xfklu Januar 25, 2021 Es geht beim Impfen nicht darum, irgendwelche Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen, sondern gezielt die >80-jährigen in den Alten- und Pflegeheimen zu erreichen. Das ist der schwierige und recht langsame Weg, der in Deutschland gegangen wird und die höchste Effektivität haben soll. Andere Länder machen es sich da einfacher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Januar 25, 2021 vor 3 Minuten von xfklu: Es geht beim Impfen nicht darum, irgendwelche Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen, sondern gezielt die >80-jährigen in den Alten- und Pflegeheimen zu erreichen. Das ist der schwierige und recht langsame Weg, der in Deutschland gegangen wird und die höchste Effektivität haben soll. Andere Länder machen es sich da einfacher. Warum mussten dann ALLE Impfzentren bis 15. Dezember fertig sein? Die Aufhebungen der Grundrechtseinschränkungen hängen an der Impfquote der >80 Jährigen? Warum sind wir schlauer als die USA? Warum machen dass die USA nicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Januar 25, 2021 Die USA haben doppelt soviele Tote pro Einwohner wie Deutschland.* Deswegen würde ich deren Strategie nicht unbedingt als Vorbild sehen. *https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Januar 25, 2021 Was hat das denn mit der Impfstrategie zu tun? Wenn die EU auf den Sanofi Impfstoff setzt der frühestens 2022 lieferbar ist, aber dafür 300 Mio. Dosen bestellt hat, hat dass sehr wohl was damit zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Januar 25, 2021 vor 1 Minute von MCThomas0215: Was hat das denn mit der Impfstrategie zu tun? Die Impfstrategie ist ein Teil der Gesamtstrategie zur Pandemiebekämpfung. vor 21 Minuten von MCThomas0215: Die Aufhebungen der Grundrechtseinschränkungen hängen an der Impfquote der >80 Jährigen? Die Aufhebung der Beschränkungen hängt an den Inzidenzzahlen. Und diese hängen im wesentlichen von der Einhaltung der Beschränkungen ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Januar 25, 2021 Merck & Co. (MSD, nicht zu verwechseln mit der deutschen Merck KGaA) hat die Entwicklung seines Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 aufgegeben, weil Studien eine nur schwache Wirkung gezeigt haben. (Pressemitteilung) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Januar 25, 2021 vor 6 Stunden von xfklu: Es geht beim Impfen nicht darum, irgendwelche Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen, sondern gezielt die >80-jährigen in den Alten- und Pflegeheimen zu erreichen. Das ist der schwierige und recht langsame Weg, der in Deutschland gegangen wird und die höchste Effektivität haben soll. Andere Länder machen es sich da einfacher. Andere Länder machen es anders - nicht unbedingt einfacher. Der Deutsche Weg zielt darauf ab, primär Intensivpatienten und Todesfälle zu vermeiden. Etwa in Polen setzt man die Priorität anders - etwa indem man zuerst alle im medizinischen Bereich Tätige impft - während hierzulande etwa ja der Hausarzt und seine Angestellten auch noch ein Weile warten können. Was letztlich effektiver sein wird, weiß im Moment keiner wirklich - das hängt auch davon ab, ob und wie sehr eine Impfung die Übertragung der Viren verhindert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Januar 25, 2021 vor 18 Minuten von WOVA1: Was letztlich effektiver sein wird, weiß im Moment keiner wirklich - das hängt auch davon ab, ob und wie sehr eine Impfung die Übertragung der Viren verhindert. Das werden uns dann hinterher die "Besserwisser" schon genau erklären, warum und weshalb man das schon vorher genau wissen musste und konnte, und dass die Entscheider (die Politik) da mal wieder total versagt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rohdea Januar 26, 2021 vor 16 Stunden von WOVA1: Andere Länder machen es anders - nicht unbedingt einfacher. Der Deutsche Weg zielt darauf ab, primär Intensivpatienten und Todesfälle zu vermeiden. Etwa in Polen setzt man die Priorität anders - etwa indem man zuerst alle im medizinischen Bereich Tätige impft - während hierzulande etwa ja der Hausarzt und seine Angestellten auch noch ein Weile warten können. Was letztlich effektiver sein wird, weiß im Moment keiner wirklich - das hängt auch davon ab, ob und wie sehr eine Impfung die Übertragung der Viren verhindert. Die Entscheidung über die Priorität ist für einige Bevölkerungsgruppen natürlich immer ungerecht. Egal mit welcher Gruppe angefangen wird, es gibt immer gute Argumente den Impfstoff anders zu verteilen. Und wie die Priorisierung gewichten? Zuerst die Risikopatienten oder die Überträger oder die die nicht ausfallen dürfen? Wer Recht hat können uns vielleicht später die Infektologen sagen, aber die werden sich dann wohl auch noch darüber streiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Januar 26, 2021 Mal ein Schwank aus der Umgebung. Erstens: Der bürokratische Ablauf nagt unglaublich an der Impfgeschwindigkeit. Wenn die Impfhelfer nicht bei jedem Patienten soviel Papierkram ausfüllen müssten, würden sie deutlich mehr Leute pro Tag impfen können. Zweitens: Es bleibt jeden Tag Impfstoff übrig, der "weg muss". Familien (Eltern, Großeltern, Kinder) der Impfhelfer profitieren davon, wen soll man auch sonst auf die Schnelle mobilisieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bonny Januar 26, 2021 Da schwanke ich doch mit. Hat schon jemand online einen (also eigentlich 2) Impftermin gebucht? Ich habe es gerade unter Mobilisierung der hintersten Hirnzellen geschafft. Ich sag mal ganz höflich, der Vorgang ist verbesserungswürdig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rohdea Januar 26, 2021 vor 2 Stunden von Richie_Rich: Es bleibt jeden Tag Impfstoff übrig, der "weg muss". Familien (Eltern, Großeltern, Kinder) der Impfhelfer profitieren davon, wen soll man auch sonst auf die Schnelle mobilisieren? Also im Impfzentrum Erding sind viele schon gebuchte Termine abgesagt worden, weil sehr viel weniger Impfstoff kommt als angekündigt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier Januar 26, 2021 vor 2 Stunden von Bonny: Hat schon jemand online einen (also eigentlich 2) Impftermin gebucht? Ich habe es gerade unter Mobilisierung der hintersten Hirnzellen geschafft. Ich sag mal ganz höflich, der Vorgang ist verbesserungswürdig Das Verfahren scheint von Bundesland zu Bundesland verschieden zu sein. In SH gibt es eine Seite, die ist nur Dienstags ab 08.00 Uhr zu erreichen..... und wenn du durchkommst sind nach 5 Minuten sind alle Termine weg (14 Tage Vorlauf). Für die Oldies Ü80 kaum zu bewerkstelligen, dieses Procedere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 26, 2021 vor 14 Minuten von Noch_Neu_Hier: Für die Oldies Ü80 kaum zu bewerkstelligen, dieses Procedere. Das geht auch telefonisch. 116117. Natürlich braucht man extrem viel Geduld. Was will man machen bei > 2 Mio Betroffenen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Januar 26, 2021 Zitat Analysis by Airfinity, a UK-based analytics company working for the life sciences industry, suggests the UK will have achieved effective “herd immunity” by vaccinating 75% of the adult population by 14 July while the EU will have to wait until 21 October based on supply deals and the latest delays. Quelle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Januar 27, 2021 vor 14 Stunden von Richie_Rich: Mal ein Schwank aus der Umgebung. Erstens: Der bürokratische Ablauf nagt unglaublich an der Impfgeschwindigkeit. Wenn die Impfhelfer nicht bei jedem Patienten soviel Papierkram ausfüllen müssten, würden sie deutlich mehr Leute pro Tag impfen können. Zweitens: Es bleibt jeden Tag Impfstoff übrig, der "weg muss". Familien (Eltern, Großeltern, Kinder) der Impfhelfer profitieren davon, wen soll man auch sonst auf die Schnelle mobilisieren? Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man es als absurde Kommödie sehen. Wie viele Datenschutzerklärungen dürfen die Impflinge wohl unterschreiben ? In RP untersagte der Innenminister seinen Polizisten, Impfungen anzunehmen. Da waren wohl die Leute in einem Zentrum in der Eifel auf die Idee gekommen, bei Restportionen einfach in der Polizeiwache anzurufen. Geht gar nicht - Polizisten werden dann ( irgendwann ) über den zentralen ärztlichen Dienst der Polizei geimpft. Ganz wichtig: Jede Landesherrschaft darf selbst bei der Verteilung von Terminen dillettieren - und ebenso wichtig: nur legitime Landeskinder dürfen den teuren Saft bekommen. Da verknüpfte Hessen gleich die Webseite mit dem Einwohnermelderegister - mit der Folge, dass man die Adresse exakt in offizieller Schreibweise angeben musste. Es heisst Steinbach (Taunus) - nicht Steinbach am Taunus. Wer es nicht kapiert, ist selber schuld. NRW bügelte wohl den Anruf einer Tochter, die für ihre Mutter ( in NRW lebend) einen Termin haben wollte, gleich ab - die Vorwahl der Anruferin war leider nicht NRW. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stift Januar 27, 2021 Danke, @WOVA1! Du hast mir den Tag versaut! Steht zu befürchten, dass ich noch zum Wutbürger werde. Eine Bekannte hat es geschafft, für ihre niedersächsischen Eltern einen Impftermin in Sachsen-Anhalt zu bekommen. Sie ist Juristin im Staatsdienst und behauptet, es gäbe für das Ausschließen von "Nicht-Landeskindern" keine Rechtsgrundlage... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
StBa Januar 27, 2021 zu Impfbeginn in Ba-Wü letzten Dienstag 08:00 über www.impfterminservice.de habe ich 2 Termine (ein Rettungssan, ein Ü80) bekommen, die Bedienung war mMn nach eher was für Schnelldenker - Wechsel zwischen Browser, Handy (blöd, eine Nummer nur für 2 Termine- ich brauch aber 3), E-Mail und Schnellklicker, während man den Namen und Adresse eingegeben hat, war der gewählte Termin schon belegt, das hat man dann 2-3 Mal gemacht (blöd) (wenigstens musste der Name nicht erneut eingegeben werden) bis der Ersttermin gesichert war Beim Zweittermin war es entspannter. Um 8:20 waren aber alle Termine vergeben, man hatte aber einen Link mit Buchungscode mit dem man direkt wieder einsteigen kann, so habe ich dann um 0:01 am Mittwoch aus der 2. Runde für eine weitere Ü80 nen Termin bekommen, um die Uhrzeit wohl wenig Andrang :-) auch blöd: man konnte nicht 2 Termine gleichzeitig machen für das Ü80-Paar, das wäre für die Anfahrt auch einfacher gewesen - bei meinen Eltern kein Problem, da am gleichen Ort, aber für andere schon Fazit: machbar, aber nicht für jeden Ü80 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pillul Januar 27, 2021 Mein persönliches Highlight des Impftermin-Föderalismus: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Corona-In-SH-vergibt-Eventim-Impftermine,impfen286.html Ob für den Ausdruck der Terminbestätigung eine Gebühr fällig wird ist noch nicht klar. /s Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Januar 27, 2021 vor 7 Minuten von pillul: Mein persönliches Highlight des Impftermin-Föderalismus: Zitat Bewusst hat sich das Gesundheitsministerium gegen das vorhandene System der Kassenärztlichen Vereinigung "KV digital" entschieden. Denn es bot nicht die Möglichkeit, den Erst- und Zweittermin für die Impfung gleichzeitig zu buchen. Bei Eventim war das möglich. Dazu kommt die Möglichkeit, dass auf Wunsch der Termin statt am Wohnort auch am Arbeitsort kreisübergreifend gebucht werden kann. Auch wird sichergestellt, dass Erst- und Zweittermin für dasselbe Impfzentrum gebucht wird. Auch die Möglichkeit eine telefonische und eine Onlinebuchung miteinander zu kombinieren war ein Kriterium. Also ich halte das für eine gute Idee. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Januar 27, 2021 · bearbeitet Januar 27, 2021 von chirlu vor einer Stunde von WOVA1: In RP untersagte der Innenminister seinen Polizisten, Impfungen anzunehmen. Da waren wohl die Leute in einem Zentrum in der Eifel auf die Idee gekommen, bei Restportionen einfach in der Polizeiwache anzurufen. Geht gar nicht In einem Interview mit dem Hamburger Polizeipräsidenten hat der erzählt, daß sie es dort genauso machen. Ob er das mit seinem Innensenator besprochen hat, weiß ich nicht. vor 16 Minuten von pillul: Ob für den Ausdruck der Terminbestätigung eine Gebühr fällig wird ist noch nicht klar. /s Aber im Ernst, CTS Eventim macht nicht nur in Konzertkarten. Die von Dobrindt und Scheuer grandios versemmelte PKW-Maut hätten die auch verwaltet, mit einem österreichischen Partner. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RobertGray Januar 27, 2021 Erfreuliche Nachrichten aus Israel: Zitat Bei Senioren ist die Zahl der Erkrankungen um 60 Prozent gesunken Quelle: https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/impfungen-in-israel-60-prozent-weniger-infektionen-bei-senioren/?fbclid=IwAR0ilaLqw0hED90WVfJrxIFQYDrH9Q7OHGKRpv9IIO3qnCqy9lTIQUGieXA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Januar 27, 2021 · bearbeitet Januar 27, 2021 von chirlu vor 1 Stunde von RobertGray: Erfreuliche Nachrichten aus Israel: Zitat Bei Senioren ist die Zahl der Erkrankungen um 60 Prozent gesunken Da wurde ein bißchen stille Post gespielt. (Immerhin verlinkt Business Insider auf seine Quelle, das Ärzteblatt, und das wiederum auf Maccabi.) Ausgangspunkt war diese Grafik, die schon letzte Woche veröffentlicht wurde: Die –60% beziehen sich auf die grüne Linie gegenüber der blauen. Es sind nicht alle Ü60er, sondern geimpfte, bei denen die Zahl der Neuerkrankungen am Ende um 60% niedriger liegt als bei der Ü60-Bevölkerung, deren Gesundheitszustand den Geimpften entspricht. Betrachtet wurde hier die Zeit bis zum 23. Tag nach der ersten Impfung; d.h. gegen Ende dürften die Geimpften gerade ihre zweite Dosis bekommen haben, deren Wirkung aber noch nicht zu sehen sein kann. Interessant ist, daß grün und blau alle Virusnachweise zeigen, d.h. auch asymptomatische Fälle. Aus der gelben Linie (Krankenhauseinweisungen bei der geimpften Gruppe) ist nicht so leicht schlau zu werden, weil die Vergleichskurve fehlt. Ich nehme an, daß der Anstieg bis Tag 14 verzögert dem allgemeinen Anstieg der Fallzahlen folgt und die Viertelung zum Ende hin Impfwirkung ist. Die Fortschreibung dieser Grafik in den nächsten Wochen wird spannend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kai_Eric Januar 28, 2021 · bearbeitet Januar 28, 2021 von Kai_Eric Am 25.1.2021 um 12:10 von xfklu: Es geht beim Impfen nicht darum, irgendwelche Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen, sondern gezielt die >80-jährigen in den Alten- und Pflegeheimen zu erreichen. Das ist der schwierige und recht langsame Weg, der in Deutschland gegangen wird und die höchste Effektivität haben soll. Andere Länder machen es sich da einfacher. Kann ich nachvollziehen. Meine Heimatstadt in NRW hat nun verkündet, dass sie mit der ersten Impfung in all diesen Heimen durch ist. Impfzentrum ist inzwischen auch auf, aber nur sehr eingeschränkter Kundenverkehr, eine Terminvereinbarung für meine Eltern war bislang unmöglich. Hier ist mein Verständnisproblem: Impfstoff wurde quotal nach Einwohnerzal an die Bundesländer und von denen an die regionalen Unterstrukturen verteilt. Pro Kopf gibt es also überall gleichviel. Als Impfstofflieferung hat das Bundesgesunheitsministerium diese Liste ausgewiesen (Stand 19.1.): Das sind etwa 3.5 Mio Dosen bis Ende der 4. Kalenderwoche. Von denen wurden laut RKI bislang etwa 2.1 Mio verimpft (Stand gestern). Ich kann verstehen, dass es dauert, zuerst die Alten-und Pflegeeinrichtungen zu bedienen, aber das schliesst ja nicht aus, dass man in den letzten zwei Wochen schon hätte beginnen können, die daheim lebenden 80 jährigen in den Impfzentren in größerem Umfang zu versorgen. Am mangelnden Impfstoff kann es ja nicht liegen, denn der ist bislang ja nur zu 60% genutzt worden. Innerhalb der Bundesländer gibt es zudem noch echt große Unterschiede: Mecklenburg-Vorpommern hat laut RKI fast doppelt so viele Impfdosen pro Kopf verabreicht wie NRW: 3.3% vs. 1.7%. Da Impfstoff ja in Abhängigkeit von der Bevölkerung geliefert wurde, hat NRW also durchaus dem Impfstoff erhalten, um fast doppelt so viele Personen zu impfen, wie bislang geschehen. Knapp 750.000 Dosen sind NRW geliefert worden, 380.000 verabreicht worden. Mecklenburg-Vorpommern bekam 76.000 Dosen und hat 66.000 davon verbraucht. Rechnet man diese Zahlen hoch, hat NRW bislang etwa 300.000 Bürgern die Impfung vorenthalten. Gibts dafür einen Grund? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240416 Januar 28, 2021 · bearbeitet Januar 28, 2021 von Cef Ein Grund können leider neben der Umsetzung auch die Strategien sein. Beispiel: Eine Region/Land, das sich zuerst auf Pflegeheime konzentriert, „schafft“ weniger Impfungen pro Tag als ein Land, das zB in den Kliniken mit dem Personal anfängt - wo sich schnell alle gegenseitig impfen können. Theoretisch natürlich auch die Frage: Die Dosen für die Zweitimpfungen zurückhalten oder alles im ersten „Anlauf“ verimpfen und erst mit dem Nachschub irgendwann die Zweitimpfungen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag