Infocollector Mai 19, 2020 Hast du zuviel in deinen Medis geschnüffelt, Pille? Was bitte hat denn Vermögen mit Erwerbstätigkeit zu schaffen, hm? Und was bitteschön hat Vermögen mit der unverrückbaren Tatsache zu tun, dass Kinderlose die Hauptschuld an der Überalterung der Gesellschaft tragen? Aber Hauptsache du hast mal wieder einen rausgehauen, gell? Auch wenn es absolut nichts Sachdienliches zur Diskussion beiträgt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Mai 19, 2020 · bearbeitet Mai 19, 2020 von pillendreher Fakten, Fakten, Fakten Aber (und daher ist's vertane Liebesmüh - also so was von wurscht!) - weil ihr macht euch die Welt, so wie's euch gefällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Mai 19, 2020 vor 5 Minuten von pillendreher: Fakten, Fakten, Fakten Ne, Hoecker ist in dem Fall einfach wieder einmal raus, so einfach ist das. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Mai 19, 2020 vor 1 Minute von Infocollector: Ne, Hoecker ist in dem Fall einfach wieder einmal raus, so einfach ist das. Na dann - dann bin ich eben raus - damit kann ich Leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Columbus83 Mai 19, 2020 vor 6 Minuten von pillendreher: Fakten, Fakten, Fakten Aber (und daher ist's vertane Liebesmüh - also so was von wurscht!) - weil ihr macht euch die Welt, so wie's euch gefällt. Achso, ich dachte erst, du meinst es scherzhaft. Also ich bin dafür, dass der Rettungsassistent oder die Krankenschwester, wenn sie keine Kinderbetreuung haben, einfach nicht zur Arbeit erscheinen. Wenn dann irgendwelche Rentner ein Gesundheitsproblem haben, dann sollen sie sich mal nicht so anstellen. Sollen sie ihre Gesundheitsprobleme auf später verschieben. Früher gings ja auch ohne das ständige Arztgerenne. /ironieoff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Mai 19, 2020 vor 6 Minuten von Columbus83: Also ich bin dafür, dass der Rettungsassistent oder die Krankenschwester, wenn sie keine Kinderbetreuung haben, einfach nicht zur Arbeit erscheinen. Auch damit kann ich Leben, denn wenn ich ein Problem habe gehe ich zum Schmied und nicht zum Schmiedel! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Mai 19, 2020 · bearbeitet Mai 19, 2020 von DrFaustus vor 42 Minuten von Columbus83: Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hält eine "unbeschränkte Wiedereröffnung" von Kitas und Grundschulen für möglich. "Wenn sich wirklich bewahrheiten sollte, dass Kinder eine geringere Infektions- und Ansteckungsrate haben, können wir anders über die Rückkehr zum vollständigen Regelbetrieb diskutieren", sagte Giffey der Neuen Osnabrücker Zeitung. Sie reagierte damit auf eine gemeinsame Stellungnahme mehrerer medizinischer Fachgesellschaften, wonach vieles gegen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko durch Kinder spreche. Noch gibt es laut Giffey allerdings noch keine gesicherten Erkenntnisse. Coronavirus-Newsblog Aha, d.h. es werden erst die Ergebnisse der "Heidelberger" Studie abgewartet oder wann ist das gesichert Fr. Toll, was man so alles auch ohne gesicherte Erkenntnisse zulassen konnte. Nur bei Kitas braucht man Studien mit 100.000 Teilnehmern. Bis die gesicherte Erkenntnisse haben ist das Virus verschwunden. Aber halt. Wenn man gesicherte Erkenntnisse hat "kann man diskutieren". Ja geil... vor 10 Minuten von pillendreher: Auch damit kann ich Leben, denn wenn ich ein Problem habe gehe ich zum Schmied und nicht zum Schmiedel! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Mai 19, 2020 vor 16 Minuten von Columbus83: Also ich bin dafür, dass der Rettungsassistent oder die Krankenschwester, wenn sie keine Kinderbetreuung haben, einfach nicht zur Arbeit erscheinen. Wenn wir schon bei sinnvollen Ratschlägen für die Gesellschaft sind: die ganzen Fettleibigen sollen sich mal nicht so anstellen und endlich ordentlich abspecken, dann wäre die grösste aller Risikogruppen ganz schnell aus dem Schneider. vor 9 Minuten von pillendreher: wenn ich ein Problem habe gehe ich zum Schmied und nicht zum Schmiedel! Tu das mal, bin sehr gespannt, wie dessen Praxis ohne Arzthelferinnen bzw wie dessen Klinik ohne Pflegepersonal funktionieren wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Mai 19, 2020 · bearbeitet Mai 19, 2020 von DrFaustus vor 1 Minute von Infocollector: Wenn wir schon bei sinnvollen Ratschlägen für die Gesellschaft sind: die ganzen Fettleibigen sollen sich mal nicht so anstellen und endlich ordentlich abspecken, dann wäre die grösste aller Risikogruppen ganz schnell aus dem Schneider. Tu das mal, bin sehr gespannt, wie dessen Praxis ohne Arzthelferinnen bzw wie dessen Klinik ohne Pflegepersonal funktionieren wird. Gespannt bin ich auch wenn der Gute einen Unfall hat und die statt zu den Rettungssanis sagt er dann: Nee Leute fasst mich bitte nicht an, ich würde gerne warten bis ein richtiger Arzt hier ist. Und was die Vermögensverteilung mit der Erwerbstätigkeit zu tun hat...naja ist ja schon spät. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Mai 19, 2020 Vielleicht müssen wir etwas nachsichtiger mit dem alten Mann sein. Eben, es ist schon spät, die Stäube seiner Medis vertragen sich wahrscheinlich nicht mit seinem Rotweingenuss, und der einsame kinderlose Mann muss ja etwas virtuelle Gesellschaft haben, also geht er hier mal wieder zündeln. Ist ja völlig logisch und nachvollziehbar, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Mai 19, 2020 · bearbeitet Mai 19, 2020 von Madame_Q So wie sich manche hier aufführen und anstellen, könnte man sich fragen, wieso die überhaupt Kinder bekommen haben und das sage ich als Mutter. Anstatt hier ständig loszuheulen, weil ihr eure Kinder nicht loskriegt, solltet ihr mal einen Kurs besuchen, in dem man lernt, was wichtiger ist im Leben - Familie oder Job und wie man sich als Familie anpasst an Ausnahmesituationen wie diese. Zu 90% liegt es nämlich immer an einem selbst, was daraus wird. Die Schuld abzuschieben, ist aber nicht Neues. Zufällig kenne ich nebenbei sowohl Krankenschwester als auch Rettungsdienstler (und auch Polizist). Alle kriegen es trotz Kinder recht gut auf die Reihe, weil sie ihre Schichten mit den Kollegen so regeln, dass es klappt, auch für die Kinder da zu sein, wenn die ihre Eltern brauchen. Diese Berufe waren also leider ein schlechtes Beispiel. vor 50 Minuten von pillendreher: Fakten, Fakten, Fakten Jammern, jammern, jammern. Das passt dann besser zu den entsprechenden "kinderfreundlichen" Leuten hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Mai 19, 2020 vor 15 Minuten von Infocollector: Vielleicht müssen wir etwas nachsichtiger mit dem alten Mann sein. Eben, es ist schon spät, die Stäube seiner Medis vertragen sich wahrscheinlich nicht mit seinem Rotweingenuss, und der einsame kinderlose Mann muss ja etwas virtuelle Gesellschaft haben, also geht er hier mal wieder zündeln. Ist ja völlig logisch und nachvollziehbar, oder? Kann man besser nicht zusammenfassen. Prost Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Infocollector Mai 19, 2020 vor 2 Minuten von Madame_Q: und das sage ich als Mutter. Und du hast deine Kinder richtig doll lieb, oder? Wäre das so, hättest du dich mal mit den psychischen Bedürfnissen der Kleinen auseinandergesetzt. Kinder brauchen eben nicht nur Mama und Papa, sondern unbedingt auch den Austausch mit Gleichaltrigen. Und Kinder haben ein Recht auf Bildung. Und grad als Frau sollte dir der derzeit insbesondere in Deutschland extrem ausgeprägte Rückschritt der Frauen in die 50er des 20. Jahrhunderts schon eine Spur gegen den Strich gehen, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Mai 19, 2020 vor 2 Minuten von Madame_Q: Anstatt hier ständig loszuheulen, weil ihr eure Kinder nicht loskriegt, solltet ihr mal einen Kurs besuchen, in dem man lernt, was wichtiger ist im Leben - Familie oder Job und wie man sich als Familie auf anpasst an Ausnahmesituationen wie diese. Es soll durchaus Menschen geben, die müssen arbeiten, die sind nicht Hausmann und mit einer Zahnärztin verheiratet und sind auf 2 Einkommen angewiesen. Man hat leider den Eindruck, dass die Kinder keine Lobby haben. Und normale Kinder wollen in den Kindergarten und Gleichaltrige treffen. vor 5 Minuten von Madame_Q: und das sage ich als Mutter. Herzlichen Glückwunsch, und das sage ich als Vater. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Mai 19, 2020 · bearbeitet Mai 19, 2020 von Madame_Q vor 7 Minuten von Infocollector: Und grad als Frau sollte dir der derzeit insbesondere in Deutschland extrem ausgeprägte Rückschritt der Frauen in die 50er des 20. Jahrhunderts schon eine Spur gegen den Strich gehen, oder? Achso. Kommen wir jetzt mit diesem abgedroschenen Thema daher. Sorry, aber ich bin keine dieser Tussen, die Karriere machen und nebenbei ein paar Kinder in die Welt setzen will, für diese aber fast nie Zeit hat. DAS hinterlässt viel mehr seelische Schäden als ein paar Wochen seine Freunde nicht zu sehen. Ich bin auch raus hier. Lächerlich ist das hier. Viel Spaß noch in eurer Runde der "tollsten" Väter der Welt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Mai 19, 2020 vor 19 Minuten von Madame_Q: Achso. Kommen wir jetzt mit diesem abgedroschenen Thema daher. Warum ist das abgedroschen..? Es mag hart klingen, aber Kinder brauchen durchaus ein soziales Umfeld abseits des Elternhauses. Das mögen einige Helikopter-Eltern nicht verstehen, aber wer aufmerksam sein Kind beobachtet, wird Verhaltensänderungen merken nach 8 Wochen ohne Kindergarten. vor 21 Minuten von Madame_Q: DAS hinterlässt viel mehr seelische Schäden als ein paar Wochen seine Freunde nicht zu sehen. Nein, ich behaupte, auch bei den Erwachsenen hinterlässt sozialer Lockdown Schäden vor 21 Minuten von Madame_Q: Viel Spaß noch in eurer Runde der "tollsten" Väter der Welt. Das passt nun irgendwie völlig zum Totschlagargument „das sage ich als Mutter,“ vor 28 Minuten von Infocollector: Und Kinder haben ein Recht auf Bildung. Das kommt mir hier überhaupt zu kurz, Kinder haben Rechte, die nun seit 8 Wochen massiv eingeschränkt werden. Wir dürfen eher in Urlaub und Gäste hierherkommen, als die Kindergärten normal öffnen. Das alleine ist schon ein no-Go. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Columbus83 Mai 20, 2020 vor 13 Stunden von pillendreher: Auch damit kann ich Leben, denn wenn ich ein Problem habe gehe ich zum Schmied und nicht zum Schmiedel! Oh, da habe ich eine weitere "gute" Nachricht für dich. Viele Ärztinnen sind ebenfalls Mütter, sollen die sich auch krank melden, wenn sie keine Betreuungsmöglichkeit für ihr Kind haben? Allgemein arbeiten im Gesundheitswesen mehr Frauen als Männer, daher kann sich dieses "sollen die Eltern halt schauen wie sie zurecht kommen" als Bumerang erweisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Mai 20, 2020 https://www.n-tv.de/panorama/11-36-NRW-Ab-8-Juni-eingeschraenkter-Regelbetrieb-fuer-alle-Kita-Kinder--article21626512.html NRW öffnet Kitas ab 08.06.. Was auch immer "eingeschränkter Regelbetrieb" dann heißt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Columbus83 Mai 20, 2020 vor 13 Stunden von Madame_Q: Sorry, aber ich bin keine dieser Tussen, die Karriere machen und nebenbei ein paar Kinder in die Welt setzen will, für diese aber fast nie Zeit hat. DAS hinterlässt viel mehr seelische Schäden als ein paar Wochen seine Freunde nicht zu sehen. Das solltest du unbedingt bei Ärztinnen, die dich behandeln, lautstark verkünden. Vielleicht setzen diese dann wieder ihre Prioritäten, wie von dir gewünscht, auf ihre Familie und überlassen Patienten einfach ihrem Schicksal. Man muss eben wissen, was wichtiger ist, das Leben von Wildfremden oder die eigene Familie. Und nein, ich setze deinen Gedanken nur in Bezug zur Praxis, mehr nicht. Gott sei Dank gibt es auch andere Menschen, welche die Probleme umfassender sehen. vor 4 Minuten von DrFaustus: https://www.n-tv.de/panorama/11-36-NRW-Ab-8-Juni-eingeschraenkter-Regelbetrieb-fuer-alle-Kita-Kinder--article21626512.html NRW öffnet Kitas ab 08.06.. Was auch immer "eingeschränkter Regelbetrieb" dann heißt. In Ba-Wü 50% Betreuung und jede Gemeinde soll machen, wie sie es für richtig hält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Mai 20, 2020 · bearbeitet Mai 20, 2020 von DrFaustus vor 12 Stunden von McScrooge: Das kommt mir hier überhaupt zu kurz, Kinder haben Rechte, die nun seit 8 Wochen massiv eingeschränkt werden. Wir dürfen eher in Urlaub und Gäste hierherkommen, als die Kindergärten normal öffnen. Das alleine ist schon ein no-Go. Wenn man sieht was offensichtlich im Umfeld von Schlachtbetrieben so los ist und wie handzahm damit umgegangen wird (ab 01.01. keine Werkverträge mehr ), dann wundert man sich schon so ein bisschen. Wieso nicht einfach mal 8 Wochen alle solche Betriebe dicht machen um die gefährlichen Hotspots einzudämmen? Aber nein: Kleinkinder können sich nicht an die Regeln halten.... https://www.n-tv.de/panorama/Ramelow-kommt-um-Bussgeld-herum-article21791149.html https://www.morgenpost.de/vermischtes/article229145012/Corona-Regeln-Christian-Lindner-FDP-Chef-Umarmung-Hygieneregeln-Abstandsgebot.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Columbus83 Mai 20, 2020 · bearbeitet Mai 20, 2020 von Columbus83 Zur Stellungsnahme der Fachgesellschaften habe ich hier ein paar Auszüge aus deren Papier: Übertragungsrisikodurch Kinder scheint gering-Schul-und Kita-Schließungen haben wahrscheinlich nur eine geringe Effektivität auf die weitere Infektionsausbreitung Zahlreiche Erkenntnisse sprechen gegen ein erhöhtesAnsteckungsrisiko durch Kinder. Verschiedene Untersuchungen, Reviews, Ausbruchs-und Clusteranalysen, Modellierungen in Verbindung mit den Auswertungen früherer Influenza-Pandemien (siehe unten) sowie die publizierten Auswertungen der bisherigen Coronavirus-Pandemien MERS und SARS-1 ergeben ein zunehmend schlüssiges Bild, dass Kinder in der aktuellen CoVid-19-Pandemie im Gegensatz zur Rolle bei der Influenza-Übertragung keineherausragende Rolle in der Ausbreitungsdynamik spielen. ... Die Infektionsübertragung auf Kinder innerhalb von Familien erfolgt in der Regel durch infizierte Erwachsene(GHINAI et al., 2020), während Belege für eine Transmission auf mehrere Erwachsene durch ein infiziertes Kind bisher fehlen. ... Die Bedeutung von Schul-und Kita-Schließungen auf die Dynamik der weiteren Infektionsausbreitung wird als gering eingeschätzt (FERGUSON, 2020; VINER et al., 2020). Wesentliche Daten, die als Beleg für eine bedeutende Rolle von Kindern in der Pandemie-Dynamik herangezogen werden, wurden aus Untersuchungen von Influenza-Pandemien gewonnen. Vergleichbare Daten aus Coronavirus-Pandemien existieren nicht,sondern belegen eher die geringereBedeutung der Ausbreitung durch Kinder. Diese sollte jedoch entsprechendegesellschaftspolitische Entscheidungen im Rahmen des Pandemiemanagements grundlegend leiten. Kinder und Jugendliche erkranken nach den bislang vorliegenden Erkenntnissen nicht nur seltener, sondern auch im Falle einer Infektion in der Regel weniger schwer als Erwachsene. Die übergroße Mehrzahl der Infektionen im Kindes-und Jugendalter verläuft asymptomatisch oder oligosymptomatisch. Zusätzlich belegen bereits die ersten Analysen aus China, dass Kinder und Jugendliche bei der Virusübertragung auf andere Kinder und Jugendliche, aber auch auf Erwachsene eine untergeordnete Rolle spielen. Möglicherweise unterscheidet sich das Übertragungsrisiko bei Jugendlichen > 15 Jahre nicht wesentlich von dem bei Erwachsenen, dabei könnten jedoch auch Aspekte der Compliance mit den Präventionsmaßnahmen eine wichtige Rolle spielen.Insbesondere bei Kindern unter 10 Jahrensprechen die aktuellen Daten sowohl für eine geringere Infektions-als auch für eine deutlich geringere Ansteckungsrate.Über die Ursache dieser geringeren Virus-Transmission liegen aktuell noch keine ausreichenden Belege vor, was in weitergehenden Analysen abzuklären ist. Und natürlich ist der SWR großzügig, dass er diese vier Fachgesellschaften als seriös einstuft. Danke SWR, sehr großzügig. Zusätzlich muss dann eine Journalistin ihren Senf dazugeben: Ich habe das Gefühl, die vier Fachverbände agieren ein Stück weit als Lobby der Kinder und suchen nach Möglichkeiten, wie die Kinder wieder ins soziale Leben integriert werden können, jetzt wo bereits Biergärten öffnen und touristische Reisen ins Ausland ermöglicht werden. Anja Braun, SWR Wissenschaftredaktion Nein, Fr. Braun, wir lassen die Schulen und Kitas geschlossen bis es einen Impfstoff gibt. Ob das nächstes Jahr oder in 10 Jahren ist, ist doch egal. Zudem sagen wir weiterhin, dass Corona mit Influenza nicht vergleichbar ist, folgen aber Pandemie-Plänen für Influenza, obwohl die zusammengefassten Ergebnisse der Fachgesellschaften auch bei der Krankheitsübertragung einen Unterschied zwischen Corona und Influenza ergeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Mai 20, 2020 · bearbeitet Mai 20, 2020 von DrFaustus Unsere tägliche Angst gibt uns heute! https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Update-Die-Podcast-Folgen-als-Skript,podcastcoronavirus102.html Zur Klarstellung der Rest des Podcasts war sehr interessant. Aber wieder einmal, wenn Prof. Drosten mit Statistiken hantiert wird es schräg. Zitat Es gibt hier eine Studie, die ist in einem Ort in Italien gemacht worden, der hat 11.500 Einwohner. Die normale Sterblichkeit dort sind zehn Personen von 1000, also im Jahr sterben zehn von 1000 Personen. Das ging auch in den Jahren vorher mal auf 21 ungefähr pro 1000 – also normalerweise zehn pro 1000, Maximum 21. Und im Monat März ist es in diesem Ort zu 155 Todesfällen gekommen, also je nachdem, wie man das rechnen will, ungefähr 15-mal so viel wie normal Verstorbene. Das ist eine Schätzgröße, die basiert auf einem kleinen Ort. Es wird in anderen Orten Abweichungen von diesem Faktor geben. 15-mal – zumindest kann man sich das als Zahl vorstellen. Was wäre, wenn man diese normale Sterblichkeit mit 15 multipliziert? Das führt dazu, dass im Prinzip jeder jemanden direkt oder zumindest indirekt kennt, der an dieser Erkrankung gestorben ist. Volltextzitat. Nicht dass mir wieder jemand unterstellt, ich würde Sachen aus dem Zusammenhang reißen. Die relevanten Stellen habe ich fett markiert. 1. Er vergleicht relative Zahlen (10 von 1000) mit absoluten Zahlen 155 und nimmt den Faktor 15. WHAT THE F....?! Ich habe extra auf Skript gewartet, weil ich mir echt nicht sicher war ob ich mich verhört habe. Steht ja da: Der Ort hat 11.500 Einwohner. 2. Jetzt kann man sagen: Ja war ja nur der März/April. Ja schon. Nur geht man davon aus, dass in dieser Stadt auch schon jeder infiziert war https://www.tagesspiegel.de/politik/studie-zu-corona-sterblichkeit-in-italien-forscher-gehen-von-doppelt-so-vielen-toten-aus/25711208.html 3. Er nennt die Stadt "kleinen" Ort. Das setzt natürlich 155 Tote in ein krasses Licht. Wow, in einem so kleinem Ort sterben 155. Der Ort hat 11.500 Einwohner. Also vielleicht im Vergleich zu Berlin klein, aber sicher nicht als "kleiner Ort" zu bezeichnen 3. Heißt also man hat auf Jahr gerechnet vielleicht doppelt oder dreimal so viele Tote. Das ist schlimm und viel, ohne Frage. Aber es ist eben nicht Faktor 15 mit dem hier hausieren gegangen wird 4. Im weiteren Verlauf wird dann auch bewusst gesagt, ja Altersstruktur und medizinische Versorgung sind nicht so viel anders als in Deutschland: Zitat Und ja, natürlich hat man in Deutschland mehr Intensivbetten. Aber das wollen die Autoren jetzt auch gar nicht unbedingt gegenüberstellen. Wichtig ist, dass zahlenmäßig ein Eindruck entsteht, den man vielleicht ein bisschen übertragen kann. Also so viel anders ist es in Norditalien nicht, auch wenn man dort auch viele alte Menschen hat, die da wohnen. Also auf einmal kann man dann solche Ergebnisse doch nach Deutschland projezieren. Soso. Je nachdem ob es einem in den Kram passt oder nicht. Dann auch noch die Tränendrüse aus Afrika. Da sind ja so viele Infiziert. Ja die werden auf der Arbeit getestet und 20% haben akut das Virus. Soso, 20% laufen da akut mit dem Virus rum und merken es nichtmal? Man gewinnt den Eindruck jeder einzelne Infizierte ist inakzeptabel für ihn. Das ist halt der Job des Virologen. Viren bekämpfen. Wie gesagt, der Rest war sehr hörenswert, aber die Geschichte war wieder einmal Angstmachen 2.0. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich Mai 20, 2020 vor 16 Minuten von DrFaustus: aber die Geschichte war wieder einmal Angstmachen 2.0. Kennst Du die Studie der Bertelsmann-Stiftung zur Anzahl der Kliniken aus dem Jahr 2019? Wie würdest Du (in Kenntnis einer solchen Studie) als Mediziner das Auftreten eines solchen Virus kommentieren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Mai 20, 2020 · bearbeitet Mai 20, 2020 von DrFaustus vor 3 Minuten von Nachdenklich: Kennst Du die Studie der Bertelsmann-Stiftung zur Anzahl der Kliniken aus dem Jahr 2019? Wie würdest Du (in Kenntnis einer solchen Studie) als Mediziner das Auftreten eines solchen Virus kommentieren? Ich verstehe das schon. Man muss das aber im Hinterkopf haben. Wie ich schon oft gesagt habe: Er ist Virologe und sein Job ist es Viren zu erforschen und vor allem zu bekämpfen. Ich unterstelle jetzt keine finanziellen Hintergedanken. So weit würde ich nicht gehen. Es ist einfach das Mindset seines Berufes. Wenn ich Kammerjäger wäre würde ich vielleicht auch der einen Ameise hinterher rennen, die gerade über meinen Boden geflitzt ist. Aber das Problem ist nunmal nicht eindimensional auf die medizinische Sicht zu beschränken. Klar wäre es wünschenswert das Virus möglichst schnell und gründlich zu vernichten. Aber man muss das ins Verhältnis zum Aufwand setzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Mai 20, 2020 vor 30 Minuten von DrFaustus: 2. Jetzt kann man sagen: Ja war ja nur der März/April. Ja schon. Nur geht man davon aus, dass in dieser Stadt auch schon jeder infiziert war https://www.tagesspiegel.de/politik/studie-zu-corona-sterblichkeit-in-italien-forscher-gehen-von-doppelt-so-vielen-toten-aus/25711208.html Ich denke es geht um den Ort Nembro. Die Übersterblichkeit lag dort bei dem Dreifachen (das Vierfache der durchschnittlichen Sterberate dort), nicht dem Doppelten (die gilt landesweit), laut dem von Dir verlinkten Artikel. Es wird dort von einer vollständigen Durchseuchung ausgegangen (auf welcher Grundlage auch immer). Die Übersterblichkeit läge dann bei einem Prozent der dortigen Bevölkerung und liegt ziemlich nahe dem Bereich, den die WHO für die Letalität von COVID 19 kommuniziert hat (0,7%). Auf ganz Deutschland gerechnet wären das 400.000 Tote, wenn man von 70% bei einer Durchseuchung der Bevölkerung ausgeht. Rechtfertigt das nun deiner Meinung nach Maßnahmen? Wenn ja, welche denn und welche nicht? Es ist leicht auf den Leuten rumzuhacken, die diese Entscheidungen treffen müssen, aber müsste man sie selbst treffen, dann wäre das nicht mehr so einfach. Dann würdest du auch eher auf Nummer sicher gehen, oder? Zumal etliche der heute vorliegenden Informationen zum Zeitpunkt der Einführung der Maßnahmen noch gar nicht vorlagen. Man muss den Effekt der bisherigen Lockerungen auch erst mal abwarten, bevor man nach weiteren ruft. Die Wirkung tritt ja etliche Tage verzögert ein. Erst dann sollte man weitere Lockerungen beschließen. Welche das sein sollten, darüber kann und sollte man natürlich im Vorfeld diskutieren. Kindergärten wären sicherlich ein Kandidat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag