HansK Mai 13, 2020 · bearbeitet Mai 13, 2020 von HansK vor 11 Stunden von Dandy: Während hier über unwichtige Details gestritten wird, muss China wieder eine Stadt (Jilin) abriegeln. Vorgeschmack auf eine zweite Welle? So locker wie wir die Maßnahmen hier inzwischen wieder nehmen dürfte es auch bei uns nicht lange dauern, bis das notwendig wird. Das ist nicht klar. China hat offensichtlich das Ziel, die Anzahl der Neuinfektionen bei 0 zu halten. Das öffentliche Leben ging dort auch erst wieder richtig los, als dieses Ziel mehr oder weniger erreicht war. Wir haben 1000 Neuinfektionen pro Tag und bei uns geht die Party jetzt schon wieder los. Wann sollte denn hier der nächste Lockdown angefangen werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Mai 14, 2020 vor 9 Stunden von HansK: Wann sollte denn hier der nächste Lockdown angefangen werden? Blöde Antwort: Wenn die Politik es für richtig/angemessen hält. Letztlich wollte ich damit nur sagen, dass man anscheinend ohne, zumindest partiellen, vollständigen Lockdown das Virus selbst in einem Land das so restriktiv (und dabei Freiheit missachtend) vorgeht wie China, es zu neuerlichen Lockdowns kommen kann und wird. Wenn man das mit der Debatte hier vergleicht und sieht, wie die Bevölkerung vorgeht, dann wird es nicht lange dauern, bis man über einen zweiten Shutdown diskutiert. Der mag dann besser dosiert erfolgen, aber wirtschaftlich wird er sicherlich seine Spuren hinterlassen, in einer ohnehin schon stark belasteten Weltwirtschaft. Das wird wohl noch ein Nachspiel haben. Leider! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
santazero Mai 14, 2020 In Schweden sterben auch nicht sooo viele Menschen mehr als in den Lockdown Ländern, und dort wird weit weniger abgeriegelt. Dafür erreicht Schweden schneller eine hohe Rate an Infizierten und steht auf lange Sicht besser da, als all die Länder die sich ständig verriegeln. Was passiert denn, wenn keine passende/ funktionierende Impfung gefunden wird? Coronaviren mutieren ständig. Alle paar Tage/ Wochen taucht ein Bericht auf, in dem Forscher (angeblich) mutierte C19 Viren gefunden haben. Die ganze Welt hängt sich im Moment an die Idee, dass es ja irgendwann nächstes Jahr eine Impfung geben wird. Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen. Vielleicht mag es eine geben, aber ob die dann wirklich wirkt? Vielleicht ist C19 bis dahin schon 3 mal mutiert und die eigentliche Impfung ist hinfällig. Der Strohhalm an den sich die Welt gerade klammert ist seeehhhr fragil. Und es hängt schweres Gewicht dran. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Oensen92 Mai 14, 2020 · bearbeitet Mai 14, 2020 von Oensen92 vor 36 Minuten von santazero: In Schweden sterben auch nicht sooo viele Menschen mehr als in den Lockdown Ländern... Dafür erreicht Schweden schneller eine hohe Rate an Infizierten und steht auf lange Sicht besser da, Inwiefern? Zunächst mal sind mehr Leute gestorben, Und was nützt dir eine hohe Rate an Infizierten, wenn der Virus immer wieder mutiert? vor 36 Minuten von santazero: Was passiert denn, wenn keine passende/ funktionierende Impfung gefunden wird? Coronaviren mutieren ständig. Der Strohhalm an den sich die Welt gerade klammert ist seeehhhr fragil. Und deshalb lässt man den Strohhalm gleich los? Welchen Vorteil hat Schweden jetzt genau? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HansK Mai 14, 2020 vor 39 Minuten von santazero: Und es hängt schweres Gewicht dran. Du meinst, dass die Aktienkurse deshalb noch so gut dastehen, weil viele Anleger an einen baldigen Impfstoff glauben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
santazero Mai 14, 2020 · bearbeitet Mai 14, 2020 von santazero vor 38 Minuten von HansK: Du meinst, dass die Aktienkurse deshalb noch so gut dastehen, weil viele Anleger an einen baldigen Impfstoff glauben? Nein. Ich glaube die Politik und Wirtschaft glaubt an einen baldigen Impfstoff und dass es dann wieder in die alte Normalität zurück geht. Ich hoffe es auch aber ich weiß nicht ob in den Aktienkursen der Fall eingepreist ist, dass es vielleicht erst 2022/23 oder evtl. nie einen sinnvollen Impfstoff geben wird. Wie realistisch dieses Scenario ist, kann ich dir aber auch nicht sagen. Da forschen ja schlaue Köpfe dieser Welt dran. vor 41 Minuten von Oensen92: Inwiefern? Zunächst mal sind mehr Leute gestorben, Und was nützt dir eine hohe Rate an Infizierten, wenn der Virus immer wieder mutiert? Und deshalb lässt man den Strohhalm gleich los? Welchen Vorteil hat Schweden jetzt genau? Umso mehr Infiziert sind/ waren desto schneller ist die Bevölkerung immunisiert. Die Regierung selber hat ja gesagt, dass 50-70% immunisiert sein müssten. Mit Lockdowns dauert es jahre/jahrzehnte diese Quote zu erreichen. Da sind die Länder im Vorteil (auf lange Sicht) die keinen so strengen Lockdown haben. Deren Wirtschaft ist auch nicht so abgewürgt worden. Es sind evtl ein paar mehr Leute am Anfang gestorben aber auf lange Sicht evtl. weniger und der Wirtschaft geht es besser. Man darf ja auch nicht die indirekten Toten vergessen, die folgen (können). In den USA sind 33 mio Arbeitslose zur Zeit neu dazugekommen. 27 mio davon werden vermutlich ihre Krankenkassenzugehörigkeit verlieren. Tote durch Depression, häusliche Gewalt, Kindesmisshandlung usw. All das ist jetzt nicht direkt zu sehen, wird sich aber umso stärker auf die Menschen auswirken, umso länger Lockdownzustände erreicht sind. In China ist bereits die erste Stadt wieder abgeriegelt. Wenn das Virus immer weiter mutiert, haben wir sowieso ganz andere Probleme. Dann ist der lockdown nämlich der Normalzustand der nächsten Jahre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Mai 14, 2020 vor 14 Minuten von santazero: In Schweden sterben auch nicht sooo viele Menschen mehr als in den Lockdown Ländern, und dort wird weit weniger abgeriegelt. Dafür erreicht Schweden schneller eine hohe Rate an Infizierten und steht auf lange Sicht besser da, als all die Länder die sich ständig verriegeln. Was passiert denn, wenn keine passende/ funktionierende Impfung gefunden wird? Coronaviren mutieren ständig. Das hätte aber voraussichtlich auf die Herdenimmunität Auswirkungen und Menschen könnten sich wieerholt infizieren. Das wäre für das "schwedische Modell" dann schlecht, denn die Länder mit stritkeren Maßnahmen und stärkerer Eindämmung (und damit einhergehender geringerer Sterblichkeit) hätten dann mehr Tote verhindert. Auch bei einem Impfstoff der einigermaßen früh kommt, sagen wir bis Anfang nächsten Jahres, würde Schweden schlechter dastehen lassen als bspw andere skandinavische Länder, denn dort hat es so gesehen unnötig mehr Tote gegeben. Es kann übrigens durchaus auch sein, dass das Virus sich hin zu einer weniger gefährlichen Variante mutiert und quasi mehr oder weniger von der Bildfläche verschwindet. Als Zoonose womöglich gar nicht so unwahrscheinlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny Mai 14, 2020 vor 55 Minuten von santazero: Umso mehr Infiziert sind/ waren desto schneller ist die Bevölkerung immunisiert. Die Regierung selber hat ja gesagt, dass 50-70% immunisiert sein müssten. Mit Lockdowns dauert es jahre/jahrzehnte diese Quote zu erreichen. Dann rechne doch einfach mal aus, wie lange es dauert, bis 70% infiziert sind, bei einer Rate, die das Gesundheitssystem nicht überlastet. Und dann rechne noch, wie hoch die Belastung der Wirtschaft durch den Krankenstand ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Oensen92 Mai 14, 2020 · bearbeitet Mai 14, 2020 von Oensen92 vor einer Stunde von santazero: Umso mehr Infiziert sind/ waren desto schneller ist die Bevölkerung immunisiert. Die Regierung selber hat ja gesagt, dass 50-70% immunisiert sein müssten. Mit Lockdowns dauert es jahre/jahrzehnte diese Quote zu erreichen. Wenn 70% infiziert sind, sterben auch entsprechend viele. Kannst du ja ausrechnen bei einer Sterblichkeit von ca. 0,2% Wir müssen es schaffen das Virus bis zur Impfung einzudämmen. Dass eine Impfung früher oder später kommt ist sehr wahrscheinlich. Das treibt sicher auch die Börsen an. Zitat Da sind die Länder im Vorteil (auf lange Sicht) die keinen so strengen Lockdown haben. Deren Wirtschaft ist auch nicht so abgewürgt worden. Ist das so? Das BIP von Schweden ist genauso eingebrochen. Zitat Wenn das Virus immer weiter mutiert, haben wir sowieso ganz andere Probleme. Dann ist der lockdown nämlich der Normalzustand der nächsten Jahre. Ich sehe nicht den Lockdown als Normalzustand sondern eher den Zustand in Südkorea. Diesen werden wir noch lange halten müssen. Ziel muss es aber sein, dabei auch Restaurants, KiTas und Schulen offen zu halten. Oktoberfest und Karneval wird es allerdings lange nicht mehr geben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Mai 14, 2020 vor 4 Stunden von santazero: C19 Viren Hör doch bitte auf, dem Virus ständig einen anderen Namen zu geben, damit machst du dich nur unglaubwürdig. Covid-19 ist die Krankheit, C19 wäre ein überschweres Isotop des Kohlenstoffs. Sars-CoV-2 (in exakt dieser und keiner anderen Schreibweise) ist das Virus, das Covid-19 auslösen kann. Soviel Zeit muss sein. Auch wenn ich mit Aktiencrash kaum auf einen Nenner komme und dir bei einigen deiner Argumente deutlich näher bin als fern, schadest du dir und der Glaubwürdigkeit/Nachvollziehbarkeit deiner Argumentation damit einfach nur selbst. vor 3 Stunden von Oensen92: Und was nützt dir eine hohe Rate an Infizierten, wenn der Virus immer wieder mutiert? In etwa ähnlich viel wie bei anderen hochmutagenen Viren. Man ist nicht komplett immun, aber eine erneute Erkrankung fällt dann tendenziell schwächer aus. Das kann durchaus ein längerfristiger Vorteil sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Mai 14, 2020 vor 4 Stunden von Oensen92: Und deshalb lässt man den Strohhalm gleich los? So weit würde ich nicht gehen. Ich würde aber nach einem zweiten greifen, der direkt nebenan liegt und mit einiger Wahrscheinlichkeit besser hält - ein wirksame Therapie sowie Möglichkeiten zur Frühdiagnose bevorstehender Komplikationen (heute die News des Tages dazu: mit Urinproben deutet sich an, da einen Frühindikator gefunden zu haben, muss aber noch verifiziert werden). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Mai 14, 2020 vor 3 Stunden von santazero: Nein. Ich glaube die Politik und Wirtschaft glaubt an einen baldigen Impfstoff und dass es dann wieder in die alte Normalität zurück geht. Ich hoffe es auch aber ich weiß nicht ob in den Aktienkursen der Fall eingepreist ist, dass es vielleicht erst 2022/23 oder evtl. nie einen sinnvollen Impfstoff geben wird. Ich bin mal fies und drücke es bewusst drastisch zynisch aus: zumindest Börse und Wirtschaft ist der Impfstoff weitgehend egal, weil unabhängig von seiner Entdeckung weitere harte Lockdowns kaum durchsetzbar sein werden. Über kurz oder lang (die Periode darf sich jeder gern selbst aussuchen, ich rechne zumindest nicht in Jahrzehnten) wird sich wohl oder übel auch in Politik und Gesellschaft die Einsicht durchsetzen, eine gewisse Menge Covid-19-Toter hinnehmen zu müssen. Es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera, wenn es keine Impfung geben sollte: entweder man rettet einige Menschen vor Covid-19 auf Kosten vieler anderer, oder man versucht Gesellschaft und Wirtschaft am laufen zu halten und muss dafür die Covid-19-Sterbefälle hinnehmen. Jede der beiden Wahlen führt zu einem Rückgang der durchschnittlichen Lebenserwartung und zu einem Rückgang von Wohlstand. Mit diesem Gedanken sollte man sich anzufreunden beginnen. vor 2 Stunden von Oensen92: Dass eine Impfung früher oder später kommt ist sehr wahrscheinlich. Auf welche wissenschaftliche Grundlage stützt du diese Hoffnung bzw. Behauptung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
santazero Mai 14, 2020 vor 53 Minuten von Infocollector: Ich bin mal fies und drücke es bewusst drastisch zynisch aus: zumindest Börse und Wirtschaft ist der Impfstoff weitgehend egal, weil unabhängig von seiner Entdeckung weitere harte Lockdowns kaum durchsetzbar sein werden. Über kurz oder lang (die Periode darf sich jeder gern selbst aussuchen, ich rechne zumindest nicht in Jahrzehnten) wird sich wohl oder übel auch in Politik und Gesellschaft die Einsicht durchsetzen, eine gewisse Menge Covid-19-Toter hinnehmen zu müssen. Es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera, wenn es keine Impfung geben sollte: entweder man rettet einige Menschen vor Covid-19 auf Kosten vieler anderer, oder man versucht Gesellschaft und Wirtschaft am laufen zu halten und muss dafür die Covid-19-Sterbefälle hinnehmen. Jede der beiden Wahlen führt zu einem Rückgang der durchschnittlichen Lebenserwartung und zu einem Rückgang von Wohlstand. Mit diesem Gedanken sollte man sich anzufreunden beginnen. Auf welche wissenschaftliche Grundlage stützt du diese Hoffnung bzw. Behauptung? D. h. Du glaubst dass die Politik sich in Zukunft immer für die Wirtschaft entscheiden wird anstatt für die Menschen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 Mai 14, 2020 vor 20 Stunden von MonetenManfred: Er will uns doch nur teilhaben lassen an seinem Wissen. Er will, das alle Wissen, dass hier nur einer Recht hat. Und mit hier meine ich weltweit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Mai 14, 2020 vor 19 Minuten von santazero: D. h. Du glaubst dass die Politik sich in Zukunft immer für die Wirtschaft entscheiden wird anstatt für die Menschen? In Kurzform: langfristig: ja. In Langform: das eine bedingt das andere. Nur wenn man sich für die Wirtschaft entscheidet, entscheidet man sich für "die Menschen". Alles andere ist Selbstmord. Zähl mal zusammen, was Scholz allein heute an roten Zahlen genannt hat. Multipliziere das mal auf alle betroffenen Staaten der Welt. Was nutzt es, ein paar Menschen zu retten, wenn man sie und die restliche Bevölkerung dann trotzdem weder versorgen noch ernähren kann? Weite Teile des Gesundheitswesens, Grundrente, Hartz4, etc., müssen letztlich aus Steuergeldern finanziert werden. Und was nicht in Form von Steuern umverteilt wird, sind direkte Sozialabzüge auf Arbeit. Damit man das einkassieren kann, muss aber auch gearbeitet werden, denn einem nackten Mann kannst du nicht in die Taschen greifen. Auch setzt sich nach und nach, wo jetzt nach der Panik die Vernunft so langsam aber sicher wieder die Oberhand gewinnt, die Einsicht durch, dass die Medizin nicht tödlicher sein darf als das zu bekämpfende Gift (siehe z.B: auch Indien, Afrika, Südamerika in all den Ländern, deren arbeitende Bevölkerung überwiegend in mehr oder minder inoffiziellen Jobs arbeiten und denen durch einen Lockdown jegliche Lebensgrundlage entzogen wird). Und sei dir sicher, ich hasse es, dass das fast ein Trump-Zitat ist, aber sowas von. Jeder VERSUCH eines erneuten landesweiten Lockdowns in egal welchem europäischen Land wird Revolten auslösen, das macht keine Bevölkerung mehr mit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 Mai 14, 2020 vor 1 Stunde von Infocollector: In etwa ähnlich viel wie bei anderen hochmutagenen Viren. Jetzt ist Sars-CoV-2 also schon hochmutagen. Interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Mai 14, 2020 vor 2 Minuten von Totti3004: Jetzt ist Sars-CoV-2 also schon hochmutagen. Interessant. Hab ich nicht behauptet. Gewöhn dir doch endlich mal ab anderen Dinge in den Mund zu legen, die sie nie gesagt haben. Damit machst du nur dich selbst permanent lächerlich, und obendrein nervt dein arrogantes Gehabe. Ich habe hier (und damit meine ich das gesamte Forum) noch nicht einen einzigen konstruktiven Beitrag von dir in den letzten Monaten gelesen. Was anderes als herumzustänkern und dich daran aufzugeilen andere blöd anzumachen hast du offensichtlich nicht drauf. Armselig sowas. Bekomme ich ja schon fast Mitleid mit (ne, Spass, mit solchen Leute wie dir bekäme ich nie Mitleid, keine Bange). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Totti3004 Mai 14, 2020 vor 3 Minuten von Infocollector: Hab ich nicht behauptet. Gewöhn dir doch endlich mal ab anderen Dinge in den Mund zu legen, die sie nie gesagt haben. Damit machst du nur dich selbst permanent lächerlich, und obendrein nervt dein arrogantes Gehabe. Du hast doch das hier gesachrieben... vor 1 Stunde von Infocollector: vor 5 Stunden von Oensen92: Und was nützt dir eine hohe Rate an Infizierten, wenn der Virus immer wieder mutiert? In etwa ähnlich viel wie bei anderen hochmutagenen Viren. Ging es da nicht um Sars-CoV-2? vor 4 Minuten von Infocollector: Ich habe hier (und damit meine ich das gesamte Forum) noch nicht einen einzigen konstruktiven Beitrag von dir in den letzten Monaten gelesen. Dann mal Augen auf und Brille geputzt. vor 5 Minuten von Infocollector: Was anderes als herumzustänkern und dich daran aufzugeilen andere blöd anzumachen hast du offensichtlich nicht drauf. Ne, ich habe halt echt nicht so viel Ahnung wie die anderen Experten hier, sorry... vor 6 Minuten von Infocollector: Armselig sowas. Find ich auch. Diese Leute, die ihr Ego in Internetforen aufpolieren müssen,... peinlich! vor 6 Minuten von Infocollector: Bekomme ich ja schon fast Mitleid mit (ne, Spass, mit solchen Leute wie dir bekäme ich nie Mitleid, keine Bange). Puh, Gott sei Dank. Ich dachte schon, du meinst das Ernst. Glück gehabt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Mai 14, 2020 Übrigens ist ein Virus nicht dann mutagen, wenn es selbst leicht mutiert, sondern wenn es Mutationen beim Wirt verursacht (und damit letztlich ein Krebsrisiko schafft): Onkoviren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Oensen92 Mai 14, 2020 vor 3 Stunden von Infocollector: vor 5 Stunden von Oensen92: Dass eine Impfung früher oder später kommt ist sehr wahrscheinlich. Auf welche wissenschaftliche Grundlage stützt du diese Hoffnung bzw. Behauptung? ja gut, da hast du Recht. Ist tatsächlich nur meine Hoffnung, die man nicht vollständig auf wissenschaftlicher Grundlage stützen kann. Ich stütze mich dabei u.a. auf Aussagen vom Paul-Ehrlich-Institut, das hierzulande für die Zulassung zuständig ist. Paul-Ehrlich-Institut - Corona-Impfstoff bis Ende 2020 erwartet Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Mai 14, 2020 Ich zitiere da einfach mal den Aufmacher und kennzeichne gezielt die Kernaussage: Zitat Das Paul-Ehrlich-Institut erwartet im Herbst erste Schritte zur Zulassung eines Corona-Impfstoffs. Das ist arg weit gefasst. Daraus abzuleiten, bis Ende 2020 einen wirksamen, nebenwirkungsarmen, gut verträglichen und breit für die gesamte Bevölkerung verfügbaren Impfstoff zu haben, ist schon ein ziemlicher Stretch. Ist ja nicht so, dass ich das nicht auch toll fände. Ich halte es nur für vollkommen übertrieben, das in der Öffentlichkeit immer und immer wieder so sehr zu betonen und sämtliche Hoffnungen nur auf einen Impfstoff zu legen. Wenn das dann nicht klappen wie erhofft und immer wieder betont, wird die Fallhöhe extrem hoch sein. Das ist ein hochriskantes Spiel, das die Politik und ihre Berater da spielen. Klar wird auch an Therapien geforscht, aber es wird einerseits viel weniger darüber berichtet (extremer Bias in den Medien) und andererseits wird so der Eindruck vermittelt, dass auch viel weniger Resourcen in die Findung einer wirksamen Therapie investiert werden. Mit einer Impfung (so sie denn auch zu 100% wirksam wäre) liessen sich Erkrankungen komplett vermeiden, ja. Bis es soweit ist, ist der Weg aber noch lang, und bis dahin wird es unvermeidlich also noch viele Infektionen geben. Mit wirksamen Therapien könnte man diesen Erkrankten viel wirksamer helfen. Ist nur meine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Oensen92 Mai 14, 2020 · bearbeitet Mai 14, 2020 von Oensen92 vor 28 Minuten von Infocollector: Ich zitiere da einfach mal den Aufmacher und kennzeichne gezielt die Kernaussage: Zitat Das Paul-Ehrlich-Institut erwartet im Herbst erste Schritte zur Zulassung eines Corona-Impfstoffs. Das ist arg weit gefasst. Das stimmt, aber im Artikel wird drauf eingegangen. Außerdem werden auch Therapien oder die Möglichkeit einer passiven Impfung (Behandlung mit Blutplasma genesener Patienten) behandelt. Zitat Daraus abzuleiten, bis Ende 2020 einen wirksamen, nebenwirkungsarmen, gut verträglichen und breit für die gesamte Bevölkerung verfügbaren Impfstoff zu haben, ist schon ein ziemlicher Stretch. Hab ich das gemacht? Natürlich wird das nicht Ende 2020 schon so weit sein. Aber ich denke doch, dass die Entwicklung und Zulassung schneller gehen wird, als bei anderen Impfstoffen. 2022 wäre auch schon viel schneller als üblich. Zitat Ist ja nicht so, dass ich das nicht auch toll fände. Ich halte es nur für vollkommen übertrieben, das in der Öffentlichkeit immer und immer wieder so sehr zu betonen und sämtliche Hoffnungen nur auf einen Impfstoff zu legen. Wer macht das? Merkel sagt ganz klar wir müssen lernen mit dem jetzigen Zustand zu leben, eben weil ein Impfstoff noch zu weit entfernt ist. Zitat Wenn das dann nicht klappen wie erhofft und immer wieder betont, wird die Fallhöhe extrem hoch sein. Das ist ein hochriskantes Spiel, das die Politik und ihre Berater da spielen. Niemand nennt ein konkreten Datum für einen Impfstoff in absehbarer Zeit. Ich sehe es zumindest nicht so, dass nur die Hoffnung auf einen Impfstoff die Leute durchhalten lässt. Also wo soll da eine Fallhöhe sein? Die Fallhöhe sehe ich eher wenn man Maßnahmen zu schnell lockert und dann in eine zweite Welle läuft. Zitat Klar wird auch an Therapien geforscht, aber es wird einerseits viel weniger darüber berichtet (extremer Bias in den Medien) und andererseits wird so der Eindruck vermittelt, dass auch viel weniger Resourcen in die Findung einer wirksamen Therapie investiert werden. Mit einer Impfung (so sie denn auch zu 100% wirksam wäre) liessen sich Erkrankungen komplett vermeiden, ja. Bis es soweit ist, ist der Weg aber noch lang, und bis dahin wird es unvermeidlich also noch viele Infektionen geben. Mit wirksamen Therapien könnte man diesen Erkrankten viel wirksamer helfen. Ist nur meine Meinung. Da stimme ich dir zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Mai 14, 2020 vor 11 Minuten von Oensen92: Entwicklung und Zulassung schneller gehen wird, als bei anderen Impfstoffen. 2022 wäre auch schon viel schneller als üblich. Dem mag ich zustimmen. Und hoffe, dass dabei die Qualitätsstandards wie bei früheren Impfstoffentwicklungen beibehalten werden. vor 13 Minuten von Oensen92: Merkel sagt ganz klar wir müssen lernen mit dem jetzigen Zustand zu leben, eben weil ein Impfstoff noch zu weit entfernt ist. Und das ist in dieser Absolutheit nicht einzusehen. Das ist Angstmacherei. Es gibt nicht "entweder Impfstoff oder wir müssen dauerhaft so eingeschränkt leben". Das ist mitnichten alternativlos. Damit wäre quasi als gesichert anzunehmen, dass ein grosser Teil aller Gastronomiebetriebe stirbt, ebenso Fitnessstudios, etliche andere Branchen. Stark vom Tourismus abhängige Staaten wären praktisch ruiniert (dass der Massentourismus auch nicht toll ist, brauchen wir nicht zu diskutieren). Der jetzige Zustand kann nach wie vor nur ein Zwischenschritt dahin sein, dass wir uns als Gesellschaft an gewisse Verhaltensänderungen gewöhnen (Abstand halten, kein Händeschütteln mehr, Keine Bussi-Begrüssungen mehr, sehr hohe Hygienestandards). Karneval, Oktoberfest und Sportwettkämpfe vor xx.xxx Zuschauern kann man sich auch gern abschminken. Aber Versammlungs- und Demonstrationsrechte unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln stehen für mich da nicht zur Disposition. vor 21 Minuten von Oensen92: Niemand nennt ein konkreten Datum für einen Impfstoff in absehbarer Zeit. Kein Datum, aber ein Zeitfenster. Wenn mal nicht in den Nachrichten, dann in den allabendlichen Talkshows, mal aus dem Mund eines Epidemiologen, mal aus dem eines Politikers. Immer wieder hört man "Frühjahr bis Sommer 2021". Das finde ich schon sehr konkret. vor 23 Minuten von Oensen92: Ich sehe es zumindest nicht so, dass nur die Hoffnung auf einen Impfstoff die Leute durchhalten lässt. Dann frage ich dich konkret: was lässt dich durchhalten, deine Familie, deine Verwandten, Freunde, Bekannten, Arbeitskollegen? Hast du jemanden schon einmal direkt gefragt wie ich es grad tue? Du wirst wahrscheinlich überrascht sein. vor 24 Minuten von Oensen92: Also wo soll da eine Fallhöhe sein? Die Fallhöhe sehe ich eher wenn man Maßnahmen zu schnell lockert und dann in eine zweite Welle läuft. Fallhöhe bezog ich nicht auf die Börsenkurse, sondern auf die Politik und das Risiko eines kompletten Zerfalls der Gesellschaft. Und gerade weil dieses Risiko je länger desto mehr in den Vordergrund rückt, wage ich die Behauptung, dass es keine landesweiten Shutdowns bei einer grossen zweiten Welle mehr geben wird, sondern nur regionale Strohfeuer durch sehr genau dosierte lokale Massnahmen ausgemerzt werden können, ohne dass es nochmals zu einem Shutdown/Lockdown kommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HansK Mai 14, 2020 vor 19 Minuten von Infocollector: Karneval, Oktoberfest und Sportwettkämpfe vor xx.xxx Zuschauern kann man sich auch gern abschminken. Das mag deine Meinung sein. Für viele gehört so etwas zum normalen Leben dazu und ich vermute auch, dass man es irgendwann einfordern wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Mai 14, 2020 vor 8 Minuten von HansK: Das mag deine Meinung sein. Für viele gehört so etwas zum normalen Leben dazu und ich vermute auch, dass man es irgendwann einfordern wird. Ich habe das nicht gewertet, nur neutral aufgelistet, was beim jetzigen Status Quo auf lange Sicht undenkbar bliebe, wenn der Traum vom schnellen Impfstoff platzen würde. Und deshalb stimme ich deiner nachfolgend geäusserten Schlussfolgerung zu. Dazu muss dann aber die Versammlungsfreiheit halt auch wiederhergestellt werden - und die wirtschaftlichen Folgen der Abstandsregeln werden dann trotzdem noch ein herber Knüppel zwischen den Beinen sein. Es würde mich jedenfalls nicht allzu sehr wundern, wenn es mit den Abermillioneneinkommen der Spitzensportler (Fussball, Baseball, Rugby, American Football, Basketball, EIshockey, und so weiter und so weiter, die Liste ist ziemlich riesig) alsbald dann auch dramatisch vorbei sein könnte. Wenn man plötzlich nur noch maximal ein Viertel der bisherigen Zuschauer zu einem solchen Event ins Stadion lassen darf, wird sich das unweigerlich auf die Finanzierung der Clubs auswirken. Preise rauf? Kaum in ausreichendem Mass, um die Verluste am anderen Ende zu kompensieren. Für Open Air Festivals, riesige Livekonzerte, aber auch für Kino, Theater und Kabarett sehe ich aber eher schwarz. Das Virus wird unsere gesamte gesellschaftliche Grundordnung umkrempeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag