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Der große Coronavirus-Thread!

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 1 Stunde von Toni:

Schön, wie das Volk immer wieder verarscht wurde. Ich konnte mir in den letzten Monaten nie so richtig

vorstellen, dass die Intensivstationen wegen Corona überlastet waren. Ich hatte öfter mal nach den

Bettenbelegungszahlen gegoogelt, da war keine Überlastung zu erkennen.

Aha. Besteht für Dich eine Überlastung wenn alle Betten belegt sind?

 

Weißt Du wieviele Personen man braucht um einen beatmeten Patienten zu drehen?

Weißt Du, wieviel Personal erkrankt, ausgefallen, in Quarantäne oder selbst als Patient in „den Betten“ liegt?

Die Doku von Stat. 43 hast Du dann sicher auch gesehen?

Und Du hast sicher nicht nur eine Schicht miterlebt, sondern seit Monaten im Schichtdienst gearbeitet,

zB Spät-Früh-Nacht-Frei im Wochenrythmus, und jedes zweite Wochenende?

 

Bei der Beurteilung haben Dir dann aber Schulter-Schulter Formationen geholfen.

Und lustige bunte Linien.

Kopf war da nicht bei. 

 

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Evi37

Natürlich braucht es auch Intensivpfleger. Die wurden allerdings schnell geimpft und müssten daher in der dritten Welle verfügbar gewesen sein. Ich denke, dass es regional sowohl in der zweiten als auch in der dritten Welle durchaus Engpässe gab und die Behandlung anderer Kranker verschoben werden musste. Aus Laiensicht würde ich allerdings behaupten, dass das Entscheidende für Covid-Patienten zunächst einmal ist, dass genug Sauerstoff vorhanden ist. Vielen nicht so schwer erkrankten Patienten kann damit bereits geholfen werden und dafür braucht es nicht viel Personal.

 

[mod Evi37 wurde wegen Verstößen gegen die Forenregeln / Mehrfachanmeldung :rolleyes: vor die Tür gesetzt.]

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odensee
vor 11 Minuten von YingYang:

Leider wird nicht unterschieden zwischen "Pflegekräfte" und "ausgebildete und erfahrene Intensivpflegekräfte". Wenn ich lese:

Zitat

„Wir haben jeden eingesetzt, den wir bekommen konnten“, sagte der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft.

fürchte ich, dass da nicht so viele Intensivpfleger dabei waren. Zahlen habe ich aber keine.

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CorMaguire
vor 35 Minuten von Evi37:

..... Vielen nicht so schwer erkrankten Patienten ....

Die sind ja auch nicht auf der Intensivstation ...

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Fifty3
vor 2 Stunden von Toni:

Schön, wie das Volk immer wieder verarscht wurde. Ich konnte mir in den letzten Monaten nie so richtig

vorstellen, dass die Intensivstationen wegen Corona überlastet waren. Ich hatte öfter mal nach den

Bettenbelegungszahlen gegoogelt, da war keine Überlastung zu erkennen.

 

Auch haben wir eine Bekannte, die in einem Münchner Krankenhaus arbeitet, die hat uns berichtet,

das es da bzgl. COVID-Patienten nicht besonders viel zu tun gab…
 

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus231138847/Auslastung-der-Intensivstationen-Immer-schoen-bei-der-Wahrheit-bleiben.html

 

Der verlinkte Artikel hat eine Paywall, aber mir reichen die ersten Sätze als Bestätigung,

dass die Berichterstattung bzgl. Intensivstationenauslastung während der Pandemie

einfach nur Bullshit war.

 

Die Anzahl an intensivpatienten insgesamt hat stetig zwischen 20k-22k geschwankt. Unabhängig davon ob im Sommer 250 Corona Patienten oder im Winter 5500 dort lagen.

 

Trotzdem gab es bestimmt einige klinken die mit dem Ansturm komplett überfordert haben insbesondere mit dem Hintergrund, dass COVID Patienten kurzfristig vermieden werden können. 
 

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

 

 

 

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odensee
vor 43 Minuten von Evi37:

Vielen nicht so schwer erkrankten Patienten kann damit bereits geholfen werden und dafür braucht es nicht viel Personal.

Welches Verhältnis Pflegende/Patienten braucht man denn für

a) low-care-Patienten

b) high-care-Patienten

c) ECMO-Patienten

 

Kannst du dein "nicht viel" mal mit Zahlen füllen?

 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 51 Minuten von Evi37:

Vielen nicht so schwer erkrankten Patienten kann damit bereits geholfen werden und dafür braucht es nicht viel Personal.

Ich staune wieviel Fachleute hier dabei sind. Und wieviel Pflegepersonal

Toll. Wenn wir das doch nur früher gewusst hätten!

 

 Schön, das sich Leute wie Du jetzt plötzlich genau hier im Wertpapierforum einbringen!

 

(Ich fürchte wie von Zauberhand werden noch mehr „Evi“s hier auftauchen.)

vor 2 Minuten von odensee:

Welches Verhältnis Pflegende/Patienten braucht man denn

… Liebe „Evi“, und dann darfst Du die Zahl mal 4 nehmen um eine Station zu betreiben.

 

Ach egal, sind doch nur Betten.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 3 Stunden von Toni:

Schön, wie das Volk immer wieder verarscht wurde. Ich konnte mir in den letzten Monaten nie so richtig

vorstellen, dass die Intensivstationen wegen Corona überlastet waren. Ich hatte öfter mal nach den

Bettenbelegungszahlen gegoogelt, da war keine Überlastung zu erkennen.

 

Auch haben wir eine Bekannte, die in einem Münchner Krankenhaus arbeitet, die hat uns berichtet,

das es da bzgl. COVID-Patienten nicht besonders viel zu tun gab…
 

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus231138847/Auslastung-der-Intensivstationen-Immer-schoen-bei-der-Wahrheit-bleiben.html

 

Der verlinkte Artikel hat eine Paywall, aber mir reichen die ersten Sätze als Bestätigung,

dass die Berichterstattung bzgl. Intensivstationenauslastung während der Pandemie

einfach nur Bullshit war.

 

Sorry, ich habe mich falsch ausgedrückt: Die Bekannte, die im Münchner Krankenhaus (im Stadtteil Pasing)

arbeitet, sagte, dass es zu Corona-Hochzeiten in dem Krankenhaus kaum Corona-Intensivpatienten gab und

dass es kaum etwas zu tun gab.

 

D.h.: Alles andere als eine Überlastung der Intensivstation!!!

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Bast
vor 13 Minuten von Toni:

Sorry, ich habe mich falsch ausgedrückt: Die Bekannte, die im Münchner Krankenhaus in Pasing arbeitet,

sagte, dass es zu Corona-Hochzeiten in dem Krankenhaus kaum Corona-Intensivpatienten gab und

dass es kaum etwas zu tun gab.

 

D.h.: Alles andere als eine Überlastung der Intensivstation!!!

In München-Pasing. 

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jogo08
vor 14 Minuten von Toni:

Sorry, ich habe mich falsch ausgedrückt: Die Bekannte, die im Münchner Krankenhaus in Pasing arbeitet,

sagte, dass es zu Corona-Hochzeiten in dem Krankenhaus kaum Corona-Intensivpatienten gab und

dass es kaum etwas zu tun gab.

Ich will die Aussagen deiner Beakannten garnicht infrage stellen, aber hier sieht das für mich etwas anders aus:

 

2021-05-16 12_15_24-Covid-19_MPA_Helios_Klinikum_Muenchen_West_1134_20210516.pdf - Adobe Acrobat Rea.png

Covid-19_MPA_Helios_Klinikum_Muenchen_West_1134_20210516.pdf

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 44 Minuten von jogo08:

Ich will die Aussagen deiner Beakannten garnicht infrage stellen, aber hier sieht das für mich etwas anders aus:

 

2021-05-16 12_15_24-Covid-19_MPA_Helios_Klinikum_Muenchen_West_1134_20210516.pdf - Adobe Acrobat Rea.png

Covid-19_MPA_Helios_Klinikum_Muenchen_West_1134_20210516.pdf 430 kB · 2 Downloads

Kann sein, dass ihre Aussage in dem von mir markierten Zeitraum getätigt wurde (es ist einige Zeit her…), da wohl gerade wenig Belegung:

 

DC7A27B5-E72F-4984-8344-D188B0F2ECF8.thumb.jpeg.aae78bae056c489468f323682dfadb45.jpeg

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Baddschkappelui

Das kann natürlich sein, dass sie sich genau in den 1-2Wochen bei dir diesbezüglich geäussert hat, als es kaum Covid-Patienten gab. Man o Man.

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CorMaguire
vor 2 Minuten von Baddschkappelui:

Das kann natürlich sein, dass sie sich genau in den 1-2Wochen bei dir diesbezüglich geäussert hat, als es kaum Covid-Patienten gab. Man o Man.

Und warum sollte MUC-P Sonnengott-Klinik repräsentativ für den Rest der Republik sein? :)

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PapaPecunia
· bearbeitet von PapaPecunia
Typo, eine Null zu viel
vor 1 Stunde von Cef:

Ich staune wieviel Fachleute hier dabei sind. Und wieviel Pflegepersonal

Toll. Wenn wir das doch nur früher gewusst hätten!

 

 Schön, das sich Leute wie Du jetzt plötzlich genau hier im Wertpapierforum einbringen!

 

(Ich fürchte wie von Zauberhand werden noch mehr „Evi“s hier auftauchen.)

 

Nachdem das jetzt die zweite Anspielung in kurzer Zeit ist: Ich gehe ehrlich gesagt eher nicht davon aus, dass sich hier Leute gezielt anmelden, um im Corona-Thread irgendwelche Stimmungen zu verbreiten...

Ich denke nämlich, dass so ziemlich jedes Forum jeder Spielart seit einem guten Jahr einen solchen Thread zu bieten hat.

 

Und bei einer landesweiten Inzidenz um die 100 muss allmählich wieder eine etwas entspanntere Art der Diskussion möglich sein. Insbesondere mit Usern, welche hier Jahre dabei sind und nicht unbedingt als kontrovers aufgefallen sind.

Damit verunglimpfe ich auch keine Corona-Opfer und verharmlose nicht die Situation weltweit.

Aber man muss schon auch ein wenig die Faktenlage sehen: In D sind bisher gut 86.000 Personen an und mit Corona gestorben. Ca. 3.000 sterben üblicherweise im Straßenverkehr und schätzungsweise 74.000 an Alkoholkonsum - zwei Todesursachen die man eher achselzuckend als Einzelfälle hinnimmt. 

 

Viele Grüße von PapaPecunia, welcher sich gestern eine Zusammenfassung des englischen FA-Cup Finales angesehen hat - mit 20.000 Zuschauern. Der aber selber aktuelle trotzdem keine Lust auf einen Restaurantbesuch hat.

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jogo08
vor 1 Minute von PapaPecunia:

Aber man muss schon auch ein wenig die Faktenlage sehen: In D sind bisher gut 86.000 Personen an und mit Corona gestorben. Ca. 30.000 sterben üblicherweise im Straßenverkehr und schätzungsweise 74.000 an Alkoholkonsum - zwei Todesursachen die man eher achselzuckend als Einzelfälle hinnimmt. 

Und wie ansteckend war der Straßenverkehr (es sind übrigens "nur" ca. 3.000) und Alkoholkonsum und führte in der Folge zu den angesprochenen Todesfällen?

Immer wieder dieser "interessante" Vergleich, und ca. 300 Menschen sterben deutschlandweit durch Erstickungen nachdem sie Kleinteile von Kugelschreibern verschluckt haben, das fehlt noch in der Statistik.

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PapaPecunia
Gerade eben von jogo08:

Und wie ansteckend war der Straßenverkehr (es sind übrigens "nur" ca. 3.000) und Alkoholkonsum und führte in der Folge zu den angesprochenen Todesfällen?

Immer wieder dieser "interessante" Vergleich, und ca. 300 Menschen sterben deutschlandweit durch Erstickungen nachdem sie Kleinteile von Kugelschreibern verschluckt haben, das fehlt noch in der Statistik.

 

1) Ja, da hatte ich einen Typo drin, danke für den Hinweis - wird korrigiert

2) Der Effekt der "sozialen Ansteckung" des Alkoholkonsums dürfte enorm sein. Die wenigsten von uns beginnen mit Alkohol, weil der so irre gut schmeckt.

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Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric
vor 11 Minuten von PapaPecunia:

Aber man muss schon auch ein wenig die Faktenlage sehen: In D sind bisher gut 86.000 Personen an und mit Corona gestorben. Ca. 30.000 sterben üblicherweise im Straßenverkehr und schätzungsweise 74.000 an Alkoholkonsum - zwei Todesursachen die man eher achselzuckend als Einzelfälle hinnimmt. 

 

Das Statistische Bundesamt weistfür 2020  2700 Verkehrstote aus, also nur ein Zehntel der von dir reklamierten 30.000. Und um die Zahl stetig zu reduzieren werden permanent große Anstrengungen unternommen. Dass man das "achselzuckend" hinnimmt kann ich nicht erkennen.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 5 Minuten von jogo08:

Und wie ansteckend war der Straßenverkehr (es sind übrigens "nur" ca. 3.000) und Alkoholkonsum und führte in der Folge zu den angesprochenen Todesfällen?

Immer wieder dieser "interessante" Vergleich, und ca. 300 Menschen sterben deutschlandweit durch Erstickungen nachdem sie Kleinteile von Kugelschreibern verschluckt haben, das fehlt noch in der Statistik.

Wenn ein LKW Fahrer beim Rechtsabbiegen ein Kind auf dem Fahrrad "touchiert" ist das recht ansteckend für das Kind.

vor 1 Minute von Kai_Eric:

Das Statistische Bundesamt weistfür 2020  2700 Verkehrstote aus, also nur ein Zehntel der von dir reklamierten 30.000. Und um die Zahl stetig zu reduzieren werden permanent große Anstrengungen unternommen. Dasss man das "achselzuckend" hinnimmt ann ich nicht erkennen.

Du meinst Tempolimit auf allen Autobahnen? 0 Promillegrenze? Generelles Tempo 30 innerorts? Verpflichtende Abbiegeassistenten? Solche Anstengungen?

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 9 Minuten von YingYang:

Wenn ein LKW Fahrer beim Rechtsabbiegen ein Kind auf dem Fahrrad "touchiert" ist das recht ansteckend für das Kind.

Nö ist kein bisschen ansteckend, ggf. aber tödlich. Weiß nicht wie das bei den Eltern, Großeltern und sonstigen Verkehrserziehern heutzutage ist. Kann mich aber immer noch daran erinnern, dass man mir als Blag (also Ende 60er/Anfang 70er) eingebleut hat, an Kreuzungen von Lastern/Bussen Abstand zu halten.  Btw damals starben tatsächlich 30.000+ Leute im Straßenverkehr und das war vermutlich sehr viel weniger Verkehr. Trotzdem gingen Kinder zur Fuß zu Grundschule :) Frage mich immer mehr, wie wir das alle überlebt haben ....

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 3 Minuten von CorMaguire:

Nö ist kein bisschen ansteckend, ggf. aber tödlich. Weiß nicht wie das bei den Eltern, Großeltern und sonstigen Verkehrserziehern heutzutage ist. Kann mich aber immer noch daran erinnern, dass man mir als Blag (also Ende 60er/Anfang 70er) eingebleut hat, an Kreuzungen von Lastern/Bussen Abstand zu halten.

Ah, Täter Opfer Umkehr. Stimmt schon. Selbst Schuld die dummen Kinder. Wie kann man nur darauf vertrauen dass in Deutschland jemand sich an Verkehrsregeln hält. Mir hat mal ein LKW Fahrer erzählt, dass es bei richtig eingestellten Spiegeln keinen Toten Winkel gibt.

Natürlich ist es unverhältnismäßig von Betreibern der LKWs den Einbau der seit Jahren am Markt vorhandenen Abbiegeassistenten zu verlangen. Lieber akzeptieren wir die Toten, als dass unsere Industrie hier Kosten von ein paar hundert Euro je LKW hat.

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jogo08

Den Vergleich zwischen Verkehrstoten und Coronatoten halte ich für, vorsichtig ausgedrückt, sehr zynisch. Der entscheidende Unterschied, am Straßenverkehr nimmt "man" freiwillig teil und mit entsprechender Vorsicht, passiert den wenigsten Menschen etwas dabei, wie ist das bei Corona? Für manche ist es schon zu viel verlangt Abstand zueinander zu halten und einen Mund-/Naseschutz zu tragen. Man kann andere anstecken, ohne es überhaupt zu merken. Wenn ich zu schnell fahre und dadurch andere gefährde, ist das eine bewusste Entscheidung, die im Zweifelsfall auch sanktioniert wird.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 8 Minuten von jogo08:

Den Vergleich zwischen Verkehrstoten und Coronatoten halte ich für, vorsichtig ausgedrückt, sehr zynisch. Der entscheidende Unterschied, am Straßenverkehr nimmt "man" freiwillig teil und mit entsprechender Vorsicht, passiert den wenigsten Menschen etwas dabei, wie ist das bei Corona?

Sehr freiwillig. Ich dachte es herrscht Schulpflicht in Deutschland? Wie sollen Kinder zur Schule kommen? Mit Heißluftballons?

 

"Den Wenigsten" ist zynisch.

Du kannst ja gerne mal die 2700 Tote auf ein Menschenleben von 80 Jahren hochrechnen. Die Chance einen vorzeitigen Tod im Straßenverkehr zu finden liegt bei ca 0,3%. Das ist einer von 300. Von Verletzten und Schwerverletzten reden wir da noch gar nicht.

Zitat

Für manche ist es schon zu viel verlangt Abstand zueinander zu halten und einen Mund-/Naseschutz zu tragen. Man kann andere anstecken, ohne es überhaupt zu merken. Wenn ich zu schnell fahre und dadurch andere gefährde, ist das eine bewusste Entscheidung, die im Zweifelsfall auch sanktioniert wird.

Wenn ich keine Maske und keinen Abstand halte ist das eine bewusste Entscheidung die im Zweifelsfall sanktioniert wird.

 

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire
vor 13 Minuten von YingYang:

Ah, Täter Opfer Umkehr. Stimmt schon. Selbst Schuld die dummen Kinder.

Natürlich ist es unverhältnismäßig von Betreibern der LKWs den Einbau der seit Jahren am Markt vorhandenen Abbiegeassistenten zu verlangen. Loeber akzeptieren wir die Toten, als dass unsere Industrie hier Kosten von ein paar hundert Euro je LKW hat.

Nö ist keine Täter-Opfer Umkehr, so es die bei einem Unfall überhaupt gibt. Auch habe ich Kinder nicht als dumm bezeichnet. Ich habe nur berichtet, dass ich (und mindestens alle KlassenkameradInnen) damals sowas noch gelernt haben :) Also wäre die "Dummheit" heute höchstens bei den verantwortlichen Verkehserziehern, aka Eltern, zu suchen.

Auch von Unverhältnismäßigkeit eines verpflichtenden Warnsystems habe ich nix geschrieben.

 

Btw Du hast irgendwas von ansteckenden Unfällen geschrieben,

 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 7 Minuten von CorMaguire:

Nö ist keine Täter-Opfer Umkehr, so es die bei einem Unfall überhaupt gibt.

Wenn jemand die Verkehrsregeln missachten und einen anderen Menschen tötet gibt es natürlich einen Täter und ein Opfer. Zu suggerieren, das Opfer, dass sich an die Verkehrsregeln gehalten hat, hätte selbst schuld, ist natürlich eine Täter-Opfer-Umkehr.

Zitat

Auch habe ich Kinder nicht als dumm bezeichnet. Ich habe nur berichtet, dass ich (und mindetens alle KlassenkameradInnen) damals sowas noch gelernt haben :)

Und ich habe berichtet, dass es seit Jahren Systeme am Markt gibt, die solche "Unfälle" vermeiden. Nur werden sie nicht eingesetzt, weil der Industrie zu teuer. Und unser Vater Staat sieht keinen Grund hier regulierend einzugreifen. Im Gegensatz zu ....gewissen anderen Themen....

Genau wie generelle Tempolimits auf Autobahnen Leben retten würden, ohne volkswirtschaftliche Kosten (im Gegenteil). Wird aber aus Ideologiegründen nicht gemacht.

Die Drogenpolitik kann man hier durchaus auch anführen. Der Vergleich von Cannabis-Toten und Alkoholtoten ist sehr aufschlussreich.

Zitat

Btw Du hast irgendwas von ansteckenden Unfällen geschrieben,

 

Wenn ein Unbeteiligter getötet wird, ist das für mich gleichzusetzen mit einer Ansteckung vor der ich mich nur bedingt schützen kann.

Man könnte noch von "Ansteckungen" philosophieren, wenn man dicke SUVs als Statussymbole akzeptierte, so dass Nachbar X so ein Teil braucht, weil Nachbar Y auch so eines hat... Den Schuh ziehe ich mir aber nicht an.

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