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SuggarRay

Coronavirus in den Kursen eingepreist?

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Der Heini

Irgendwann muß man sich überlegen, ob man es für bullish hält, oder daß die Kurse nochmal nachgeben.

Ich hab meine Aktienetf-Quote (75%) deutlich erhöht. Ist noch reichlich Luft in den ETFs nach oben (15-20%).

Ich brauch das Geld die nächsten Jahre nicht und die anzeichen für mich sind derzeit fast nur positiv. Mit den schlechten Wirtschaftsdaten rechnet die Börse, das wird keinen überraschen ausser Banken kommen richtig ins straucheln, aber dann wird die FED die auch wieder retten, nach Lehmann gehen die kein Risiko mehr ein, unter Powell schon garnicht.

Macht euch einfach mal Gedanken was passieren kann und ob ihrs für realistisch haltet...dann rein oder nicht. Das WPF kann da garnicht helfen, eine meiner Lehren aus dieser Krise....2008 war das IMHO anders.

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Sharp
vor 47 Minuten von DrFaustus:

 


Ich kann auch empfehlen einfach in Tranchen zu kaufen. Damit verfehlt man den Tiefpunkt zwar garantiert. Allerdings hütet man sich auch davor, gleich all in zu gehen!

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DrFaustus
vor 1 Minute von Sharp:


Ich kann auch empfehlen einfach in Tranchen zu kaufen. Damit verfehlt man den Tiefpunkt zwar garantiert. Allerdings hütet man sich auch davor, gleich all in zu gehen!

Ja, das hätte man vor 4-6 Wochen tun können.

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McScrooge
vor 2 Stunden von Der Börsinator:

Definiere bitte "risikoarme Anlagen".


Langsam wird es jetzt lächerlich...

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Schwachzocker
vor 14 Minuten von Der Heini:

Irgendwann muß man sich überlegen, ob man es für bullish hält, oder daß die Kurse nochmal nachgeben.

Ich bin bisher gut klar gekommen, ohne mir das zu überlegen. Da gibt es nämlich nichts zu überlegen.

 

vor 10 Minuten von Sharp:

Ich kann auch empfehlen einfach in Tranchen zu kaufen....

Ich kann wärmstens und mit Nachdruck empfehlen, seine Risikotragfähigkeit zu prüfen und entsprechend zu handeln. Dann benötigt man keine mentalen Verrenkungen.

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Sharp
vor 9 Minuten von DrFaustus:

Ja, das hätte man vor 4-6 Wochen tun können.

 

Tranchen investiert man über einen Zeitraum hinweg. Hier könnten es 8 bis 12 Monate sein!

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McScrooge
vor 58 Minuten von Der Börsinator:

Weil du ja sagst, sage ich dann einfach mal nein. So einfach ist das.

Und ich dachte, die Kindergärten hätten geschlossen :P2

vor 11 Minuten von DrFaustus:

Ja, das hätte man vor 4-6 Wochen tun können.

Und evtl. wird man es nochmal tun können, wenn nicht dann haben viele eben schlichtweg Pech gehabt.

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Der Heini
vor 18 Minuten von DrFaustus:

Ja, das hätte man vor 4-6 Wochen tun können.

Man hätte vor 4-6 Wochen auch ordentlich verlieren können wenns weiter gerutscht wäre. Du hattest Glück, das war kein Können, darfst dir das aber gerne weiter einreden, würde ich vermutlich auch so machen.

vor 9 Minuten von McScrooge:

Und evtl. wird man es nochmal tun können, wenn nicht dann haben viele eben schlichtweg Pech gehabt.

Hatte ich auch schon, man hat nie immer Glück. Wenns jetzt weiter steigt hab ich in der Krise gut gewonnen- war natürlich Können. LOL.

 

Und nu vertragt euch, durch das hin- und her hier wird keiner reich. :prost:

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Sharp

Wenn ich zum bisherigen Tiefpunkt eingestiegen wäre, dann würde ich die Gewinne jetzt mitnehmen und auf den Mega-Crash warten!

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Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator

Ich weiß, dass einige hier wirklich aktuell Probleme haben mit der Entscheidung.

Blöde Sprüche sind daher wirklch fehl am Platz. Nicht jeder hat genug Erfahrung mit der Materie.

 

Vielleicht hilft es etwas, wenn man die Sichtweise einfach etwas ändert, denn die "Zitterer" hier (ist nicht negativ gemeint, auch wenn es so klingt) haben einerseits Angst, bei einem jetzigen Kauf mit dieser Kaufsumme ins Minus zu rutschen und gleichzeitig dann "unten" nicht mehr so viel zu haben zum Nachkaufen (doppeltes Dilemma).

 

Aber nehmen wir mal an, es käme wirklich so, dass der Markt wieder nachgibt und vielleicht sogar nochmal deutlich einbricht. Trauen die "Zitterer" sich dann wirklich zu, zu kaufen oder geht das Spielchen dann vielleicht einfach in die nächsten Runden?

Bricht der Markt um 10% ein, überlegt man wieder, ob man kaufen soll oder ob es noch weiter runter gehen wird. Egal, was man tut - man hängt wieder in einer ähnlichen Schleife fest und so geht es weiter bei 20% Minus oder zwischenzeitlichen Aufs, denn das ist ja auch möglich, was viele vergessen. Die Schleife ist endlos. Diese Tatsache zu aktzeptieren (dass man eben in JEDEM Szenario auch weiter grübeln wird und auch sicher immer etwas falsch liegen wird) fällt unserem Hirn unglaublich schwer.

Daher sage ich ja nebenbei bemerkt immer, dass das Anlegerverhalten sogar mehr Einfluss auf die Rendite hat, wie die Produkte. Wenn das Verhalten solide ist, ohne Dummheiten, diszipliniert u. vor allem mit Bescheidenheit (=keiner weiß, wie die Märkte wirklich laufen werden), dann ist es recht egal, welches Produkt man benutzt, solange es gewisse Punkte erfüllt.

 

Die Lösung? Es gibt keine, aber es gibt einen guten Kompromiss und der lautet: Nimm das, was du kriegen kannst!

Und was kann man aktuell recht sicher kriegen? Man kann einen Einstieg ca. 20% unter dem Allzeithoch kriegen!

Das ist nicht Nichts, sondern einfach nur solide und das reicht für die Ziele, welche die meisten haben (hoffentlich).

Einige, die im Januar gekauft haben, würden sich jetzt die Finger schlecken, wenn sie diese Chance hätten.

Hier rennen aber immer noch zu viele mit dem Gedanken herum, dass das die Chance ihres Lebens sein muss, um finanziell ausgesorgt zu haben in 10 oder 15 Jahren. Schminkt euch das ab, denn wenn ihr es bis dahin schafft, dann lag es zum großen Teil nicht an dieser Entscheidung jetzt, sondern an anderen Dingen wie diszipliniert sparen, Fleiß oder Lotto.

 

Muss man gleich voll rein mit allem Geld? Nein, muss man auch nicht. Man rechnet sich aus, wie viel man locker (!!!) verkraften kann an Verlust (und das bitte auch in Euro und nicht nur in Prozent), wenn der Markt von jetzt aus nochmal 40% fällt. Er kann theoretisch auch mehr fallen, aber die Wahrscheinlichkeit ist einfach aus Erfahrung der letzten 100 Jahre sehr gering, dass es noch tiefer geht. Auch hier muss man sehen, dass der aktuelle Stand rein vom Risiko her auch schon besser ist als noch im Januar. Man startet bei 20% unter dem Allzeithoch, womit der maximal mögliche Drawdown einfach statistisch geringer ist als noch vor einigen Monaten.

Zusätzlich legt man sich im Kopf noch etwas Geld aus RK1 auf die Seite, welches nur dann zusätzlich investiert wird, wenn der Markt wirklich nochmal dramatisch fallen sollte und zwar diese 35 bis 40% und NUR DANN (!!!) investiert man dieses Geld mit dem Gedanken, dass das ein Zusatzbonus ist, den man nicht unbedingt gebraucht hätte, aber wenn er nun kommt, nimmt man das Geschenk gerne an. Da diese Summe nicht sehr groß ist, hat es keinen Sinn, diese schon bei Minus 10 oder 20% zu investieren, weil der langfristige Gewinn nicht besonders ins Gewicht fallen würde. Nur im Extremfall bei 35-40% Minus zeigt der größere Hebel des sehr tiefen Einkaufes auch wirklich Wirkung bezogen auf diese kleinere Summe.

 

Perfekt ist auch diese Variante nicht, aber sie ist besser als nichts tun und sich verrückt machen.

Bei den meisten wird sich das Leben nicht dramatisch verändern, ob sie jetzt einsteigen oder weiter unten. Man muss sich nochmal mal klarmachen in Zahlen:

Wer jetzt kauft, kauft ca. 20% unter dem Allzeithoch (manche jammern hier rum, als wäre der Markt schon wieder über dem Allzeithoch).

Wer wartet und bei weiter steigendem Markt gar nicht kauft, stirbt zwar auch nicht, läuft aber Gefahr, dass er lange gar nicht mehr kauft, weil er psychologisch nur ganz schwer akzeptieren kann, dass er falsch lag und daher will man oftmals erst recht nicht noch teurer kaufen, sondern wartet ums Verrecken darauf, dass der Markt nochmal fällt, was er vielleicht dann nie wieder macht.

Wer wartet und dann bei fallenden Kursen kauft, erwischt im Schnitt eh nie den Tiefpunkt, sondern wird im Schnitt im besten Falle bei ca. 30% unter dem Allzeithoch landen. 20% oder 30% unter dem Allzeithoch!!!! Ist das jetzt so entscheidend langfristig??? Wird man nur wegen dieser 10% Millionär oder nicht Millionär? Ich behaupte einfach mal, dass der Unterschied in reinen Euro bei den meisten sogar verhältnismäßig lächerlich ist und am Ende vom Gesamtvermögen vielleicht 10 oder maximal 20% beträgt. Den meisten wird es in 15 Jahren nicht mal mehr ansatzweise jucken, ob sie im Jahr 2020 bei -20% oder bei -30% eingestiegen sind.

Das kann sich auch jeder ausrechnen, der etwas Ahnung von Mathematik hat. Tut das und spielt die verschiedenen Szenarien wirklich auf Papier mit euren Zahlen durch. Ihr werdet erstaunt sein, wie verhältnismäßig wenig es ausmacht, ob ihr jetzt kauft oder erst, wenn der Markt fällt samt dem vermutlichen Durschnittskurs bei ca. 30% Drawdown.

 

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McScrooge
vor 6 Minuten von Sharp:

Wenn ich zum bisherigen Tiefpunkt eingestiegen wäre, dann würde ich die Gewinne jetzt mitnehmen und auf den Mega-Crash warten!


Es gibt Leute die warten auch auf den Sankt-Nimmerleinstag :news:

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Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator
vor 11 Minuten von Sharp:

Wenn ich zum bisherigen Tiefpunkt eingestiegen wäre, dann würde ich die Gewinne jetzt mitnehmen und auf den Mega-Crash warten!

Da du es nicht geschafft hast, zum bisherigen Tiefpunkt einzusteigen, behaupte ich einfach mal, dass du es auch nicht schaffen würdest, nach der Gewinnmitnahme sinnvoll weiterzumachen. Akzeptiere einfach, dass alles Zufall ist und nur Glück oder Pech.

Jeder, der sich hier was anderes einredet und mit Wunder was prahlt, hat einfach Glück gehabt bisher. Das kann nächste Woche schon wieder ganz anders aussehen. Erst wenn man diese Tatsache akzeptiert und so bescheiden ist, dass man zugibt, dass man eben keinen Plan hat von der ganzen Sache - erst dann wird dein Hirn geheilt sein.

Ich habe ca. zwölf Jahre gebraucht, bis ich das verstanden habe und muss mich immer wieder aktiv an die Nase packen, diese Erkenntnis nicht zu verlieren (die Verführung ist nämlich sehr groß). Vielleicht bist du besser und schaffst es schneller.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich

Wenig Bewegung heute an der Börse in den Staaten - was ist los? Hatte mir mehr erwartet von den Q1-Zahlen.

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Narcosplay
· bearbeitet von Narcosplay

Ich möchte euch auf diesen Blogeintrag vom 17.März aufmerksam machen.
http://www.index-capital.info/blog für mich ist das Team um Dr. Andreas Beck sehr sachlich und erweckt einen kompetenten Eindruck. Diese vertreten die Meinung, das es eventuell das neue Normal sein könnte, innerhalb kurzer Zeitabstände Verluste in Krisen wieder aufzuholen.

"Für den langfristigen Investor erscheint es daher viel wichtiger die sich in den kommenden Wochen bietende Chance nicht zu verpassen, als die Frage, ob es nochmal neue Tiefststände gibt." Zitat aus dem Blogeintrag.

Manche Anleger die immer noch an der Seitenlinie stehen, sollten sich eines bewusst machen und zwar versuchen sie einen Kampf GEGEN die Notenbanken zu führen. Wie wir Wissen ist das womöglich ein aussichtsloses Unterfangen, ich persönlich halte es für eine wichtige Eigenschaft - sein Denken den Umständen anzupassen. Hier mit dem Corona Virus liegt keine systemische Krise vor - sondern ein externer Schock.

Historische Bärenmarktrallyes sind für diese Krise womöglich kein Indikator. Deshalb ist es eine gute Entscheidung JETZT in Tranchen zu investieren. 

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pillul

Also die IHK in Bayern scheint weniger bullish zu sein: https://www.rak-muenchen.de/fileadmin/downloads/11-Aktuelles/2020/Form_IHK_InsR.pdf

Zitat

Weiterleitung von Kontaktdaten an die IHK München und Oberbayern anlässlich des Beratungsbedarfs im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie Rechtsanwältinnen/Rechtsanwälte mit Tätigkeitsschwerpunkt Insolvenzrecht

 

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Wuppi
· bearbeitet von Wuppi
vor 34 Minuten von Sharp:

Wenn ich zum bisherigen Tiefpunkt eingestiegen wäre, dann würde ich die Gewinne jetzt mitnehmen und auf den Mega-Crash warten!

Das kannst du immer tun. Jedes Jahr. Und hoffen das er kommt. Oder auch nicht. 

 

:rolleyes:

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Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator
vor 11 Minuten von Narcosplay:

Diese vertreten die Meinung, das es eventuell das neue Normal sein könnte, innerhalb kurzer Zeitabstände Verluste in Krisen wieder aufzuholen.

Das halte ich auch für absolut nicht ausgeschlossen.

Die Welt entwickelt sich weiter und gerade weil die Finanzkrise 2008 mit knapp 60% Drawdown so unfassbar heftig war, kann es sein, dass gerade deshalb zukünftige Krisen erstmal nicht mehr so heftig werden, auch wenn wir es kaum glauben können.

Es muss nicht immer alles so kommen, wie man es aus der Vergangenheit kennt. Letztendlich landen wir dann auch wieder beim "Wir wissen gar nichts und möglich ist alles!". Daher wie schon geschrieben: Sich auf das zu konzentrieren, was sicher und JETZT ist, ist vielleicht besser, als zu vermuten, was noch sein könnte.

Und sicher und jetzt ist, dass wir 20% billiger kaufen können als noch Mitte Februar.

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Infocollector
vor 1 Minute von Narcosplay:

Hier mit dem Corona Virus liegt keine systemische Krise vor - sondern ein externer Schock.

Dieser externe Schock legt aber die systemischen Krisen offen, die an allen möglichen Ecken gären, und nicht alle davon können mit Unmengen frisch gedruckten Geldes zugeschüttet werden, weil das Geld nicht am richtigen Ort ankommt. Dazu braucht nur die Arbeitslosigkeit in den USA ein paar Wochen länger dauern als bisher, um nur ein Beispiel zu nennen. Der Waldbrand in der Ukraine kommt grad auch zu einem ungünstigen Zeitpunkt (wobei es da nicht viele bessere Zeitpunkte gäbe). Zusätzlich zum Shutdown geht nun auch die Hurrican-Saison wieder los.

 

Grad starren alle wie das Kaninchen nur auf Corona, aber was da sonst noch schiefläuft oder nun durch Corona als Folgeeffekt endgültig aufplatzt, das wird bisher vollkommen ignoriert.

 

Diese superoptimistischen Aussagen und Pseudobegründungen (es gibt ein neues Normal) habe ich anno 1999/2000 auch schon vernommen. Ende März 2000 war dann Ende mit "neues Normal".

 

vor 7 Minuten von Narcosplay:

Deshalb ist es eine gute Entscheidung JETZT in Tranchen zu investieren. 

Lass mich den Satz leicht korrigieren: es ist IMMER eine gute Entscheidung JETZT in TRANCHEN zu investieren, wenn man Geld übrig hat zum investieren, auf das man mindestens 10-15 Jahre verzichten kann.

Das trifft auf Leute, die erstmals investieren und nicht bereits grosse Beträge im Markt investiert haben (ich spreche hier von mindestens sechsstelligem Volumen), um so mehr zu.

 

Über meine nunmehr 22-jährige Investmenthistorie liege ich selbst nach wie vor selbst satt im Plus, und das war auch am Tiefpunkt Mitte März noch so. Ich war 2000 dabei und 2008 auch (und den Dämpfer Ende Feb. 2007 konnte ich perfekt zum Nachkaufen nutzen), ich weiss wie man Kursstürze aussitzt. Für manche Regionen bin ich halt kurzfristig sehr pessimistisch, für andere weniger. Wo ich bessere Perspektiven sehe, bin ich investiert geblieben, speziell bei den USA habe ich vorerst komplett Kasse gemacht.

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Narcosplay
· bearbeitet von Narcosplay
vor 12 Minuten von Infocollector:

 

Diese superoptimistischen Aussagen und Pseudobegründungen (es gibt ein neues Normal) habe ich anno 1999/2000 auch schon vernommen. Ende März 2000 war dann Ende mit "neues Normal".

Ich bin nicht superoptimistisch, auch ich sehe das es noch potenziell viele Brandherde gibt. Aber ich werde mich nicht stur gegen eine Entwicklung stellen nur weil die Vergangenheit anders verlaufen ist. Sie sind nicht der einzige der diese Krisen erlebt hat und ich glaube das aus jeder Krise heraus, neue Informationen/Erkenntnisse entstehen und die Notenbanken, Regierungen sich heute sagen: Oh, unser damaliger Fehler in der Finanzkrise ist gewesen, dass wir nicht schnell genug reagiert haben auf globaler Ebene.
Das soll diesmal nicht passieren, deshalb kommen die Liquiditätsbazookas zum Einsatz. Natürlich kann ich mit dieser Annahme falsch liegen und halte mir die Möglichkeit noch offen, dass die Krise im Herbst nochmal zurückkommt. Wer weiß - aber eines weiß ich und zwar das ich zum jetzigen Zeitpunkt solide Kaufmöglichkeiten gefunden habe.

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Der Börsinator
vor 6 Minuten von Infocollector:

Dieser externe Schock legt aber die systemischen Krisen offen, die an allen möglichen Ecken gären, und nicht alle davon können mit Unmengen frisch gedruckten Geldes zugeschüttet werden, weil das Geld nicht am richtigen Ort ankommt. Dazu braucht nur die Arbeitslosigkeit in den USA ein paar Wochen länger dauern als bisher, um nur ein Beispiel zu nennen. Der Waldbrand in der Ukraine kommt grad auch zu einem ungünstigen Zeitpunkt (wobei es da nicht viele bessere Zeitpunkte gäbe). Zusätzlich zum Shutdown geht nun auch die Hurrican-Saison wieder los.

 

Grad starren alle wie das Kaninchen nur auf Corona, aber was da sonst noch schiefläuft oder nun durch Corona als Folgeeffekt endgültig aufplatzt, das wird bisher vollkommen ignoriert.

Alles richtig und da bin ich voll bei dir.

Das ganze Thema wird noch viele negative Konsequenzen haben.

 

Ich denke aber nach wie vor, dass die Börsenkurse sich nicht so entwickeln müssen, wie "sie es sollten" oder wie die Welt es vermuten lässt. Rein "logisch" würde auch ich sagen, dass es nochmal mindestens 30-40% runter gehen müsste, aber was heißt schon logisch oder sgen wir so - war die Börse jemals und dauerhaft wirklich "logisch"? Die letzten Wochen sind doch der beste Beweis dafür, dass es eben nicht so kommt, wie die meisten vermuten. Ich behaupte einfach mal, dass fast keiner hier im Forum darauf gesetzt hätte, dass die Aufwärtsbewegung so stark und lang ist (sie ist ja heute immer noch intakt).

Vielleicht ist es wirklich so, dass die Gesamtsituation (Zinsniveau, Trump und was weiß ich alles) so einmalig ist, dass hier keinerlei Regeln mehr gelten.

 

Wie ich immer wieder betone: Ich unterscheide für mich klar die zwei Themen "Börsenkurse" und "Auswirkungen des Virus auf die Menschen und die Welt". Bei letzterem Thema bin ich sehr nah bei dir, bei ersterem lasse ich mich treiben und gebe zu, dass ich null, aber auch wirklich null Ahnung habe, was passiert. Daher habe ich mich so aufgestellt, dass ich solide dastehe, egal was passiert.

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Schwachzocker
vor 51 Minuten von Sharp:

Wenn ich zum bisherigen Tiefpunkt eingestiegen wäre, dann würde ich die Gewinne jetzt mitnehmen und auf den Mega-Crash warten!

Dann ist die Börse definitiv nicht der richtige Ort für Dich.

Der richtige Ort für Dich ist die Lottoannahmestelle.

 

vor 34 Minuten von Richie_Rich:

Wenig Bewegung heute an der Börse in den Staaten - was ist los? Hatte mir mehr erwartet von den Q1-Zahlen.

Ja...Pech! Andere haben wohl etwas anderes erwartet.

 

vor 28 Minuten von Narcosplay:

...Deshalb ist es eine gute Entscheidung JETZT in Tranchen zu investieren. 

Das ist sicherlich keine gute Entscheidung, sondern eine emotionale, von Angst getriebene Entscheidung.

Man muss halt erkennen, dass es darauf ankommt, mit dem Kapital möglichst lange investiert zu sein, denn das kann man ja wenigstens beeinflussen.

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Der Börsinator
vor 3 Minuten von Narcosplay:

solide Kaufmöglichkeiten

Ich habe das Wort ja auch benutzt.

Es trifft es eigentlich recht gut.

Solide bedeutet ok, weder sehr gut, noch irgendwie schlecht. Es reicht einfach aus. Wer mit "solide" nicht leben kann oder zufrieden ist, will vielleicht zuviel oder ist zu gierig.

 

Es ist denke ich tatsächlich aktuell ok/solide, wenn man so viel Geld in Aktien hat, dass man locker einen nochmaligen Einbruch von 40% aushalten kann. Für mich ist das mein Sweet Spot im Moment und damit fühle ich mich gut, egal was noch passiert.

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KlausKlausi
vor 3 Minuten von Schwachzocker:

Dann ist die Börse definitiv nicht der richtige Ort für Dich.

Der richtige Ort für Dich ist die Lottoannahmestelle.

:D

Den merke ich mir.

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Richie_Rich
7 minutes ago, Der Börsinator said:

Es ist denke ich tatsächlich aktuell ok/solide, wenn man so viel Geld in Aktien hat, dass man locker einen nochmaligen Einbruch von 40% aushalten kann. Für mich ist das mein Sweet Spot im Moment und damit fühle ich mich gut, egal was noch passiert.

Nicht vergessen, in absoluten Zahlen sind 40% bei manchem erschreckend viel. Daher auch mal weg von den Prozenten, hin zu absoluten Zahlen.

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Der Börsinator
· bearbeitet von Der Börsinator
vor 7 Minuten von Richie_Rich:

Nicht vergessen, in absoluten Zahlen sind 40% bei manchem erschreckend viel. Daher auch mal weg von den Prozenten, hin zu absoluten Zahlen.

Völlig richtig und betone ich immer und immer wieder. Der reine Eurobetrag ist sogar wichtiger als die Prozente.

Haben wir hier ja ausführlich besprochen (für die, die den Thread noch nicht kennen):

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/58523-lehren-aus-der-corona-krise/

 

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