Nightmare Februar 5, 2020 Hallo, ich bin neu hier und kenne mich mit Anlagenivestments so gut wie garnicht aus und hoffe, man kann mir hier etwas auf die Sprünge helfen. Gestern hatte ich einen Termin auf meiner Hausbank. Ich habe ein bisschen Eigenkapital und aufgrund der Negativzinsen, welche mir meine Hausbank audfrücken will, will man mir nun den UniI Investmentfond aufgeteilt in insgesamt 10 Fonds als Sparplan aufsprechen. Bei den konservativen Fonds (3 Stück) gibt es nur bei einem einen Ausgabezuschlag von 2 oder 3 Prozent. Die anderen Beiden sind frei davon. Bei den 7 Risikobehafteten Fonds jedoch werden Ausgabezuschläge von 4 bis 5 Prozent erhoben und das ist mir deutlich zu viel. Nun ist es so, dass ich natürlich gerne streuen würde um mein Risiko im Rahmen zu halten aber dennoch eine hohe Rendite einzufahren. Jetzt habe ich natürlich scho viel von ETFs gehört und gelesen. Darunter der MSCI World. Ich persönlich würde nun gerne wissen, ob es Sinn macht beispielsweise den MSCI World als ETF zu kaufen und dann z. B. noch den Uni Investment Global als Fond oder handelt es sich hierbei weitegend um ähnliche Produkte, die halt nur passiv bzw. aktiv gemanaged werden? Meine Hausbank meinte, dass ETF wohl eher mit Risiko behaftet wären wie ihr Hausprodukt, sprich den Uni Investmentfond? Natürlich sehe ich, dass meine Hausbank nur ihr Produkt verkaufen möchte und mich quasi nun mit den Negativzinsen unter Druck setzt, sofern ich das Produkt nicht kaufe. Aber 4 - 5 Prozent Ausgabeaufschlag ist mit pro 7 Fonds deutlich zu viel. Außerdem möchte ich weniger in einen Sparplan investieren, sondern gleich einen größeren Teil meines Eigenkapitals, um entsprechend bei einem niedgrigen Kurs einkaufen zu können, um dann bei einem steigenden Kurs hohe Rendite einzufahren. Ich finde es unsinnig, dass meine Bank jeden Monat das Geld von mir her nimmt, egal ob der Kurs oben und unten ist, um damit dann Fondsanteile zu kaufen. Wäre es theroetisch auch möglich den Uni Investment z. B. bei OnVista oder sonst wo zu kaufen, wenn ja, wo kann ich einsehen, wie hoch die Kosten dafür sind oder bezieht sich der Ausgabeaufschlag direkt auf den Uni Investment, so dass egal ob bei Hausbank oder Internet....ein Aufschlag von 4 - 5 Prozent fällig wird? Für mich macht es aus meiner Sicht mehr Sinn gleich einen größeren Betrag bei niedrigem Kurs zu investieren, als viele Kleinere bei unterschiedlichen Kursen, oder liege ich da falsch? Was meint ihr dazu? Viele Grüße und Danke im Voraus.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Februar 5, 2020 · bearbeitet Februar 5, 2020 von Malvolio Lass mich mal raten, du bist bei einer Volksbank? Du stellst verschiedene Fragen. Erstens ist deine Skepsis gegenüber sog. "aktiven Fonds" sehr berechtigt. Diese Fonds verursachen in der Regel relativ hohe Kosten. Neben dem Ausgabeaufschlag sind das jährlich anfallende Gebühren, die man als Anleger so direkt oft gar nicht bemerkt (z.B. Managementgebühren), die sich aber auf lange Sicht stark auf die Entwicklung des Fonds auswirken. Die meisten Fondsmanager schaffen es erfahrungsgemäß auf lange Sicht nicht, diese Kosten auch wieder zu verdienen. Insofern sind ETFs in der Regel eine bessere Wahl, da hier die Kosten meisten deutlich geringer sind und so die Wertentwicklung im Schnitt besser. Man muss aber heute schon genau hinschauen was man kauft. Nicht jeder ETF ist heutzutag auch ein günstiger Indexfonds. Der MSCI World ist ein bekannter Index, den man sich durchaus anschauen kann. Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten. Da kann man so pauschal keine fundierte Aussage treffen. Es gibt auch immer mehrere Möglichkeiten. Du hast auch Recht das Banken lieber die Produkte verkaufen, an denen sie mehr Geld verdienen .... daher sind sie in der Regel nicht so scharf darauf, ihren Kunden ETFs anzubieten. Man kann viele aktive Fonds wie ETFs iuch an der Börse kaufen (allerdings machen das nicht alle Fondsgesellschaften). Da muss man dann mal schauen, zu welchen Kursen die dort gehandelt werden. Dann fällt kein Ausgabeaufschlag an, man muss aber natürlich die üblichen An- und Verkaufssspesen berücksichtigen. Ob ein Sparplan oder ein Einzelinvestment besser ist, dass weiß man leider immer erst hinterher. Man weiß leider immer erst hinterher, ob man zu einem guten Zeitpunkt kauft oder nicht. Man muss aber auch beim Einzelkauf nicht alles auf einen Schlag kaufen. Es gibt hier im Formum viele Informationen ..... speziell für Anfänger, sog. "Stickies" in denen grundlegende Fragen geklärt werden. Die solltest Du Dir mal in Ruhe durchlesen, bevor du irgendetwas machst! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wuwei Februar 5, 2020 Zitat Meine Hausbank meinte, dass ETF wohl eher mit Risiko behaftet wären wie ihr Hausprodukt, sprich den Uni Investmentfond? könnte man 2008 und 2009 so sehen... https://www.ariva.de/uniglobal-fonds/chart?t=all&boerse_id=8 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nightmare Februar 5, 2020 Lach.....ja ich bin tatsächllich bei der Volksbank Bank..... Ich versuche mich mal in die Stickies einzulesen, ich tue mich nur oft schwer die Fachbegriffe zu verstehen um ehrlich zu sein. Auch bei den ETFs blicke ich nicht so ganz durch....ich weiß, dass es zwar unterschiedliche gibt aber auf den ersten Blick sehen sie für mich alle gleicht aus, haben so wie es für mich ausschaut teilweise sogar gleiche Namen mit jedoch unterschiedlichen Endungen.... wenn ich zum Beispiel nach MSCI suche kommen ja zum World noch andere MSCI heraus....für mich ist auf den ersten Blick also nicht ersichtlich aus was alles ein ETF besteht bzw. welche Bereiche er beinhaltet. Das Problem was ich halt nun habe sind die im Raum stehenden Negativzinsen meiner Bank, d. h. ich bin also gezwungen so bald als möglich zu handeln. Und da wäre halt nochmals die Frage interessant, macht es Sinn zeitgleich in ETFs zu investieren und z. B. in einen Fond wie Uni Investment oder ist das unsinnig? Z. b. finde ich Apple im Uni Investment sowie glaub auch im MSCI World, wenn ich mich recht erinnere? Und abschließend, wie ich also rauslese würdet ihr mir von einer Anlage bei der Bank aufgrund der hohen Gebühren eher abraten....richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Februar 5, 2020 vor 3 Minuten von Nightmare: Das Problem was ich halt nun habe sind die im Raum stehenden Negativzinsen meiner Bank, d. h. ich bin also gezwungen so bald als möglich zu handeln. falsche Herangehensweise. Eröffne ein weiteres Konto bei einem Broker, welcher keine Negativzinsen nimmt und überweise das Geld. Dann ist diese nahenden Zwang, unbedingt jetzt auf die schnelle was machen zu müssen, weg. und Du hast genügend Zeit, Dich mit Thema auseinander zu setzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Februar 5, 2020 · bearbeitet Februar 5, 2020 von Malvolio vor 23 Minuten von Nightmare: Lach.....ja ich bin tatsächllich bei der Volksbank Bank..... Ich versuche mich mal in die Stickies einzulesen, ich tue mich nur oft schwer die Fachbegriffe zu verstehen um ehrlich zu sein. Auch bei den ETFs blicke ich nicht so ganz durch....ich weiß, dass es zwar unterschiedliche gibt aber auf den ersten Blick sehen sie für mich alle gleicht aus, haben so wie es für mich ausschaut teilweise sogar gleiche Namen mit jedoch unterschiedlichen Endungen.... wenn ich zum Beispiel nach MSCI suche kommen ja zum World noch andere MSCI heraus....für mich ist auf den ersten Blick also nicht ersichtlich aus was alles ein ETF besteht bzw. welche Bereiche er beinhaltet. Das Problem was ich halt nun habe sind die im Raum stehenden Negativzinsen meiner Bank, d. h. ich bin also gezwungen so bald als möglich zu handeln. Und da wäre halt nochmals die Frage interessant, macht es Sinn zeitgleich in ETFs zu investieren und z. B. in einen Fond wie Uni Investment oder ist das unsinnig? Z. b. finde ich Apple im Uni Investment sowie glaub auch im MSCI World, wenn ich mich recht erinnere? Und abschließend, wie ich also rauslese würdet ihr mir von einer Anlage bei der Bank aufgrund der hohen Gebühren eher abraten....richtig? Sagen wir mal so, man sollte auf jeden Fall auf die "Kosten" achten. Das ist der Punkt, an dem der Anleger am meisten Einfluss üben kann. Der Uniglobal scheint in der Vergangenheit ganz ordentlich gelaufen zu sein. Aber das ist auch keine Garantie für die Zukunft. Wie gesagt, meistens fährt man mit günstigeren ETFs auf lange Sicht besser. Aktive Fonds haben nicht selten laufende Kosten von 1,5% - 2% oder sogar noch mehr pro Jahr. Über eine längere Zeit kommt da ganz schön was zusammen und nagt an dem Fondsvermögen. Man kann auch nicht pauschal sagen, das ETFs grundsätzlich riskanter sind als aktive Fonds. Das hängt von der jeweiligen Anlagepolitik des zu vergleichenden Fonds ab. ETFs sind meistens zu annähernd 100% investiert, daher reagieren sie z.B. auf Kurseinbrüche etwas stärker (und umgekehrt). Aber es gibt auch aktive Fonds die bewusst höhere Risiken eingehen, das kommt immer drauf an. Man muss sich immer bewusst sein, dass Aktien immer eine mit Risiko behaftete Anlage darstellen. Daher sollte man hier nur Geld anlegen, auf das man kurz- bis mittelfristig nicht unbedingt angewiesen ist. Meistens investiert man ja in mehrere Fonds. Also wird man im Schnitt eh ein "durchschnittliches" Ergebnis erzielen. Durch ETFs hast du nun die Möglichkeit zwischen "Durchschnitt minus hohe Kosten" und "Durchschnitt minus geringere Kosten" zu wählen. Las dir auf jeden Fall genug Zeit und lass dich nicht drängeln. Zur Not schaffe das Geld auf ein Konto bei einer Bank, die keine Negativzinsen verlangt. Die ganzen Abkürzungen sind schon verwirrend, aber mit etwas Mühe steigt man da schon irgendwie durch mit der Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 5, 2020 vor 1 Minute von Malvolio: Der Uniglobal scheint in der Vergangenheit ganz ordentlich gelaufen zu sein. Wenn man die Zahlen etwas näher betrachtet, so kann man zu folgenden Erkenntnissen kommen: Der US-Aktienmarkt ist in den letzten Jahren sehr sehr gut gelaufen. Uniglobal investiert 68% in USA. MSCI World investiert 63% USA. Solange USA besser läuft als die restliche Welt, läuft Uniglobal (vor Kosten, eventuell auch nach Kosten) besser als der Durchschnitt. Sobald USA nicht mehr besser läuft, fällt die Mehrrendite weg. Die Mehrkosten des Uniglobal bleiben aber. Damit wird der Uniglobal (nach Kosten) schlechter als der MSCI World. Meine Meinung: MSCI World zu nehmen und Uniglobal beizumischen ist schwachsinnig nicht zu empfehlen. vor 1 Stunde von Nightmare: Nun ist es so, dass ich natürlich gerne streuen würde um mein Risiko im Rahmen zu halten aber dennoch eine hohe Rendite einzufahren. Das geht nicht. Mehr Rendite durch Aktienanlage bedeutet mehr Risiko, und das kannst du auch nicht wegdiversifizierten. (Stichworte: systematisches vs. unsystematisches Risiko). Weniger Risiko kannst du durch eine andere Assetallokation erreichen. Hier im Forum nehmen manche Leute dafür z.B. den Arero. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nightmare Februar 5, 2020 Okay, danke ersteinmal für die Infos. Ich werde mich jetzt mal durch die Anfängertips durcharbeiten und schauen, wo ich mein Kapital am vorläufig am besten zwischenlagere ohne Negativzinsen. Für Tipps bin ich natürlcih gerne offen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Februar 5, 2020 https://www.modern-banking.de/vergleich-girokonto-14.php Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Februar 5, 2020 vor 6 Stunden von wuwei: könnte man 2008 und 2009 so sehen... https://www.ariva.de/uniglobal-fonds/chart?t=all&boerse_id=8 Was man dem Chart nicht ansieht: Diese Verzerrung ist auf Verluste im März 2008 zurückzuführen. Wenn man den Chart mit April 2008 beginnt, bekommt man fast exakten Gleichlauf: Ist natürlich klar, dass der Verkäufer von der VR-Bank zusieht, dass die Delle in 2008 immer im Chart enthalten ist. vor 5 Stunden von Malvolio: Der Uniglobal scheint in der Vergangenheit ganz ordentlich gelaufen zu sein. Diesen Schein soll der Chart auch erwecken. Aus meiner Sicht sind die reinen Fakten aber anders: - Der UniGlobal (mit besserem Portfolio) erreicht nach Kosten die gleiche Performance wie der MSCI World ETF nach Kosten - Eine Mehrrendite, so wie Ramstein sie andeutet gibt es gar nicht (bzw. gab es nur für diejenigen, die vor März 2008 eingestiegen sind) Dass der Fonds früher punktuell mal besser war ist richtig, aber letztlich eben nicht für diejenigen relevant die heute einsteigen möchten. Wenn der Fondsmanager wirklich etwas drauf gehabt hätte, dann hätte er in den letzten 10 Jahren genügend Zeit gehabt zumindest 1% oder 2% herauszuholen (vor Kosten hat er das ja sogar, aber mehr halt nicht). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod Februar 5, 2020 vor 6 Stunden von Nightmare: Das Problem was ich halt nun habe sind die im Raum stehenden Negativzinsen meiner Bank, d. h. ich bin also gezwungen so bald als möglich zu handeln. Da möchte ich mich @west263 anschließen. Das ist kein Grund jetzt irgendetwas zu kaufen oder Verträge abzuschließen. Die paar Euro, die du gegebenenfalls eine zeitlang für Negativzinsen zahlen müsstest, werden durch die Kosten der aktiven Fonds mit Sicherheit übertroffen. Ich würde diese Gelegenheit sogar für einen richtigen Umbruch nutzen. Wenn ich es richtig verstanden habe, übt die Bank hier einen gewissen Druck aus, um ihre Produkte zu verkaufen. Das wäre für mich ausreichend, um mich final von der Bank zu verabschieden. Und auch das kann man in Ruhe angehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Februar 5, 2020 · bearbeitet Februar 5, 2020 von Malvolio vor 20 Minuten von etherial: - Der UniGlobal (mit besserem Portfolio) erreicht nach Kosten die gleiche Performance wie der MSCI World ETF nach Kosten - Eine Mehrrendite, so wie Ramstein sie andeutet gibt es gar nicht (bzw. gab es nur für diejenigen, die vor März 2008 eingestiegen sind) Dass der Fonds früher punktuell mal besser war ist richtig, aber letztlich eben nicht für diejenigen relevant die heute einsteigen möchten. Wenn der Fondsmanager wirklich etwas drauf gehabt hätte, dann hätte er in den letzten 10 Jahren genügend Zeit gehabt zumindest 1% oder 2% herauszuholen (vor Kosten hat er das ja sogar, aber mehr halt nicht). Alles ist relativ. Wenn ein aktiver Fonds trotz hoher Kosten die gleiche Performance wie der MSCI World schafft ist das schon besser als man von der großen Mehrzahl der aktiven Fonds behaupten könnte. Das liegt jedenfalls über dem was man erwarten konnte .... daher habe ich es als "ordentlich" bezeichnet. .... Wobei es beim Vergleich auch immer auf die Auswahl des jeweiligen Vergleichszeitraumes ankommt. Ich schreibe ja ausdrücklich das ETFs in der Regel langfristig aus Kostengründen bessere Resultate liefern als aktive Fonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Februar 5, 2020 vor 3 Minuten von Malvolio: Wenn ein aktiver Fonds trotz hoher Kosten die gleiche Performance wie der MSCI World schafft ist das schon besser als man von der großen Mehrzahl der aktiven Fonds behaupten könnte. Das liegt jedenfalls über dem was man erwarten konnte .... Und wenn er dann in der Vergangenheit bei Kursrückgängen besser abschnitt als der Index-ETF, dann spricht das erst recht für den aktiven Fonds. So berechtigt die Kritik an vielen aktiven Fonds auch ist- man sollte fair bleiben und gute Leistung auch anerkennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Februar 5, 2020 vor 6 Stunden von Nightmare: ...Das Problem was ich halt nun habe sind die im Raum stehenden Negativzinsen meiner Bank, d. h. ich bin also gezwungen so bald als möglich zu handeln. Dadurch bist Du zu überhaupt nichts gezwungen. Entscheidend ist ohnehin der Realzins (nach Abzug der Inflation), und der ist bei sicheren Anlagen meistens negativ. Es ist letztlich nichts weiter als eine ganz normale Zinssenkung. Das kommt vor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Februar 6, 2020 vor 12 Stunden von Nachdenklich: Und wenn er dann in der Vergangenheit bei Kursrückgängen besser abschnitt als der Index-ETF, dann spricht das erst recht für den aktiven Fonds. So berechtigt die Kritik an vielen aktiven Fonds auch ist- man sollte fair bleiben und gute Leistung auch anerkennen. Und der Lottospieler der vor 10 Jahren eine Million gewonnen hat und seitdem genau gleich viel verliert wie der Durchschnitt sollte auch für seine Leistungen gewürdigt werden? Warum ich annehme, dass es Zufall ist? Na wenn es wirklich Managerkönnen wäre, warum hat sich das innerhalb der letzten 10 Jahre nichtmal ansatzweise irgendwo gezeigt? Eigenartigerweise sehen 90% der erfolgreichen Charts so aus, dass irgendwannmal in der Vergangenheit ein wenig Performance gezeigt wurde und der Vorsprung dann über die nächsten 10 Jahre gehalten wird. Marketingtechnisch ideal, denn die meisten lassen sich vom Chart täuschen und glauben noch dass sie objektiv wären, wenn sie einen längeren Zeitraum wählen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag