FriedrichF März 6, 2020 vor 28 Minuten von cutter111th: Meine Aussage bezog sich auch mehr darauf, dass man bei der aktuellen Korrektur von unter 15% nicht von einem Crash reden kann. Aber das ist etwas missverständlich von mir ausgedrückt. Es ist aber doch definitiv zu erwarten, dass es mehr als 15% werden, oder? Das Problem ist halt wie immer, dass man vorher nicht weiß, wann es dann wieder nach oben geht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th März 6, 2020 · bearbeitet März 6, 2020 von cutter111th vor 9 Minuten von FriedrichF: Es ist aber doch definitiv zu erwarten, dass es mehr als 15% werden, oder? Das Problem ist halt wie immer, dass man vorher nicht weiß, wann es dann wieder nach oben geht. Nein, man kann das eben nicht erwarten und solche Annahmen sind der größte Fehler. Im Grunde ist auch völlig unerheblich was passiert wenn du zum einen ein langfristig sicheres Portfolio hast und kurz mittelfristig für jedes mögliche Szenario einen Plan hast. Bei Letzterem ist dann TA hilfreich. Ein einfacher Plan kann es auch sein, dass du "buy & hold" verfolgst und zum Beispiel einfach deinen Sparplan weiter laufen lässt. Das ist definitiv für 95% aller mit einem Anlagehorizont von mindestens 10 Jahren die beste Strategie. Die nächsten MOnate einfach mal nicht auf sein Portfolio gucken, Sparplan weiter laufen lassen und gut ist. Was du auf gar keinen Fall machen solltest, ist genau das was du oben geschrieben hast. Nämlich zu glauben, dass man wüsste wohin die Reise geht. Das weiß keiner!!!!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pater-martinez März 6, 2020 Eigentlich ist doch die Sache ganz einfach: Wer 80 Jahre alt ist, sollte jetzt radikal alles verkaufen. Wer 20 ist kann unbesorgt einkaufen gehen. Schwieriger wirds für die 40 bis 70 Jährigen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th März 6, 2020 vor 7 Minuten von pater-martinez: Eigentlich ist doch die Sache ganz einfach: Wer 80 Jahre alt ist, sollte jetzt radikal alles verkaufen. Wer 20 ist kann unbesorgt einkaufen gehen. Schwieriger wirds für die 40 bis 70 Jährigen Wer 40 ist, hat noch mindestens 27 Jahre bis zur Rente. Der kann wohl auch entspannt sein. Mit einem Anlagehorizont von ca 15 Jahren kann man das alles noch entspannt betrachten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini März 6, 2020 vor 1 Minute von cutter111th: Wer 40 ist, hat noch mindestens 27 Jahre bis zur Rente. Der kann wohl auch entspannt sein. Mit einem Anlagehorizont von ca 15 Jahren kann man das alles noch entspannt betrachten. Und dann in der Rente? Selbst der 50Jährige hat theoretisch 20-30 Jahre, da man mit Rentenbeginn ja nicht alles auf einmal verkauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev März 6, 2020 vor 12 Minuten von pater-martinez: Schwieriger wirds für die 40 bis 70 Jährigen LOL. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier März 6, 2020 vor 1 Minute von Der Heini: Selbst der 50Jährige hat theoretisch 20-30 Jahre, da man mit Rentenbeginn ja nicht alles auf einmal verkauft Zur Not kann er das Depot auch vererben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein März 6, 2020 Link gesehen beim Finanzwesir: Zitat Börsenweisheit der Woche 09/2020 "Das Coronavirus steht jetzt im Vordergrund, etwas anderes wird es in drei Monaten, in einem Jahr und in zwei Jahren sein, aber die eigentliche Frage ist, wo Unternehmen in fünf oder zehn Jahren stehen werden. Und insgesamt wird Amerika gut abschneiden, wie es das seit 1776 immer hat." (Warren Buffett) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SuggarRay März 6, 2020 · bearbeitet März 6, 2020 von SuggarRay Buffett und seine Vorliebe für amerikanische Unternehmen ist ja bekannt. War nicht seine schlechteste Entscheidung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Exverschwender März 6, 2020 vor 12 Minuten von Der Heini: Und dann in der Rente? Selbst der 50Jährige hat theoretisch 20-30 Jahre, da man mit Rentenbeginn ja nicht alles auf einmal verkauft. Meldung eines 50-Jährigen: So ist es. Mein Aktienanteil an der Altersrücklage beträgt zur Zeit 85 %. Mit 57 möchte ich dann überlegen, wie es weitergeht. Zwischenzeitlich bestimme ich auch noch meine Versorgungslücke genauer um zu wissen, wieviel Risiko ich dann noch eingehen muss. Wenn die 15 % sichere Reserve für die ersten Rentenjahre reichen sollten, hätte ich ja von da an noch 10 Jahre Zeit, bevor ich an die ETF-Beträge heranmüsste. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pater-martinez März 6, 2020 Besser als beim ESC: Deutschland nun auf Platz 6 beim Covid Live Link. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge März 6, 2020 vor 2 Stunden von pater-martinez: Eigentlich ist doch die Sache ganz einfach: Wer 80 Jahre alt ist, sollte jetzt radikal alles verkaufen. Wer 20 ist kann unbesorgt einkaufen gehen. Schwieriger wirds für die 40 bis 70 Jährigen Finde ich so pauschal gesagt sehr schwierig. Dann müssten Buffett und Munger ja nun völlig ohne Aktien auskommen - ob das so zielführend ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PapaPecunia März 6, 2020 Finde es etwas überraschend (und alarmierend), dass die FED Maßnahmen so schnell wieder verpufft sind. Hätte damit erst in 2-3 Wochen gerechnet (übertrieben gesagt mit dem ersten Corona-Toten in den USA). Der vor zwei Wochen von vielen noch höhnisch belächelte "Schnupfen" hat mittlerweile spürbare Auswirkungen. Bei Gesprächen mit Bekannten aus verschiedenen Industrieunternehmen war von einem Sales-Rückgang von 5-15% die Rede. In der Gastronomie wird aber teilweise von Umsatzhalbierungen gesprochen. Urlaubsstornierungen für den Sommer rollen bereits an. Messen (häufig ein Umsatztreiber) werden überall abgesagt. Kleine Firmen werden jetzt schnell Liquiditätsprobleme bekommen. Kann alles nach wie vor ganz glimpflich abgehen. Aber das ist jetzt nichts mehr, was wir in einer Woche hinter uns haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SuggarRay März 6, 2020 Auf jeden Fall nicht v förmig, eher U förmig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini März 6, 2020 · bearbeitet März 6, 2020 von morini vor 13 Stunden von Livesey: Ja, hab ich (nicht nur deutsche, sondern die 'teilnehmenden' Länder): http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/112/1911231.pdf S. 3 Ist wohl auch gar nicht anders möglich. Und Aktiensteuer, weil ja gerade Aktien gezielt teurer gemacht werden, während die ursprünglich kritisierten Finanztransaktionen ausgenommen sind. PS: Scholz will auch die Abgeltungssteuer abschaffen - bei 45,x% Steuern dürfte selbst im WPF die Aktienquote sinken. Bei 45,x% Steuern auf Kursgewinne und Dividenden würde ich jegliches Interesse an Aktien verlieren. Dass Olaf Scholz selbst in der aktuellen Coronakrise seinen Plan zur Einführung zusätzlicher Steuern auf Aktiengeschäfte unbeirrt durchziehen möchte, zeigt nur, über wie wenig Gespür für die Ängste und Nöte der Bundesbürger bzw. über wie wenig betriebswirtschaftliche Kompetenz er und die derzeitige Bundesregierung verfügen. Ob die Wähler einer solchen Strategie folgen können, wird der Ausgang der nächsten Bundestagswahl zeigen. Anstatt an der Steuerschraube zu drehen, sollte unsere Regierung endlich mal das Rentenversicherungssystem auf solide Beine stellen, so wie es die österreichischen Politiker bereits vor Jahren getan haben. Auch unser Krankenversicherungssystem müsste dringend komplett reformiert werden, zumal da es durch das Coronavirus zusätzlich stark belastet werden dürfte. Was die Österreicher hinbekommen haben, müssten die Deutschen doch eigentlich auch hinbekommen. Olaf Scholz sollte sich daher mit Themen befassen, die wirklich wichtig sind und nicht weiterhin auf die langsam aufkeimende deutsche Aktienkultur eindreschen. Über sowas kann ich mich nämlich einfach nur noch ärgern... Hier mal ein Link: https://www.onvista.de/news/scholz-nimmt-neuen-anlauf-fuer-kompromiss-zur-finanztransaktionssteuer-334575377 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wasserfall März 6, 2020 vor 39 Minuten von morini: Anstatt an der Steuerschraube zu drehen, sollte unsere Regierung endlich mal das Rentenversicherungssystem auf solide Beine stellen, so wie es die österreichischen Politiker bereits vor Jahren getan haben. Auch unser Krankenversicherungssystem müsste dringend komplett reformiert werden, zumal da es durch das Coronavirus zusätzlich stark belastet werden dürfte. Was die Österreicher hinbekommen haben, müssten die Deutschen doch eigentlich auch hinbekommen. Vielleicht offtopic, aber könntest du bitte kurz (hihi) erläutern, was Österreich gemacht hat? Gerne auch per Privatnachricht, vielen Dank!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini März 6, 2020 vor 30 Minuten von Wasserfall: Vielleicht offtopic, aber könntest du bitte kurz (hihi) erläutern, was Österreich gemacht hat? Gerne auch per Privatnachricht, vielen Dank!! Sieh mal hier: https://rentenbescheid24.de/renten-abc/auslandsrenten/rentensystem-von-oesterreich/ https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/expertenrat/bentele/expertenrat-verena-bentele-oesterreich-ist-ein-vorbild-fuer-unser-rentensystem/23653658.html https://www.fr.de/politik/funktioniert-buergerversicherung-oesterreich-10975699.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CobbDouglas März 6, 2020 Ich hab als Österreicher mal auf den letzen Link geclickt: "Auf den Kassenvertrag verzichten in großer Zahl vor allem Fachärzte – so etwa zwei von drei Gynäkologen und Psychiatern. Ihre Patientinnen und Patienten müssen in Vorlage treten und bekommen dann von der Kasse bis zu 80 Prozent des Betrags zurück, den ein Kassenarzt für dieselbe Leistung verlangen darf. Die Wahlärzte dürfen aber auch weit höhere Honorare nehmen." Defakto zahlt man dann beim Facharzt schlicht großteils selber, die Rückerstattung (80% vom Kassentarif) ist bei Wahlärzten überschaubar. Als grobe Größenordnung für Routinebesuche beim Wahlarzt: 120-150 Euro Honorar und 15-25 Euro (=80% vom viel zu niedrigen Kassentarif) Rückerstattung. Kein Wahlarzt verlangt auch nur annähernd den Kassentarif. Am Österreichischen System ist historisch, aber auch aktuell, vieles gut, aber gerade aktuell geht die Tendenz sehr in die Richtung entweder selber (oder über die Zusatzversicherung) zu zahlen und effektiv 20% (nicht 80%) retourniert bekommen, oder lange Wartezeiten und Abfertigung im 5 Minuten Intervall akzeptieren, wenn man es sich nicht leisten kann. Beim Hausarzt und im Spital sieht es da (abgesehen von Wartezeiten) noch deutlich besser aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th März 7, 2020 · bearbeitet März 7, 2020 von cutter111th vor 12 Stunden von PapaPecunia: Finde es etwas überraschend (und alarmierend), dass die FED Maßnahmen so schnell wieder verpufft sind. Hätte damit erst in 2-3 Wochen gerechnet (übertrieben gesagt mit dem ersten Corona-Toten in den USA). Der vor zwei Wochen von vielen noch höhnisch belächelte "Schnupfen" hat mittlerweile spürbare Auswirkungen. Bei Gesprächen mit Bekannten aus verschiedenen Industrieunternehmen war von einem Sales-Rückgang von 5-15% die Rede. In der Gastronomie wird aber teilweise von Umsatzhalbierungen gesprochen. Urlaubsstornierungen für den Sommer rollen bereits an. Messen (häufig ein Umsatztreiber) werden überall abgesagt. Kleine Firmen werden jetzt schnell Liquiditätsprobleme bekommen. Kann alles nach wie vor ganz glimpflich abgehen. Aber das ist jetzt nichts mehr, was wir in einer Woche hinter uns haben. Die hastige Überreaktion der FED wird halt mehr als deutlicher Warnschuss wahrgenommen. Ich hatte es hier neulich schon mal geschrieben, aber wenn das Ganze so weiter eskaliert und aus dem Ganzen eine größere und längerfristige Rezession wird, könnten wir durchaus in eine Situation kommen, von welcher die sogenannten Crashpropheten wie Krall und Co gerne sprechen. Schon jetzt fällt bei vielen Analysten regelmäßig das Wort Zombies. Aus dem Thema entsteht sehr schnell eine Kettenreaktion, auch in den USA, vor allem aber hier in Europa, da die EZB schon eine Menge Pulver verschossen hat. Es hat schon gute Gründe, dass sowohl Commerzbank sowie auch die Deutsche Bank so massiv eingebrochen sind. Wenn die ganzen Kredite der Zombies ausfallen, wird es düster Viele Unternehmen sind hoch verschuldet, nun werden durch das Virus Liquiditätsflüsse massiv gestört. Das Ganze Gerüst steht schon lange auf sehr wackeligen Füßen und es wurde in der Vergangenheit nicht selten davor gewarnt, dass da nicht viel schief gehen darf. Nun haben wir mit dem Virus eine Situation, wo die Zentralbanken im Grunde auch gar nicht so viel bewirken können. Das Thema darf man nicht unterschätzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sascha. März 7, 2020 · bearbeitet März 7, 2020 von Sascha. vor 22 Minuten von cutter111th: Die hastige Überreaktion der FED wird halt mehr als deutlicher Warnschuss wahrgenommen. Ich hatte es hier neulich schon mal geschrieben, aber wenn das Ganze so weiter eskaliert und aus dem Ganzen eine größere und längerfristige Rezession wird, könnten wir durchaus in eine Situation kommen, von welcher die sogenannten Crashpropheten wie Krall und Co gerne sprechen. Schon jetzt fällt bei vielen Analysten regelmäßig das Wort Zombies. Aus dem Thema entsteht sehr schnell eine Kettenreaktion, auch in den USA, vor allem aber hier in Europa, da die EZB schon eine Menge Pulver verschossen hat. Es hat schon gute Gründe, dass sowohl Commerzbank sowie auch die Deutsche Bank so massiv eingebrochen sind. Wenn die ganzen Kredite der Zombies ausfallen, wird es düster Viele Unternehmen sind hoch verschuldet, nun werden durch das Virus Liquiditätsflüsse massiv gestört. Das Ganze Gerüst steht schon lange auf sehr wackeligen Füßen und es wurde in der Vergangenheit nicht selten davor gewarnt, dass da nicht viel schief gehen darf. Nun haben wir mit dem Virus eine Situation, wo die Zentralbanken im Grunde auch gar nicht so viel bewirken können. Das Thema darf man nicht unterschätzen. Im Grunde genommen richtig. Ist halt viel auf Pump. Wenn ich z.B. die Telekom, VW oder BMW sehe. Telekom: Langzeit Verbindlichkeiten / Aktien sind 22,22€. Gewinn je Aktie 0,82€. Die müssten 27 Jahre lang den kompletten Gewinn in Schuldentilgung stecken, um auf Null zu kommen. Oder VW: Verbindlichkeiten / Aktie: 421,06€ Gewinn / Aktie 23,59€ 17,8 Jahre Gewinn weg. Oder BMW: Verbindlichkeiten / Aktie: 125,06€ Gewinn / Aktie 2,22€ 56,33 Jahre Jahre Gewinn weg. Ich vergleiche das fieserweise mal mit Berkshire Hathaway. Langzeit Verbindlichkeiten / Aktie 138,52€ Gewinn je Aktie 49.828,00€ Nach 1 Tag währen die Schulden getilgt. Schon deutliche Unterschiede bei der Verschuldung. Bevor sich jetzt wieder jemand beschwert. Ja. Das ist eine Milchmädchenrechnung. Und ungenau ist sie auch. Und in anderen Jahren würden andere Ergebnisse herauskommen. Aber ich denke sie zeigt, wie unterschiedlich die Unternehmen in Bezug auf ihre Schulden dastehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th März 7, 2020 vor 1 Minute von Sascha.: Im Grunde genommen richtig. Ist halt viel auf Pump. Wenn ich z.B. die Telekom, VW oder BMW sehe. Telekom: Langzeit Verbindlichkeiten / Aktien sind 22,22€. Gewinn je Aktie 0,82€. Die müssten ersteinmal 27 Jahre lang den kompletten Gewinn in Schuldentilgung stecken, um auf Null zu kommen. Oder VW: Verbindlichkeiten / Aktie: 421,06€ Gewinn / Aktie 23,59€ 17,8 Jahre Oder BMW: Verbindlichkeiten / Aktie: 125,06€ Gewinn / Aktie 2,22€ 56,33 Jahre Ich vergleiche das fieserweise mal mit Berkshire Hathaway. Langzeit Verbindlichkeiten / Aktie 138,52€ Gewinn je Aktie 49.828,00€ 1 Tag Schon deutliche Unterschiede bei der Verschuldung. Bei dem Thema muss man aber schon differenzieren. Viele Unternehmen wie auch Apple sind verschuldet. Die haben aber ein funktionierendes Geschäftsmodell und genügend Barreserven. Es geht um die Vielzahl der Unternehmen, die eben kein funktionierendes Geschäftsmodell mehr haben, nicht liquide sind und sofort ins Wanken geraten, wenn so wie jetzt Liquiditätsflüsse gestört werden. Unternehmen, welche ohne die Niedrigzinsen schon längst in Insolvenz gegangen wären. Darum auch das Wort Zombies. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sascha. März 7, 2020 · bearbeitet März 7, 2020 von Sascha. vor 3 Minuten von cutter111th: Bei dem Thema muss man aber schon differenzieren. Viele Unternehmen wie auch Apple sind verschuldet. Die haben aber ein funktionierendes Geschäftsmodell und genügend Barreserven. Es geht um die Vielzahl der Unternehmen, die eben kein funktionierendes Geschäftsmodell mehr haben, nicht liquide sind und sofort ins Wanken geraten, wenn so wie jetzt Liquiditätsflüsse gestört werden. Unternehmen, welche ohne die Niedrigzinsen schon längst in Insolvenz gegangen wären. Darum auch das Wort Zombies. Ich wollte nur verdeutlichen: "Sind wir nicht alle ein bisschen Zombie ?" Klar sind da auch immer mehr richtige "Zombies" bei, wo ohne den nächsten Kredit die Löhne und Zulieferer nichtmehr bezahlt werden könnten. Aber so richtig rosig sehen viele der "stabileren" Unternehmen auch nichtmehr aus. Selbst bei den DAX Unternehmen sind mittlerweile viele dabei, die eine größere Krise, ohne staatliche Hilfe, warscheinlich nicht überstehen würden. Die Frage ist aber auch: "Kann der deutsche Staat in der Krise alle diese Firmen gleichzeitig retten?" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th März 7, 2020 · bearbeitet März 7, 2020 von cutter111th vor 10 Minuten von Sascha.: Ich wollte nur verdeutlichen: "Sind wir nicht alle ein bisschen Zombie ?" Klar sind da auch immer mehr richtige "Zombies" bei, wo ohne den nächsten Kredit die Löhne und Zulieferer nichtmehr bezahlt werden könnten. Aber so richtig rosig sehen viele der "stabileren" Unternehmen auch nichtmehr aus. Selbst bei den DAX Unternehmen sind mittlerweile viele dabei, die eine größere Krise warscheinlich nicht überstehen würden. Ja und auch wenn ich kein Freund der ganzen Crashpropheten bin, sind die Probleme, welche diese regelmäßig anführen ja nicht weg zu diskutieren. Die Frage ist ja nur, ob uns diese Themen mal auf die Füße fallen und ggf. wann das passiert. Dieses Virus könnte, wenn das Ganze weiter eskaliert, durchaus ein böser schwarzer Schwan werden. Denn wie gesagt, dieses Virus stört massiv die Produktion und somit auch die Liquiditätsflüsse. Alleine in Europa spricht man von ca. 15% Zombies. Wenn die ausfallen, können durchaus Kettenreaktionen entstehen. Dann müssen tatsächlich erst mal wieder Banken gerettet werden. Die Angestellten dieser Unternehmen werden arbeitslos, können dann ggf. ihre Kredite, zum Beispiel Immobilienkredite, auch nicht mehr bedienen und schon hängen wir in einem Abwärtssumpf. Auch im S&P wird die Anzahl der Zombies im zweistelligen Prozentbereich beziffert. Gestern gingen in den USA schon Gerüchte und Ängste rum bezüglich eines großen Margin Calls eben auf diese Zombies. Nächste Zinssenkung kommt bestimmt nächste Woche. Aber was macht die EZB? Da ist nix mehr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 März 7, 2020 vor 11 Minuten von cutter111th: Nächste Zinssenkung kommt bestimmt nächste Woche. Aber was macht die EZB? Da ist nix mehr Jedem Bundesbürger einen 1000 Euro Scheck schicken, um die Wirtschaft anzukurbeln. * ich kaufe mir Aktien für das Geld Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th März 7, 2020 vor 31 Minuten von DAX43: Jedem Bundesbürger einen 1000 Euro Scheck schicken, um die Wirtschaft anzukurbeln. * ich kaufe mir Aktien für das Geld Ich denke, Helikoptergeld in dieser Form wird es bei uns nicht geben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag