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Weberknecht81

 

Laut RKI https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Durchfuehrung_Impfung.html#:~:text=Sollte der empfohlene maximale Abstand,nicht neu begonnen werden.

 

Zitat:

Sollte der empfohlene maximale Abstand zwischen der 1. und 2. Impfstoffdosis überschritten worden sein, kann die Impfserie dennoch fortgesetzt werden und muss nicht neu begonnen werden.

 

Sehr allgemein gehalten. Ob das nach 3Jahren Impfabstand noch gilt... keine Ahnung  :)

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chirlu
vor einer Stunde von wpf-leser:

Existiert hier aber ein Tag x, ab dem man quasi wieder bei "0" beginnt?

 

Grundsätzlich wird immer gesagt „Jede Impfung zählt“ – egal, wie lange sie her ist. Das ist aber ein Erfahrungswert bzw. eine Faustregel. Man wird eher keine gezielten Studien dazu machen.

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor einer Stunde von Rexel:

Was ist der Unterschied zwischen "akuten Nierenschäden" und "akuten Nierenschädigungen"?

Keiner. In der Originalpublikation wird nur von „acute kidney injury“ gesprochen. https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2110475

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
vor 17 Stunden von Flosen04:

Das Risiko auf einen schweren Verlauf und daran zu sterben liegt in dem Bereich anderer akzeptierter Lebensrisiken (Motorradfahren, Marathonlauf,...)

Ich möchte noch klettern ergänzen...

 

Die Gefahr zu erkranken ist definitiv da, das hat man aber generell bei dieser Art der Virusübertragung...
Die "Chance" als gesunder Mensch , ohne Vorerkrankung auf der Intensiv zu landen, sollte sich tatsächlich in deinem genannten Prozentbereich befinden, welcher dann nahezu gen Null tendiert....

 

vor 2 Stunden von Weberknecht81:

 

Sehr allgemein gehalten. Ob das nach 3Jahren Impfabstand noch gilt... keine Ahnung 

Wie naiv bist du eigentlich!?
Halten wir mal fest:

 

Der 3. Pieks wird "verpflichtend" kommen....ansonsten verlieren auch alle bereits doppelt Geimpfte ihren "Freiheitstatus"....

Mal wieder eine Verschwörungstheorie!?
Warten wir mal ab!

Da bin ich dann mal gespannt wer das noch so bereitwillig mit machen wird!

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Bast
vor 25 Minuten von Synthomesc:

Der 3. Pieks wird "verpflichtend" kommen....ansonsten verlieren auch alle bereits doppelt Geimpfte ihren "Freiheitstatus"....

Mal wieder eine Verschwörungstheorie!?
Warten wir mal ab!

Da bin ich dann mal gespannt wer das noch so bereitwillig mit machen wird!

Ich bin auch sehr gespannt. Weiß doch jedes Kind, dass der Pieks richtig weh tut. 

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wpf-leser
vor 1 Stunde von Synthomesc:

Mal wieder eine Verschwörungstheorie!?
Warten wir mal ab!

3G - nur dreifach geimpfte... :lol:

 

Allerdings: Der Beitrag geht am Thema vorbei. Im gegebenen Kontext war ein Impfabstand von drei Jahren zwischen 1. und 2. Impfung gemeint, nicht die Gültigkeit von Zertifikaten o.ä. .

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Weberknecht81
vor 4 Stunden von Synthomesc:

Ich möchte noch klettern ergänzen...

 

Die Gefahr zu erkranken ist definitiv da, das hat man aber generell bei dieser Art der Virusübertragung...
Die "Chance" als gesunder Mensch , ohne Vorerkrankung auf der Intensiv zu landen, sollte sich tatsächlich in deinem genannten Prozentbereich befinden, welcher dann nahezu gen Null tendiert....

 

Wie naiv bist du eigentlich!?
Halten wir mal fest:

 

Der 3. Pieks wird "verpflichtend" kommen....ansonsten verlieren auch alle bereits doppelt Geimpfte ihren "Freiheitstatus"....

Mal wieder eine Verschwörungstheorie!?
Warten wir mal ab!

Da bin ich dann mal gespannt wer das noch so bereitwillig mit machen wird!

Warum bin ich naiv? Es ging hier um den zweiten Pieks und nicht um den dritten. Wenn man kognitiv nicht in der lage ist das zu begreifen, dann sollte man vorsichtig damit sein, andere als naiv zu bezeichnen. Danke.

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Cauchykriterium
vor 10 Stunden von Synthomesc:

Der 3. Pieks wird "verpflichtend" kommen....ansonsten verlieren auch alle bereits doppelt Geimpfte ihren "Freiheitstatus"....

Mal wieder eine Verschwörungstheorie!?
Warten wir mal ab!

Da bin ich dann mal gespannt wer das noch so bereitwillig mit machen wird!

Was genau soll daran schlimm sein? Ich werde es freiwillig "mit machen" - einfach weil es mir hilft, so gesund wie nur irgendwie möglich zu bleiben. Abgesehen davon, dass ich keine Angst vor der intramuskulären Injektion habe, die nun wirklich selbst für eingefleischteste Weicheier und Warmduscher leicht zu ertragen ist.

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chirlu
vor 22 Minuten von Cauchykriterium:

dass ich keine Angst vor der intramuskulären Injektion habe, die nun wirklich selbst für eingefleischteste Weicheier und Warmduscher leicht zu ertragen ist.

 

Es gibt Spritzenphobiker, für die das tatsächlich ein großes Problem ist: Covid-19-Impfung trotz Spritzenphobie. Dazu auch ein Interview aus der FAZ (Paywall): „Manche denken, sie müssten sterben“

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Flosen04
· bearbeitet von Flosen04
Am 29.10.2021 um 16:56 von Bonny:
Zitat

Dies ergibt eine Risk Ratio von 3,24, die mit einem 95-%-Konfidenzintervall von 1,55 bis 12,44 signifi­kant war. Auf 100.000 Geimpfte kamen 2,7 zusätzliche Myokarditiden. Neben der Myokarditis wurden noch weitere mögliche Komplikationen gefunden, die anders als die Myokarditis teilweise bereits in den klinischen Studien aufgefallen waren.

...

In einer zweiten Analyse haben die Epidemiologen untersucht, welche Erkrankungen in den ersten 6 Wochen nach einer bestätigten Infektion mit SARS-CoV-2 häufiger auftraten.

Dazu gehörten eine Myokarditis (plus 11,0 Ereignisse/100.000 Patienten), akute Nierenschädigung (125,4/100.000), eine Lungenembolie (61,7/100.000), intrakranielle Blutungen (7,6/100.000), eine Perikarditis (10,9/100.000), ein Myokardinfarkt (25,1/100.000), tiefe Venenthrombosen (43,0/100.000) und Arrhythmien (166,1/100.000).

Und du verstehst scheinbar nicht so wahnsinnig viel von Statistik oder bist einfach zu faul richtig zu lesen. Es ging um die Abwägung bei jungen, nicht vorerkrankten Menschen nicht um eine Abwägung insgesamt. 

 

Warum du dann eine Untersuchung anführst, die einfach die Häufigkeit über alle Altersgruppen gegenüberstellt ist nicht nachvollziehbar. 

 

Nochmal für dich:

Es gibt einen klaren Peak bezüglich Myokarditis nach Impfung in der Altersgruppe U30 insbesondere bei Männer. Dementsprechend muss auch die Gegenüberstellung der Folgen einer Infektion auf diese Altersgruppe bezogen sein. 

Für die Gruppe männlich 18-29 kommt man aktuell für eine abgeschlossene Spikevaximpfung nämlich auf 23 Myo-/Perikarditien /100.000 Geimpfte:  

 

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Für einen gesunden 20 Jährigen stellt sich die Frage nach dem Benefit für ihn persönlich und nicht ob die Impfung einem 70 Jährigen erhebliche Vorteile bringt. Und da muss eben auch die Frage einfließen wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit sich im Zeitraum x überhaupt zu infizieren, wie hoch ist das verbleibende Risiko einer Myokarditis nach Durchbruchsinfektion (HR lag in der Studie die ich gepostet hatte bei 0,7)  und wieviel Boosterimpfungen brauche ich für einen abgeschlossenen Schutz. Wenn ich da  tatsächlich noch ein bis zwei weitere Dosen brauche und sich das Risiko analog zum Verhältnis Dosis 1 zu Dosis 2  verhält (4-11* höher) dann wird es ganz schnell zappenduster bezüglich der Sinnhaftigkeit für diese Altersgruppe: 

 

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Folgen sind auch noch unklar:

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Diese Daten hat man nun mal erst in den nächsten Monaten. Mehr hatte ich mit meinem Ausgangsbeitrag nicht sagen wollen. Es sind einfach längst noch nicht alle offenen Fragen geklärt, auch wenn das immer gerne suggeriert wird. 

Quelle: 
https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/arzneimittelsicherheit.html

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 2 Stunden von Flosen04:

Folgen sind auch noch unklar:

Das PEI schreibt:

Zitat

Die publizierten Daten zeigen, dass die meisten Patienten mit einer Myo-/Perikarditis nach Impfung mit mRNA- Impfstoffen gut auf Behandlung und Ruhe ansprechen und sich schnell besser fühlen, wenngleich im Einzelfall schwerwiegendere Verläufe nicht ausgeschlossen werden können.

 

vor 2 Stunden von Flosen04:

Und du verstehst scheinbar nicht so wahnsinnig viel von Statistik oder bist einfach zu faul richtig zu lesen. Es ging um die Abwägung bei jungen, nicht vorerkrankten Menschen nicht um eine Abwägung insgesamt. 

 

Warum du dann eine Untersuchung anführst, die einfach die Häufigkeit über alle Altersgruppen gegenüberstellt ist nicht nachvollziehbar. 

Wie hoch ist das Risiko einer Myokarditis nach einer Infektion mit Covid-19 in dieser Gruppe? Warum Du eine Untersuchung anführst, die einfach das Risiko nach Impfung aufführt ist nicht nachvollziehbar. 

 

Hättest Du die Studie aus dem NEJM gelesen, hättest Du gesehen, dass ca. über die Hälfte aller Teilnehmer zwischen 16 und 39 Jahre alt waren:

 

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Das “absolute excess risk“ für eine Myokarditis in der Gesamtgruppe nach Infektion beträgt 3/100000 und nach Covid-19 Infektion 11/100000:

 

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Passt das zu Deiner These?

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Cai Shen
vor 16 Minuten von Bast:

Das “absolute excess risk“

 

für eine Myokarditis in der Gesamtgruppe nach Infektion

Wenn ich mir die Daten so ansehe, stellt sich schon unweigerlich die Frage, warum auf der eher selten und meist "harmlos" verlaufenden Myokarditis nach Impfung so rumgeritten wird.

https://www.herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/coronavirus/corona-impfung-myokarditis

Zitat

Aus den israelischen Daten wurde eine grob kalkulierte Häufigkeit von etwa 2,4 Fällen pro 100.000 Personen nach einer zweiten Dosis Comirnaty errechnet.

Zudem wurden 95 % der Fälle als mild beschrieben mit einem zumeist kurzen Krankenhausaufenthalt.

Zitat

Die häufigsten Symptome waren Brustschmerzen, Fieber, Krankheitsgefühl. In den meisten Fällen verschwand die Entzündung ohne Klinikaufenthalt innerhalb von zwei Wochen. [bezogen auf die frühere US-Studie]

 

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Synthomesc_alt
vor 9 Stunden von Cauchykriterium:

Was genau soll daran schlimm sein? Ich werde es freiwillig "mit machen" - einfach weil es mir hilft, so gesund wie nur irgendwie möglich zu bleiben.

Würdest du es auch noch gut finden, wenn man dir sagen würde, du "musst" jetzt alle 6 Monate dir eine Auffrischung holen und das für immer?

Anscheinend wirkt das Zeug nunmal nicht so, wie angepriesen......

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chirlu
vor 15 Minuten von Synthomesc:

Anscheinend wirkt das Zeug nunmal nicht so, wie angepriesen.

 

Dafür gibt es keine Hinweise. Erstens hat niemand „angepriesen“, daß zwei Dosen genug wären; es sind neue Impfstoffe gegen eine neue Krankheit, bei der man im voraus nicht weiß, wie gut sie wirken. Zweitens ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß eine begrenzte Zahl von Impfdosen ausreicht für langjährigen Schutz, wie es auch bei vielen anderen Impfstoffen der Fall ist.

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Flosen04
· bearbeitet von Flosen04
vor 3 Stunden von Bast:

Das PEI schreibt:

 

Wie hoch ist das Risiko einer Myokarditis nach einer Infektion mit Covid-19 in dieser Gruppe? Warum Du eine Untersuchung anführst, die einfach das Risiko nach Impfung aufführt ist nicht nachvollziehbar. 

 

Hättest Du die Studie aus dem NEJM gelesen, hättest Du gesehen, dass ca. über die Hälfte aller Teilnehmer zwischen 16 und 39 Jahre alt waren:

 

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Das “absolute excess risk“ für eine Myokarditis in der Gesamtgruppe nach Infektion beträgt 3/100000 und nach Covid-19 Infektion 11/100000:

 

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Passt das zu Deiner These?

 

Da hast du den Stand bezüglich dem Ausgang der Meldungen einer Myo-/Perikarditis aber stark verkürzt wiedergegeben

Der PEI-Bericht umfasst nicht nur den von dir zitierten Ausschnitt sondern auch folgenden:

 

Zitat

Der Ausgang der unerwünschten Reaktion bei den Fällen einer Myo-/Perikarditis nach Gabe eines der vier COVID-19-Impfstoffe ist in Abbildung 6 dargestellt. In der Mehrzahl der Meldungen war der Ausgang der Reaktionen zum Zeitpunkt der Meldung noch nicht abschließend beurteilbar.

 

image.png.b3516de79f7548fabc4f261d149acf65.png

Zur Studie

Ich habe die Studie kursorisch gesichtet. Es wird keine Unterscheidung in verschiedene Altersklassen getroffen. Das die Hälfte der Teilnehmer  zwischen 16-39 Jahren alt waren ändert da nichts an der grundsätzlichen von mir aufgeführten Problematik. Die Autoren erwähnen auch die Problematik unterschiedlicher Untergruppen im Bezug auf das Alter in den Einschränkungen zur Studie sogar explizit mit Bezug zur Myokarditis:

Zitat

Second, the matching process that was necessary to attain exchangeability between the study groups resulted in a study population with a different composition than the eligible population (e.g., median age, 38 years rather than 43 years). Because this different composition changes the population over which the causal effect is being estimated, different estimates might be found for adverse events for which the incidence may differ substantially between subgroups (e.g., myocarditis).

 

Das Risiko eines schweren Covid-Verlaufs steigt mit dem Alter. Mit ist keine Übersichtsarbeit bekannt die explizit die Häufigkeit einer Myokarditis für Menschen U30 behandelt, allerdings weisen alle mir bekannten Studien ein deutlich höheres Medianalter bezüglich Myokarditis nach Infektion auf als bei den Impflingen im PEI-Bericht bspw. hier: 

 

Zitat

Data from 41 studies describing myocarditis in 42 Covid-19 patients was obtained. The median age of these patients was 43.4 years, with 71.4% of them being men.

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ijcp.14470

 

 

@Cai Shen: Weil eine Myokarditis mit einer ziemlich hohen 10-Jahressterblichkeit assoziiert ist. 

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Cai Shen
vor 19 Minuten von Flosen04:

Weil eine Myokarditis mit einer ziemlich hohen 10-Jahressterblichkeit assoziiert ist. 

Du machst meiner Meinung nach den elementaren Fehler, das klinische Bild der jeweils hauptsächlich auftretenden Myokarditis nach Impfung bzw. Covid-Infektion überhaupt nicht in deine Überlegungen einzubeziehen.

 

https://www.kardiologie.org/myokarditis/covid-19/spaetfolgen-einer-virus-myokarditis--viele-sterben-binnen-10-jah/18282172

Zitat

Myokardschäden im MRT sind ein schlechtes Zeichen

Die Virusart, welche die Myokarditis verursacht hatte, scheint dabei tatsächlich eher eine untergeordnete Rolle zu spielen.

Viel wichtiger für die Prognose der Patienten waren die Befunde im MRT, konkret der Nachweis von Nekrose- bzw. Fibroseareale mittels später Kontrastmittelanreicherung, Late Gadolinum Enhancement (LGE) genannt. Ein solcher Befund war im Vergleich zu keinen LGE-Sequenzen mit einem mehr als doppelt so hohen Sterberisiko assoziiert (Hazard Ratio, HR: 2,4). Das Risiko, an einer kardialen Ursache zu versterben, stieg gar um das Dreifache an (HR: 3,0), das Herztod-Risiko um das 14-Fache (HR: 14,79). All diese Assoziationen waren signifikant (p≤0,009).

Meine Hypothese: eine zumeist mild verlaufende Myokarditis nach Impfung wird (frühzeitig behandelt) nur in seltenen Fällen zu bleibenden Gewebeveränderungen und erhöhter Sterberate führen.

Nach aktuellem Stand führt eine Covid-19 Infektion im Gegensatz dazu häufiger zu Gewebeveränderungen und möglicherweise Langzeitschäden am Herzen.

 

Deine rein quantitative Betrachtung von Fallzahlen bringt keinen Mehrwert, wenn die Stärke der Entzündungsreaktion und gesichertes Auftreten irreversibler Gewebeveränderungen nicht ebenfalls in die Überlegungen mit einbezogen wird.

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Joe32

Jetzt starben in einem Altenheim 8 Menschen...leider wurde in den Nachrichten nicht erwähnt ob geimpft oder nicht. 

 

Falls alle 8 geimpft gewesen waren, wäre das ein merkwürdiger Zufall.

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Weberknecht81
vor 1 Stunde von Synthomesc:

Würdest du es auch noch gut finden, wenn man dir sagen würde, du "musst" jetzt alle 6 Monate dir eine Auffrischung holen und das für immer?

Anscheinend wirkt das Zeug nunmal nicht so, wie angepriesen......

Was wäre daran das Problem? Das zeugt wirkt eben schon. Man muss es ggf alle 6Monate auffrischen? Ja und? 5Minuten Aufwand?

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Cauchykriterium
vor 1 Stunde von Synthomesc:

Würdest du es auch noch gut finden, wenn man dir sagen würde, du "musst" jetzt alle 6 Monate dir eine Auffrischung holen und das für immer?

Sehe darin kein Problem, warum auch? Essen tue ich mehrmals täglich, einmal am Tag schlafen geht auch - da wäre es wohl nicht zu viel verlangt, ein oder zweimal im Jahr eine Auffrischimpfung zu bekommen. Die Alternative könnte ein erbärmliches Abnippeln auf einer gottverlassenen Intensivstation sein, weil gerade kein Beatmungsgerät frei ist?

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Flosen04
· bearbeitet von Flosen04

 

vor 32 Minuten von Cai Shen:

Du machst meiner Meinung nach den elementaren Fehler, das klinische Bild der jeweils hauptsächlich auftretenden Myokarditis nach Impfung bzw. Covid-Infektion überhaupt nicht in deine Überlegungen einzubeziehen.

 

https://www.kardiologie.org/myokarditis/covid-19/spaetfolgen-einer-virus-myokarditis--viele-sterben-binnen-10-jah/18282172

Meine Hypothese: eine zumeist mild verlaufende Myokarditis nach Impfung wird (frühzeitig behandelt) nur in seltenen Fällen zu bleibenden Gewebeveränderungen und erhöhter Sterberate führen.

Nach aktuellem Stand führt eine Covid-19 Infektion im Gegensatz dazu häufiger zu Gewebeveränderungen und möglicherweise Langzeitschäden am Herzen.

 

Deine rein quantitative Betrachtung von Fallzahlen bringt keinen Mehrwert, wenn die Stärke der Entzündungsreaktion und gesichertes Auftreten irreversibler Gewebeveränderungen nicht ebenfalls in die Überlegungen mit einbezogen wird.

Deine Hypothese kann man aus dem PEI-Bericht meiner Meinung nach nicht herauslesen. 

 

Dafür beziehe ich unter anderem ein, dass bei einer Durchbruchsinfektion die Hazardratio für eine Herzmuskelentzündung im Vergleich zur normalen Infektion nicht bei 0 liegt sondern bei ca. 0,7. 

Heißt wenn du dich trotz Impfung infizierst bekommst du zu ca. 7/10 der Ursprungswahrscheinlickeit trotzdem noch deine Covid19-Herzmuskelentzündung und eben nicht zu 0 %. 

 

Ich muss das Thema aber auch nicht bis ins letzte Detail durchdeklinieren. Aus meiner Sicht gibt es noch einige offene Fragestellungen und Unbekannte und es ist daher legitim mit einer Impfung noch abzuwarten und dies auch entsprechend zu begründen. 

Insbesondere wenn man durch die Covid-19 Erkrankung kaum gefährdet ist. Dabei werde ich es auch hier jetzt belassen. 

 

 

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Cauchykriterium
Gerade eben von Flosen04:

Ich muss das Thema aber auch nicht bis ins letzte Detail durchdeklinieren. Aus meiner Sicht gibt es noch einige offene Fragestellungen und Unbekannte und es ist daher legitim mit einer Impfung noch abzuwarten und dies auch entsprechend zu begründen. 

Du musst überhaupt nichts begründen. Du suchst nur ständig nach miesen Ausreden, um den Pieks zu vermeiden - Mann oder Memme, hätte man Dich früher gefragt ...

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chirlu
vor 26 Minuten von Joe32:

wäre das ein merkwürdiger Zufall.

 

Raun, raun.

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earningpower

Jetzt hat Merkel eine neue Idee:

 

Die Geimpften nicht mehr in die Gesamtzahl der Menschen einrechnen anhand derer man die Inzidenz berechnet.

 

 

 

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chirlu
vor 6 Minuten von earningpower:

eine neue Idee

 

So neu, daß du sie schon vor acht Wochen hier diskutiert hast?

 

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Gast
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