Gast231208 Mai 16, 2021 · bearbeitet Mai 16, 2021 von pillendreher Ernsthaft: Opfer vergleichen, zu relativieren bzw. gegeneinander auszuspielen ist keine gute Idee. Also lassen wir das. O.K.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kai_Eric Mai 16, 2021 vor 16 Minuten von YingYang: Du meinst Tempolimit auf allen Autobahnen? 0 Promillegrenze? Generelles Tempo 30 innerorts? Verpflichtende Abbiegeassistenten? Solche Anstengungen? Hierzulande ist die Anzahl der Verkehrstoten seit 1970 um annähernd 90% gesunken. Und das obwohl sicherlich inzwischen deutlich mehr auf den Straßen los ist. Wie viel zahlst du für die "Sicherheitspakete", wenn du dir ein Auto kaufst? Wie viel Steuergelder wurden eingesetzt, um erkannte Problemstellen im Strassenverkehr zu entschärfen? Wenn du das alle zusammenzählst kommst du auf gewaltige Summen. Sicherlich weit weg von "achselzuckend hinnehmen". Kann man die Zahl von knapp 3000 Todesopfern noch weiter senken und helfen die von dir aufgelisteten Punkte dabei? Vermutlich. Im Einzelfall sollte man dann aber hinterfragen, wie viel zusätzlichen Nutzen einzelne Massnahmen noch bringen. Pauschale Lösungen wie "generelles Tempo 30 innerorts" halte ich für groben Unfug. So etwas sollte man von Fall zu Fall entscheiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 16, 2021 vor 16 Minuten von YingYang: "Den Wenigsten" ist zynisch. Du kannst ja gerne mal die 2700 Tote auf ein Menschenleben von 80 Jahren hochrechnen. Die Chance einen vorzeitigen Tod im Straßenverkehr zu finden liegt bei ca 0,3%. Das ist einer von 300. Von Verletzten und Schwerverletzten reden wir da noch gar nicht. Es eine Definitionsfrage, den meisten Verkehrsteilnehmern passiert im Straßenverkehr nichts, auch wenn du du das - wie üblich - anders siehst und definierst. Nach deinen Zahlen sind das 99,7%, und das sind bei mir die meisten! Im Übrigen gibt es Möglichkeiten, sich zu schützen, im Auto teilweise verpflichtend, Gurtpflicht, kein Alkohol am Steuer, Airbags usw.. Wer dagegen verstößt wird sanktioniert. Dass es trotzdem zu Unfällen kommt, liegt in den meisten Fällen an Verstössen gegen Vorschriften. Das scheint bei Corona übrigens auch häufig so zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
YingYang Mai 16, 2021 · bearbeitet Mai 16, 2021 von YingYang vor 21 Minuten von Kai_Eric: Hierzulande ist die Anzahl der Verkehrstoten seit 1970 um annähernd 90% gesunken. Und das obwohl sicherlich inzwischen deutlich mehr auf den Straßen los ist. Wie viel zahlst du für die "Sicherheitspakete", wenn du dir ein Auto kaufst? Gar nicht, denn ich kaufe mir kein Auto (mehr). Welches Sicherheitspaket verhindert, dass Autos mit 70 durch 30er Zonen fahren können? Zitat Wie viel Steuergelder wurden eingesetzt, um erkannte Problemstellen im Strassenverkehr zu entschärfen? Wenn du das alle zusammenzählst kommst du auf gewaltige Summen. Sicherlich weit weg von "achselzuckend hinnehmen". Sorry aber das ist doch das eigentliche Problem. Es werden Steuergelder genutzt um den Autoverkehr zu "entschärfen", weil man es nicht auf die Reihe bekommt, dass sich Menschen an die Verkehrsregeln halten. Alle "dürfen" dafür zahlen. Genau wie für Anwohnerparkplätze. Eine Studie hat errechnet, dass ein Anwohnerparkplatz der Allgemeinheit in Deutschland 1-2 TEUR jährlich kostet. Die Lizenz kostet nichtmal 100 EUR. Alle subventionieren massiv den PKW-Verkehr. Zitat Kann man die Zahl von knapp 3000 Todesopfern noch weiter senken und helfen die von dir aufgelisteten Punkte dabei? Vermutlich. Im Einzelfall sollte man dann aber hinterfragen, wie viel zusätzlichen Nutzen einzelne Massnahmen noch bringen. Warum weil die Ideologie einer Minderheit sagt, dass Rasen Spaß macht und freie Fahrt für freie Bürger? Zitat Pauschale Lösungen wie "generelles Tempo 30 innerorts" halte ich für groben Unfug. So etwas sollte man von Fall zu Fall entscheiden. Solche Lösungen halte ich für ein hervorragendes Mittel um Verkehr aus den Städten zu bekommen. Wenn Autofahren unattraktiver wird, werden mehr Öffis genutzt oder Fahrräder. Das verhindert Tote und ist gut fürs Klima. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 16, 2021 vor 19 Minuten von YingYang: 2700 Tote auf ein Menschenleben von 80 Jahren hochrechnen. Die Chance einen vorzeitigen Tod im Straßenverkehr zu finden liegt bei ca 0,3%. Das ist einer von 300 Grad nochmal nachgerechnet, bei mir sind das 0,003% bei ca. 84.000.000 Einwohnern und 2700 Verkehrstoten, oder nach welchen Zahlen hast du das gerechnet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
YingYang Mai 16, 2021 · bearbeitet Mai 16, 2021 von YingYang vor 11 Minuten von jogo08: Es eine Definitionsfrage, den meisten Verkehrsteilnehmern passiert im Straßenverkehr nichts, auch wenn du du das - wie üblich - anders siehst und definierst. Die meisten Deutschen hatten kein Covid-19.... Zitat Nach deinen Zahlen sind das 99,7%, und das sind bei mir die meisten! Nein, das sind nur die Toten. 2019 wurden fast 400.000 Menschen im Straßenverkehr verletzt. Zitat Im Übrigen gibt es Möglichkeiten, sich zu schützen, im Auto teilweise verpflichtend, Gurtpflicht, kein Alkohol am Steuer, Airbags usw.. 0,5%o sind nicht "kein Alkohol". Zitat Wer dagegen verstößt wird sanktioniert. Wirklich? Wie viel % der Verstöße werden sanktioniert? 1%? Mehr auf keinen Fall. Und selbst da ruft die Autolobby schon "Abzocke". Zitat Dass es trotzdem zu Unfällen kommt, liegt in den meisten Fällen an Verstössen gegen Vorschriften. Das scheint bei Corona übrigens auch häufig so zu sein. Da stimme ich dir zu. vor 5 Minuten von jogo08: Grad nochmal nachgerechnet, bei mir sind das 0,003% bei ca. 84.000.000 Einwohnern und 2700 Verkehrstoten, oder nach welchen Zahlen hast du das gerechnet? 80 Jahre * 2700 Tote / 84.000.000 Menschen = 0,257% (ich hatte anfangs mit 80 Mio. gerechnet) Jedes Jahr sterben 2700, Jahr für Jahr für Jahr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 16, 2021 Und warum schreibst du dann: vor 24 Minuten von YingYang: Die Chance einen vorzeitigen Tod im Straßenverkehr zu finden liegt bei ca 0,3%. Das ist einer von 300. Von Verletzten und Schwerverletzten reden wir da noch gar nicht. Du drehst dir die Zahlen mal wieder so, wie du sie brauchst! Und nein, die "meisten" Deutschen hatten noch kein Corona, aber immerhin ca. 3.600.000 und das sind deutlich mehr als deine 400.000 im Straßenverkehr verletzten und 2.700 Verkehrstote zu über 86.000 Coronatoten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
YingYang Mai 16, 2021 · bearbeitet Mai 16, 2021 von YingYang vor 5 Minuten von jogo08: Und warum schreibst du dann: Du drehst dir die Zahlen mal wieder so, wie du sie brauchst! Und nein, die "meisten" Deutschen hatten noch kein Corona, aber immerhin ca. 3.600.000 und das sind deutlich mehr als deine 400.000 im Straßenverkehr verletzten und 2.700 Verkehrstote zu über 86.000 Coronatoten. Nochmal: Ich schrieb von einem ganzen Leben (vorzeitiger Tod). Es sterben 2700 jährlich. Nicht einmalig. Jedes Jahr hast du die Chance in der Lotterie gezogen zu werden. 2700 über 80 Jahre sind 216.000 Tote. 400.000 * 80 Jahre = 32 Mio. Die Chance dass du im Straßenverkehr irgendwann in deinem Leben verletzt wirst liegt bei 38%. Ich habe das schon hinter mir, könnte man sagen. Nur ist es beim Roulette genauso wahrscheinlich, dass schwarz kommt, wenn auch die 10mal vorher schon schwarz kam. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 16, 2021 Nur mal so als Denkanstoss, während meines gesamten Lebens von ca. 80 Jahren gibt es nur 80-84 Millionen Menschen in Deutschland? Interessante Rechnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire Mai 16, 2021 · bearbeitet Mai 16, 2021 von CorMaguire Nicht ganz 330.000 Verletzte --> https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/_inhalt.html "Bei Haushaltsunfällen gibt es drei Arten, und zwar Unfälle bei der Hausarbeit (440.000 pro Jahr), beim Heimwerken (250.000 pro Jahr) und bei der Gartenarbeit (200.000 pro Jahr)." --> https://de.wikipedia.org/wiki/Haushaltsunfall huuuuuhhhhhh das Leben ist so gefährlich Also lieber rumfahren, als zu hause hocken .... (äähhh zu Hause was arbeiten, das kann ja die Alte machen) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
YingYang Mai 16, 2021 · bearbeitet Mai 16, 2021 von YingYang vor 9 Minuten von jogo08: Nur mal so als Denkanstoss, während meines gesamten Lebens von ca. 80 Jahren gibt es nur 80-84 Millionen Menschen in Deutschland? Interessante Rechnung. Während deines Lebens bist du immer Teilmenge der Bevölkerung. Heißt deine Wahrscheinlichkeit bemisst sich an der Bevölkerung im Durchschnitt. Ich schätze in deinem Leben wird die durchschnittliche Bevölkerungszahl sogar deutlich niedriger als die 84 Mio. sein. vor 5 Minuten von CorMaguire: Nicht ganz 330.000 Verletzte --> https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/_inhalt.html Ja, im Jahr 2020. War was im Jahr 2020? Vielleicht Pandemie und daher viel weniger los auf den Straßen? Könnte sein, oder? 2019 waren es 384000 2018 396000 https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Tabellen/verletzte-alter.html;jsessionid=4ABB61EA0698E3BDE39171164D08EF71.live711 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 16, 2021 Ach kuck, die Chance liegt aber in jedem Jahr bei 2700 zu 84 Millionen und nicht 80x2700 zu 84 Millionen. Aber lassen wir das, du als Rechengenie wirst schon wissen, was du tust. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
YingYang Mai 16, 2021 · bearbeitet Mai 16, 2021 von YingYang vor 4 Minuten von jogo08: Ach kuck, die Chance liegt aber in jedem Jahr bei 2700 zu 84 Millionen und nicht 80x2700 zu 84 Millionen. Aber lassen wir das, du als Rechengenie wirst schon wissen, was du tust. Genau. Hat jemand was anderes behauptet? Hälst du dich in deinem Leben nur ein Jahr im Straßenverkehr auf? Oder hast du jedes Jahr diese Chance? Ist die Gesamtchance im Lotto zu gewinnen gleich hoch wenn du nur einmal spielst oder wenn du 80mal spielst? Warum gleich wieder persönlich? Geht es nicht anders bei dir, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui Mai 16, 2021 vor 4 Stunden von jogo08: Ach kuck, die Chance liegt aber in jedem Jahr bei 2700 zu 84 Millionen und nicht 80x2700 zu 84 Millionen. Aber lassen wir das, du als Rechengenie wirst schon wissen, was du tust. Er blamiert sich halt so gut er kann. Ich ignorier den Tüpp mtlw. Ist nur doof, wenn ihr den ständig zitiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Mai 16, 2021 · bearbeitet Mai 16, 2021 von Toni https://www.welt.de/politik/deutschland/plus231167815/Intensivstationen-Es-geschehen-seltsame-unverstaendliche-Dinge.html Hier das vollständige Papier von Schrappe:http://www.matthias.schrappe.com/index_htm_files/thesenpapier_adhoc3_210516_endfass.pdf 4%….na dann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Whity White Mai 16, 2021 vor 12 Stunden von YingYang: Und wie willst du es "herausfinden". Wieso glaubst du wurde innerhalb von Tagen die Brücke von der Sinusvenen-Geschichte zur Impfung hergestellt, wenn es so ein Underreporting gibt? Das habe ich im allerersten Beitrag nach Anmeldung hier erklärt, Seite 228 Ich: "Wenn eine sehr seltene Erkrankung plötzlich nach dem Impfen auftritt, dann sieht man es natürlich gut und kann den Fokus darauf legen." Bei häufig vorkommenden Erkrankungen funktioniert das nicht. Es sterben viele Leute oder werden krank, auch kurz nach dem Impfen. Das kann Zufall sein oder auch nicht. Wie unterscheiden? Ein weitere Möglichkeit Nebenwirkungen zu erfassen, ist die Kenntnis aus Studien, die man dann hoffentlich vor einer Impfstoffzulassung hat. Bei Studien muss man deren Aussagekraft, Grad Evidenz beurteilen können. (Kannst du das?) Die Zahlen dann auf die ImpfBevölkerung hochrechnen. Man kann dann vielleicht nicht immer sagen, ob Der- oder Diejenige eine Impfkomplikation hatte, jedoch die Summe der Schäden abschätzen. Studien zur Impfstoffen ist dann aber ein anderer Punkt der Impfkritik. Ich bin hier beim Thema "Spontanerfassung von Impfkomplikationen", deren angebliche Funktionalität ich ausreichend widerlegt habe, wie ich finde. Plausible Gegenargumente blieben bisher aus. "Da die Untererfassung der Meldungen von Impfkomplikationen nicht bekannt oder abzuschätzen ist und keine Daten zu verabreichten Impfungen als Nenner vorliegen, kann keine Aussage über die Häufigkeit bestimmter unerwünschter Reaktionen gemacht werden." (S. 1161) "Die Häufigkeit von Komplikationen (Inzidenz) im Zusammenhang mit Impfungen lässt sich wegen fehlender Bezugsgrößen und weiterer Unbekannten, wie dem so genannten Underreporting und qualitativen Verzerrungen (reporting bias), nicht berechnen." (S.1163) (Keller-Stanislawski u. a., Verdachtsfälle von Impfkomplikationen nach dem Infektionsschutzgesetz und Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach dem Arzneimittelgesetz vom 01.01.2001 bis zum 31.12.2003, Bundesgesundheitsblatt 12/2004https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/wiss-publikationen-volltext/bundesgesundheitsblatt/2004/2004-impfkomplikationen-infektionsschutzgesetz-verdachtsfaelle-arzneimittelgesetz-2001-2003.pdf?__blob=publicationFile&v=2 "Aus dem Spontanerfassungssystem können jedoch keine Nebenwirkungshäufigkeiten sondern lediglich Signale ermittelt beziehungsweise detektiert werden. Auch ist es schwer, eine Kausalität zu belegen. Um Kausalität und Häufigkeiten von Impfkomplikationen zu ermitteln, sind andere Instrumente (zum Beispiel klinische Studien, epidemiologische Untersuchungen) erforderlich." (S.3) Bundesgesundheitsbl 2009, Sicherheit von Impfstoffen, K. Weißer, I. Barth, B. Keller-Stanislawskihttps://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/wiss-publikationen-volltext/bundesgesundheitsblatt/2009/2009-sicherheit-impfstoffe.pdf?__blob=publicationFile&v=2 "So werden nicht alle Verdachtsfälle auf UAW gemeldet (sogenanntes Underreporting): Schätzungen zufolge liegen die Melderaten bei nur etwa sechs Prozent aller unerwünschten Arzneimittelwirkungen und bei fünf bis zehn Prozent für schwere UAW.1,2 Ferner ist die Dokumentation der berichteten Einzelfälle häufig unvollständig. Oft fehlen beispielsweise Informationen zu Vor- und Begleiterkrankungen oder zur Begleitmedikation, die aber für die Kausalitätsbeurteilung von erheblicher Bedeutung sind. Darüber hinaus sind Aussagen zur Häufigkeit von UAW auf der Basis der Spontanmeldungen nur eingeschränkt möglich, da weder die tatsächliche Zahl der aufgetretenen UAW noch die genaue Zahl der mit diesem Arzneimittel behandelten Patienten bekannt ist." (S.19)https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/bulletin-arzneimittelsicherheit/2010/4-2010.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (S.26 auch interessant) "Lasek et al. schätzen, dass maximal 5 % der schwerwiegenden Nebenwirkungen im Rahmen von Spontanerfassungssystemen gemeldet werden." Keller-Stanislawski/Hartmann, Auswertung der Meldungen von Verdachtsfällen auf Impfkomplikationen nach dem Infektionsschutzgesetz, BGesBl. 4/2002, S. 344-54 "Der größte Nachteil der Spontanerfassung unerwünschter Arzneimittelwirkungen (UAW) besteht darin, dass Aussagen über die Häufigkeit (Inzidenz) von UAW nur sehr begrenzt möglich sind. Schätzungsweise nur 5 % der tatsächlich stattfindenden Ereignisse werden gemeldet und erfasst, man spricht diesbezüglich von "Underreporting" (...) Zu fordern ist eine mit vertretbarem Aufwand zu realisierende Erfassungsstrategie, die dem Underreporting der passiven Spontanerfassung ein Ende bereitet. Eine allgemeine Meldepflicht für UAW direkt an das Paul-Ehrlich-Institut erscheint hier als Vorschlag durchaus praktikabel." - Dr. med. Klaus Hartmann, Dissertation 1997, Seite 15 und 148 (Dr. Hartmann war bis 2003 beim PEI tätig und dort für die Impfstoffsicherheit zuständig). "Eine Aussage zur Häufigkeit von Impfkomplikationen ist mit den derzeitigen Erfassungsstrategien nicht möglich." - Dr. med. Klaus Hartmann, beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bis 2003 für die Erfassung und Bewertung von Impfstoffnebenwirkungen zuständig, auf einer Pressekonferenz am 12. Oktober 2006 in München Ergebnis der Tatenlosigkeit der Behörden: Im Jahr 2012 ist das Meldesystem den Ärzten immer noch nicht "genügend bekannt" "Das Vorgehen bei vermuteten Impfschäden muss besser kommuniziert werden und ist auch in der Ärzteschaft oft nicht genügend bekannt. So haben Auswertungen des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) zusammen mit einzelnen Landesgesundheitsbehörden ergeben, dass die Meldeverpflichtung einer „über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung“ nach § 6 Abs. 1 Nr. 3 Infektionsschutzgesetz (IfSG) offenbar nicht allen Betroffenen bekannt ist. Somit müssen die zur Meldung verpflichteten Personen nach § 8 Abs. 1 Nr. 1 und 3 IfSG an ihre Meldepflicht erinnert und besser informiert werden." - Nationaler Impfplan 2012, S. 124 *Lasek R,Mathias B,Tiaden JD (1991) Erfassung unerwünschter Arzneimittelwirkungen. Dtsch Ärztebl 88:173–176 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Mai 16, 2021 vor 20 Minuten von Whity White: Plausible Gegenargumente blieben bisher aus. Liegt wahrscheinlich daran : Zitat “Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” Mark Twain Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Whity White Mai 16, 2021 vor 13 Stunden von YingYang: Eine Immunisierung durch das Virus ist ein einmaliger Vorgang. Die Impfung wird ja nach kurzer Zeit wiederholt. Deshalb wird die Immunität bei der Impfung in der Regel länger anhalten als bei der Krankheit. Deshalb müsse ja auch Infizierte sich mit einer Dosis nachimpfen lassen. Muss kein einmaliger Vorgang sein und hält sowieso viel länger. Impfung muss wiederholt werden, weil schlechtere Wirkung. (allgemeine Impfkritik, evtl. nicht auf C. anwendbar) Es ist die Empfehlung der Stiko, dass sich Infiziert-Immunisierte 1x impfen sollen. Der Antikörperspiegel ist dann noch höher, was aber kein Beweis eines gesundheitlichen Vorteils darstellt, höchstens eine höhere Abwehrkraft gegen Covid. Es gibt jedoch noch andere Krankheiten auf der Welt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim Mai 16, 2021 Das Paper gibt es auf der Seite von Dr. Schrappe: http://www.matthias.schrappe.com/ Ich empfehle das Resümee, aber auch mal die Seiten 26 bis 28. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui Mai 16, 2021 vor 13 Minuten von Naim: Das Paper gibt es auf der Seite von Dr. Schrappe: http://www.matthias.schrappe.com/ Ich empfehle das Resümee, aber auch mal die Seiten 26 bis 28. Durch wie ein Blasrohr würde man hier zu Herrn Schrappe sagen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naim Mai 16, 2021 vor 15 Minuten von Baddschkappelui: Durch wie ein Blasrohr würde man hier zu Herrn Schrappe sagen... Weil? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
pauku1 Mai 17, 2021 vor 7 Stunden von pillendreher: “Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” Mark Twain Mark Twain never said these words, nor anything resembling them. mark twain wird gerne falsch zitiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CorMaguire Mai 17, 2021 · bearbeitet Mai 17, 2021 von CorMaguire vor 11 Stunden von Toni: .... 4%….na dann. MS bezieht sich oft auf "Eine hervorragende Darstellung findet sich bei Augurzky, B., Busse, R., Haering, A., Nimptsch, U., Pilny, A.,Werbeck, A.: Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in derCorona-Krise. Ergebnisse für den Zeitraum Januar bis Dezember 2020, im Auftrag des Bundesministeriumsfür Gesundheit. RWI– Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, 30.4.2021" Also kann man auch gleich da schauen --> https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Analyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf Man beachte den Hinweis "bei deutlichen Differenzen in zeitlicher und räumlicher Hinsicht". Das Maximum wird wohl so bei ca. 5750 von ca. 20.000 "Betten" gelegen haben. Wer's genau wissen will, kann sich die Daten ja beim DIVI downloaden. --> https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/reports Betriebswirtschaftlich wär's natürlich besser, die Intensivstationen würden mit 80-90% Grundauslastung betrieben. Dann wär's halt ein paar mal knapper geworden. Dann hätte es sich wohl in der o. g. Spitze etwas gestaut. Das Gezeter hätte ich dann auch gerne gelesen. ..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Mai 17, 2021 @Whity WhiteJetzt mal ehrlich, du belegst deine Meinung zu den nicht, bzw. zu wenig dokumentierten Impfnebenwirkungen mit Quellen, die teilweise fast 20 Jahre alt sind! Du bist offensichtlich der Meinung, dass sich in dieser Hinsicht in den letzten 20 Jahren nichts verändert hat! Oder ist dass wieder nur dein Glaube, dass sich nichts geändert hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui Mai 17, 2021 Also Erstimpfung mit Vaxzevria mit moderaten Impfreaktionen Zweitimpfung gestern mit Comirnaty völlig ohne Impfreaktionen hätte nach Arztgespräch auch nochmals den Astrazeneca Stoff bekommen, habe mich aber nach der vorherigen Lektüre einiger Berichte spontan für Biontech entschieden. Sollte die Kombination nicht funktionieren bekomme ich schlimmstenfalls ne 3. Ration mit Biontech verabreicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag