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Der große Coronavirus-Thread!

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Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric
vor 30 Minuten von YingYang:

Absolut.

Dänemark hat gestern einen Fahrplan verkündet, der ein klares Ende des Lockdowns an die Bedingung knüpft, dass alle über 50 geimpft sind.

So etwas würde ich auch für D erwarten. Ob man das jetzt am Alter 50 festmacht oder 60 oder, oder, oder.

 

So eine Ankündigung wird schon noch kommen. Mach dir mal nicht ins Hemd deswegen. Alles gut! Und egal ob es nun Ende Juni, Ende Mai oder im Juli ist (auf 4 Wochen mehr oder weniger kommts ja wohl nicht an) - es sollte doch klar sein, dass wir auf der Zielgeraden sind. Und neben der Aufgabe, den Impfstoff so schnell wie möglich unters Volk zu bringen, kommt es jetzt auf der anderen Seite darauf an, den Schaden bis zum Finish so gering wie möglich zu halten.

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YingYang
vor 4 Minuten von Kai_Eric:

So eine Ankündigung wird schon noch kommen. Mach dir mal nicht ins Hemd deswegen. Alles gut! Und egal ob es nun Ende Juni, Ende Mai oder im Juli ist (auf 4 Wochen mehr oder weniger kommts ja wohl nicht an) - es sollte doch klar sein, dass wir auf der Zielgeraden sind. Und neben der Aufgabe, den Impfstoff so schnell wie möglich unters Volk zu bringen, kommt es jetzt auf der anderen Seite darauf an, den Schaden bis zum Finish so gering wie möglich zu halten.

Wirklich?!

Erzähl das mal denjenigen, die durch die Lockdowns am meisten zu leiden haben.

 

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Kai_Eric
Gerade eben von YingYang:

Wirklich?!

Erzähl das mal denjenigen, die durch die Lockdowns am meisten zu leiden haben.

 

Wenn vor 1 Jahr jemand behauptet hätte, Ende Juni wäre genug Impfstoff für alle über 40 da, hätten die meisten Experten ihn für völlig irre erklärt! "Diejenigen" leiden, das tut wohl jeder hier. Ganz klar! Aber sie sollten das ganze mal im Kontext sehen.  4 Wochen mehr oder weniger machen unterm Strich nicht den Unterschied. Man hätte die 4 Wochen sparen können, indem man aus dem EU-Verbund ausgeschert wäre und als reiches Land den Nachbarn den Impfstoff weggekauft hätte. Haben wir aus gutem Grund nicht gemacht. Ist es das, was du bemängelst? Im Tausch gegen 4 Wochen weniger Lockdown? Ernsthaft? Wer so etwas fordert, denkt nicht weiter als ein Schwein springt!

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 22 Minuten von Kai_Eric:

Wenn vor 1 Jahr jemand behauptet hätte, Ende Juni wäre genug Impfstoff für alle über 40 da, hätten die meisten Experten ihn für völlig irre erklärt! "Diejenigen" leiden, das tut wohl jeder hier. Ganz klar! Aber sie sollten das ganze mal im Kontext sehen.  4 Wochen mehr oder weniger machen unterm Strich nicht den Unterschied. Man hätte die 4 Wochen sparen können, indem man aus dem EU-Verbund ausgeschert wäre und als reiches Land den Nachbarn den Impfstoff weggekauft hätte. Haben wir aus gutem Grund nicht gemacht. Ist es das, was du bemängelst? Im Tausch gegen 4 Wochen weniger Lockdown? Ernsthaft? Wer so etwas fordert, denkt nicht weiter als ein Schwein springt!

Nunja, über die Impfstoffbeschaffung kann man sicher diskutieren und man muss das nicht so auf die Spitze treiben, dass man den Nachbarn etwas weggekauft hätte. Aber ich glaube darüber braucht man nicht mehr diskutieren.

So hat man sich eben wegkaufen lassen von UK und USA anstatt wegzukaufen. Ok.

Was ich bemängele ist die Kommunikation des Dauer-Lockdowns, die die Menschen mürbe macht, die keine Perspektive bietet.

Ende November hat man einen "Wellenbrecher" Lockdown verkündet, damit wir Weihnachten feiern können, dann hat man sich seitdem von MPK zu MPK gehangelt und jedesmal wurden neue Verschlimmbesserungen beschlossen, die an der Situation der Menschen, wenn überhaupt nur marginal, etwas geändert haben. So macht man jetzt mit dem Osterlockdown weiter. Wer glaubt, die 5 Tage lösen bis zum Punkt X irgendetwas, der wird sich schnell getäuscht sehen. Wenn man mal realistisch von 30-40% weniger Kontakten ausgeht, dann katapultiert uns der Lockdown bei einem R-Wert von 1,2 auf einen R-Wert von 0,7, im Besten Fall. Heißt über 5 Tage hat man einen Effekt einer Reduzierung der Fälle auf ca. 60-70%. Heißt wiederum man kommt DANN, also Erste April-Woche vielleicht auf einen Stand an Fallzahlen wie wir ihn jetzt haben. (Eine gute Woche laufen wir weiter mit 1,2, dann 5 Tage 0,7)

Und dann? Laufen wir weiter mit 1,2 und reden schonmal über den 1. Mai Lockdown? Und am 1. Mai dann über Pfingsten? usw.

Das ist doch keine Perspektive.

 

Ich würde erwarten, dass man anhand der Impfstoffmenge mal eine Perspektive aufzeigt:

- Bis 15.04. haben wir die Ü70jährigen geimpft (die das möchten), dann wird der Einzelhandel, Museen, etc. geöffnet mit Hygienekonzept

- bis 15.05. haben wir die Ü60jährigen geimpft (die das möchten), dann werden Gastronomie, Stadien mit 50% Belegung, etc.

- bis 15.06. haben wir alle Priorisierungsgruppen geimpft (die das möchten), dann wird alles geöffnet außer Diskos, etc.

- bis 15.07. haben wir X%-geimpft, dann werden wir keine Einschränkungen mehr haben

 

Das wäre mal eine Perspektive. Ein langfristiger Plan, der den Leute auch Hoffnung geben würde. So wie es eben auch Biden und Frederiksen machen.

 

Latest News:

Breaking News: Oster-Ruhetage werden gestoppt - n-tv.de (n-tv.de)

 

Es gibt sie doch die Fähigkeit Fehler einzugestehen. Respekt an dieser Stelle. Vollkommen ehrlich gemeint!

 

 

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jogo08
Zitat

Breaking News:

Oster-Ruhetage werden gestoppt

Quelle

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Gast231208
vor 36 Minuten von YingYang:

Wirklich?!

Erzähl das mal denjenigen, die durch die Lockdowns am meisten zu leiden haben.

 

 

Wer denn? Die Kinder?

 

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Kai_Eric
· bearbeitet von Kai_Eric
vor 17 Minuten von YingYang:

Nunja, über die Impfstoffbeschaffung kann man sicher diskutieren und man muss das nicht so auf die Spitze treiben, dass man den Nachbarn etwas weggekauft hätte. Aber ich glaube darüber braucht man nicht mehr diskutieren.

So hat man sich eben wegkaufen lassen von UK und USA anstatt wegzukaufen. Ok.

Was ich bemängele ist die Kommunikation des Dauer-Lockdowns, die die Menschen mürbe macht, die keine Perspektive bietet.

Ende November hat man einen "Wellenbrecher" Lockdown verkündet, damit wir Weihnachten feiern können, dann hat man sich seitdem von MPK zu MPK gehangelt und jedesmal wurden neue Verschlimmbesserungen beschlossen, die an der Situation der Menschen, wenn überhaupt nur marginal, etwas geändert haben. So macht man jetzt mit dem Osterlockdown weiter. Wer glaubt, die 5 Tage lösen bis zum Punkt X irgendetwas, der wird sich schnell getäuscht sehen. Wenn man mal realistisch von 30-40% weniger Kontakten ausgeht, dann katapultiert uns der Lockdown bei einem R-Wert von 1,2 auf einen R-Wert von 0,7, im Besten Fall. Heißt über 5 Tage hat man einen Effekt einer Reduzierung der Fälle auf ca. 60-70%. Heißt wiederum man kommt DANN, also Erste April-Woche vielleicht auf einen Stand an Fallzahlen wie wir ihn jetzt haben. (Eine gute Woche laufen wir weiter mit 1,2, dann 5 Tage 0,7)

Und dann? Laufen wir weiter mit 1,2 und reden schonmal über den 1. Mai Lockdown? Und am 1. Mai dann über Pfingsten? usw.

Das ist doch keine Perspektive.

 

Ich würde erwarten, dass man anhand der Impfstoffmenge mal eine Perspektive aufzeigt:

- Bis 15.04. haben wir die Ü70jährigen geimpft (die das möchten), dann wird der Einzelhandel, Museen, etc. geöffnet mit Hygienekonzept

- bis 15.05. haben wir die Ü60jährigen geimpft (die das möchten), dann werden Gastronomie, Stadien mit 50% Belegung, etc.

- bis 15.06. haben wir alle Priorisierungsgruppen geimpft (die das möchten), dann wird alles geöffnet außer Diskos, etc.

- bis 15.07. haben wir X%-geimpft, dann werden wir keine Einschränkungen mehr haben

 

Das wäre mal eine Perspektive. Ein langfristiger Plan, der den Leute auch Hoffnung geben würde. So wie es eben auch Biden und Frederiksen machen.

 

 

Kritik an der Kommmunikation kann ich nachvollziehen fairer Punkt. Kritik an den Massnahmen an sich nicht. Wenn man etwas massiv kritisieren sollte, dann die Deppen, wegen deren Verhalten wir sie überhaupt brauchen. Gestern stand z.B. der Schornsteinfeger vor der Tür, um die Heizung zu kontrollieren. Ohne Maske. er wollte also rein und ich hab ihm erklärt, dass er das gerne darf, wenn er sich seine Maske aufsetzt. Er habe keine dabei. Dann hab ich ihn gebeten, eine aus seinem Fahrzeug zu holen. Da sei auch keine. Als ich ihm dann gesagt habe, dass das dann mit uns beiden heute nichts mehr werde, hat er etwas von "das gibt großen Ärger" gefastelt. Auf die Frage, ob er den Ärger lieber von seiner Innung oder vom Ordnungsamt bekommen möchte, ich sei noch nicht sicher wo ich mich über ihn beschweren solle, hat er sich vom Acker gemacht. Der Mann besucht sicher 60-70 Haushalte in der Woche. Und dann verhält er sich nach einem vollen Jahr Pandemie so? Anderes Beispiel: Ein 93 Verwandter, noch ungeimpft, hat von der Nachbarin einen Kuchen gebracht bekommen. Den hat sie ihm gleich in die Wohnung gebracht. Auf seine Bitte, doch eine Maske anzuziehen hat sie gesagt, er solle sich mal nicht so anstellen. Die Frau hat mehrere schulpflichtige Kinder.

 

Ich kann verstehen, dass man langsam müde wird, sich immer bedacht und sinnvoll zu verhalten. Aber muss man deswegen gleich das Hirn komplett ausschalten? Derartiges Verhalten ist das Problem. Der Lockdown ist nur die Konsequenz.

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YingYang
Gerade eben von pillendreher:

 

Wer denn? Die Kinder?

 

Selbstständige. Apotheker ausgenommen. Die freuen sich, dass sie Masken für 6 EUR verkaufen durften, die 1,50 EUR im Einkauf kosten.

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markymark
· bearbeitet von markymark
vor 35 Minuten von Kai_Eric:

Wenn vor 1 Jahr jemand behauptet hätte, Ende Juni wäre genug Impfstoff für alle über 40 da, hätten die meisten Experten ihn für völlig irre erklärt! "Diejenigen" leiden, das tut wohl jeder hier. Ganz klar! Aber sie sollten das ganze mal im Kontext sehen.  4 Wochen mehr oder weniger machen unterm Strich nicht den Unterschied. Man hätte die 4 Wochen sparen können, indem man aus dem EU-Verbund ausgeschert wäre und als reiches Land den Nachbarn den Impfstoff weggekauft hätte. Haben wir aus gutem Grund nicht gemacht. Ist es das, was du bemängelst? Im Tausch gegen 4 Wochen weniger Lockdown? Ernsthaft? Wer so etwas fordert, denkt nicht weiter als ein Schwein springt!

So einfach, wie du es hier darstellst, ist es nicht. Es sind sicherlich mehr als vier Wochen. Und da kann ein Virus dieser Art so einiges anrichten, gerade auch die Mutation. Mal ganz abgesehen von psyschichen Erkrankungen und aufgeschobene Behandlungen anderer Art, aus lauter Angst vor einer Infektion. Langfristschäden werden nämlich derzeit auch völlig außer Acht gelassen. 

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YingYang
Gerade eben von Kai_Eric:

Kritik an der Kommmunikation kann ich nachvollziehen fairer Punkt. Kritik an den Massnahmen an sich nicht. Wenn man etwas massiv kritisieren sollte, dann die Deppen, wegen deren Verhalten wir sie überhaupt brauchen. Gestern stand z.B. der Schornsteinfeger vor der Tür, um die Heizung zu kontroollieren. Ohne Maske. er wollte also rein und ich hab ihm erklärt, dass er das gerne darf, wenn er sich seine Maske aufsetzt. Er habe keine dabei. Dann hab ich ihn gebeten, eine aus seinem Fahrzeug zu holen. Da sei auch keine. Als ich ihm dann erklärt habe, dass das dann mit uns beiden heute nichts mehr werde, hat er etwas von "das gibt großen Ärger" gefastelt. Auf die Frage, ob er den Ärger lieber von seiner Innung oder vom Ordnungsamt bekommen möchte, ich sei noch nicht sicher wo ich mich über ihn bescwerren solle, hat er sich vom Acker gemacht. Der Mann besucht sicher 60-70 Haushalte am Tag. Und dann verhält er sich nach einem Jahr Pandemie so? Anderes Beispiel: Ein 93 Verwandter, noch ungeimpft, hat von der Nachbarin einen Kuchen gebracht bekommen. Den hat sie ihm gleich in die Wohnung gebracht. Auf seine Bitte, doch eine Maske anzuziehen hat sie gesagt, er solle sich mal nicht so anstellen. Die Frau hat mehrere schulpflichtige Kinder.

 

Ich kann verstehen, dass man langsam müde wird, sich immer bedacht und sinnvoll zu verhalten. Aber muss man deswegen gleich das Hirn komplett ausschalten? Derartiges Verhalten ist das Problem. Der Lockdown ist nur die Konsequenz.

Natürlich. Wir liegen nicht so weit auseinander. Mehr Konsequenz bei bestehenden, wenig einschneidenden Maßnahmen wie zum Beispiel Masken, wie private Treffen, etc. würden schärfere Maßnahmen auch überflüssig machen.

Und dazu muss man auch die Weigerung vieler AG nennen Homeoffice zu ermöglichen.

 

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chirlu

Die FAZ zitiert Eva Grill (LMU München) und Kai Nagel (TU Berlin) zum Nutzen der Oster-Ruhepause und möglicher Ausgangssperren:

Zitat

„Dieses Wachstum bei den Infektionszahlen, das wir seit einigen Wochen sehen, wird überwiegend von der Mutante B.1.1.7 verursacht. Und dieses Wachstum wird man nicht mit fünf Tagen Lockdown in den Griff bekommen“, so Grill. Daran glaubt auch der Mobilitätsforscher Kai Nagel nicht. Trotzdem findet er die Beschränkungen zu Ostern gut: „Hätte es normale Osterbesuche gegeben, wären die Infektionszahlen noch mal zusätzlich nach oben gegangen. Das soll verhindert werden, und ich bin zuversichtlich, dass das funktionieren wird. In dieser Hinsicht ist das eine gute Maßnahme. Aber sie wird nicht reichen, um die Infektionszahlen stark zu senken.“

Zitat

Die Ansteckungen fänden vor allem bei privaten Treffen zu Hause statt. Danach kämen Büros und Schulen. In Großbritannien seien private Kontakte außerhalb des eigenen Haushalts seit dem 5. Januar faktisch komplett verboten, sagt Nagel. „Man darf sich nicht zum Zwecke eines privaten Besuches im öffentlichen Raum aufhalten, deswegen kann man auch niemanden mehr besuchen. Seitdem gehen die Infektionszahlen runter. Dieser Effekt kam zu früh, als dass er etwas mit dem Impfen zu tun haben könnte.“

 

Nagel plädiert dafür, auch in Deutschland die privaten Treffen mehr in den Blick zu nehmen. „Abendliche Ausgangssperren würden vor allem private Treffen verhindern. Es wäre aber nahezu genauso effektiv, wenn alle Beteiligten vor einem privaten Treffen einen Schnelltest machen. Um das zu überprüfen, könnte man sagen: Wer draußen unterwegs ist, um sich privat mit jemandem zu treffen, muss einen gültigen negativen Schnelltest dabeihaben. Dafür wäre es aber nötig, Tests mit Zertifikaten zu machen.“

 

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Flughafen
vor 24 Minuten von Kai_Eric:

Man hätte die 4 Wochen sparen können, indem man aus dem EU-Verbund ausgeschert wäre und als reiches Land den Nachbarn den Impfstoff weggekauft hätte. Haben wir aus gutem Grund nicht gemacht.

Blöde Entscheidung, eine sehr blöde Entscheidung! :D Deswegen sind wir auch in Digitalisierungsfragen weit hinter den meisten Industrieländern. Sozialistische Gleichmacherei funktioniert einfach viel schlechter, als der Markt. Hätten erst die Reichen den Impfstoff bekommen, würden sie bereits mit Hochdruck produzieren und Wohlstand für alle schaffen, statt zu warten, bis sie an der Reihe sind. Staatliche Verteilungssysteme am Markt vorbei sind halt ineffizient. Und mehr Wohlstand bringt seltsamerweise auch mehr Gesundheit. 

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markymark
· bearbeitet von markymark
vor 10 Minuten von Kai_Eric:

Kritik an der Kommmunikation kann ich nachvollziehen fairer Punkt. Kritik an den Massnahmen an sich nicht. Wenn man etwas massiv kritisieren sollte, dann die Deppen, wegen deren Verhalten wir sie überhaupt brauchen. Gestern stand z.B. der Schornsteinfeger vor der Tür, um die Heizung zu kontrollieren. Ohne Maske. er wollte also rein und ich hab ihm erklärt, dass er das gerne darf, wenn er sich seine Maske aufsetzt. Er habe keine dabei. Dann hab ich ihn gebeten, eine aus seinem Fahrzeug zu holen. Da sei auch keine. Als ich ihm dann erklärt habe, dass das dann mit uns beiden heute nichts mehr werde, hat er etwas von "das gibt großen Ärger" gefastelt. Auf die Frage, ob er den Ärger lieber von seiner Innung oder vom Ordnungsamt bekommen möchte, ich sei noch nicht sicher wo ich mich über ihn beschweren solle, hat er sich vom Acker gemacht. Der Mann besucht sicher 60-70 Haushalte am Tag. Und dann verhält er sich nach einem Jahr Pandemie so? Anderes Beispiel: Ein 93 Verwandter, noch ungeimpft, hat von der Nachbarin einen Kuchen gebracht bekommen. Den hat sie ihm gleich in die Wohnung gebracht. Auf seine Bitte, doch eine Maske anzuziehen hat sie gesagt, er solle sich mal nicht so anstellen. Die Frau hat mehrere schulpflichtige Kinder.

 

Ich kann verstehen, dass man langsam müde wird, sich immer bedacht und sinnvoll zu verhalten. Aber muss man deswegen gleich das Hirn komplett ausschalten? Derartiges Verhalten ist das Problem. Der Lockdown ist nur die Konsequenz.

Genau das ist das Problem. Die einen halten sich dran, die anderen interessiert es nicht. Das ist verantwortungs- und respektlos gegenüber allen. Aber du wirst den Menschen nicht ändern. Niemand lässt sich mehr etwas sagen. Ganz im Gegenteil, da wird noch mit Schlägen und Anwälten gedroht.

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chirlu
vor 2 Minuten von Flughafen:

 Sozialistische Gleichmacherei funktioniert einfach viel schlechter, als der Markt.

 

Aber wenn es bei dir brennt, dann rufst du doch die gleichmacherische Feuerwehr, statt dich nach deinem Geschwafel zu richten.

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Kai_Eric
vor 1 Minute von YingYang:

Natürlich. Wir liegen nicht so weit auseinander. Mehr Konsequenz bei bestehenden, wenig einschneidenden Maßnahmen wie zum Beispiel Masken, wie private Treffen, etc. würden schärfere Maßnahmen auch überflüssig machen.

Und dazu muss man auch die Weigerung vieler AG nennen Homeoffice zu ermöglichen.

 

So isses. DAS verursacht u.a. die Probleme. Man müsste auch nicht irgendwelche Osterspecials in den Ministerpräsidentenkonferenzen aus dem Hut zaubern, wenn man wüsste, dass die Bürger sich auch an diesen Tagen sinnvoll verhalten. Wie schon gesagt, es ist ja ein Ende in Sicht. Da sollte das ja wohl möglich sein. 

 

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YingYang
Gerade eben von Kai_Eric:

So isses. DAS verursacht u.a. die Probleme. Man müsste auch nicht irgendwelche Osterspecials in den Ministerpräsidentenkonferenzen aus dem Hut zaubern, wenn man wüsste, dass die Bürger sich auch an diesen Tagen sinnvoll verhalten. Wie schon gesagt, es ist ja ein Ende in Sicht. Da sollte das ja wohl möglich sein. 

 

Ich musst ein bisschen schmunzeln, weil dieses "da sollte das ja wohl möglich sein", fällt mir immer ein, wenn ich jemanden mit Maske sehe bei dem der Zinken über der Maske hängt.

"Erstklässler schaffen es ausnahmslos ihre Masken korrekt aufzusetzen, da sollte das doch für einen 60jährigen nach einem Jahr Pandemie auch möglich sein"

 

Aber ist wohl nicht so einfach möglich für Manche. Wären die VHS' offen, wären Kurse "Wie setze ich eine Maske richtig auf?" sicher gut besucht.

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CorMaguire
· bearbeitet von CorMaguire

Gugg mal was da rumliegt: "Italienische Behörden haben laut Medienberichten in einer Fabrik einen Vorrat von 29 Millionen Impfdosen des Pharmakonzerns Astrazeneca gefunden."

--> https://www.n-tv.de/wirtschaft/Italien-findet-29-Millionen-Astrazeneca-Dosen-article22447470.html

 

Az scheint gerade nichts auszulassen, was das Image ramponiert ....

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Merol Rolod
vor 50 Minuten von pillendreher:

Wer denn? Die Kinder?

Eher deren Eltern. :narr:

 

Was das Thema Vorsprung beim Impfen angeht, setze ich auf die Mutationen. Die werden die bisherigen Impfstoffe neutralisieren und dann geht es beim Impfen noch mal von vorn los. Dann kann die EU aus den im ersten Anlauf gemachten Fehlern lernen und die "Musterschüler" USA, GB und Israel schauen blöd aus der Wäsche. :narr:

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YingYang
vor 19 Minuten von CorMaguire:

Gugg mal was da rumliegt: "Italienische Behörden haben laut Medienberichten in einer Fabrik einen Vorrat von 29 Millionen Impfdosen des Pharmakonzerns Astrazeneca gefunden."

--> https://www.n-tv.de/wirtschaft/Italien-findet-29-Millionen-Astrazeneca-Dosen-article22447470.html

 

Az scheint gerade nichts auszulassen, was das Image ramponiert ....

Die sind anscheinend wirklich interessiert, dass man sie, im übertragenen Sinne, mit Mistgabeln aus der Stadt jagt. 

Natürlich kann man hoffen, dass das nicht auffällt. Aber die EU ist doch nicht blöd. Die kennen doch die Kapazitäten der Werke halbwegs in UK und der EU. Und wenn in UK mehr verimpft als produziert wird, dann muss das Zeug doch irgendwo her kommen. Und wenn AZ innerhalb der EU dann Lieferzusagen (so weich sie auch gewesen sein mögen) nicht einhält, wird man damit den Zorn auf sich ziehen.

Die reine Absicht die dahinter steht kann ich aber nicht ganz verstehen. Ist es nur der höhere Preis, den UK zahlt? Ist es Lokalpatriotismus, dass man den Quasiheimatland mehr Impfstoff zukommen lässt? Warum macht man so etwas?

 

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Gast231208

Nebenbei: Pillendreher (und er ist nicht alleine) bekommt nächste Woche eine kleine Lieferung des Astra-Zeneca Covid19- Impfstoffs. ;)

Also nochmals: des läuft ganz gut an mit der Impferei, mehr geht zur Zeit nicht,

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Flughafen
vor 50 Minuten von chirlu:

 

Aber wenn es bei dir brennt, dann rufst du doch die gleichmacherische Feuerwehr, statt dich nach deinem Geschwafel zu richten.

An Deinem Geschwafel ist gut erkennbar, dass Du nicht verstehst, wie die Feuerwehr funktioniert. :D Zu 99% brennt es nicht parallel, daher gibt es keinen Bedarf, den Feuerwehreinsatz zu priorisieren.  Corona und Digitalisierung lassen aber eine parallele Nachfrage entstehen, so dass hier ein mittlerer bis starker Engpaß (unbefriedigte Nachfrage) existiert. Im Übrigen, sind viele Feuerwehre auch nicht wirklich staatlich, die Mitarbeiter bei den vielen freiwilligen üben ein Ehrenamt aus und bekommen dafür keine Vergütung. Deswegen, dank dem ehrenwerten Einsatz dieser Leute, haben wir die Situation, dass wir deutlich mehr Feuerwehre bereit halten, als gleichzeitig von der Bevölkerung gefragt ist. 

 

vor 24 Minuten von Merol Rolod:

Eher deren Eltern. :narr:

 

Was das Thema Vorsprung beim Impfen angeht, setze ich auf die Mutationen. Die werden die bisherigen Impfstoffe neutralisieren und dann geht es beim Impfen noch mal von vorn los. Dann kann die EU aus den im ersten Anlauf gemachten Fehlern lernen und die "Musterschüler" USA, GB und Israel schauen blöd aus der Wäsche. :narr:

:D:D:D

 

Ehrlich gesagt, glaube ich dass Corona das wahre Problem nur verdeutlicht hat. Ein zentralistischer Großstaat wie die EU ist nicht ausreichend handlungsfähig. Wir brauchen mehr ein Europa der Regionen, wo die jeweiligen Bundesländer mehr Handlungsfähigkeit und Verantwortung tragen.

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Merol Rolod
vor 6 Minuten von Flughafen:

Ein zentralistischer Großstaat wie die EU ist nicht ausreichend handlungsfähig.

Wat is? Zentralistischer Großstaat? Wahrscheinlich reden wir von verschiedenen EUs.

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Gast231208
vor 5 Minuten von Flughafen:

 

Ehrlich gesagt, glaube ich dass Corona das wahre Problem nur verdeutlicht hat. Ein zentralistischer Großstaat wie die EU ist nicht ausreichend handlungsfähig. Wir brauchen mehr ein Europa der Regionen, wo die jeweiligen Bundesländer mehr Handlungsfähigkeit und Verantwortung tragen.

Meiner Meinung nach ist das das Problem, dann eher so was (Ironiealarm, bevor es jemand für eine tolle Idee hält): https://de.wikipedia.org/wiki/Römischer_Diktator

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odensee
vor 11 Minuten von Flughafen:

ein Europa der Regionen, wo die jeweiligen Bundesländer mehr Handlungsfähigkeit und Verantwortung tragen.

Du meinst so, wie es "unsere" Ministerpräsidentenkonferenz vormacht? :lol:

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jogo08

Nun ja, je nach dem was grade nicht gut läuft, ruft man nach einem "Diktator", dem Zentalismus oder dem Föderalismus. Und wenn es dann nicht richtig funktioniert, ist sowieso Frau Merkel schuld. :narr:

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Gast
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