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SuggarRay

Coronavirus in den Kursen eingepreist?

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Flosen04
vor 2 Minuten von DrFaustus:

Und Italien erst, und New York. Schlimm.

Aber was hat das mit uns zu tun?

Selbst in Heinsberg wo sich in kurzer Zeit wohl 15% der Menschen infiziert haben, hatte man solche Zustände nicht.

Hättest du die PK dazu heute gesehen, wüsstest du, dass man knapp an einer Katastrophe vorbeigeschlittert ist. 

Bin zu dem Thema aber jetzt auch raus. Diese ständigen Besserwisser einfach nur noch nervig. 

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DrFaustus
vor 2 Minuten von Wuppi:

Es wird auch für die Fußballthematik eine Lösung geben. Denn sollte bis Ende 2021 keine Sportveranstaltungen stattfinden (ich rede hier weltweit über Fußball, Basketball, Eishockey, Handball, Cricket, Baseball & Co) dann können ALLE Vereine einpacken, dichtmachen und es wird auf Jahrzehnte keinen Sport geben.

:lol:

 

Genau. Manuel Neuer schult dann um und macht Gartenbauer.

Natürlich wird es Sport geben. Auch wenn alle Vereine pleite gehen, wird es Sport geben. Die haben meistens eh kaum Eigenkapital. Sowas aus dem Boden zu stampfen ist überhaupt kein Problem.

 

 

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Wuppi
vor 1 Minute von cutter111th:

Sport vor Geisterpublikum wäre ja möglich und dann würden ja auch die TV Gelder fließen

Dann sind wir uns ja einig, dass wir Aussagen wie "Es ist höchst unwahrscheinlich das wir bis ins 2. Halbjahr 2021 keine Fußballspiele sehen" stark anzweifeln ;) 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 4 Minuten von Flosen04:

Hättest du die PK dazu heute gesehen, wüsstest du, dass man knapp an einer Katastrophe vorbeigeschlittert ist. 

Bin zu dem Thema aber jetzt auch raus. Diese ständigen Besserwisser einfach nur noch nervig. 

Ja, weil  man es rechtzeitig bemerkt und gehandelt hat und die Altenheime abgeschirmt hat. Da jetzt jeder weiß was Sache ist, wird es keine Katastrophe geben.

Die Empfehlungen der Wissenschaftler waren recht eindeutig in Richtung: Öffnung

Die tatsächliche Sterberate von 0,37% rechtfertigt es schlicht auf keinen Fall solche Shutdowns weiter fortzusetzen.

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cutter111th
· bearbeitet von cutter111th
vor 6 Minuten von Wuppi:

Dann sind wir uns ja einig, dass wir Aussagen wie "Es ist höchst unwahrscheinlich das wir bis ins 2. Halbjahr 2021 keine Fußballspiele sehen" stark anzweifeln ;) 

Hat ja auch niemand behauptet. Ich verstehe eh nicht warum hier so eine Fußball Diskussion entstanden ist. Im Kern ging es doch darum. dass Lauterbach nach regen Austausch mit Impfforschern auf der Welt  sagt, dass es unwahrscheinlich ist, dass wir vor dem 2. Halbjahr 2021 flächendeckend einen Impfstoff einsetzen können und dieser bestenfalls nur für Hochrisikopatienten zur Verfügung steht. Weiterhin hatte er gesagt und dabei auch betont das es seine Meinung ist, dass er sich keinen normalen Sommer mit Urlaub, Schwimmbad, Events und ein Leben wie wir es nun mal kennen, nur im Ansatz vorstellen kann. 

 

Dabei betonte er auch nochmals, dass ja bisher gerade mal ca. 1% der Bevölkerung infiziert waren. 

 

 

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Wuppi
vor 41 Minuten von fnord:

Mich kotzen die Menschen an, die jetzt meinen alles besser zu wissen und das ganze"kritisch zu hinterfragen". Da kommt so viel Bullshit herum, wenn man sich schwindelambulanz Sinsheim anschaut könnte ich die Beleidigungs-Schublade sehr weit aufreisen, ich lasse sie lieber zu.

 

Jeder, der auf einer Intensivstation arbeitet darf sich gerne über Covid lustig machen und die Beendung der Maßnahmen fordern. Wer hinter seinem Bildschirm im Home office sitzt sollte besser einfach mal nichts sagen.

 

Diesen Artikel sollten alle Verharmloser und "kritischen Denker" lesen:

 

https://www.mittellaendische.ch/2020/04/07/covid-19-eine-zwischenbilanz-oder-eine-analyse-der-moral-der-medizinischen-fakten-sowie-der-aktuellen-und-zukünftigen-politischen-entscheidungen/?fbclid=IwAR0--FvdM-hbAvCM6qbCdv0T3OWshzvKSxOYRbuP4Xy-0cP1ou1gYcCn0F0

 

Zitat: " Fragen muss man die Leute an der Front. Keiner meiner Kollegen – und ich natürlich auch nicht – und niemand vom Pflegepersonal kann sich erinnern, dass in den letzten 30 oder 40 Jahren folgende Zustände herrschten, nämlich dass: ganze Kliniken mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose besitzen; ganze Intensivstationen mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose aufweisen; 25% bis 30% der Pflegenden und der Ärzteschaft genau jene Krankheit auch erwerben, welche jene Patienten haben, die sie betreuen; zu wenig Beatmungsgeräte zur Verfügung standen; eine Patientenselektion durchgeführt werden musste, nicht aus medizinischen Gründen, sondern weil wegen der schieren Anzahl an Patienten schlicht das entsprechende Material gefehlt hat; die schwerer erkrankten Patienten alle dasselbe – ein uniformes – Krankheitsbild aufgewiesen haben; die Todesart jener, die auf der Intensivstationen verstorben sind, bei allen dieselbe ist; Medikamente und medizinisches Material auszugehen drohen."

Ich bin kein Mediziner, kein Virologe, kein Pflegepersonal und habe auch nicht die geringste Ahnung davon, was in den Krankenhäusern passiert, wie die Zustände aussehen und was man dort erwartet. Wenn ich mir frei zugängliche Daten der Kapazitäten der Kliniken anschaue muss ich allerdings feststellen, dass ich mir solche Szenarien aktuell in Deutschland auch nicht nur im geringsten vorstellen kann.

 

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/nadeloehr-intensivstation-die-kapazitaeten-deutscher-kliniken,RvZbQzG

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Luxor
· bearbeitet von Luxor
Rechtschreibung bereinigt.

Ich habe mir den ganzen Wust hier nicht vollständig durchgelesen. Deshalb weiß ich nicht ob das Thema schon durch ist. Ich habe neulich bei Mission Money Andreas Beck gehört. Ja ich weiß, das Medium ist fragwürdig. Aber Herr Beck ist mit seinen Erklärungsansätzen und seinem Stil ein angenehmer Vertreter der Vermögensverwalter. Wenn ich das richtig verstanden habe, stellt bei den derzeitig aufgelegten Konjunkturprogrammen inkl. "Geldspritzen" das schnelle Erreichen der Vorkrisenniveaus bei den Aktienkursen das "neue Normal" dar. Also ist im Augenblick selbst ein schwacher Kursanstieg wie eine Katastrophe zu werten. Ich denke also wir werden bei desaströser wirtschaftlicher und sozialer Lage gleichzeitig steigende Kurse sehen.

Grüße 

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DrFaustus
vor 6 Minuten von Luxor:

Ich habe mir den ganzen Wust hier nicht vollständig durchgelesen. Deshalb weiß ich nicht ob das Thema schon durch ist. Ich habe neulich bei Mission Money Andreas Beck gehört. Ja ich weiß, das Medium ist fragwürdig. Aber Herr Beck ist mit seinen Erklärungsansätzen und seinem Stil ein angenehmer Vertreter der Vermögensverwalter. Wenn ich das richtig verstanden habe, stellt bei den derzeitig aufgelegten Konjunkturprogrammen inkl. "Geldspritzen" das schnelle Erreichen der Vorkrisenniveaus bei den Aktienkursen das "neue Normal" dar. Also ist im Augenblick selbst ein schwacher Kursanstieg wie eine Katastrophe zu werten. Ich denke also wir werden bei desaströser Wirtschaftslage gleichzeitig steigende Kurse sehen.

Grüße 

Nochmal: Der Aktienmarkt ist ein Frühindikator. Der frühste Frühindikator den es gibt.

Wenn die Wirtschaft gerade abschmiert, heißt das für den Aktienmarkt gar nichts. Das was du heute am Aktienmarkt siehst passiert in der Wirtschaft in 3-6 Monaten.

 

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The Statistician
vor 3 Minuten von cutter111th:

Die Chartanalyse bietet hier halt die Möglichkeit bessere Kaufpunkte zu ermitteln als einfach blind zu kaufen. Es steht jedem frei danach zu handeln oder nicht. Er hat einfach nur ein weiteres nützliches Werkzeug. 

Bestenfalls sollte man dies einmal entsprechend programmieren und es in eine wirklich objektive Bewertung überführen. Dann merken manche vielleicht auch wie schwammig und situationsbedingt man selbst dahingehend teilweise agiert und das man nicht immer nach einem klar definierten Regelwerk handelt.

 

Und nur mal aus Interesse bzgl. der besseren Kaufpunkte:

Ende März hast du einen Kurs von unter 6600 im Dax für ein realistisches Kursziel deklariert, was ich selbst für sehr fragwürdig erachte. Selbst als der Dax bei 8400 Punkten war, hast du keine günstige Kaufgelegenheit gesehen. Gab es in diesem Bereich wirklich keinerlei Unterstützungen in deinen Augen? Wenn man selbst bei einem DD von -30%+ (MSCI World) bzw. an die 40% (Dax) mit keiner Tranche einsteigt, dann wirkt es auf mich erst einmal nicht wie ein nützliches Tool. Bei solchen DDs reicht mir persönlich ein Blick auf die vergänglichen max DDs, daraus kann man dann auch schnell ablesen wie oft solche Kursrückgänge vorkommen und ebenso grobe "Wahrscheinlichkeiten" ableiten.

vor 11 Minuten von Cai Shen:
vor 1 Stunde von The Statistician:

Charttechnik ist so eine Sache...an sich ganz interessant, aber am Ende findet in meinen Augen jeder eine Bestätigung für seine Sichtweise und dann fungiert dieses ganze Thema oftmals lediglich als Vehikel um die eigene Meinung "objektiver" auszudrücken.

Ich sehe den Chart selbst einfach als grafische Auswertung der Marktmeinung, man darf es mit dem Reininterpretieren einfach nicht übertreiben.

Wie gesagt, solange man nicht übertreibt und es als Ergänzung herangezogen wird, sehe ich da auch kein großes Problem. Es kann für manche sicher eine nette Ergänzung darstellen, ob gefühlt oder nicht, ist dabei auch irrelevant. Aber bei einigen bekomme ich das Gefühl, dass die eigene (fundamentale) Einschätzung/Gefühlslage in den Kursen (unbewusst/bewusst) versucht wird wiederzufinden und man sich sehr reinsteigert. Dann zählen am Ende Widerstände mehr als Unterstützungen oder andersrum, was dann eben zu dem Vehikel der Meinungsäußerung führt. Wenn sich dann noch eine leicht überhebliche Art hinzugesellt, nun ja...

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Nachdenklich
vor 22 Minuten von DrFaustus:

Die Empfehlungen der Wissenschaftler waren recht eindeutig in Richtung: Öffnung

Die tatsächliche Sterberate von 0,37% rechtfertigt es schlicht auf keinen Fall solche Shutdowns weiter fortzusetzen.

Warum geht mir gerade die Erinnerung an meinen Mathematikunterricht durch den Kopf?

In der Mengenlehre haben wir Kreise gemalt, die sich teilweise überschnitten.

 

So, Deutschland hat (grob gerechnet, man könnte auch genaue Zahlen nachschauen) etwa 82 Millionen Einwohner.

Jedes Jahr sterben ohne Corona etwa 900.000 Einwohner. Also etwas über ein Prozent.

Wenn ich jetzt die ohnehin versterbenden Menschen als Teilmenge der Gesamtbevölkerung darstellen würde und die durch Corona versterbenden Menschen ebenfalls als Teilmenge einzeichnen würde, dann wäre es wichtig, zu welchem Anteil sich diese beiden Mengen überschneiden.

 

Hat dazu schon jemand eine Statistik gemacht?

 

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CorMaguire
vor 2 Minuten von Nachdenklich:

Warum geht mir gerade die Erinnerung an meinen Mathematikunterricht durch den Kopf?

In der Mengenlehre haben wir Kreise gemalt, die sich teilweise überschnitten....

 

Die Mengen Verstorbene und Einwohner überschneiden sich nicht. Hier hilft die Mengenlehre nicht weiter :)

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aureus
vor 27 Minuten von Wuppi:

 muss sich jeder sein eigenes Bild machen

ich will mir aber kein Bild machen, sondern belastbare Daten haben

ich verstehe einfach nicht, warum das RKI es ablehnt, eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung zu testen, warum das RKI Obduktionen ablehnt (was ja jetzt in HH anders gemacht wird) und warum jeder 81jährige, der vom Baum fällt, als C-Toter gezählt wird wenn der Abstrich positiv ausfällt

stattdessen werden bezugslose Daten herausgeblasen, die nur Angst und Schrecken verbreiten, wie ein Fonds-Verkäufer, der mit arithmetischem Durchschnitt arbeitet

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DrFaustus
vor 3 Minuten von Nachdenklich:

Warum geht mir gerade die Erinnerung an meinen Mathematikunterricht durch den Kopf?

In der Mengenlehre haben wir Kreise gemalt, die sich teilweise überschnitten.

 

So, Deutschland hat (grob gerechnet, man könnte auch genaue Zahlen nachschauen) etwa 82 Millionen Einwohner.

Jedes Jahr sterben ohne Corona etwa 900.000 Einwohner. Also etwas über ein Prozent.

Wenn ich jetzt die ohnehin versterbenden Menschen als Teilmenge der Gesamtbevölkerung darstellen würde und die durch Corona versterbenden Menschen ebenfalls als Teilmenge einzeichnen würde, dann wäre es wichtig, zu welchem Anteil sich diese beiden Mengen überschneiden.

 

Hat dazu schon jemand eine Statistik gemacht?

 

 

Ich glaube dazu ist es zu früh.

Was man aber sagen kann: Im Durchschnitt sterben die Leute an Corona im Alter von 81 Jahren. Mich würde überraschen, wenn es hier große Abweichungen zum normalen durchschnittlichen Sterbealter gibt.

 

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cutter111th
vor 27 Minuten von DrFaustus:

Nur mal so als Verständnis für mich: Wie definierst du "durchbrechen". Weil drüber über dieser Linie sind wir aktuell, waren wir heute früh schon deutlicher.

Muss das auf Tagesbasis erfolgen? Muss das und eine gewisse Größenordnung erfolgen?

Der chart ist ja auf Monatsbasis. Wartest du ganze Monate ab, bis du irgendetwas handelst? Sind Kalendermonate nicht vollkommen willkürlich gewählte Größeneinheiten

So schnell wie wir durch die Linien gerauscht sind nach unten wüsste ich gerne mal, an was du festmachst, dass die nächste Linie jetzt das Low wird.

Wenn du es nämlich nicht weißt, kann man auch einfach alle 10% nachkaufen und kommt aufs selbe Ergebnis.

Diese S1-Y Linie hat wohl auch gar nichts ausgesagt, oder? Da ist man ohne zu zucken durchgerauscht. Wieso sagt jetzt S2-Y etwas aus? Auch da ist der Markt auf dem Weg nach unten durchgerauscht. Und jetzt soll das ein ach so starker Widerstand sein? warum?

 

Zunächst mal, dass mit dem Monatschart oben diente nun wirklich nur mal zur Veranschaulichung. So ein Bild ist dann oftmals doch mal hilfreicher. Wie ich schon sagte, muss man alle Zeiteinheiten betrachten. Also für uns wären jetzt Monat, Woche und Tag relevant. Alles unter dem Tag ist mehr was für Daytrader.  Das mit dem bestätigten Durchbruch sprengt jetzt hier den Rahmen, da empfehle ich mal bei Youtube zu suchen ist einfacher. Kurz gefasst kann man natürlich eine Tageskerze abwarten. Da gibt es aber schon noch mehr zu beachten, vor allem dann, wenn der Markt wie aktuell etwas volatiler ist. Dann neigt er, wie du dann auch an den Dochten sehen kannst, gerne mal zu Übertreibungen. Manchmal kann man auch kein festes Kursziel definieren, sondern eine Zone. Normal ist es auch so, dass der Kurs durch den Widerstand schießt, weiter steigt, dann aber auch wieder zurück kommt um den alten Widerstand als Support zu bestätigen. Wenn er diesen dann  bestätigt und wieder hoch läuft, sieht es gut aus. Gibt ja auch sogenannte Fakeausbrüche. Also er schießt durch, auch per Tagesschlusskurs, kommt dann zurück und fällt wieder durch. Gerade jetzt in dieser volatilen Zeit besteht diese Gefahr. 

 

Was das Durchrauschen im März betrifft, so war es gerade bei diesem gewaltigen und dynamischen Abverkauf sehr witzig zu beobachten, dass selbst in dieser Phase immer wieder Reaktionen an den Supports erfolgten, auch wenn das nur bedeutet hat, dass er da erst mal für nen Tag gestoppt hat. Auch das hatte ich seinerzeit mal aufgezeigt.

 

 Wo das Tief ist weiß natürlich niemand. Darum geht man ja auch am besten so vor, dass man in Tranchen kauft. Man sucht sich also auf dem Chart zum Beispiel 3 wichtige Stellen und da kauft man, auch auf die Gefahr hin, dass er dann weiter fällt. Dann ärgert man sich nicht, sondern freut sich, dass man die 2. Tranche ggf. auch noch kaufen kann, deutlich günstiger. Das Volumen der Tranchen kann man natürlich auch nach unten staffeln. Also desto tiefer es geht, desto mehr Geld setze ich ein. Ich kann natürlich irgendwo kaufen, aber Supports und Widerstände, gleitende Durchschnitte wirken halt als Magnete. Egal ob von oben oder unten, der Kurs läuft immer wieder dahin. Wenn ich also beispielhaft weiß, dass bei 8.000 ein dicker Widerstand und bei 6.000 ein Support ist, warum sollte ich dann bei 7.000 oder noch schlimmer direkt unter dem Widerstand bei 8.000 kaufen? 

 

 

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Nachdenklich
vor 1 Minute von DrFaustus:

Ich glaube dazu ist es zu früh.

Es war meinerseits auch eher ein Versuch einen Denkprozess anzustoßen - bei denjenigen, die dafür noch offen sind.

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DrFaustus
vor 1 Minute von Nachdenklich:

Es war meinerseits auch eher ein Versuch einen Denkprozess anzustoßen - bei denjenigen, die dafür noch offen sind.

Der Denkprozess ist durchaus da. Und es war von vorne herein klar und bekannt, dass die Verteilung der Todesfälle durch COVID-19 sich stark mit der Verteilung der normalen Todesfälle deckt (viele mit hohem Alter, so gut wie keine jungen Menschen).

Wie viele zusätzlich sterben, wird man nach Wochen oder Monaten anhand der Sterbestatistiken sagen können.

Die jetzt relativ valide gemessene Sterberate in Heinsberg von 0,37% deutet darauf hin, dass man da nicht viel sehen wird können.

 

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Sharp
vor 2 Stunden von Cai Shen:

Das hast du gut zusammengefasst, was ist an der Aussage bitte falsch. 

Die Frage ist eher, wie lange der Shutdown anhält, wieviele Unternehmen mit der "Schadenshöhe" nicht umgehen können und inwiefern sich ein wochenlanger Zusammenbruch der Lieferketten in die Zukunft auswirkt. 

WIR STEHEN WEITERHIN MITTEN IN DER KRISE und es ist unsicher, ob alles Risiko für die Weltwirtschaft bereits eingepreist ist. 

 

Kursanstiege im zweistelligen Bereich pro Woche darf man schon kritisch hinterfragen und jeder kommt zu einem anderen Ergebnis. 

 

Dem kann man wenig hinzufügen. Meine vollkommen übertriebene Aussage zielt darauf ab, dass wie noch einen deutlichen Abrutsch insbesondere der Realwirtschaft erleben. Also die erlebte Krise abseits der Börde erst noch richtig los geht. Für viele ist erst von einer Krise zu sprechen, wenn sie ihren Job verlieren oder zumindest starke Zugeständnisse machen müssen. Wer keine Aktien hat, für den sind gerade erstmal Sommerferien und keine Krise

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aureus
vor 2 Minuten von DrFaustus:

Die jetzt relativ valide gemessene Sterberate in Heinsberg von 0,37% deutet darauf hin, dass man da nicht viel sehen wird können.

 

und das ist ziemlich genau das, was Wodarg von Anfang an gesagt hat

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Bast
vor einer Stunde von DrFaustus:

Ganze Klinken. Soso. Die Datenbank wo offene Betten gemeldet werden, spricht eine ganz andere Sprache.

Hast Du den Link gelesen? Es ist ein Artikel eines Schweizer Mediziners, der von persönlichen Erfahrungen (und denen seiner Kollegen) berichtet. 
 

Glücklicherweise sind diese Zustände bisher in Deutschland nicht aufgetreten. 

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aureus
vor 5 Minuten von Bast:

Hast Du den Link gelesen? Es ist ein Artikel eines Schweizer Mediziners, der von persönlichen Erfahrungen (und denen seiner Kollegen) berichtet. 
 

Glücklicherweise sind diese Zustände bisher in Deutschland nicht aufgetreten. 

es gibt in der Schweiz auch Kliniken, die Kurzarbeit anmelden

und er verweist auf die unklare Datenlage

 

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Cai Shen
vor 5 Minuten von Bast:

Glücklicherweise sind diese Zustände bisher in Deutschland nicht aufgetreten. 

Wenn man den durchaus lesenswerten Artikel ungefähr bis zur Hälfte durch hat, versteht man auch warum.
Sowohl Deutschland als auch die Schweiz waren ähnlich schlecht vorbereitet, Deutschland hat jedoch rechtzeitig die Notbremse (Kontaktsperre) gezogen und profitiert mit Sicherheit von den vorherigen Grenzschließungen der osteuropäischen Nachbarländer.
Ich habe eine polnische Kollegin deren Mutter dort im Krankenhaus arbeitet, in Polen war 2 Wochen eher der Ausnahmezustand ausgerufen, zumindest im Gesundheitswesen.

Wenn die Schweiz die Grenze nach Italien nicht schließt, muss man sich über eine Häufung der Intensivpatienten in den Spitälern der Alpenrepublik nicht wundern.

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CorMaguire
vor 36 Minuten von aureus:

... ich verstehe einfach nicht, warum das RKI es ablehnt, eine repräsentative Stichprobe der Bevölkerung zu testen, ..

Haben sie neben anderen gerade angekündigt, aber die macht man halt nicht von heute auf morgen ...

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Bast
vor 33 Minuten von aureus:

es gibt in der Schweiz auch Kliniken, die Kurzarbeit anmelden

Korrekt.

Zitat

In der Klinik Birshof in Münchenstein BL, an der in normalen Zeiten vorwiegend elektive orthopädische Operationen durchgeführt werden, liege die Auslastung meistens unter 30 Prozent, sagt Claude Kaufmann, 

Hüftprothese hilft bei Covid-19 nicht - und dafür gibts wahrscheinlich bessere Zeitpunkte. 

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aureus
vor 40 Minuten von CorMaguire:

Haben sie neben anderen gerade angekündigt, aber die macht man halt nicht von heute auf morgen ...

Zitat

Bundesweite bevölkerungsrepräsentative seroepidemiologische Studie: Durch die Bestimmung von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 in einer bundesweit repräsentativen Stichprobe soll die tatsächliche Verbreitung, Immunität, der Anteil asymptomatische Infektionen, die tatsächliche Sterberate und Risikofaktoren für einen schweren Verlauf in der Bevölkerung in Deutschland besser abgeschätzt werden. Untersucht werden sollen 15.000 Personen ab 18 Jahre an 150 Studienorten, die Probanden werden zusätzlich u.a. zu klinischen Symptomen, Vorerkrankungen, Gesundheitsverhalten, Lebensumstände und psychischer Gesundheit befragt. Studienbeginn ist voraussichtlich Mitte Mai 2020, erste Ergebnisse werden im Juni 2020 erwartet.

Danke RKI

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Gast
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