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Der große Coronavirus-Thread!

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CorMaguire
vor 35 Minuten von Flosen04:

Es geht darum, dass bestimmte Daten einfach noch nicht vorhanden sein können:

 

- Wie lange und in welchem Umfang schützt die Impfung vor Infektion? 

- Wenn Infektion wie häufig kommen dann Spätfolgen wie Myokarditis, Longcovid, etc. trotz Impfung vor?

- Wie oft muss geboostert werden? Wie ist das Risikoprofil bei den Booster?

- Wie sieht es mit Langzeitfolgen/Spätfolgen der Impfung aus?

 

Edith: Und nochmal: ich spreche hier nicht vom 50 Jährigen mit Übergewicht sondern von jungen, nicht vorerkrankten Menschen. 

a) Ist doch bekannt

b) Das weiß man bei einer Infektion ohne Impfung doch auch noch nicht. Aber warum sollte das bei Geimpften ungünstiger ausfallen, als bei ungeimpften?

c) Grippe impft man jedes Jahr gegen "Varianten". Warum sollte das anders sein?

d) Was für Langzeitfolgen oder Spätfolgen meinst Du? Herrschende Meinung ist, dass bei Impfungen sowas nicht bekannt ist. Wenn treten Folgen innerhalb von Wochen ein. Wenn wurden es spät bemerkt, weil es für seltene Impffolgen zu wenige Geimpfte gab. Das ist bei der Corona-Impfkampagne wohl kaum der Fall.

 

Martin erkärts:

 

 

Was hat Edith damit zu tun? :)

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Flosen04
· bearbeitet von Flosen04
vor 29 Minuten von Cauchykriterium:

Das ist ja nun bereits hinreichend und tausendfach erklärt worden. Halt nur nicht in Telegram-Gruppen ...

Netter Diskussionseinstieg. Wenn das alles bereits hinreichend und tausendfach erklärt worden ist:

 

- Warum wurde dann am 13.10.2021 ein rote Hand Brief für J&J veröffentlicht, dass in einer laufenden Phase 3 Studie (COV3001) venöse thromboembolische Ereignisse mit Häufigkeit von ca. 1:1000 auftreten. Verhältnis 2:1 Impflinge vs.Placebo im Zeitraum von 28 Tagen und nach 28 Tage Verhältnis 4:1 zu ungunsten der Impflinge?

- Wie kann es sein, dass sich die Berichtsrate für Myo-/Perikaditis für Spikevax für die Altersgruppe  18-29 im Vergleich zum letzten PEI-Sicherheitsbericht um das 2,5 fache erhöht hat und nun bei 1:4500 liegt und für die Altersgruppe U18 in ähnlichem Rahmen liegt und zusätzlich noch gemäß PEI mit hoher Unsicherheit behaftet ist. Bleibt das jetzt so, oder steigt es noch weiter in diesem Umfang an? 

- Wie ist die langfristige Prognose der Herzmuskelentzündungen nach Impfung (Spätfolgen?). In der Literatur sind 10-Jahressterblichkeiten von 40 % für  Herzmuskelentzündungen angegeben, wie verhält sich das bei den Herzmuskelentzündungen infolge der Impfung? Laut PEI Bericht sind aktuell nur 12 % der Patienten wiederhergestellt.

 

Nochnal ich sage nicht, dass man sich nicht impfen soll. So zu tun, als gäbe es keine gravierenden offenen Fragen mehr ist in meinen Augen aber nicht seriös.

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CorMaguire
vor 3 Stunden von Conker:

...Super anstrengend diese Gesellschaft mittlerweile. Jeder Pups wird bis in die Unendlichkeit aufgebauscht. Es gibt nur noch Extreme. ...

Stichwort: "Erregungsbewirtschaftung"

 

Früher haben das halt nur die Boulevardzeitungen gemacht, heute hat jeder Hanswurst wertvolle Mensch seinen YT-Kanal.

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Cauchykriterium
vor 5 Minuten von Flosen04:

Nochnal ich sage nicht, dass man sich nicht impfen soll. So zu tun, als gäbe es keine gravierenden offenen Fragen mehr ist in meinen Augen aber nicht seriös.

Jegliche Impfung ist ein Eingriff, stimmt. So wie die Überquerung einer Straße auch. Aber wenn man die Impfung mit den Folgen des Nicht-Impfens vergleicht, ist das alles pillepalle. Nur wirklich dumme Leute erkennen das durch die Impfung drastisch verbesserte Chancen-Risiko-Profil nicht.

Deine Argumentation erinnert an die Gegner der Gurtpflicht, die in den 70ern darauf hingewiesen haben, dass die Chance, nach einem Unfall aus dem Auto zu gelangen (!), sehr viel geringer ausfallen wird und deutlich mehr Personen im Auto zwangsläufig verbrennen müssten. Dass die aber direkt nach dem Unfall bereits tot sein könnten, haben diese Gegner der Gurtpflicht erst nach Jahrzehnten mit den gravierend gesunkenen Todesfallzahlen im Straßenverkehr erkannt. Heutzutage sterben bei einem Frontalzusammenstoß mit Tempo 40 nicht mehr sämtliche Insassen der beteiligten Fahrzeuge wie noch vor einigen Jahrzehnten.

Wiederkehrende Intelligenztests ... und nicht jeder schafft es zu einer positiven Evaluierung!

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 19 Minuten von Flosen04:

....- Warum wurde dann am 13.10.2021 ein rote Hand Brief für J&J veröffentlicht, dass in einer laufenden Phase 3 Studie (COV3001) venöse thromboembolische Ereignisse mit Häufigkeit von ca. 1:1000 auftreten. Verhältnis 2:1 Impflinge vs.Placebo im Zeitraum von 28 Tagen und nach 28 Tage Verhältnis 4:1 zu ungunsten der Impflinge.

....

Scheint mir etwas selektiv zu sein --> Da ist der Brief https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/veroeffentlichungen-arzneimittel/rhb/21-10-13-covid-19-vaccine-janssen.pdf?__blob=publicationFile&v=2

 

Etwas ausführlicher:

 

"Venöse Thromboembolie (VTE):
Nach einer Impfung mit dem COVID-19 Vaccine Janssen wurden selten venöse Thromboembolien beobachtet. Dies soll bei Personen mit erhöhtem Risiko für VTE berücksichtigt werden. Während der Doppelblind-Phase (medianer Nachbeobachtungszeitraum 123 Tage) einer laufenden Phase-3-Studie (COV3001) wurden venöse thromboembolische Ereignisse bei 26/21.894 (0,1 %) der Personen beobachtet, die COVID-19 Vaccine Janssen erhielten und bei 9/21.882 (0,04%) der Personen, die ein Placebo erhielten. Davon wurden venöse thromboembolische Ereignisse innerhalb von 28 Tagen bei 8 Personen, die COVID-19 Vaccine Janssen, und bei 4 Personen, die ein Placebo erhielten, beobachtet. Am häufigsten wurden tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien beobachtet (21 Personen, die COVID-19 Vaccine Janssen erhielten und 8 Personen, die, während der gesamten Doppelblind-Phase ein Placebo erhielten). Die meisten Ereignisse wurden für Personen mit mindestens einem prädisponierenden Risikofaktor für venöse Thromboembolien berichtet.

 

In einer weiteren laufenden Phase-3-Studie (COV3009, 15.708 Personen, die den Impfstoff erhielten und 15.592, die ein Placebo erhielten) trat bei Personen, die COVID-19 Vaccine Janssen erhielten keine Zunahme von venösen thromboembolischen Ereignissen auf (mediane Nachbeobachtungszeit 70 Tage). "

 

(bold von mir)

 

Aber Du darfst gerne warten bis die noch mehr geimpft wurden.

 

Btw. Inzidenz erreicht heute bei mir im Örtle den Höchststand seit Beginn des Schlamassels. Meine Prognose das war nicht das letzte ATH. Allen Ungeimpften: Toi, toi, toi.

 

P.S. wäre schön wenn Du die Quellen gleich mitgeben würdest.

P.P.S für die anderen Beispiele suche ich die Quellen jetzt nicht.

P.P.P.S Viele akzeptieren ein erhöhtes Thrombose-Risiko weil sie in Urlaub fliegen möchten :)

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Krause76
28 minutes ago, CorMaguire said:

 

P.P.P.S Viele akzeptieren ein erhöhtes Thrombose-Risiko weil sie in Urlaub fliegen möchten :)

ich möchte die Raucher ergänzen....und die Frauen, die die Pille nehmen. ;)

 

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Cauchykriterium
vor 2 Minuten von Krause76:

ich möchte die Raucher ergänzen....und die Frauen, die die Pille nehmen. ;)

 

Und wer in den sonnigen Süden in Urlaub fliegt zieht sich auch zahlreiche Impfungen rein, ohne noch die hunderttausendste Studie abzuwarten ...

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Flosen04
· bearbeitet von Flosen04
vor einer Stunde von CorMaguire:

a) Ist doch bekannt

b) Das weiß man bei einer Infektion ohne Impfung doch auch noch nicht. Aber warum sollte das bei Geimpften ungünstiger ausfallen, als bei ungeimpften?

c) Grippe impft man jedes Jahr gegen "Varianten". Warum sollte das anders sein?

d) Was für Langzeitfolgen oder Spätfolgen meinst Du? Herrschende Meinung ist, dass bei Impfungen sowas nicht bekannt ist. Wenn treten Folgen innerhalb von Wochen ein. Wenn wurden es spät bemerkt, weil es für seltene Impffolgen zu wenige Geimpfte gab. Das ist bei der Corona-Impfkampagne wohl kaum der Fall.

 

Martin erkärts:

 

 

Was hat Edith damit zu tun? :)

a) Wie hoch ist denn die Schutzwirkung nach 10 Monaten? Die Studien die ich bisher gelesen habe, kommen zu eher heterogenen Ergebnissen. Insbesondere bezüglich einer Infektion scheint der Schutz aber nach sechst Monaten stark abzufallen. 

b) Weil die Herzmuskelentzündungen in den jüngeren Altersgruppen nach der zweiten Impfdosis  deutlich häufiger auftreten, als nach der ersten Impfung. Bei Spikevax ist bei den 18-29 Jährigen das Verhältnis  bei 8 Meldungen nach Dosis 1 zu 79 Meldungen nach Dosis 2. Diesen Trend erkennt man auch in anderen Altersgruppen und auch bei Cormirnaty. Ohne die Ursache zu kennen, warum es bei der zweiten Dosis so viel häufiger auftritt, kann man ein gehäuftes Auftreten nach Infektion zumindest nicht ausschließen. Wenn das bspw. eine überschießende Immunreaktion des Körpers ist, warum sollte diese dann nicht auch beim Kontakt mit dem Virus stattfinden?

 

Desweiteren ist unabhängig davon für die Bewertung auch die Frage relevant wie sich die Hazard Ratio darstellt. Es macht einen Unterschied ob wir hier bei 0,1 oder 0,9 liegen. Wie gesagt Vergleich muss immer sein Impfung+Wahrscheinlichkeit und schwere Durchbruchsinfektion vs Wahrscheinlichkeit und Schwere Infektion

3) S.o. zumindest für die jüngere Altersgruppe sehe ich bei der Tendenz bezüglich Herzmuskelentzündungen keinen jährlichen Booster. Grippeimpfung ist ja auch nur für Risikogruppen empfohlen.

4). Siehe meine Ausführungen in diesem Beitrag sowie dem vorhergegangenen. Das Video von Moder ist mir bekannt.

 

Quelle für die Zahlen ist Kapitel 7 des aktuellen Sicherheitsberichts des PEI:

https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/arzneimittelsicherheit.html

 

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Cauchykriterium
vor 3 Minuten von Flosen04:

Wie hoch ist denn die Schutzwirkung nach jetzt 10 Monaten? Die Studien die ich bisher gelesen habe, kommen zu eher heterogenen Ergebnissen.

Die aktuellen Zahlen der hospitalisierten Patienten und deren Aufteilung in ungeimpfte und geimpfte Personen sind jedem Drittklässler genug Information.

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Flosen04
· bearbeitet von Flosen04
vor 3 Minuten von Cauchykriterium:

Die aktuellen Zahlen der hospitalisierten Patienten und deren Aufteilung in ungeimpfte und geimpfte Personen sind jedem Drittklässler genug Information.

Du brauchst mir nicht mehr zu antworten. In dem Stil diskutiere ich nicht. Der Peak der schweren Covid-Verläufe liegt bei alten, schwerkranken Menschen der Peak bei Herzmuskelentzündungen liegt bei sehr jungen Menschen.

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CorMaguire
vor 10 Minuten von Flosen04:

a) Wie hoch ist denn die Schutzwirkung nach 10 Monaten? ...

Schön dass Du das Risiko einer Infektion in 10 Monaten betrachtest. Was ist mit den nächsten 14 Tagen?

 

Die Frage ist nicht ob sie häufiger auftreten, sondern ob es immer noch das Risiko wert ist.

 

Auch die von Dir angesprochenen Thrombosen wurden innerhaln von 28 Tagen, überwiegend in einer Risikogruppe, beobachtet.

 

Ich denke das ist ausdiskutiert. Du magst noch auf weitere Ergebnisse warten, weil Du Dir davon mehr Sicherheit versprichst. Ich denke nicht, dass die noch ausstehenden 15-30 % Ungeimpften, so sie denn überhaupt noch vergleichsweise nennenswert geimpft werden, einen Erkenntnisgewinn bringen werden, der das Risiko/Chance-Verhältnis nennenswert verändert.

 

Viel Glück!

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Bonny
· bearbeitet von Bonny

 

Zitat

QCovid® risk calculator

An evidence-based model that uses a range of factors such as age, sex, ethnicity and existing medical conditions to predict risk of death or hospitalisation from COVID-19.

https://bmjsept2021.qcovid.org/

 

Ist zwar nur für Briten angelegt, aber der Unterschied zu uns "Europäern" :-*  dürfte gering sein.

 

Für mich ist jedenfalls völlig klar, dass ich nicht an einer Kreuzfahrt teilnehmen würde, wenn beim Einchecken angesagt würde, dass unter den Passagieren einer ausgelost wird, der über Bord geworfen wird.

 

 

Und :

Zitat

Angesicht der derzeit kursierenden COVID-19-Pandemie könnten die neuesten Studienergebnisse für Beunruhigung sorgen.

Denn wie eine Analyse deutscher Kardiologen deutlich macht, ist die Prognose bei viralbedingten Myokarditiden generell ziemlich ungünstig: Fast 40% der betroffenen Patienten sind innerhalb der nächsten zehn Jahre verstorben, die meisten an einer kardialen Ursache, jeder zehnte erlitt einen plötzlichen Herztod.

https://www.kardiologie.org/myokarditis/covid-19/spaetfolgen-einer-virus-myokarditis--viele-sterben-binnen-10-jah/18282172

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Cauchykriterium
vor 14 Minuten von Flosen04:

Du brauchst mir nicht mehr zu antworten.

Ich werde weiterhin der am wenigsten hellsten Kerze auf dem Kuchen gerne weiter antworten: der Weg zur Erkenntnis ist für alle möglich, ich gebe Dich nicht verloren. Aber wer nicht gerettet werden möchte, soll das auf der Intensivstation nur rechtzeitig sagen!

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Flosen04
· bearbeitet von Flosen04
vor 15 Minuten von Bonny:

 

https://bmjsept2021.qcovid.org/

 

Ist zwar nur für Briten angelegt, aber der Unterschied zu uns "Europäern" :-*  dürfte gering sein.

 

Für mich ist jedenfalls völlig klar, dass ich nicht an einer Kreuzfahrt teilnehmen würde, wenn beim Einchecken angesagt würde, dass unter den Passagieren einer ausgelost wird, der über Bord geworfen wird.

Danke.

 

Demnach liegt das Risiko eines gesunden 20 Jährigen sich innerhalb von 90 Tagen mit Covid-19 anzustecken und in Krankenhaus zu landen bei 1:13.000

Das Risiko sich anzustecken und danach zu versterben bei 1:1.000.000

 

Demgegenüber steht aktuell eine Rate an Herzmuskelentzündungen von 1:4500 nach Abschluss beider Impfungen. 

 

Und da ist noch nicht einmal das Risiko einer Durchbruchsinfektion inkludiert. 

 

@CorMaguire: Lies nochmal. Der überwiegende Anteil war nach 28-Tagen. Für Personen mit Risikofaktor ist das im übrigen nicht ganz irrelevant, wenn sie dadurch ein erhöhtes Risiko haben. Insbesondere wenn der Impfstoff im Gegenzug nur einen ungenügenden Schutz bietet.

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CorMaguire
vor 13 Minuten von Flosen04:

....

@CorMaguire: Lies nochmal. Der überwiegende Anteil war nach 28-Tagen. Für Personen mit Risikofaktor ist das im übrigen nicht ganz irrelevant, wenn sie dadurch ein erhöhtes Risiko haben. Insbesondere wenn der Impfstoff im Gegenzug nur einen ungenügenden Schutz bietet.

Ja und damit in den zwei Monaten, die man für ausreichend erachtet. Und nicht in irgendeinem nicht näher definierten Langzeitbereich. Und ob der Imnpfkandidat ein erhöhtes Thromboserisiko hat, kann er ja mit seinem Impfarzt besprechen.

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Bonny
vor 1 Stunde von Flosen04:

Demnach liegt das Risiko eines gesunden 20 Jährigen sich innerhalb von 90 Tagen mit Covid-19 anzustecken und in Krankenhaus zu landen bei 1:13.000

Das Risiko sich anzustecken und danach zu versterben bei 1:1.000.000

 

Demgegenüber steht aktuell eine Rate an Herzmuskelentzündungen von 1:4500 nach Abschluss beider Impfungen.

Wenn du gern Äpfel mit Birnen vergleichst...

Warum hört das Risiko eines gesunden 20 Jährigen an Covid zu erkranken nach 90 Tagen auf?

Wie hoch ist Rate der hospitalisierten Herzmuskel und die der daran Verstorbenen?

Wie hoch ist das Risiko einer Herzmuskelentzündung nach einer Covid-Infektion?

 

 

Und es wird natürlich keinerlei Gedanke daran verschwendet, Angehörige, oder andere Personen zu schützen, indem man als Geimpfter eine geringere und kürzere Virenlast trägt.

 

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odensee
vor 2 Stunden von Flosen04:

Demgegenüber steht aktuell eine Rate an Herzmuskelentzündungen von 1:4500 nach Abschluss beider Impfungen. 

Lesetipps:

https://www.aponet.de/artikel/herzmuskelentzuendung-nach-covid-19-ist-haeufiger-als-gedacht-24244

https://www.herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/coronavirus/corona-impfung-myokarditis

 

Des weiteren sollte bekannt sein, dass eine Myokarditis auch durch Grippe oder schon schwere Erkältungen ausgelöst werden kann,

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Cauchykriterium
vor 28 Minuten von odensee:

Des weiteren sollte bekannt sein, dass eine Myokarditis auch durch Grippe oder schon schwere Erkältungen ausgelöst werden kann

Pssst, wir wollen @Flosen04ja nicht mit Fakten belästigen!

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Flosen04
· bearbeitet von Flosen04
vor 3 Stunden von CorMaguire:

Ja und damit in den zwei Monaten, die man für ausreichend erachtet. Und nicht in irgendeinem nicht näher definierten Langzeitbereich. Und ob der Imnpfkandidat ein erhöhtes Thromboserisiko hat, kann er ja mit seinem Impfarzt besprechen.

Kann man doch nicht sagen. Nur das der Hauptanteil später als 28 Tage und somit eben nicht unmittelbar nach der Impfung aufgetreten ist. Ob das innerhalb von zwei Monaten war geht aus dem Rote-Hand-Brief nicht hervor. Der Beobachtungszeitraum ist länger.

vor 1 Stunde von odensee:

Lesetipps:

https://www.aponet.de/artikel/herzmuskelentzuendung-nach-covid-19-ist-haeufiger-als-gedacht-24244

https://www.herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/coronavirus/corona-impfung-myokarditis

 

Des weiteren sollte bekannt sein, dass eine Myokarditis auch durch Grippe oder schon schwere Erkältungen ausgelöst werden kann,

Bekannt. Allerdings sind die so gewonnenen Daten nicht vergleichbar mit den Werten im PEI-Bericht. Cisek hat im Podcast erläutert, warum das der Fall ist. Kann ich bei Bedarf raussuchen. Edit: Folge 93

vor 1 Stunde von Bonny:

Wenn du gern Äpfel mit Birnen vergleichst...

Warum hört das Risiko eines gesunden 20 Jährigen an Covid zu erkranken nach 90 Tagen auf?

Wie hoch ist Rate der hospitalisierten Herzmuskel und die der daran Verstorbenen?

Wie hoch ist das Risiko einer Herzmuskelentzündung nach einer Covid-Infektion?

 

 

Und es wird natürlich keinerlei Gedanke daran verschwendet, Angehörige, oder andere Personen zu schützen, indem man als Geimpfter eine geringere und kürzere Virenlast trägt.

 

Weil der von dir gepostete Rechner einen 90-Tagezeitraum ausgibt.

Deine zweite&dritte Frage versteh ich nicht. Meinst du wie sich das Risiko zwischen normaler Infektion und Durchbruchsinfektion verhält? Da gibt es bisher nach meinem Kenntnisstand noch wenig verlässliche Daten. Dieser neue Preprint kommt auf HR von ca. 0,7-0,8(edit für Myokarditis). Das sind jetzt keine überragenden Werte. Kenne sonst keinen Studie, die das in der Form untersucht hat. 

https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.10.26.21265508v1

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Bonny
vor 2 Stunden von Flosen04:

Deine zweite&dritte Frage versteh ich nicht.

Du verstehst so einiges nicht, was das angesprochene Obst angeht.

 

 

Zitat

Interessanterweise gab es einige Erkrankungen, die nach der Impfung seltener beobachtet wurden als in der Kontrollgruppe. Dazu gehörten akute Nierenschäden (minus 4,6/100.000), Anämien (minus 18,7/100.000), Hirnblutungen (minus 2,9/100.000) oder Thrombosen (minus 2,2/100.000).

...

In einer zweiten Analyse haben die Epidemiologen untersucht, welche Erkrankungen in den ersten 6 Wochen nach einer bestätigten Infektion mit SARS-CoV-2 häufiger auftraten.

Dazu gehörten eine Myokarditis (plus 11,0 Ereignisse/100.000 Patienten), akute Nierenschädigung (125,4/100.000), eine Lungenembolie (61,7/100.000), intrakranielle Blutungen (7,6/100.000), eine Perikarditis (10,9/100.000), ein Myokardinfarkt (25,1/100.000), tiefe Venenthrombosen (43,0/100.000) und Arrhythmien (166,1/100.000).

Eine Impfung dürfte deshalb auch bezüglich der Kardiomyopathie sicherer sein als eine Infektion mit SARS-CoV-2. Dieses Argument dürfte Impfgegner jedoch nicht überzeugen, da diese häufig davon über­zeugt sind, dass sie sich nicht anstecken werden oder die Existenz von COVID-19 insgesamt bezweifeln.

 

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/126738/Myokarditis-und-andere-Komplikationen-nach-COVID-19-wesentlich-haeufiger-als-nach-einer-Impfung

 

 

 

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jogo08
vor 13 Minuten von Bonny:

... Dieses Argument dürfte Impfgegner jedoch nicht überzeugen, da diese häufig davon über­zeugt sind, dass sie sich nicht anstecken werden ...

Der entscheidende Punkt: alle Argumente die für eine Impfung sprechen, werden relativiert und infrage gestellt, alle Argumente die gegen eine Impfung sprechen, werden überhöht.

 

Es gibt auch viele Menschen, die an den 6er im Lotto glauben ...

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CorMaguire
vor 11 Minuten von jogo08:

.... die an den 6er im Lotto glauben ...

Daran muss man nicht glauben, es gibt jede Woche ein oder zwei. Und da ich entweder gewinne oder nicht bin ich mit meiner 50:50 Chance ganz zufrieden :D

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jogo08
vor 1 Minute von CorMaguire:

Daran muss man nicht glauben, es gibt jede Woche ein oder zwei. Und da ich entweder gewinne oder nicht bin ich mit meiner 50:50 Chance ganz zufrieden :D

Stimmt, 50:50 auch bei Corona, entweder man erkrankt, oder nicht ... :dumb:

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Bonny

Wie lang es wohl diesmal dauert, bis der nächste Impfverweigerer erscheint und diese Diskussion wieder ganz von vorn beginnt?

 

Ich leiste mir den Luxus einen ganzen Stab von Professoren und Doktoren zu unterhalten, auf deren Expertise ich vertraue und deren Rat ich befolgte.

Das macht ja schliesslich jeder Krankenversicherte und Steuerzahler.

 

 

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Mal eine andere Frage zum Thema, zu der ich nichts finde:

Gibt es eigentlich eine Art maximalen Impfabstand (z.B. für Biontech)?

 

Man liest ja immer wieder von STIKO-Empfehlungen und davon, dass das "Verpassen" eines Termins nach sechs Wochen die Impfserie erstmal nicht unterbricht - eine Impfung also nachgeholt werden kann.

(Dafür gibt es aber anscheinend Untersuchungen, die einen verlängerten Impfabstand befürworten...)

Existiert hier aber ein Tag x, ab dem man quasi wieder bei "0" beginnt bzw. nach einer Zweitimpfung kein digitales Impfzertifikat mehr erhält?

 

Ich habe bislang nichts finden können, was sowas beschreiben würde...

Danke & Gruß!

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