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SuggarRay

Coronavirus in den Kursen eingepreist?

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DrFaustus
vor 3 Stunden von smarttrader:

Weil es (nicht nur meine subjektive Meinung, sondern von vielen/Großteil der Wirtschaftsexperten) getroffenen Annahmen ziemlich genau die verheerenden Folgen aufgezeigt werden. 

 

Die aktuellen Quartalszahlen untermauern alle Prognosen, jetzt mit harten Fakten. 

 

Der letzte Anleger sollte langsam begreifen das der Eisberg schmilzt und zerbrechen wird. 

 

Daimler will 10 000 Stellen abbauen. Da gab es schon kräftige Korrekturen in der Vergangenheit. Jetzt wird es lapidar hingenommen. 

Ich bin sicher, jetzt wo es erneut 2% steigt (DAX über 11.000) bist du noch überzeugter, dass Verkaufen absolut richtig war.

Wer braucht schon Kursgewinne bei Investments. Wichtig ist, dass man von seiner Meinung überzeugt ist.:lol:

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Infocollector
vor 2 Stunden von The Statistician:

Was haben Gesundheitsdaten mit Terrorismus, Geldwäsche oder anderen kriminellen Themen zu tun? Würde mich jetzt mal stark interessieren. 

Was hatten die Tollcollect-Daten oder normale Telekommunikationsdaten der ganzen Bevölkerung damit zu tun? Trotzdem wurde die Vorratsdatenspeicherung eingeführt (und vom VG folgerichtig gekippt), und trotzdem hat anno 2005 die GdP sehr lautstark und öffentlich nach dem Zugriff auf Tollcollect geschrien.

vor 6 Minuten von DrFaustus:

Und auch das wurde als falsch bezeichnet und man hat sich dafür entschuldigt.

Das ist ja gut und schön, dass man sich dafür entschuldigt hat, aber erstens ist der Schaden schon geschehen, zweitens zeigt es sehr deutlich, wie sorglos viele Menschen nicht nur mit den eigenen personenbezogenen Daten umgehen, sondern wie wenig sie sich auch noch für die Privatsphäre aller anderen interessieren.

Und man kann es auch - wieder einmal in dieser Krise - als Versuchsballon betrachten, wie weit "man" gehen kann ohne dass "das Volk" den Aufstand probt. Grad wo du doch derzeit vehement für die Wiederherstellung unserer Grundrechte eintrittst, müsstest du doch die Problematik am deutlichsten sehen.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor einer Stunde von Infocollector:

Das glaubst du doch selbst nicht. Les mal die Analysen etlicher Apps und Datenschutzerklärungen von Mike Kuketz. Dir werden die Augen aufgehen.

Möchtest du also behaupten, dass die App vom RKI Daten speichert, ohne dass auf eine entsprechende Speicherung verwiesen wird und eine Zustimmung des Nutzers nicht vorliegt? Dass nicht jede App die Anforderungen an den Datenschutz erfüllt, sollte nicht verwundern, Mängel findet man schließlich in vielen Bereichen. Das ändert jedoch nichts daran, dass das nicht gesetzeskonform ist. Beim RKI halte ich die Wahrscheinlichkeit für eine derartige illegale Datenspeicherung für sehr gering. Wer zudem eine solche Grundskepsis gegenüber Apps hat und meint, dass die gegebenen Informationen zur jeweiligen App nicht der Wahrheit entsprechen, sollte auf Apps so weit es geht verzichten. Hier aber einfach mal zu behaupten, dass das evtl. gar nicht stimmt was bei der RKI App geschrieben steht, entzieht doch jegliches Fundament einer sinnigen Diskussion. Oder gibt es hier einen begründeten Verdacht, den ich noch nicht mitbekommen habe?

vor 45 Minuten von Infocollector:

Was hatten die Tollcollect-Daten oder normale Telekommunikationsdaten der ganzen Bevölkerung damit zu tun?

Mehr als Gesundheitsdaten. Telekommuniktationsdaten sowie Mautdaten können sehr wohl bei Strafverfolgungen einen deutlichen Mehrwert bringen. Im Gegensatz dazu bringen Daten zum Gewicht, der Körpergröße oder der körperlichen Aktivität einer Person eher wenig bei Strafverfolgung. 

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odensee
vor 3 Stunden von Life_in_the_sun:

Was mich dann allerdings stutzig gemacht hat, war die Tatsache das man ca. 3 Wochen nach dem Mordfall „Rebacca“ immer noch Zugriff auf die Bilder hatte und dem Verdächtigen seine Fahrt nach Frankfurt/O nachweisen konnte.

Na, dann hat die Datenspeicherung ja schon einen sinnvollen Nutzen gehabt.

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Infocollector
· bearbeitet von Infocollector
vor 16 Minuten von The Statistician:

Möchtest du also behaupten, dass die App vom RKI Daten speichert

Nein, das behaupte ich nicht. Ich habe mich nur gegen dein Urvertrauen ausgesprochen, dass nicht alle möglichen anderen Apps (und darunter auch sehr viele von offiziellen Behörden) sich einen Deut um ihre Datenschutzerklärung und das was dann tatsächlich abgefischt wird scheren.

Und ja, genau aus den von dir genannten Gründen verzichte ich auf sehr viele Apps bzw. verwende stattdessen Opensource aus vertrauenswürdigen Quellen. Und genau deshalb sind meine Geräte auch gerootet, debloated und mit Adaway und AfWall+-Firewall abgeschottet.

Herr Kuketz hat übrigens erst vor wenigen Tagen die "RKI Datenspende" versucht zu sezieren und kaum ein gutes Haar dran gelassen. Das nur am Rande. Eine Auswahl weiterer datenschutzrelevanter Posts von ihm:

https://www.kuketz-blog.de/kommentar-die-gefahr-des-covid-19-tunnelblicks/

https://www.kuketz-blog.de/corona-und-die-nebenwirkungen-beim-datenschutz/

https://www.kuketz-blog.de/corona-datenspende-rki-app-erschwert-datenschutz-analyse/

 

vor 16 Minuten von The Statistician:

Telekommuniktationsdaten sowie Mautdaten können sehr wohl bei Strafverfolgungen einen deutlichen Mehrwert bringen.

Und stellen mit der systematischen Erfassung die gesamte Bevölkerung unter Generalverdacht. Danke schön. Es zeigt wunderbar, dass "der Staat" seinen Bürgern nicht so weit traut wie man das Brandenburger Tor werfen kann. Und da soll man dann umgekehrt als Bürger nicht skeptisch werden bei unseren digital völlig inkompetenten #Neuland-Politikern?

 

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 31 Minuten von Infocollector:

Nein, das behaupte ich nicht. Ich habe mich nur gegen dein Urvertrauen ausgesprochen, dass nicht alle möglichen anderen Apps (und darunter auch sehr viele von offiziellen Behörden) sich einen Deut um ihre Datenschutzerklärung und das was dann tatsächlich abgefischt wird scheren.

Ich habe kein "Urvertrauen", nur finde ich es einfach unpassend, wenn man ständig damit argumentiert, dass das und jenes der Fall sein könnte. Da kann man auch gleich jegliche Diskussion unterlassen und den Datenschutz gleich mit abschaffen, weil sich ja eh keiner dran halten könnte. 

Zitat

Und ja, genau aus den von dir genannten Gründen verzichte ich auf sehr viele Apps bzw. verwende stattdessen Opensource aus vertrauenswürdigen Quellen. Und genau deshalb sind meine Geräte auch gerootet, debloated und mit Adaway und AfWall+-Firewall abgeschottet.

Mein Glückwunsch, wenigstens einer der das auch wirklich ernsthaft praktiziert. Da kenne ich genügend, die stark skeptisch sind und sich am Ende dennoch jeden Schrott installieren und allem Zustimmen um bloß keine Sekunde mit irgendwelchen AGB oder Datenschutzerklärungen zu verschwenden.

Zitat

Herr Kuketz hat übrigens erst vor wenigen Tagen die "RKI Datenspende" versucht zu sezieren und kaum ein gutes Haar dran gelassen. Das nur am Rande. Eine Auswahl weiterer datenschutzrelevanter Posts von ihm:

https://www.kuketz-blog.de/corona-datenspende-rki-app-erschwert-datenschutz-analyse/

Wo liest du hier heraus, dass "kein gutes Haar" dran gelassen wurde? Die Kernkritik besteht bei einem nicht vorliegenden Open Source Code. Wäre natürlich wünschenswert, jedoch scheint es keinerlei Anhaltspunkte dafür zu geben, dass mehr gespeichert wird als angegeben. 

Zitat

Und stellen mit der systematischen Erfassung die gesamte Bevölkerung unter Generalverdacht. Danke schön. Es zeigt wunderbar, dass "der Staat" seinen Bürgern nicht so weit traut wie man das Brandenburger Tor werfen kann. Und da soll man dann umgekehrt als Bürger nicht skeptisch werden bei unseren digital völlig inkompetenten #Neuland-Politikern?

Es ist eben eine Abwägungsfrage. Je mehr Daten vorliegen, desto wahrscheinlicher ist es natürlich, dass bei Verbrechen eine Aufklärung erfolgen kann. Gäbe es eine Datenbank für DNA und Fingerabdrücke für sämtliche Bürger in Deutschland oder gar der EU, würde die Aufklärungsquote mit Gewissheit merklich ansteigen, sofern die behördliche Zusammenarbeit in der EU gescheit funktioniert. Auf der anderen Seite stehen eben die Persönlichkeitsrechte, welche zurecht einem entsprechenden Schutz unterliegen. Für beide Seiten gibt es nachvollziehbare Argumente, was man in meinen Auge schwer in Frage stellen kann. Das hat auch nichts mit einem Generalverdacht zu tun.

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Infocollector
vor 20 Minuten von The Statistician:

Je mehr Daten vorliegen, desto wahrscheinlicher ist es natürlich, dass bei Verbrechen eine Aufklärung erfolgen kann.

Komisch, die allermeisten Verbrechen (banale Wohnungseinbrüche und Fahrraddiebstähle) haben bis heute trotz aller Datensammelwut und Abermillionen Überwachungskameras überall nach wie vor eine beklagenswert lächerliche Aufklärungsquote. Die Datensammelei und Kameraüberwachung hat auch die Londoner Bus/U-Bahn-Anschläge nicht verhindern können, sondern lediglich ein paar Details zur Aufklärung beigetragen. Anis Amri wäre auch mit Vorratsdatenspeicherung nicht am Weihnachtsmarktattentat gehindert worden, und der stand bekanntlich bereits unter totaler Überwachung. Berechtigte Strafverfolgungsinteressen für Kapitaldelikte sind das eine - die vielfach lächerliche Absicherung dieser Datengräber ist die andere Seite der Medaille. Dass ich erst gestern auf das Datenschutzdesaster bei den britischen Verkehrskennzeichen-Daten hingewiesen habe, wird wieder bewusst ignoriert. Dabei ist genau diese Sorglosigkeit der Behörden mit so sensiblen Daten das viel grössere Risiko für die Bürger. Ich krieg das kalte Grausen, wenn ich nur dran denke, meine Fingerabdrücke und meine DNA-Signatur wären so frei im Netz verfügbar. Deshalb nutze ich selbst den Fingerabdrucksensor an Notebook und Handy nicht - ich habe nur zehn Finger. Kennwörter hingegen kann ich mir beliebig viele und beliebig komplexe ausdenken.

 

Eine allgemeine Diskussion über Für und Wider von Datenschutz, Datensparsamkeit und entsprechender Bedenken ist aber selbst für diesen Thread zu offtopic. Wenn du Lust drauf hast, können wir den Austausch eher per PN fortsetzen.

 

vor 23 Minuten von The Statistician:

bei einem nicht vorliegenden Open Source Code. Wäre natürlich wünschenswert, jedoch scheint es keinerlei Anhaltspunkte dafür zu geben, dass mehr gespeichert wird als angegeben. 

Das habe ich ja auch nicht behauptet, sondern andere. Ich sehe das "kein gutes Haar" insbesondere an der beschriebenen Verknüpfung mit Gesundheitsapps. Generell labert die App ausserdem mit zu vielen verschiedenen Zielen im Netz, was aber in der Natur ihrer Sache liegt.
Dass man in den SSL-Traffic nicht reinschauen kann, ist sogar eher positiv, nur wäre für etwas so sensibles halt OSS eindeutig zu bevorzugen.

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Life_in_the_sun
vor 1 Stunde von odensee:

Na, dann hat die Datenspeicherung ja schon einen sinnvollen Nutzen gehabt.

Ich glaube Du verstehst nicht, oder willst nicht verstehen, welche Bedrohungen für die Privatsphäre der Bürger von dieser Sammelwut von Daten durch die Behörden ausgeht.

Sieh einfach die Tagesschau oder das Heutejournal weiter, die werden Dir die „Notwendigkeit“ dieser Maßnahmen schon einmassieren. Wie so vieles. 

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odensee
vor 2 Minuten von Life_in_the_sun:

Ich glaube Du verstehst nicht, oder willst nicht verstehen, welche Bedrohungen für die Privatsphäre der Bürger von dieser Sammelwut von Daten durch die Behörden ausgeht.

Ich sehe erstmal, dass es einen Nutzen hatte, die Fotos länger zu speichern.

 

vor 2 Minuten von Life_in_the_sun:

Sieh einfach die Tagesschau oder das Heutejournal weiter, die werden Dir die „Notwendigkeit“ dieser Maßnahmen schon einmassieren. Wie so vieles. 

Da sehe ich wieder, dass ich dich nicht ernst nehmen brauche. In der wahrscheinlich auch von dir so bezeichneten "Lückenpresse" finde ich durchaus kritisches zur "Sammelwut": https://taz.de/Datenschutz-in-Corona-Apps/!5678662/

Aber was schreibe ich schon jemandem, der sich von Putin (RT) sein Denken einmassieren lässt.

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McScrooge
vor 1 Stunde von Life_in_the_sun:

Ich glaube Du verstehst nicht, oder willst nicht verstehen, welche Bedrohungen für die Privatsphäre der Bürger von dieser Sammelwut von Daten durch die Behörden ausgeht.

Genau wie eben auch viele nicht verstehen wollen, dass man dann nicht auch noch freiwillig seine Daten in die Welt posaunt. 
Daten sind ein Geschäftsmodell. Die Frage ist, wo sie absolut sicher sind. Und da ist es erstmal sinnvoll, vorab niemandem zu vertrauen, der diese einfach mal so nebenbei abgreift.

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MonetenManfred

Meldung aus dem Corona-Infokanal des Bundesministeriums für Gesundheit:

Quote

Ein neues Gesetzespaket soll zur Bekämpfung der Corona-Epidemie verabschiedet werden. Dieses sieht unter anderem folgende Punkte vor:

  • Durch mehr Tests und mehr Daten wollen wir ein besseres Bild über den Ausbruch der Corona-Epidemie bekommen.
  • Dank der vorgesehenen Ausweitung der Testkapazitäten werden Reihentests künftig möglich sein. In Pflegeheimen soll auch regelmäßig getestet werden können.
  • Wenn es Antikörpertests gibt und bewiesen ist, dass man nach einer Infektion immun ist und niemanden mehr anstecken kann, sollen Ergebnisse in einem neuen Corona-Immunpass dokumentiert werden können.
  • Alle Tests werden von den Krankenkassen vollständig gezahlt.

Weitere Informationen erhalten Sie in der aktuellen Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit:

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/covid-19-bevoelkerungsschutz-2.html.

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chirlu
vor 8 Minuten von MonetenManfred:

Wenn es Antikörpertests gibt und bewiesen ist, dass man nach einer Infektion immun ist und niemanden mehr anstecken kann, sollen Ergebnisse in einem neuen Corona-Immunpass dokumentiert werden können.

 

Ich würde den ersten Teil fetten – das sind zwei große Wenns.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Mal eine neue Anekdote zur Kinderfrage:

Zitat

Nachdem in einer Kindertagesstätte in Waren (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) ein Corona-Fall bekannt wurde, müssen jetzt alle Erzieher, Kinder und Eltern in Quarantäne. Alle Betroffenen werden vom Gesundheitsamt betreut.

Gegenwärtig versuchen die Behörden, den Ansteckungsweg zu ermitteln. Entgegen früheren Angaben des Sozialministeriums hat sich das Kind offenbar nicht bei seiner Mutter angesteckt. Ein Test sei negativ ausgefallen.

Quelle: https://www.mopo.de/im-norden/mecklenburg-vorpommern/corona-fall-in-kita-alle-erzieher--kinder-und-eltern-in-quarantaene-36626200

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

So ein Schwachsinn! Auf keinen Fall darf es einen solchen Pass jemals geben!

Man stelle ich die Folgen vor.

Denken die Herren Politiker auch nur eine Sekunde nach bevor sie so einen Bullsh... verzapfen?!

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Systemrelevant

Willst du denn lieber von zweiwöchiger Quarantäne in die nächste obwohl du schon infiziert warst?

 

Wir sind hier dank Urlaub der 2. Quarantäne binnen 6 Wochen entgangen und die erste war schon nervig, also wenn man gar nicht mehr vor die Haustür darf. 

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Infocollector
· bearbeitet von Infocollector

Denk mal über Stigmatisierung nach.

 

Warte, ich nehme dir das Nachdenken ein Stücken weit ab:

* Kein Coronapass? "Hier kommst du nicht rein, ist uns zu riskant"

* Kein Coronapass? Dann können wir Sie bei unserer Versicherung leider nicht aufnehmen, weil wir mit hohen Covid-19-Behandlungskosten rechnen müssen. Gegen uns klagen? Können se ja versuchen, in der Zwischenzeit werden Sie irgendwann dann immun sein und doch den Pass haben

* Kein Coronapass? "Tut uns leid, den Job können wir Ihnen nicht geben. Zu viel Kundenkontakt und so"

 

Sind nur drei klitzekleine Beispiele, spontan und ohne längere Zeit suchen zu müssen. Gibt noch zig weitere Auswirkungen.

 

Eine sehr plausible und sehr fatale Nebenwirkung: es ist plötzlich lukrativ, sich so schnell wie möglich zu infizieren, um den blöden Pass zu bekommen. 2. Welle? Sicher, bei der Politik kommt die garantiert.

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Michalski
· bearbeitet von Michalski

Ich würde vor allem erst mal wissen wollen, ob eine überstandenen Coronainfektion Folgeschäden hat. Dahingehend existieren beunruhigende Informationen.

 

Zu Schweden gibt es hier mal interessante Informationen:

Zitat

Die nackten Zahlen, wie sie in den internationalen Charts präsentiert werden, zeigen, dass Schweden bisher 1.500 Corona-Tote hat, also um ein Vielfaches mehr als die anderen nordischen Lander, die seit Mitte März ähnlich wie Österreich auf strengen Lockdown gesetzt haben. Die Anzahl Toter, gemessen an der Bevölkerung, ist unter den zehn höchsten in der Welt (etwa 150 Tote pro Million). Die Anzahl von bestätigten Fällen ist mit etwa 14.000 zwar etwa so groß wie in Österreich, allerdings ist Schweden eines der Länder in Europa, die bisher am wenigsten getestet haben. In der Todesstatistik werden nur die gezählt, die nach einem positiven Test im Krankenhaus gestorben sind. Außerdem gibt es in Schweden eine beträchtliche Verzögerung in der Berichterstattung, was zu Folge hat, dass die Todesfälle am Wochenende immer extrem niedrig liegen. Todeszahlen werden also immer nachträglich nach oben korrigiert.

Die Gesamtsterblichkeit im Monat März war in Stockholm doppelt so hoch wie im langjährigen, sehr stabilen Durchschnitt. Daraus ergibt sich, dass die Dunkelziffer von Corona-Toten wohl um einiges höher liegt, als dies die offiziellen Zahlen vorgeben. Tote werden allerdings nicht nachträglich auf das Virus getestet.

 

Wie zu erwarten, ist auch die Anzahl der Toten in den zahlreichen Altenheimen beträchtlich. Obwohl man durch das im März ausgesprochene Besuchsverbot gezielt versucht hatte, gerade diese Risikogruppen zu schützen, gelang dies offenbar nicht, wohl auch deshalb, weil oft weder Masken noch Schutzkleidung verfügbar waren, vielleicht auch weil ja gerade sehr viele Altenbetreuer Menschen mit Migrationshintergrund sind, die Tegnells Empfehlungen nicht gehört oder nicht verstanden hatten.

 

Die Lage in den Krankenhäusern ist vorerst nicht äußerst kritisch. Schweden hatte zwar bis vor der Corona-Krise EU-weit eine der niedrigsten Quoten von Kranken- und Intensivabteilungsbetten pro Einwohner, hat aber in den letzten Wochen massiv aufgestockt. Dass man die Kapazitätsgrenzen noch nicht erreicht hat, liegt aber auch daran, dass man mittlerweile ältere Patienten nicht mehr in die Intensivstationen aufnimmt, um die verfügbaren Plätze für jüngere, ansonsten gesündere Patienten bereit zu halten. Einem Beschluss des renommierten Karolinska Instituts zufolge betrifft dies Covid-Patienten über 80 Jahre, über 70 mit einer ernsten anderen Vorbelastung, und über 60 mit zwei Vorbelastungen. Auch das wirkt sich positiv auf die Statistiken aus, die zeigen, dass die immer mehr Patienten die Intensivbehandlung überleben.

Quelle: https://www.falter.at/zeitung/20200421/stockholm-ist-anders

Für mich relativiert das den schwedischen Weg deutlich. In Stockholm sind 10x der Opfer zu beklagen als zum Beispiel in Hamburg

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Infocollector
vor 1 Minute von Michalski:

In Stockholm sind 10x der Opfer zu beklagen als zum Beispiel in Hamburg

Sind ja auch zehnmal mehr Menschen bereits infiziert worden.

vor 4 Minuten von Michalski:

Dahingehend existieren beunruhigende Informationen.

Das ist so, ja. Allerdings auch genauso unbestimmt wie die Pseudoargumente, Kitas und Kindergärten nicht öffnen zu wollen. Heisst: keine valide und mehrfach reproduzierte Doppelblindstudie mit genügend vielen Probanden. Ich kenne bisher nur die Aussage eines einzigen Taucherarztes, der eine Handvoll Sporttaucher untersucht hat.

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Michalski
vor 1 Minute von Infocollector:

Sind ja auch zehnmal mehr Menschen bereits infiziert worden.

Wie kommst Du darauf? Schweden hat 20.302 Fälle landesweit. Hamburg hat 4.724.

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Infocollector

Ist deine Interpretation dessen, was ich geschrieben habe. Ich rede von den tatsächlich Infizierten, nicht den lächerlichen und für eine Beurteilung völlig sinnfreien Fallzahlen. Ist das immer noch nicht verstanden worden, wie irrelevant ein Vergleich der Fallzahlen ist?

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Kontron

Hier klingt es wieder etwas anders über Schweden, alles ist soweit gut, vielleicht sollte dann doch mal überdacht werden

ob der Mensch wirklich so alt werden sollte. Die meisten Toten liegen in den Bereich von 70 Jahren aufwärts. Dazu kommt noch

 

Politiker nehmen selten an Pressekonferenzen über das Virus teil, und die schwedische Verfassung hindert die Regierung daran, sich in die Angelegenheiten unabhängiger Verwaltungsbehörden wie der Behörde für öffentliche Gesundheit einzumischen.

https://www.nytimes.com/2020/04/28/world/europe/sweden-coronavirus-herd-immunity.html

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chirlu

Das staatliche schwedische Konjunkturinstitut hat heute übrigens eine aktualisierte Prognose herausgegeben. Es geht jetzt von –7% beim BIP für 2020 aus.

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Systemrelevant

Ja, und die USA geben ein Minus von 4,5% für das Q1 an, obwohl da die Krise nur 2, 3 Wochen lang lief. Jetzt kommen die Arbeitslosen hinzu, die Situation ist zumindest bis jetzt unverändert. Alles andere als ein vollkommenes Desaster für Q2 wäre eine Überraschung.

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chirlu
vor 15 Minuten von Systemrelevant:

die USA geben ein Minus von 4,5% für das Q1 an, obwohl da die Krise nur 2, 3 Wochen lang lief.

 

US-Zahlen sind immer annualisiert. Annualisiert –4,5% sind –1,0%.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

R=0,75 laut neuestem Bericht des RKI.

Wie schnell das geht. Vorgestern noch 1...

KI: 0,64-0,87

 

Die Scheingenauigkeit wird noch genauer. Jetzt schon auf die zweite Nachkommastelle.:rolleyes::lol:

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Gast
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