gerade woanders hin, solange es sie nicht selbst erwischen kann.

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Infocollector

Auch in dem Punkt widerspreche ich dir nicht. Dass es jetzt alle und überall betreffen kann und wird, macht für manche nun wohl den Unterschied - und für manche immer noch nicht.

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Schmerzlos
· bearbeitet von Schmerzlos
vor 11 Minuten von Infocollector:

Und in der Folge gibt es kein kurzfristiges Back-to-normal. Weder hier noch sonstwo. Die Folgen werden die Welt und die Weltwirtschaft auf Jahre hinaus beschäftigen.

Wie wahr! Und uns geht es sogar dabei noch recht gut, wir sind hier auf einem Logenplatz! Schau mal nach Südamerika oder Afrika, was da noch so alles passiert. Dort wird es hammerhart werden. Und über die wirtschaftlichen Spätfolgen welche @Infocollector anspricht, macht sich Dank der Optimisten "Alles wird gut" "isch ja noch immer jut gegangen" oder ²Man muss da halt durch Sprüche  leider kaum einer Gedanken. Und genau das wird uns mächtig auf die Füsse fallen!

 

LG

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Infocollector

Darauf habe ich in genau diesem Thread bereits vor Wochen hingewiesen:

Z.B. hier und dort

Vorgestern (Karfreitag) las ich einen Artikel einer Ärztin eines SOS Kinderdorfs, was auf Afrika grad zukommt. Das wird schlimm. Südamerika entwickelt sich ebenfalls wie erwartet katastrophal.

 

Im Freundeskreis haben wir noch zu Beginn der Shutdowns gesagt "das entwickelt sich wie ein schlechtes Drehbuch von Roland Emmerich". Inzwischen sind wir weit jenseits davon, und dummerweise sitzen wir mit drin, Loge hin oder her.

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KlausKlausi
vor 4 Minuten von Infocollector:

Darauf habe ich in genau diesem Thread bereits vor Wochen hingewiesen:

Z.B. hier und dort

Vorgestern (Karfreitag) las ich einen Artikel einer Ärztin eines SOS Kinderdorfs, was auf Afrika grad zukommt. Das wird schlimm. Südamerika entwickelt sich ebenfalls wie erwartet katastrophal.

Ja, nur kann uns das, mit Verlaub, relativ egal sein, Nächstenliebe hin oder her. Wir müssen erst einmal sehen, dass wir im eigenen Land gut aus der Krise kommen!

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Schmerzlos
vor 3 Minuten von Infocollector:

Im Freundeskreis haben wir noch zu Beginn der Shutdowns gesagt "das entwickelt sich wie ein schlechtes Drehbuch von Roland Emmerich".

hehe, das ist ein guter Vergleich. Ich denke auch man hat einfach auch die Aufgabe mal Menschen ein bischen wachzurütteln. Habe übrigens 2 Jahre in Brasilien gearbeitet( Dow Chemical) und was sich heute dort abspielt ist eine Tragödie ohne Ende.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Die Ausbreitungsgeschwindigkeit sinkt aber auch. Zumindest in Deutschland darf man Hoffnung haben.

Wir haben für die letzte Verdoppelung der Fälle 12 Tage gebraucht.
29. März 60.000 Fälle bis zum 10. April 120.000 Fälle. Verdoppelt in 12 Tagen.

24. März 30.000 Fälle bis zum 29.März 60.000 Fälle. Verdoppelt in 6 Tagen.

19. März 15.000 Fälle bis zum 24. März 30.000 Fälle. Verdoppelt in 5 Tagen.

16. März 7500 Fälle bis zum 19. März 15.000 Fälle. Verdoppelt in 3 Tagen.

Davor etwa alle 3 Tage.

Das ist doch schon viel besser wie am Anfang, wo es sich alle 3 Tage verdoppelt hat.

Die Maßnahmen wirken immer besser.

Momentan stecken sich am Tag 4300 neu an und 3300 werden "geheilt" b.z.w. werden als geheilt angesehen.

Noch ein wenig so weitermachen und die Anzahl der Erkrankten wird kontinuierlich zurückgehen.

Sollte das so weitergehen und die nächste Verdoppelung der Erkranktenzahlen findet von z.B. 10. April bis 30. April bei um die 20 Tage statt, werden
täglich wesentlich mehr Menschen genesen als sich neu anstecken. Dann geht die Krankheitswelle ihrem Ende entgegen.

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Infocollector
vor 3 Minuten von KlausKlausi:

Wir müssen erst einmal sehen, dass wir im eigenen Land gut aus der Krise kommen!

Ja, nur wird das nicht reichen. Deutschland ist von der Struktur seiner Wirtschaft so global eingebunden, dass es nicht reichen kann, wenn drumrum alles den Bach runter geht. Das fängt mit Europa und der EU an (Eurozone reicht schon, wird mit Italien und Spanien schon schwierig genug - und ich betone gerne nochmals, dass ich wie die meisten nichts von Eurobonds halte, egal wie man sie nun betiteln möchte). Afrika sollte uns Europäer aber durchaus - endlich - interessieren, denn da bahnt sich die nächste Flüchtlingswelle an, und da sind die Opfer des Arabischen Frühlings und der regionalen Querelen in Nordafrika nur ein Vorgeschmack.

 

Egal wie man es dreht und wendet - sei es das Virus, seien es die Nachwirkungen der Eindämmungsmassnahmen - das wird alles überall auf der Welt sehr viel Wohlstand und Lebensqualität kosten, und das nicht nur kurzfristig. Es ist einfach absurd zu glauben, das wäre nach wenigen Monaten durchzustehen.

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KlausKlausi
vor 8 Minuten von Infocollector:

Ja, nur wird das nicht reichen. Deutschland ist von der Struktur seiner Wirtschaft so global eingebunden, dass es nicht reichen kann, wenn drumrum alles den Bach runter geht. Das fängt mit Europa und der EU an (Eurozone reicht schon, wird mit Italien und Spanien schon schwierig genug - und ich betone gerne nochmals, dass ich wie die meisten nichts von Eurobonds halte, egal wie man sie nun betiteln möchte). Afrika sollte uns Europäer aber durchaus - endlich - interessieren, denn da bahnt sich die nächste Flüchtlingswelle an, und da sind die Opfer des Arabischen Frühlings und der regionalen Querelen in Nordafrika nur ein Vorgeschmack.

 

Egal wie man es dreht und wendet - sei es das Virus, seien es die Nachwirkungen der Eindämmungsmassnahmen - das wird alles überall auf der Welt sehr viel Wohlstand und Lebensqualität kosten, und das nicht nur kurzfristig. Es ist einfach absurd zu glauben, das wäre nach wenigen Monaten durchzustehen.

Man könnte die Wirtschaft ja umstellen, Stichwort Renationalisierung.

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Infocollector
vor 3 Minuten von Sascha.:

Noch ein wenig so weitermachen und die Anzahl der Erkrankten wird kontinuierlich zurückgehen.

Ja. Und die Verdoppelungszeit wird sich ebenfalls immer weiter strecken (muss sie, sonst gerät das Gesundheitswesen trotzdem aufgrund der dennoch immer grösser werdenden Zahlen irgendwann ans Limit). VIel wesentlicher als die Zahl aller bekannten Fälle ist stets die Zahl der aktiven Fälle, und da speziell nur der hospitalisierten Fälle.

Aber was dann? Massnahmen runter, Grenzen wieder auf? Und dann? Eingeschleppte neue "Nester" wie sie China stetig meldet. Genau das ist das Verfahrene an der Situation.

 

Bei uns in der Schweiz wurde die Reproduktionsrate bereits auf 1 gesenkt, bevor die Massnahmen des Bundesrats am 16.03. in Kraft traten. Das weiss man hier ebenfalls seit Karfreitag. Und erschreckenderweise gehts trotz der Massnahmen seither nur marginal unter die 1. Heisst nichts anderes als dass die meisten der Massnahmen nutzlos sind und völlig übers Ziel hinausschiessen.

Nur tragen grad die Verharmloser mit permanenten Verstössen gegen die Massnahmen wesentlich dazu bei, dass diese erst recht nicht zurück genommen werden. Da liegt das zusätzliche Risiko für die Gesellschaft.

Wohlgemerkt, das ist in Deutschland wahrscheinlich nur wenigen bekannt/bewusst: in der Schweiz darf man wenigstens noch raus und mit der Familie picknicken, die Kitas sind noch auf (okay, jetzt sind auch hier Ferien), und es gibt keine Ausgangssperre. Schlange stehen am Supermarkteingang ist aber auch hier angesagt.

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Infocollector
· bearbeitet von Infocollector
vor 6 Minuten von KlausKlausi:

Man könnte die Wirtschaft ja umstellen, Stichwort Renationalisierung.

Quasi Rückbau der Globalisierung? Ist das erstrebenswert? Nein, wichtiger wäre die Stärkung des Binnenkonsums. Weg mit den prekären Arbeitsverhältnissen, hin zu einer Entlohnung, dass niemand eine Hartzaufstockung braucht, obwohl er/sie fulltime arbeitet. Strukturreformen (Bildungswesen) täten Deutschland gut. Und die marode Infrastruktur könnte auch ein paar Reparaturen vertragen.

 

Eine Renationalisierung der Wirtschaft halte ich für sehr gefährlich, das wäre Wasser auf die Mühlen der Rechten. Und wohin der verbreitete Isolationismus der 30er geführt hat, ist bekannt. Der Isolationismus der Amerikaner seit 2017 hat der Welt auch schon nicht gut getan. Mit seinen aktuellen Angriffen auf die WHO zündelt das Stabile Genie schon wieder am nächsten Herd, nur um von seinem eigenen Totalversagen abzulenken.

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Hawkeye
vor 23 Minuten von KlausKlausi:
vor 29 Minuten von Infocollector:

Darauf habe ich in genau diesem Thread bereits vor Wochen hingewiesen:

Z.B. hier und dort

Vorgestern (Karfreitag) las ich einen Artikel einer Ärztin eines SOS Kinderdorfs, was auf Afrika grad zukommt. Das wird schlimm. Südamerika entwickelt sich ebenfalls wie erwartet katastrophal.

Ja, nur kann uns das, mit Verlaub, relativ egal sein, Nächstenliebe hin oder her.

Das ist extrem kurzsichtig gedacht. Solange das Virus massenhafte Reservoirs hat wird der internationale Flugverkehr permanent eine massive Bedrohung. 1 Infizierter aus jeglichem afrikanischen Land kann doch in einem Flughafen dann mal eben den Dreck wieder in aller Herren Laender exportieren.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Da ich ohnehin wenig soziale Kontakte pflege und in einem kleinen Dorf wohne, ist für mich bisher alles ganz normal.

Ich musste mich überhaupt nicht umstellen. Ausser, das einmal das Toilettenpapier für 2 Tage ausverkauft war und im Supermarkt Glasscheiben vor die Kassiererinnen montiert wurden, ist alles wie immer.

Achja. die Schule ist zu und mein Sohn sitzt zuhause ^^ Stimmt. Da war ja was. Ist echt schwer ihn zum lernen zu bringen.
Aber im Grunde genommen alles nur kleine Problemchen. Wir machen momentan Überstunden. Maschinenbau läuft wie geschmiert komischerweise.

Sonst sind wir eigentlich immer die ersten, wo die Aufträge wegfallen. Dieses mal können wir uns vor lauter Aufträgen garnicht mehr retten.
Warscheinlich sehe ich deshalb die Krise nicht so richtig.

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Schmerzlos
· bearbeitet von Schmerzlos

@Infocollector

Du warst da am 20.03. schon recht gut dabei mit deinen Prognosen. Bei mir kam dieses Hoffnungsbild erst letzte Woche deutlich ins Wanken.Ich habe mich nämlich Aktientechnisch gefragt: Südamerika voll im Arsch, Südafrika steilflug nach unten, GB deutlich gen Süden.

Eigentlich fast alle Schwellenländer schreien nach Hilfe, und die USA wird in Ihren Entscheidungen immer surealer. Was mach ich da eigentlich mit meinem Vanguard FTSE All-World UCITS ETF ?  Will ich da wirklich mit vollen Bewußtsein mit abstürzen? 

Nun bis ich im Cash und fühle mich erstmal wohler. Radikale Veränderungen erfordern radikales Umdenken:)

 

 

 

LG

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Sascha.

So. Der Osterhase wird jetzt erstmal Schokolade im Haus verteilen ^^
Ganz ohne Corona ^^

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Life_in_the_sun
vor 12 Minuten von Infocollector:

Quasi Rückbau der Globalisierung? Ist das erstrebenswert? Nein, wichtiger wäre die Stärkung des Binnenkonsums. Weg mit den prekären Arbeitsverhältnissen, hin zu einer Entlohnung, dass niemand eine Hartzaufstockung braucht, obwohl er/sie fulltime arbeitet. Strukturreformen (Bildungswesen) täten Deutschland gut. Und die marode Infrastruktur könnte auch ein paar Reparaturen vertragen.

 

Eine Renationalisierung der Wirtschaft halte ich für sehr gefährlich, das wäre Wasser auf die Mühlen der Rechten. Und wohin der verbreitete Isolationismus der 30er geführt hat, ist bekannt. Der Isolationismus der Amerikaner seit 2017 hat der Welt auch schon nicht gut getan. Mit seinen aktuellen Angriffen auf die WHO zündelt das Stabile Genie schon wieder am nächsten Herd, nur um von seinem eigenen Totalversagen abzulenken.

Da stehst Du aber mit Deiner Meinung ziemlich allein da. Und was hat das mit „Rääätchts“ zu tun ????

https://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article207079827/Rueckabwicklung-der-Globalisierung-beginnt.html

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Infocollector
vor 3 Minuten von Life_in_the_sun:

Und was hat das mit „Rääätchts“ zu tun ?

Das bezog ich speziell auf den Begriff Renationalisierung. Überbordender Nationalismus hilft uns ganz sicher nicht. Dass gewisse Güter im eigenen Land produziert werden sollten (Schutzausrüstung fürs Gesundheits- und Pflegesystem wäre mal keine schlechte Idee gewesen) ist unstrittig.

Die Demokratien sind derzeit in sehr fragilen Lagen. Derzeit haben die Rechtsextremen in vielen Ländern wenig zu melden, anders als noch vor wenigen Wochen (da denke ich an AfD, SVP, FN, etc.). Wenn die Massnahmen aber nicht bald zurück genommen werden und dies zu Unruhen führt, ist das Wasser auf deren Mühlen. Das meinte ich.

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