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Der große Coronavirus-Thread!

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NewGuy
· bearbeitet von NewGuy
2 hours ago, basti_ said:

Zum Vertrag der EU wäre mein Stand, dass selbst EU-Abgeordnete Probleme hatten ihn überhaupt einzusehen. Ich nehme an, ein britischer Minister wird zugriff auf britische Verträge haben, aber auf EU-Verträge?

Eine geschwärzte Version wurde veröffentlicht.  https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/en/IP_21_302 

Im Internet kursiert wohl noch eine ungeschwärzte Version https://www.rai.it/dl/doc/2021/02/19/1613725900577_AZ_FIRMATO_REPORT.pdf

Ein Vertragsanwalt wird hier noch einiges hineininterpretieren können und solche sollte es in London genügen geben.

Edit:  Hatte @MCThomas0215 Beitrag leider übersehen. Deshalb Doppelung.

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stagflation

Tagesschau: Biden verdoppelt Impfziel

Zitat

200 statt 100 Millionen Dosen in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit: US-Präsident Biden hat sein Ziel für die Impfkampagne verdoppelt.

Na, das ist doch mal ein Aussage!

 

Wo stehen wir?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 11 Stunden von stagflation:

Tagesschau: Biden verdoppelt Impfziel

Na, das ist doch mal ein Aussage!

 

Nach dem Trampeltier folgt ein Wolf im Schafspelz, die Politik bleibt gleich: America first!

 

Auf wessen Kosten wird geimpft?

Es gibt nur eine Torte - der Stärkste nimmt sich soviel er will - der Zweitstärkste nimmt, was der Stärkste übrig lässt,  nebst ein paar Krümel für den Rest, der Dritte ...

 

vor 11 Stunden von stagflation:

Wo stehen wir?

Moralische Frage: Wollen wir auf Kosten anderer leben?

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 7 Minuten von pillendreher:

Nach dem Trampeltier folgt ein Wolf im Schafspelz, die Politik bleibt gleich: America first!

 

Auf wessen Kosten wird geimpft?

Es gibt nur eine Torte - der Stärkste nimmt sich soviel er will - der Zweitstärkste nimmt, was der Stärkste übrig lässt,  nebst ein paar Krümel für den Rest, der Dritte ...

 

Moralische Frage: Wollen wir auf Kosten anderer leben?

 

 

Falsch.

Alle hatten die gleiche Chance den Impfstoff zu bestellen.

Auch war die EU IMMER im rolling-review Verfahren eingebunden, hatte somit immer mit einem Informationsvorteil.

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odensee
vor 3 Minuten von MCThomas0215:

Alle hatten die gleiche Chance den Impfstoff zu bestellen.

Ja, aber nicht alle haben das Geld, den zu bezahlen.

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MCThomas0215
vor 3 Minuten von odensee:

Ja, aber nicht alle haben das Geld, den zu bezahlen.

Zitat

Die Grundlage für den Impferfolg der Vereinigten Staaten wurde im Frühjahr 2020 gelegt. Damals im April startete das Weiße Haus das etwa 20 Milliarden Dollar schwere Programm „Operation Warp Speed“: Es beschleunigte die Entwicklung und Massenproduktion von Impfstoffen gegen das Coronavirus dramatisch. Zugleich entschlackte es den Genehmigungsprozess für Impfstoffe und deren Fertigung, und es gab Unternehmen viel Geld für Forschung und Vorbestellungen der Vakzine, bevor diese zugelassen waren. Dank dieses Programms, das in dieser Form in Deutschland seinesgleichen sucht, werden die Menschen in den Vereinigten Staaten mindestens sechs Monate früher geimpft, als unter normalen Umständen zu erwarten gewesen wäre. Der Erfolg der Beschleunigung lässt sich messen: knapp zwei Billionen Dollar.

Impfstoffe sind lächerlich billig im Vergleich zu den Auswirkungen.

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odensee
vor 2 Minuten von MCThomas0215:

Impfstoffe sind lächerlich billig im Vergleich zu den Auswirkungen.

Joah, erzähl das mal in Afrika.

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chirlu
vor 13 Minuten von odensee:
vor 16 Minuten von MCThomas0215:

Impfstoffe sind lächerlich billig im Vergleich zu den Auswirkungen.

Joah, erzähl das mal in Afrika.

 

Na ja, grundsätzlich gilt das (Impfung viel billiger als Behandlung und Folgekosten) auch in Afrika. Laut Spiegel soll in Privatkliniken in Kenia eine Impfung 60 Euro kosten, ein Intensivbehandlungsplatz eine Anzahlung von 4500 Euro.

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MCThomas0215
vor 16 Minuten von chirlu:

 

Na ja, grundsätzlich gilt das (Impfung viel billiger als Behandlung und Folgekosten) auch in Afrika. Laut Spiegel soll in Privatkliniken in Kenia eine Impfung 60 Euro kosten, ein Intensivbehandlungsplatz eine Anzahlung von 4500 Euro.

Angebot und Nachfrage?

Survival of the fittest (not richest)?

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor einer Stunde von odensee:

Ja, aber nicht alle haben das Geld, den zu bezahlen.

Wir stellen gerade einen 750 Mrd Haushalt für die EU auf. Den Impfstoff für Afrika könnte man aus der Portokasse aka Entwicklungshilfe mit einem Fingerschnipp bezahlen.

Was kostet eine Dosis AstraZeneca? 2,50 EUR?

5 EUR * 1,2 Mrd. = 6 Mrd. EUR.

 

 

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chirlu
vor 13 Minuten von YingYang:

Wir stellen gerade einen 750 Mrd Haushalt für die EU auf. Den Impfstoff für Afrika könnte man aus der Portokasse aka Entwicklungshilfe mit einem Fingerschnipp bezahlen.

 

Passiert ja. Das „Team Europe“ (EU, einzelne Mitgliedsstaaten mit Zusatzbeiträgen sowie Island und Norwegen) hat für COVAX 2102 Millionen Dollar für Impfstoffe und weitere 180 Millionen Dollar für die Logistik bereitgestellt. Ferner hat die EU, durch die Europäische Investitionsbank, Garantien über 732 Millionen Dollar übernommen. (COVAX AMC donors table)

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YingYang
vor 5 Minuten von chirlu:

 

Passiert ja. Das „Team Europe“ (EU, einzelne Mitgliedsstaaten mit Zusatzbeiträgen sowie Island und Norwegen) hat für COVAX 2102 Millionen Dollar für Impfstoffe und weitere 180 Millionen Dollar für die Logistik bereitgestellt. Ferner hat die EU, durch die Europäische Investitionsbank, Garantien über 732 Millionen Dollar übernommen. (COVAX AMC donors table)

Also scheitert es schonmal nicht am Geld. COVAX bekommt aber offenbar nicht bevorzugt die bestellten Impfstoffe. Zumindest haben die afrikanischen Staaten bis Ende Februar gar nichts bekommen. Jetzt tröpfelt es ein bisschen. 

Spannend zu sehen wird sein wie in ärmeren afrikanischen Ländern, mit sagen wir mal nicht so ganz funktionierenden demokratischen Regierungen, mit dem zugeteilten Impfstoffen umgegangen wird. Würde mich nicht wundern, wenn es diverse kreative Ansätze gibt, das sofort zu Geld zu machen. Zum Beispiel indem man es an reichere Länder verkauft oder indem man reiche Ausländer gegen Spende zum Impfen einläd.

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basti_
vor 14 Stunden von MCThomas0215:

 

Sie haben ihn doch veröffentlicht, siehe Link oben, Es steht immer " shall use":

 

Ich bin kein Jurist oder Experte für Vertragsrecht, aber zgg das liest sich wirklich eher nach "Absichtserklärung"

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 4 Stunden von basti_:

Ich bin kein Jurist oder Experte für Vertragsrecht, aber zgg das liest sich wirklich eher nach "Absichtserklärung"

 

Ja, da ich mich auch wenig auskenne, hatte ich das gestern schon kurz gegoogelt. Da findet man - unabhängig vom jetzt konkreten Fall - direkt mehrere abweichende Positionen. Einige Institutionen/Rechtsanwälte scheinen zu argumentieren, dass  "shall" mit "must" gleichzusetzen ist (also eine verbindliche Verpflichtung) und andere hingegen sogar, dass "shall" gar nichts in einem Vertrag zu suchen hat, weil es eine seltsame Grauzone zwischen verbindlicher Verpflichtung und Bemühung/Absicht schafft, die immer anfechtbar bleibt.

 

Im Endeffekt ist es für mich allerdings schwer vorstellbar, dass die Juristen der EU so einen kapitalen Fehler machen würden, wenn dieses Wording-Problem schon lange ein bekanntes Thema ist. :huh:

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MCThomas0215
vor 20 Minuten von s1lv3r:

Im Endeffekt ist es für mich allerdings schwer vorstellbar, dass die Juristen der EU so einen kapitalen Fehler machen würden, wenn dieses Wording-Problem schon lange ein bekanntes Thema ist. :huh:

Die EU-Juristen wollten die Produkthaftung auf den Hersteller abwälzen (im Gegensatz zu USA & UK). Die Hersteller haben sich dann mit diesen Absichtserklärungen geholfen.

 

Die EU-Gesundheitsbehörde (Schau mal den CV der Kommissarin an) ist extrem klein, da normalerweise keine Verantwortung. Und die soll nun von 0 auf Hundert riesige Mengen Impfstoff besorgen und Pharma-Verträge schließen? Das ist ja der Vorwurf an Merkel, sie konnte davon ausgehen dass es schief läuft. Außerdem haben ja die sonst zu ständigen (Länder-) Ministerien (insbesondere Spahn) ja darauf hingewiesen, dass es schief läuft. 

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basti_
vor 1 Stunde von MCThomas0215:

Die EU-Juristen wollten die Produkthaftung auf den Hersteller abwälzen (im Gegensatz zu USA & UK). Die Hersteller haben sich dann mit diesen Absichtserklärungen geholfen.

Letztendlich verstehe ich dann aber nicht, warum man diesen "Vertrag" überhaupt gemacht hat. Wenn die EU am Ende sowieso nur das bekommt, was andere nicht wollen, dann brauch ich doch keinen Vertrag. Die EU kauft dann quasi von der Resterampe.

 

Mag sein, dass auf Seiten der EU nur Laien am Werk waren, aber selbst uns kommen doch Zweifel welchen Anspruch man den überhaupt hat, bei dieser Formulierung. So einen Vertrag bekommt man doch nicht einfach vorgesetzt und unterschreibt ihn dann.

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215
vor 42 Minuten von basti_:

Letztendlich verstehe ich dann aber nicht, warum man diesen "Vertrag" überhaupt gemacht hat. Wenn die EU am Ende sowieso nur das bekommt, was andere nicht wollen, dann brauch ich doch keinen Vertrag. Die EU kauft dann quasi von der Resterampe.

 

Mag sein, dass auf Seiten der EU nur Laien am Werk waren, aber selbst uns kommen doch Zweifel welchen Anspruch man den überhaupt hat, bei dieser Formulierung. So einen Vertrag bekommt man doch nicht einfach vorgesetzt und unterschreibt ihn dann.

Die Nationalstaaten haben die EU-Kommission dazu genötigt, und die EU kann einen Vertrag vorweisen. Wenn beide Vertragspartner das Risiko nicht übernehmen wollen, dann mache ich eben einen Vertrag zu Lasten Dritter (der EU-Bürger in diesem Fall). Wo ist der Untersuchungsausschuss des Parlamentes der hier die Exekutive kontrolliert? Wo ist die EU-Öffentlichkeit (4. Gewalt) die hier kontrolliert? Wie kann ich von der Leyen abwählen? Rein formaljuristisch gibt es ja nichts auszusetzen, d. h. den EU-Gerichtshof braucht man gar nicht anrufen.

 

Edit: Dass sind alles Fragen die das UK schon oft gestellt hat. Was haben die gemacht: Einfach eine Venture Capitalist Managerin aus der Biotechnologieindustrie (Kate Bingham) abgeworben und als Chefeinkäuferin eingesetzt

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chirlu

Die EMA hat heute das Biontech-Werk in Marburg zugelassen sowie die AstraZeneca-Auftragsfertigung bei Halix in Leiden. Außerdem wurde, nach entsprechenden Studienergebnissen, die Lagerung des Biontech-Impfstoffs bei Temperaturen zwischen –25 °C und –15 °C für bis zu zwei Wochen genehmigt.

 

Mitteilung

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Mangalica

Astrazeneca-Impfstoff soll EU vorerst nicht mehr verlassen.

Zitat

Die EU will den Export von Astrazeneca-Impfstoff zunächst stoppen, sagt EU-Binnenmarktkommissar Breton. Bis die Firma ihre Lieferpflichten erfülle.

 

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s1lv3r

Andere Länder andere Probleme: Bei den Amerikanern entbrennt jetzt schon die Diskussion, was man demnächst mit all den überflüssigen Impfdosen machen soll?! Denn Ende Mai sollen alle 260 Millionen Erwachsenen geimpft sein und bereits ab Mitte Mai wird es mehr Impfdosen geben, als man verbrauchen kann.

 

Bestellungen stornieren, an andere Länder abgeben, oder doch selbst einbunkern? o:)

 

Zitat

WASHINGTON — Biden administration officials are anticipating the supply of coronavirus vaccine to outstrip U.S. demand by mid-May if not sooner, and are grappling with what to do with looming surpluses when vaccine scarcity turns to glut.

https://www.nytimes.com/2021/03/26/us/biden-coronavirus-vaccine.html

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MCThomas0215
vor 8 Minuten von s1lv3r:

Andere Länder andere Probleme: Bei den Amerikanern entbrennt jetzt schon die Diskussion, was man demnächst mit all den überflüssigen Impfdosen machen soll?! Denn Ende Mai sollen alle 260 Millionen Erwachsenen geimpft sein und bereits ab Mitte Mai wird es mehr Impfdosen geben, als man verbrauchen kann.

 

Bestellungen stornieren, an andere Länder abgeben, oder doch selbst einbunkern? o:)

 

https://www.nytimes.com/2021/03/26/us/biden-coronavirus-vaccine.html

Natürlich an die NAFTA-Länder verscherbeln, die Amerikaner handeln da ganz rational (Produktionsketten, Grenzgänger)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 3 Stunden von chirlu:

Die EMA hat heute das Biontech-Werk in Marburg zugelassen sowie die AstraZeneca-Auftragsfertigung bei Halix in Leiden. Außerdem wurde, nach entsprechenden Studienergebnissen, die Lagerung des Biontech-Impfstoffs bei Temperaturen zwischen –25 °C und –15 °C für bis zu zwei Wochen genehmigt.

 

Mitteilung

Dazu auch:
 

Zitat

 

https://www.pnp.de/nachrichten/politik/EMA-erlaubt-Lagerung-von-Biontech-Impfstoff-bei-geringeren-Temperaturen-3948769.html

Der Corona-Impfstoff von Biontech kann laut einer Entscheidung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) künftig vorübergehend auch bei weniger tiefen Temperaturen gelagert werden.

Dadurch ist eine Verimpfung auch durch Hausärzte möglich. Wie die EMA am Freitag mitteilte, kann der Impfstoff bis zu zwei Wochen lang bei Temperaturen zwischen minus 25 und minus 15 Grad gelagert werden und damit in üblichen pharmazeutischen Gefrierschränken etwa in Apotheken.

 

Anmerkung meinerseits: welche Apotheke besitzt einen solchen "üblichen" pharmazeutischen Gefrierschrank?  :-* 

Weil Insulin und sehr viele Impfstoffe dürfen nicht einfrieren, daher haben "übliche" Apothekenkühlschränke kein Gefrierfach.

 

Zum Impfstart nach Ostern in Hausarztpraxen, langsam geht's los:

Zitat

 

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/arztpraxen-muessen-bis-dienstag-erste-covid-impfstoffe-bestellen-124599/ 

Apotheken-Bestellungen

Arztpraxen müssen bis Dienstag erste Covid-Impfstoffe bestellen

Die Hausarztpraxen müssen ihre erste Bestellung von Covid-19-Impfstoffen bis zum 30. März bei der sie beliefernden Apotheke abgeben, damit ab dem 7. April im ambulanten Sektor geimpft werden kann. Dabei soll jede Praxis nur bei einer Apotheke ordern. Die Apotheken sollen am 6. April die ersten Dosen ausliefern. Was muss dabei beachtet werden?

Ab dem 7. April soll es laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) bundesweit mit dem Impfen in den Hausarztpraxen losgehen. Andere Fachärzte sind aufgrund knapper Impfstoffmengen vorerst ausgenommen. »Die Praxen werden einmal wöchentlich über den Großhandel durch die Apotheken mit Impfstoffen beliefert«, heißt es in einem neuen Infoblatt der KBV für Arztpraxen, das der Pharmazeutischen Zeitung vorliegt. In den ersten zwei Wochen, also vom 7. bis 18. April, werde ausschließlich der mRNA-Impfstoff Tozinameran (Comirnaty®) von Biontech und Pfizer zur Verfügung stehen und dieser wohl auch nur in relativ geringen Mengen pro Praxis. Ab der letzten Aprilwoche sei mit deutlich mehr Impfstoffdosen für Arztpraxen zu rechnen, dann auch mit dem Vektorimpfstoff »Covid-19 Vaccine Astra-Zeneca«.

 

Entscheidend ist, dass die Arztpraxen pünktlich bei den Apotheken die gewünschte Menge Impfdosen plus benötigtem Zubehör bestellen. Die erste Bestellung für die Kalenderwoche 14 ist bis Dienstag, 30. März, bis spätestens 12 Uhr mittags abzugeben. Grundsätzlich müssen Arztpraxen dann jede Woche immer bis spätestens Dienstag 12 Uhr die für die Folgewoche benötigten Impfdosen bestellen – und zwar jede Praxis ausschließlich nur bei der sie primär beliefernden Apotheke, wie die KBV in der vierseitigen »Praxis-Info« mehrfach betont. Bis zum darauf folgenden Donnerstag sollen die Apotheken die jeweiligen Praxen informieren, wie viele Dosen sie tatsächlich bekommen werden, damit die Arztpraxen die Impftermine gegebenenfalls verlegen können. In der ersten Bestellwoche soll dies bereits am Mittwoch, 31. März 2021, geschehen.

Die Apotheken sollen dann jeweils montagnachmittags ausliefern. Direkt in der ersten Impfwoche gibt es jedoch eine Ausnahme aufgrund des Feiertags an Ostermontag: Die Apotheken sollen Impfstoffe und Zubehör am Dienstag, 6. April, ausliefern, spätestens aber bis Mittwoch, 7. April, bis 12 Uhr.

 

 

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chirlu
vor 46 Minuten von pillendreher:

welche Apotheke besitzt einen solchen "üblichen" pharmazeutischen Gefrierschrank?  :-* 

 

Bofrost besitzt die, sogar in fahrbarer Ausführung. Mit denen gab es wohl Gespräche über eine mögliche Beteiligung an der Logistik.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von pillendreher:

"Die EMA hat heute das Biontech-Werk in Marburg zugelassen sowie die AstraZeneca-Auftragsfertigung bei Halix in Leiden. Außerdem wurde, nach entsprechenden Studienergebnissen, die Lagerung des Biontech-Impfstoffs bei Temperaturen zwischen –25 °C und –15 °C für bis zu zwei Wochen genehmigt."

 

Anmerkung meinerseits: welche Apotheke besitzt einen solchen "üblichen" pharmazeutischen Gefrierschrank?  :-*

 

Jeder Supermarkt hat solche Tiefkühltruhen. Dann gibt es halt eine Zeitlang weniger Tiefkühlpizzen - und die Hausärzte besuchen morgens nicht die Apotheke, sondern den Supermarkt, um sich die Impfdosen für den Tag zu holen. Alles machbar, wenn man nur wollte!

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Gast231208

Braucht's nicht, weil: STECKBRIEF IMPFSTOFF COMIRNATY® VON BIONTECH/PFIZER  - Lagerung im Kühlschrank bei 2°C bis 8 °C: max. 120 Stunden inkl. Zeit für Auftauen und Transport; nach dem Auftauen nicht wieder einfrieren

Und bei Lieferung Montags, hält sich der Impfstoff eine Woche im Praxiskühlschrank.

Und wenn man sich die Liefermenge pro Praxis und Woche anschaut, ist der sicher nach einem Tag weg:

Zitat

 

https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2021/03/impfgipfel-bund-laender-impfungen-hausarztpraxen.html

Nach Ostern soll es losgehen mit den Impfungen in den Arztpraxen - das haben Bund und Länder am Freitag beschlossen.

Zunächst nur 20 Impfdosen pro Praxis

Wegen der zunächst noch geringen Mengen an verfügbarem Impfstoff wird das Impfen in den Hausarztpraxen nur langsam starten. In dem Beschlusspapier ist von etwa einem Impftermin pro Woche die Rede. Umgerechnet auf rund 50.000 Hausärzte in Deutschland geht es demnach um eine Größenordnung von 20 Impfdosen pro Praxis - insgesamt rund eine Millionen Impfdosen. In der letzten April-Woche sollen dann jedoch schon fast 3,2 Millionen Impfdosen an Hausarztpraxen gehen, das wären gut 60 Impfdosen je Praxis

 

 

 

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Gast
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