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Der große Coronavirus-Thread!

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YingYang
vor 10 Minuten von jogo08:

Wie stellst du dir das im Fall von Corona vor? Die Politik, Virologen und viele Andere appellieren an die Bevölkerung und Unternehmen, bestimmte Massnahmen, wie z.B. Kontakte, so weit wie möglich zu reduzieren, Eigenverantwortlich!, wie das bei manchem ankommt, kann man jeden Tag lesen. Was wäre dann deine Idee für eine "Lösung von oben"? Allein mit Schlagworten um sich werfen hilft leider nicht. Der "gesunde Menschenverstand" scheint bei vielen auch nicht mehr richtig zu funktionieren.

Es ist ein Bereich, der sich nur schwer regeln lässt. Der private Bereich ist nun mal privat und daher kaum zu kontrollieren.

Einfach regeln könnte man zum Beispiel die Kontakte in Betrieben, davor schreckt man zurück (jetzt hat man zumindest mit der Testpflicht offenbar sich endlich mal zur einer handfesten Regelung durchringen können). Die Testpflicht in Betrieben wird mehr Menschenleben retten als eine nächtliche Ausgangssperre. Nicht weil durch die Tests so viele Fälle gefunden werden, sondern weil die Homeofficequote jetzt steigen wird.

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Mangalica
vor 50 Minuten von jogo08:

Die Politik, Virologen und viele Andere appellieren an die Bevölkerung und Unternehmen, bestimmte Massnahmen, wie z.B. Kontakte, so weit wie möglich zu reduzieren, Eigenverantwortlich!

Das Problem liegt eben bei "Appellen". Ohne eine Verpflichtung geht es halt nicht.

 

Der Zug für sinnvolle und wirksame Maßnamen ist in Deutschland aber meiner Meinung nach abgefahren. Der Trick ist, doch einen möglichst frühen und harten Lockdown zu machen, bis man quasi bei Null ist. Und wenn die Nachbarländer nicht mitspielen, dann eben Grenzen dicht. Die letzte Chance für einen solchen Weg wäre in Deutschland der September 2020 gewesen. Aber man hat lieber zugeschaut und nichts gemacht, deswegen ist die Politik ja längst gescheitert.

 

Jetzt geht es nur noch darum, sich irgendwie bis zur einer Durchimpfung durchzuwurschteln.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 4 Stunden von Mangalica:

Nicht jedes Problem lässt sich durch eigenverantwortliches Verhalten der Individuen lösen. Ich erwarte von der Politik, das solche Probleme zu erkennen und dann von oben zu lösen. Die Verantwortung auf die Bürger abzugeben ist für mich dann ein klarer Fall von gescheiterter Politik.

So ist es tatsächlich. Das ist das Wesen der repräsentativen Demokratie.

 

Problem, auch jetzt im Katastrophenfall/Pandemie, sind die Uneinsichtigen, die Informationsverweigerer, die Ignoranten, die Hedonisten, die Egoisten, die Querdenker, so wie hier:

Zitat

Die psychosozialen und ökonomischen Folgen der Maßnahmen sind doch schon jetzt viel höher als die gesundheitlichen Folgen der Pandemie.

Im Fall einer zeitkritischen Katastrophe/Pandemie ist eben nicht die Zeit, auch die letzte Deppen in Ruhe zum Mitmachen zu bewegen.

Das kostet dann sofort Leben und Gesundheit und zieht Resourcen ab:  Kontrollen bei Querdenker Demos usw.

 

Wie bereits gesagt:

Der eine kämpft um seinen Umsatz,

die anderen um Leben.

Wieder andere um ihr Leben.

 

Und deshalb liegt @Mangalica hier durchaus richtig.

Bei uns ist es der Föderalismus und die vielen Partikularinteressen.

In (zeitkritischen) Notsituationen muss der Staat handeln, weil es außer ihm in der Initialphase

niemanden mit entsprechenden Strukturen gibt.

Und genau das ist in der ersten Hälfte der Pandemie sehr gut gelaufen.

Und jetzt sehr schlecht.

 

Das Einsehen setzt sich gerade durch, und vielleicht wird unser Staatenbund daran wachsen.

Die bisherige Trennung Kriegsfall=Bund (sog. Zivilschutz) und

Katastrophenfall = Länder hat sich einfach als nicht pandemiegeeignet erwiesen.

Hier muss angesetzt werden.

Und das haben wir alle mit in der Hand.

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 40 Minuten von Cef:

Bei uns ist es der Föderalismus und die vielen Partikularinteressen.

In (zeitkritischen) Notsituationen muss der Staat handeln, weil es außer ihm in der Initialphase

niemanden mit entsprechenden Strukturen gibt.

Und genau das ist in der ersten Hälfte der Pamdemie sehr gut gelaufen.

Und jetzt sehr schlecht.

 

Das Einsehen setzt sich gerade durch, und vielleicht wird unser Staatenbund daran wachsen.

Die bisherige Trennung Kriegsfall=Bund (sog. Zivilschutz) und

Katastrophenfall = Länder hat sich einfach als nicht pandemiegeeignet erwiesen.

Hier muss angesetzt werden.

Und das haben wir alle mit in der Hand.

100% Zustimmung!

 

Eine Frage zum Thema Test-Pflicht in Betrieben etc:

Soweit ich das verstanden habe, ist keine Pflicht für die Arbeitnehmer geplant, dass sie sich testen lassen müssen, so wie es bei Kindern in der Schule der Fall ist.

Wenn das nur in dieser abgeschwächten Form kommt, wird es nicht viel Wirkung haben. Sehr viele (symptomlose) Arbeitnehmer wollen gar nicht wissen, wenn sie positiv wären, da sie Angst vor den Folgen (Quarantäne für die ganze Familie etc) haben. Ein breites, freiwilliges Mitmachen können mein Mann und ich persönlich zumindest bisher nicht erkennen in den Betrieben und Arbeitsstellen aus dem  Bekanntenkreis.

 

Daher wäre es zwingend nötig, nicht nur die Pflicht zum Anbieten von Tests seitens des Arbeitgebers einzuführen, sondern auch die Verpflichtung für die Arbeitnehmer die Tests machen zu müssen.

 

Wieso sollten die Kinder in den Schulen/das Personal in den Kliniken verpflichtet werden und die Erwachsenen in Betrieben nicht? 

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Mangalica
Am 9.4.2021 um 07:10 von Schildkröte:

Die psychosozialen und ökonomischen Folgen der Maßnahmen sind doch schon jetzt viel höher als die gesundheitlichen Folgen der Pandemie.

Auf diese Aussage muss ich auch noch eingehen. So etwas kommt nämlich zustande, wenn man auf das Präventionsparadox hereingefallen ist:

Zitat

Ein anderes Verständnis des Präventionsparadoxons findet sich im bevölkerungsbezogenen Impfschutz und der Infektions-/Impfepidemiologie. Wird gegen eine Infektionskrankheit geimpft, ist zudem die Impfung in der Bevölkerung akzeptiert und sinkt in der Folge die Inzidenz, verliert sich allmählich das klinische Bild der Erkrankung im Bewusstsein der Bevölkerung. Zugleich erscheinen Nebenwirkungen der Impfungen sowie potenzielle und reale (wenn auch seltene) Impfschäden gravierender als die Infektionskrankheit selbst. Dies führt zu einem Vertrauensverlust in die Impfung mit der Folge sinkender Impfbereitschaft, verringerter Impfquoten und partieller Impfverweigerung bzw. offener Gegnerschaft (z.B. bei Masern, auch Tuberkulose). Dadurch kann es zu neuen Ausbrüchen kommen, wobei erst diese die Impfbereitschaft wiederum steigern.

Oder auf eine Pandemie übertragen: Angenommen, die Pandemie führt ohne Maßnahmen zu 500.000 Toten. Mit Maßnahmen reduziert man die Zahl der Toten auf 10.000 durch direkte Folgen der Krankheit, es gibt aber noch 15.000 zusätzliche Tote durch Begleiterscheinung der Maßnahmen, also 25.000 Tote insgesamt. Und dann kommen halt so Aussagen wie:

Zitat

Die tödlichen Folgen der Maßnahmen sind doch schon jetzt viel höher als die Folgen der Pandemie. Das steht doch in keinem Verhältnis zueinander!

 

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odensee
vor 10 Minuten von Madame_Q:

Sehr viele (symptomlose) Arbeitnehmer wollen gar nicht wissen, wenn sie positiv wären, da sie Angst vor den Folgen (Quarantäne für die ganze Familie etc) haben. Ein breites, freiwilliges Mitmachen können mein Mann und ich persönlich zumindest bisher nicht erkennen in den Betrieben und Arbeitsstellen aus dem  Bekanntenkreis.

Das erlebe ich an meinem Arbeitsplatz anders. Zumal auch Bescheinigungen ausgestellt werden, die man anderweitig verwenden kann.

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Madame_Q

 

vor 1 Minute von odensee:

Das erlebe ich an meinem Arbeitsplatz anders. Zumal auch Bescheinigungen ausgestellt werden, die man anderweitig verwenden kann.

Das ist erfreulich.

Wenn es aber nicht überall so ist, wäre dann eine Verpflichtung nicht sinnvoll?

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Cai Shen
vor 31 Minuten von Madame_Q:

Eine Frage zum Thema Test-Pflicht in Betrieben etc:

Soweit ich das verstanden habe, ist keine Pflicht für die Arbeitnehmer geplant, dass sie sich testen lassen müssen

Leider ist der Verordnungsentwurf der Arbeitsschutzverordnung nicht so einfach zu finden, was in den Zeitungsartikeln steht zu "liegt der DPA vor" würde ich erstmal ignorieren.

Ein 2x wöchentliches Testangebot ist z.B. bereits in Berlin seit Ostern geregelt, anstatt den wenige Tage vorher auf Bundesebene vereinbarten Lockdown durchzuführen.

Außer bei Berufen mit Kundenkontakt, dann sind die Mitarbeiter verpflichtet das Angebot anzunehmen. Juristendeutsch.

Die Vorabinformationen haben sich da auch als Halbwahrheiten entpuppt.

Selbst der Regierende Bürgermeister (= Vorsitzender der MPK) war nach Verabschiedung der Landesverordnung überrascht, was da letztendlich in seiner Verordnung steht. :wallbash:

 

Meine Meinung: ein unverbindliches Angebot bringt rein gar nichts, wenn genau der Masken-/Abstands-/Testverweigerer das Virus einschleppt und alle anderen gefährdet.

Klar war ich genervt über Ostern Tests zu besorgen, Regeln für den Testablauf aufzustellen und in nächster Zeit mehrere Hundert Euro monatlich zu bezahlen.

Nachdem wir in den letzten 12 Monaten aber auch schon mehrere Fälle von Corona-Positiven im Umkreis von Mitarbeitern, Freunden und Familien hatten, jedes Mal ein großer Aufschrei, kann man so (hoffentlich) schneller reagieren und das Gefährdungspotential über die vergangenen negativen Testungen halbwegs abschätzen.

vor 4 Minuten von Madame_Q:

Wenn es aber nicht überall so ist, wäre dann eine Verpflichtung nicht sinnvoll?

Hatte ich auch, teilweise (vermutlich) aus Angst sich da mal 10 Sekunden ein Stäbchen in die Nase einzuführen.

Wenn die Pflicht im Gesetz steht, ist es für den AG argumentativ einfacher ...

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

 

@Mangalica

Nein, diese Haltung nur auf das Präventionsparadoxon zurückzuführen greift zu kurz.

 

Das ist mehr als nur eine falsche Gewichtung von Informationen.

Es steckt eine Menge mehr darin.

 

Übersetzt bedeutet es meist:

„Ist mir doch egal, wenn andere leiden oder sterben, solange es mich nicht betrifft.

Meine Altersgruppe ist es nicht, einschränken will ich mich am Besten auch nicht,

und wenn andere zuständig sind ist das auch gut.

Hauptsache mein Pelz wird nicht nass und vor allem darf kein Umsatzrückgang entstehen.“

 

 

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 12 Minuten von Cai Shen:

Meine Meinung: ein unverbindliches Angebot bringt rein gar nichts, wenn genau der Masken-/Abstands-/Testverweigerer das Virus einschleppt und alle anderen gefährdet.

Genau das meine ich.

In den Schulen ist ja auch die (sinnvolle) Regel: Alle, sonst bringt es nichts.

 

Ich finde nur, dass wir uns mittlerweile irgendwelche Beobachtungen und Testläufe mit Appellieren an die Freiwilligkeit nicht mehr leisten können.

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alsuna
vor 4 Stunden von Mangalica:

Nicht jedes Problem lässt sich durch eigenverantwortliches Verhalten der Individuen lösen. Ich erwarte von der Politik, das solche Probleme zu erkennen und dann von oben zu lösen. Die Verantwortung auf die Bürger abzugeben ist für mich dann ein klarer Fall von gescheiterter Politik.

:thumbsup:

 

Am liebsten wäre mir ja eine Maßnahme in die Richtung "jeder hat ein Kontakt-Budget von einer Person pro Woche (zzgl. Partner, minderjährige Kinder, Arbeitskontakte)". Da sich sowas allerdings nicht kontrollieren lässt, haben wir demnächst fast überall in Deutschland eine Ausgangssperre, damit die Leute zumindest nicht jeden Abend mit einem anderen Kumpel versaufen.

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Madame_Q
vor 1 Minute von Cef:

Ist mir doch egal, wenn andere leiden oder sterben, solange es mich nicht betrifft.

Meine Altersgruppe ist es nicht, einschränken will ich mich am Besten auch nicht,

und wenn andere zuständig sind ist das auch gut.

Hauptsache mein Pelz wird nicht nass und vor allem darf kein Umsatzrückgang entstehen.“

Traurig, aber ich fürchte, du hast recht.

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Cai Shen
vor 2 Minuten von Madame_Q:

In den Schuhen ist ja auch die (sinnvolle) Regel: Alle, sonst bringt es nichts.

OT: Hab ich dich etwa verwirrt.

Wird das teuer, wenn ich alle Schuhe noch testen soll. :rolleyes:

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YingYang

Na, dann wissen wir ja, was wir aus dieser Pandemie mit in die Zukunft retten werden:

"Eine wichtige Rolle spielt dabei die durch die Corona-Krise hervorgerufene allgemeine Maskenpflicht, die eine Empfehlung bestätigt, die durch das RKI bereits vor zehn Jahren ausgesprochen wurde. Damals sprach die Seuchenschutzbehörde dem Tragen von Masken eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung von Grippewellen zu."

 

Kaum Grippekranke im Winter: Trotz Corona sterben am Jahresanfang weniger Menschen - n-tv.de (n-tv.de)

 

Wieso sie sich Anfangs gegen das Masketragen ausgesprochen haben, wissen sie vermutlich selbst nicht mehr...

 

 

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odensee
Gerade eben von YingYang:

Wieso sie sich Anfangs gegen das Masketragen ausgesprochen haben, wissen sie vermutlich selbst nicht mehr...

Weil es nicht genug gab und es einerseits Gruppen gibt, die die ganz dringend brauchen und andererseits Bekloppte, die sogar Toilettenpapier horten.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 1 Minute von odensee:

Weil es nicht genug gab und es einerseits Gruppen gibt, die die ganz dringend brauchen und andererseits Bekloppte, die sogar Toilettenpapier horten.

Stimmt der massive Mangel an Schals, Halstüchern und Nähzeug war ein großes Problem letzten Winter.

Kurze Frage noch: Warum gab es zu wenig, wenn das RKI bereits vor 10 Jahren darauf hingewiesen hat, dass Masken helfen?

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Madame_Q
vor 5 Minuten von Cai Shen:

OT: Hab ich dich etwa verwirrt.

Wird das teuer, wenn ich alle Schuhe noch testen soll. :rolleyes:

Unglaublich:huh:

:dumb:

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 9 Minuten von YingYang:

Warum gab es zu wenig, wenn das RKI bereits vor 10 Jahren darauf hingewiesen hat, dass Masken helfen?

Merkt Ihr was?

 

Er hat IMMER, ZU ALLEM UND STÄNDIG irgendwas um die Diskussion zu „diversifizieren“.

 

Nur keine eigene Meinung und keine substantiellen Beiträge.

Er wirft immer wieder eine Kohle nach und wärmt sich am Feuerchen.

Und selbst wenn man ihm Blödsinn nachweist macht er einfach und unverfroren glatt weiter.

Einfach eine neue Behauptung oder Pseudofrage, und schon hat der Zug wieder eine neue Richtung.

Super. 

Psssst, Gerücht: Ich hab gehört das solche Trolle sogar bezahlt werden ....

 

Mir ein Rätsel, warum die Mods hier nicht mehr eingreifen.

 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 7 Minuten von Cef:

 

Mir ein Rätsel, warum die Mods hier nicht mehr eingreifen.

 

Mir auch. Deine Wortwahl hier im Thread passt garantiert nicht zu den Forenregeln.

Genau wenn man dir Blödsinn nachweist, wie mit dem Model des RKi, machst du trotzdem munter weiter und verteidigst das. 

Wenn man anderen Usern krasse Denkfehler bei ihrem Versuch meine Argumente ins Lächerliche zu ziehen nachweißt, kommt nicht etwa: Oh, da hab ich mich geirrt.

Nö, da kommt dann gar nichts. Oder? @odensee Inzwischen das RKI Dashboard verstanden?

 

Übrigens beträgt der Anstieg der Intensivpatienten im Durchschnitt der letzten 7 Tage 47,6/Tag. Vor einer Woche waren es 108,4. Gestern waren es 74,0. Exponentielles Wachstum?!

Nicht dass es jemanden interessieren würde. Fakten stören doch nur.

 

 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

 

:yahoo:

 

 

(Danke für die Anregung durch den angolanischen Minenhund)

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Cai Shen
vor einer Stunde von YingYang:

Übrigens beträgt der Anstieg der Intensivpatienten im Durchschnitt der letzten 7 Tage 47,6/Tag. Vor einer Woche waren es 108,4. Gestern waren es 74,0. Exponentielles Wachstum?!

Es braucht kein exponentielles Wachstum mehr, um die Situation an den Krankenhäusern kippen zu lassen.

 

Intensivbetten.JPG

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1109137/umfrage/verfuegbare-und-belegte-intensivmedizinische-betten-in-deutschland/

 

Etwas ausführlicher: https://interaktiv.morgenpost.de/corona-deutschland-intensiv-betten-monitor-krankenhaus-auslastung/

 

Noch genauer: https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

Hier vor allem die Einschätzung der "Betriebssituation" und freie Kapazitäten zur invasiven Beatmung ansehen.

Irgendwas um 1/3 der Intensivstationen bezeichnet sich selbst noch als im Regelbetrieb, 2/3 sind teilweise bis stark eingeschränkt.

Fraglich ist, welches Personal im Bedarfsfall für die Reservebetten verantwortlich zeichnet, die ab August 2020 in den Grafiken aufgetragen werden.

 

Betriebssituation.JPG

 

Beatmung.JPG

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Madame_Q
Gerade eben von Cai Shen:

Es braucht kein exponentielles Wachstum mehr, um die Situation an den Krankenhäusern kippen zu lassen.

So ist es.

Mir wird immer übel, wenn die Intensivbettenzahlen diskutiert werden wie Konzertkarten, die nach und nach mal mehr oder weniger weggehen. 

Vielleicht sollte man mal zurück auf Los und nochmal lernen/überdenken, was "Intensivstation" bedeutet.

Jeder, der mal dort gelegen ist (aufgrund Autounfall oder sonstigem), weiß, was ich meine.

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workingcapital
vor 11 Stunden von Kai_Eric:

Deutschland im Jahr 2021: Die anderen, bevorzugt die Politiker, sind schuld, dass ich mich nicht richtig informiere, bevor ich halbgare Meinungen absondere.

 

War mir klar, das jemand einfach wieder einen Satz hinrotz, von halbgaren Meinungen, selber aber keine Antwort darauf geben, warum das mit der Hygiene im Krankenhaus nicht so einfach klappt. Hat bis jetzt noch keiner darauf geantwortet. 

Wenn man nämlich sagt, an was es liegt, müsste man ja etwas an der Lage ändern und sich Gedanken darüber machen, wie es besser geht.

Warum benutzt man keine Luftfilter. Die soll es ja schon geben. FFP2 Masken kann man auch mal ein paar Stunden ohne Pause aufsetzen. Habe ich selbst schon öfter gemacht. 

 

Aber jetzt wird  alles noch schlimmer:

Horror-Studie: Corona-Mutation für Geimpfte gefährlicher als für Nicht-Geimpfte

Laut einer israelischen Studie ist die südafrikanische Corona-Mutation für Geimpfte viel gefährlicher als für Nicht-Geimpfte.

 

Wird wohl nichts mit Rückgabe der Grundrechte für Geimpfte. 

 

 

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chirlu
vor 8 Minuten von workingcapital:

Aber jetzt wird  alles noch schlimmer:

Horror-Studie: Corona-Mutation für Geimpfte gefährlicher als für Nicht-Geimpfte

 

Danke, daß du keine Quelle angibst. Nach der Formulierung kann es nur Bild oder etwas vergleichbar Seriöses sein.

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Gast
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