spardax Juni 20, 2006 Der Fonds ist jetzt seit neustem in DE zugelassen. Die Schwellenländer haben in letzter Zeit recht Federn lassen müssen - wäre eigentlich auf langfristiger Sicht der Einstieg recht ideal. Der Fondsmanager ist der Gleiche der auch den HSBC BRIC Freestyle managed - ich meine ein recht guter Fondsmanager. Und der Freestyle Ansatz ist für mich ein recht interessanter Ansatz. Aussage des Fondsmanagers ähnlich: "Die Fondsgesellschaft HSBC Investments steht mit einem weiteren Produkt seiner Freestyle-Reihe in den Startlöchern: Der HSBC Global Emerging Markets Equity Freestyle (WKN A0J D6X) ist ab sofort zum öffentlichen Vertrieb in Deutschland zugelassen. Gemanagt wird der Neue von Nick Timberlake, der auch für den HSBC BRIC Freestyle-Fonds verantwortlich zeichnet, bei dem die Anteilsausgabe wegen des großen Volumens von mittlerweile vier Milliarden Dollar ab Ende Juni vorerst eingestellt wird. Trotz der jüngsten Turbulenzen an den Märkten der weltweiten Schwellenländer hält Timberlake einen Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt für ideal. Im Vergleich zu den Aktienmärkten der Industrienationen sind die der Emerging Markets profitabler, haben höhere Wachstumsraten und sind niedriger bewertet", so der Fondsmanager. Das Anlageuniversum des Fonds besteht aus 27 Schwellenländern weltweit. Wie bei allen Freestyle-Fonds der Gesellschaft üblich, wird auch der Neuling völlig unabhängig von einem Vergleichsindex gemanagt, sodass Timberlake einzelne Länder je nach Markteinschätzung auch völlig außen vor lassen kann. Allerdings muss er stets in mindestens fünf Ländern investiert sein, zudem darf die Gewichtung eines Landes 35 Prozent nicht überschreiten. Damit solle eine ausreichende Risikostreuung gewährleistet werden, heißt es von HSBC. Aktuell bilden Korea, Taiwan, China und Russland mit einer Gewichtung von zusammen 55 Prozent die größten Länderpositionen. Auf Branchenebene setzt Timberlake derzeit vor allem auf die Bereiche Finanzdienstleister (22 Prozent), Versorger (17 Prozent) und Konsumgüter (16 Prozent). Zu den größten Einzelpositionen im Fonds gehören dabei die Energiekonzerne Gazprom und Petrobras; insgesamt bestückt Timberlake das Portfolio mit durchschnittlich rund 50 Titeln." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DerDude1980 Juni 20, 2006 Trotz der jüngsten Turbulenzen an den Märkten der weltweiten Schwellenländer hält Timberlake einen Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt für ideal. Im Vergleich zu den Aktienmärkten der Industrienationen sind die der Emerging Markets profitabler, haben höhere Wachstumsraten und sind niedriger bewertet, so der Fondsmanager. Bla...blablabla...bla...für die Fondsmanager ist 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr IMMER der beste Einstiegszeitpunkt für ihren eigenen Fonds...hast du schonmal einen Fondsmanager sagen hören: "Die Schwellenländer steigen schon seit Jahren, sind auch langsam überbewertet, deswegen empfehle ich Ihnen: Steigen Sie jetzt aus, denn die Bewertungen sind teuer!" - Natürlich nicht, da wird dann immer geworben mit: "Es ist noch Potential da, jetzt einsteigen!" Und wenn die Fonds dann plötzlich mal abstürzen, dann ist auch wieder alles toll zum Kaufen, ist ja jetzt alles soooo günstig. Du solltest dir selber ein Bild der Lage machen, die Fondsmanager quatschen oft nur blöde herum, ihr Fonds ist in ihren Augen immer der Beste. Gute Fondsmanager, wie z. B. der gute Herr Lingohr, halten die Klappe, scheuen eher die Presse und bemühen sich, das Beste herauszuholen, ohne dauernd ihren Fonds in den Himmel loben zu müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hubert Juni 20, 2006 Ein lesenswerter Artikel. Er zeigt das Problem in der Branche, die immer "verkaufen" muß. Das gilt auch für die Fonds: http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B...n~Scontent.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
spardax Juni 20, 2006 Aber mal abgesehen davon ,dass die Fondsmanager verkaufen müssen etc... Für einen Investzeitraum von mind. 2-3 Jahren sind doch die Schwellenländer zurzeit wieder interessant, oder sollte die Zinsentscheidung der Fed Ende Juni abgewartet werden? Das ist meines Erachtens doch schon eingepreist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston Juni 20, 2006 Schwellenländer sind eigentlich aktuell zu teuer im Vergleich zu etablierten Märkten, es gibt hier u.a. keinen Risikoabschlag mehr... langfristig aber sicher weiterhin sehr interessant! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag