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Counter233

MLP AL FR 75 + DBV Relax PrivatRente Comfort sinnvoll?

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Counter233
· bearbeitet von Counter233

Hallo liebe Leute.

 

kurz zu mir:

Alter: 28 Jahre

Beruf: Polizeibeamter

 

Auch mich hat es 2012 erwischt. Mit 0,0 % Wissensstand wurde ich während meines Studiums an der Bundeswehruni bekehrt. Damals schloss ich genannten AL FR 75 mit Zusatz-BU über die MLP ab. Zusätzlich holte ich mir bei der MLP ein Depot mit Aktienfonds.

 

Aufgrund relativ schlechter Fondsentwicklung und horrender Kosten für das Depot (rund 1,5 % p.a. :'() beschäftigte ich mit meinen Finanzen intensiv ab Januar 2019 selbst. Die höchsten Kosten verursachte das Depot, weshalb ich dort zügig kündigte, mein Depot komplett übertrug und mittlerweile guten Erfahrungen mit Aktien bei einem anderen Depotanbieter gemacht habe. Dieses Thema ist also abgehakt und ich bin damit super zufrieden.

 

Mittlerweile bin ich Beamter und kein Soldat mehr, weshalb ich 2018 auf meinen MLP-Berater zuging und eher eine Dienstunfähigkeitsversicherung statt einer normalen Berufsunfähigkeitsversicherung wollte. Deshalb laufen seit 2018 nun die im Threadtitel genannten Verträge. Bei der AL FR 75 wurde der Versicherungsschutz der BU 2018 gestrichen und es läuft nur noch die Rürup weiter. Hier mal eine Kostenübersicht:

 

Alte Leipziger FR75:

monatl. Beitrag: 70,95 €

01.01.2019 - 31.12.2019:

gezahlte laufende Beiträge: 851,40 €

davon Zusatz-BU: 110,64 €

Vetragsguthaben 01.01.2019: 1146 €

Beiträge 2019: 740 €

Erträge: 214 €

Abschluss- und Vertriebskosten: 167 €

übrige Kosten inclusive Verwaltungskosten: 135 €

Vertragsguthaben 31.12.2019: 1799 €

 

DBV Dienstanfänger-Police mit Relax PrivatRente Comfort (Tarif ALVIX8-3-18) in der Privatversorgung mit Zusatzversicherung:

monatl. Beitrag: 113 €

abzüglich aktuellem Beitragsverrechnungsanteil aus den Überschussanteilen: 37 €

tatsächlicher Beitrag: 76 €, ab 2023 dann 109 € (in Phase 2)

garantierte monatliche Berufsunfähigkeit-Rente: 1000 € in Phase 1 und 600 € in Phase 2

Abschluss- und Vertriebskosten: 65 €

Verwaltungskosten: 177 €

 

Nun meine Fragen:

 

1. Woher kommen die 110 € für die Zusatz-BU im Jahr 2019, wenn mein Versicherungsschutz bei der AL schon 2018 erloschen ist?

2. Warum sind die laufenden Kosten derart hoch bei der AL? (310 € Kosten bei 851 € gezahlten Beiträgen??? :wallbash:) Trotz super Ertrag der Fonds von 214 € übersteigen die laufenden Kosten den Ertrag...

3. Was haltet ihr allgemein von der DBV Dienstunfähigkeitsversicherung? Auch hier kommen mir laufende Kosten viiieeeeeeeeel zu hoch vor!?

 

Meine Überlegung jetzt: Ich sehe die AL FR75 Rürup für meine Situation als völlig unsinnig an und würde selbst lieber die Beiträge in einen ETF-Sparplan legen und wäre damit sogar noch flexibel. Stimmt ihr mir soweit zu?

 

Jetzt ist die Frage, wie ihr zu der DBV Versicherung steht. Ich wäre euch für Antworten sehr dankbar. Danke schonmal.

 

 

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kalmar

Puh.

 

Rürup für Beamte ist aus meiner Sicht nie eine gute Lösung. Vorallem nicht mit Garantien, das macht aus meiner Sicht keinen Sinn.

Viel schlimmer ist aber die DBV - warum nur noch 600 Euro Absicher als Phase 2? Für dann 109 Euro? Oder hast du das hier irgendwie missverständlich ausgedrückt?

 

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Counter233

Danke für die Antwort. Wie gesagt bei Abschluss natürlich auf die Wort vom Berater gehört. Jetzt das erste mal richtig angeschaut und festgestellt, dass die ganze Sache viel zu teuer ist.

 

Ja hast richtig verstanden, 1000 € für die Phase 1 (also Beamter auf Probe) und 600 € für den Lebzeitbeamten. Von dem Beitrag geht auch hier wieder ein Teil in Fonds, also ähnliches Model wie bei der AL, allerdings gehen nur 13 € in Fonds/ETFs.

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Counter233

Hallo. hat denn keiner weiter eine Meinung zu einer der beiden Versicherungen? Wie würdet ihr vorgehen? Nur die AL beitragsfrei stellen oder gleich beide? Kommen da weitere Kosten auf mich zu?

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