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Der große Coronavirus-Thread!

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jogo08

@YingYang, du solltest aufhören, mir immer wieder Worte in den Mund zu legen, die ich nicht gesagt habe.

Hiermit beende ich die "Diskussion" mit dir, du kannst von mir jetzt gerne denken was du möchtest, erwarte aber keine Antwort oder Reaktion mehr von mir.

Als Mod kann ich dich leider nicht auf Ignore stellen.

vor 8 Minuten von markymark:

 ... Ich bin kein Experte, aber offensichtlich gab es Versäumnisse in der Vergangenheit. Das Resultat sieht man jetzt.

Ich bin auch kein Experte und habe genausowenig ein Patentrezept, wie offenbar einige der Diskutanten hier, und dass es Versäumnisse in der Vergangeheit gab, wird sicherlich von niemandem bestritten, auch nicht von der Regierung, viele Dinge hätte man aus heutiger Sicht anders machen können und sollen, aber bekanntermassen ist man hinterher immer schlauer.

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CorMaguire
vor 19 Minuten von jogo08:

Es ist schon tragisch, das ALLE es offenbar besser wissen, wie die, die Entscheidungen zu fällen haben (vor allem die, die von den Entscheidungen negativ betroffen sind).

Ja, vielleicht hättest Du eine andere Meinung, wenn nicht Deine Frau für Dich einkaufen würde :) (laut #4841)

 

Vielleicht magst Du ja nächste Woche gehen?

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jogo08
vor 13 Minuten von CorMaguire:

Ja, vielleicht hättest Du eine andere Meinung, wenn nicht Deine Frau für Dich einkaufen würde :) (laut #4841)

 

Vielleicht magst Du ja nächste Woche gehen?

Warum sollte sich meine Meinung (welche überhaupt?) ändern, wenn ich selbst einkaufe? Wir haben heute über die Einkäufe für Ostern gesprochen und sind uns darüber im Klaren, dass "man" etwas früher einkaufen sollte, als auf den "letzten Drücker".

Die Infos, wie die Supermärkte hier bei uns agieren (Ampel usw.) habe ich übrigens von meiner Frau erfahren.

Und noch was, ich habe von Leuten gehört, die nur einmal in der Woche einen Großeinkauf machen, wäre vielleicht in der jetzigen Zeit auch eine Überlegung wert, muss ja nicht unbedingt am Wochenende sein, oder wie jetzt, am Tag vor einem "Ruhetag".

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markymark
· bearbeitet von markymark
vor 27 Minuten von jogo08:

 

Ich bin auch kein Experte und habe genausowenig ein Patentrezept, wie offenbar einige der Diskutanten hier, und dass es Versäumnisse in der Vergangeheit gab, wird sicherlich von niemandem bestritten, auch nicht von der Regierung, viele Dinge hätte man aus heutiger Sicht anders machen können und sollen, aber bekanntermassen ist man hinterher immer schlauer.

Ich sehe das kritischer.

Ich darf aber auch von Menschen, die sich bereits seit einem Jahr täglich mit der Pandemie beschäftigen, mehr erwarten als eine Lockdownorgie. Vorallem auch vor dem Hintergrund, dass es nunmal seit einigen Monaten wirksame Impfstoffe gibt. Da erwarte ich schon mehr Kompetenz. Es ist deren Tagesgeschäft. Andere Länder haben mittlerweile astronomische Vorsprünge. Da verwundert der Frust hierzulande überhaupt nicht mehr.

Zudem ist es auch nicht meine Aufgabe, die Probleme zu lösen. Hier sind dir Rollen klar verteilt. Ich frickel als Laie auch nicht an meinem Auto rum, wenn ich weiß, dass es dafür Profis gibt, die es besser können (sollten ). 

Bei mir war es ein Jahr Entbehrung, war weitestgehend pflichtbewusst. Ich musste durch die Pandemie privat auch einiges wegstecken. Und trotzdem gibt es wieder und wieder einen drauf. 

 

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YingYang
vor 25 Minuten von jogo08:

Warum sollte sich meine Meinung (welche überhaupt?) ändern, wenn ich selbst einkaufe? Wir haben heute über die Einkäufe für Ostern gesprochen und sind uns darüber im Klaren, dass "man" etwas früher einkaufen sollte, als auf den "letzten Drücker".

Warum das denn? Ihr rechnet doch nicht etwa mit erhöhtem Kundenaufkommen?

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jogo08

@markymark, da kann ich dir weitestgehend zustimmen, aber ändert das etwas an der derzeitigen Lage? Wenn du andere Länder anführst, die Dinge besser geregelt haben und nun "astronomische Vorsprünge" haben, an welche Länder denkst du da? Israel, USA, Chile, GB? Die haben im Vorfeld allerdings auch Einiges schlechter gemacht, oder woher kommen die hohen Todesraten dort? Alleingänge innerhalb der EU bei der Beschaffung von Impfstoffen hätte zu einem unerbittlichen Wettbewerb innerhalb der EU geführt, Deutschland wäre dabei möglicherweise gut davongekommen, aber zu welchem Preis? Kleinere Länder wie z.B. Albanien wären dann möglicherweise garnicht berücksichtigt worden. Aus der "Ich-Perspektive" sieht das hier bei uns dann besser aus, aber EU-weit sicherlich nicht. Das ist zumindest meine persönliche Meinung.

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hattifnatt
vor 35 Minuten von jogo08:

Warum sollte sich meine Meinung (welche überhaupt?) ändern, wenn ich selbst einkaufe?

Naja, ein bisschen eindringlicher ist es schon, wenn man selbst erlebt, wie's da zugeht ...

Weil es gerade so schön passt und ich das Foto vor ein paar Tagen von Amazon als "Erinnerungen von 2020" präsentiert bekommen habe: Nudelregal in einem relativ großen süddeutschen Edeka am 14.3.2020 ;)

 

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jogo08

An die leeren Regale, insbesondere auch an die "Toilettenpapierpanik" erinnere ich mich schon noch, auch wenn ich die leeren Regale nicht mit eigenen Augen gesehen habe (ausser im Fernsehen). Ich fahre ziemlich jeden Tag an einigen Supermärkten bei uns in der Nähe mit dem Fahrrad vorbei, bei einigen sehe ich auch hin und wieder die Schlangen vor dem Eingang stehen, in der Regel mit entsprechedem Abstand. Durch die jetzt angekündigten "Ruhetage" wird sich sicherlich das Kundenaufkommen an den Tagen davor erhöhen, ändert aber nichts daran, dass die Kundenzahl in den Märkten dadurch nicht deutlich höher wird, als an den sonstigen Tagen, die Schlangen davor werden vielleicht länger sein. Daher meine Empfehlung nicht alles "auf den letzten Drücker" zu kaufen.

Eine Einkaufspanik wie im letzten Frühjahr, sehe ich aber nicht auf uns zukommen.

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The Statistician
vor 4 Stunden von jogo08:

Nochmal, ich schrieb von realistischen und umsetzbaren Massnahmen!

Eine funktionsfähige App gepaart mit entsprechenden Maßnahmen würde in dieser gesamten Situation bereits deutlich weiterhelfen. Aber die Corona App war zu Beginn ein Reinfall und ist es nach wie vor, die Kosten dafür machen es nur trauriger. Eine solide App gepaart mit QR Codes und entsprechenden Beschlüssen könnte leichte Öffnungsschritte realistischer erscheinen lassen oder/und dafür sorgen das Infektionsgeschehen besser zu verstehen. Aber das schließe ich seitens der Politik derzeit leider aus. Ähnlich enttäuschend erachte ich im Übrigen auch die Datenerhebung im Allgemeinen. Hier gab es bereits Anfang letzten Jahres Forderungen für detaillierte Datenerhebungen. Generell leuchtet es mir bis dato nicht ein wieso man über Monate hinweg Grundrechtseinschränkungen vornimmt, aber den Datenschutz wie einen heiligen Gral behandelt. Für mich nach wie vor eine gänzlich falsche Priorisierung.

 

Ebenso wurde hier schon angesprochen, dass man breitflächig testen müsste. Auch in dieser Hinsicht sieht es in D alles andere als atemberaubend aus. Großflächiges Testen oder gar repräsentatives Testen um das Ausmaß der Infektion besser einschätzen zu können existiert nach wie vor nicht in einem ausreichendem Ausmaß. Man bewegt sich zwar derzeit in diese Richtung hin, jedoch hat man bisher offenkundig wenig Vorbereitungen diesbezüglich getroffen. 

 

Abseits dessen noch Allgemein:

Was ich ehrlich gesagt ebenso problematisch erachte, ist die teils nicht vorhandene Kritikfähigkeit bzw. die aus meiner Sicht mangelnde Selbstreflexion. Im November wollte man mit wenigen Maßnahmen das Infektionsgeschehen eindämmen, hat den Spaß als "Wellenbrecher-Lockdown" bezeichnet. Zugleich hat man mit der damaligen Kommunikation suggeriert, dass nach dem November die Einschränkungen zurückgenommen werden würden. Wer hat damals seitens der Regierung ernsthaft erwartet, dass die beschlossenen Maßnahmen a) für einen ausreichend starken Rückgang des Infektionsgeschehen sorgen würden und b) im Anschluss die Beschlüsse zurückgenommen werden könnten und man munter den Winter ohne Einschränkungen durchmachen könnte? Selbst wenn die damaligen Maßnahmen erfolgreich gewesen wären, so wären diese nicht von nachhaltiger Dauer gewesen und der Spaß hätte sich binnen weniger Wochen lediglich wiederholt. An diesem Kommunkationsstil hat sich bis dato nichts geändert. Man hangelt sich von einer MPK zur nächsten und beschließt für wenige Wochen eine Fortsetzung der Einschränkungen, mit teils gewissen Anpassungen. Zugleich meint man seitens der Regierung(en) alles schon größtenteils richtig gemacht zu haben. Auch beim Thema Impfstoffbeschaffung meint man, dass alles ausreichend gut gelaufen sei und man so oder so nicht mehr Impfstoff zur Verfügung hätte. Ich würde hingegen meinen, dass man durchaus an vielen Stellen besser hätte agieren können (Mehr Budget, weniger Preisverhandlungen, weniger Zögern, aktive Mitgestaltung/Unterstützung der Produktion, Beschaffung von Tests, Ausarbeitung von Testkonzepten, Ausarbeitung verpflichtender Konzepte für Pflegeheime u.Ä. Einrichtungen....). Es war einfach traurig, dass im Winter teils extreme Ausbrüche in manchen Pflegeheimen stattfanden und entsprechend viele Personen gestorben sind. 

Wobei man zu dem ganzen Impfstoffthema durchaus hervorheben muss, dass die Entwicklung in einem phänomenal schnellen Tempo stattgefunden hat. Das geht bei all der Kritik gerne schnell unter. Zudem wird man über die Sommermonate hoffentlich einen guten Anstieg der täglichen Impfungen erleben können. Alleine die künftigen Lieferungen stimmen mich da sehr positiv und lassen darauf hoffen, dass wird über den Sommer hinweg die größten Risiken hinter uns lassen können.

 

An sich ist es auch nicht schlimm, dass nicht alles problemlos abläuft. Fehler passieren, jedoch sollte man aus diesen bestmöglich lernen. Wenn man jedoch stets den Eindruck erweckt, dass man bisher den Großteil richtig gemacht hätte, ist ein besseres Management für künftige Pandemien unwahrscheinlicher. Die organisatorischen Probleme in Anbetracht der Hilfszahlungen kommt dann ebenso noch hinzu.

 

Ach ja, und man weiß natürlich nach wie vor nicht was das langfristige Ziel ist. Das habe ich bereits vor Monaten schon geschrieben und bis dato hat sich nach wie vor nichts geändert. Letztlich stellt sich für mich immer noch die Frage ab wann man eine Status erreicht hat, bei welchem man sagt "Jetzt haben wir die größten Probleme abgehackt und können nun verstärkt die Maßnahmen zurücknehmen". Mir fehlen nach wie vor langfristige Zielsetzungen mit klaren Vorstellungen wie man diese erreichen möchte. Eine MPK alle paar Wochen mit Beschlüssen, welche sich auf einen kurzfristigen Zeitraum beziehen, bietet keinerlei Perspektive in dieser Hinsicht. Und mit der ständigen Anpassung der Zielsetzung, ab welcher Inzidenz man nun lockern könnte, schneidet man sich doch nur ständig ins eigene Fleisch. Da wundert es doch auch nicht, dass manche die Maßnahmen langsam nicht mehr ernst nehmen können, wenn sich die kritische Inzidenz binnen weniger Wochen massiv in die eine und in die andere Richtung ändert. Ohnehin habe ich den Eindruck, dass die Auslastung des Gesundheitssystem gar nicht mehr das primäre Ziel darstellt. Selbst wenn man die Risikogruppen größtenteils geimpft hat, wird man nach meiner bisherigen Wahrnehmung wohl weiterhin Vorsicht walten lassen, weil ja dennoch Menschen sterben (könnten). Wobei ich hierbei in einer sehr komfortablen Situation bin. Ich könnte Ewigkeiten im Home Office ausharren, bekomme weiterhin ordentliche Gehaltssteigerungen und Bonizahlungen lassen auch nicht auf sich warten. Dennoch bekomme ich teils mit wie es bei anderen aussieht, welche in teils unglücklich stark betroffenen Branchen tätig sind. Da schmerzt die fehlende Perspektive natürlich umso stärker.

 

Aber hey, immerhin kann ich mir immer von meinen Eltern alle paar Tage beim Telefonat anhören, dass das alles geplant sei, der Impfstoff letztlich den Zweck erfüllen soll die Menschen unfruchtbar zu machen und für eine Steigerung der Sterblichkeit sorgen wird, Bill Gates und die WHO ebenso unter einer Decke stecken, bis 2025 in D knapp 60 Mio. verstorben sein werden etc. pp. Da ist der Zug ohnehin schon längst abgefahren, behaftet das Thema jedoch zusätzlich in negativer Weise :news:

 

Ok, der Post ist in der kurzen Zeit doch etwas länger geworden :-*

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YingYang

Wenn man mit den Fingern auf andere Länder und deren Todesfallzahlen zeigt, sollte man durchaus auch mal einen Blick auf die Kennzahl Fallsterblichkeit werfen. Da sieht Deutschland sehr, sehr schlecht aus. Was am mangelnden Schutz der Altenheime liegt. Aber auch da hat man ja alles nahezu perfekt gemacht...

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Luftschloss
· bearbeitet von Luftschloss
vor 22 Minuten von The Statistician:

Aber hey, immerhin kann ich mir immer von meinen Eltern alle paar Tage beim Telefonat anhören, dass das alles geplant sei, der Impfstoff letztlich den Zweck erfüllen soll die Menschen unfruchtbar zu machen und für eine Steigerung der Sterblichkeit sorgen wird, Bill Gates und die WHO ebenso unter einer Decke stecken, bis 2025 in D knapp 60 Mio. verstorben sein werden etc. pp. Da ist der Zug ohnehin schon längst abgefahren, behaftet das Thema jedoch zusätzlich in negativer Weise :news:

 

Oh Herr, lass Juli/August werden. Kappt bis dahin am besten das Internet. Es ist (für mich) nicht mehr zu verstehen auf welch krude Infos die Leute anspringen.

 

 

@YingYang Auch das kann ich echt nicht mehr hören! Was für ein mangelnder Schutz bei Altenheimen bitte? Hätte man die mit Balken zutackern sollen? Die Mitarbeiter gleich mit? Dort wird schon sehr lange mit sehr einschränkenden Schutzkonzepten gearbeitet. Aber 100% Schutz gibt es halt nicht.

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YingYang
vor 57 Minuten von Luftschloss:

 

@YingYang Auch das kann ich echt nicht mehr hören! Was für ein mangelnder Schutz bei Altenheimen bitte? Hätte man die mit Balken zutackern sollen? Die Mitarbeiter gleich mit? Dort wird schon sehr lange mit sehr einschränkenden Schutzkonzepten gearbeitet. Aber 100% Schutz gibt es halt nicht.

In anderen Ländern hat es wohl deutlich besser funktioniert.

Man hätte die Testkapazitäten zum Beispiel mehr dorthin lenken können. Stattdessen hat man lieber Urlaubsrückkehrer getestet. 

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Luftschloss
· bearbeitet von Luftschloss
vor 10 Minuten von YingYang:

In anderen Ländern hat es wohl deutlich besser funktioniert.

Man hätte die Testkapazitäten zum Beispiel mehr dorthin lenken können. Stattdessen hat man lieber Urlaubsrückkehrer getestet. 

Ich weiss nicht wie man darauf kommen kann das den Altenheimen Tests weggenommen wurden und Urlaubsrückkehrern damit getestet wurden. Das ist solch ein Blödsinn!

vor 8 Stunden von Cef:

Don´t feed the Troll!

Sorry, zu lange gewartet, aber jetzt :)

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Madame_Q

Erstaunlich. Aber jetzt ist es echt soweit, dass ich das Thema hier auf ignorieren setze, um meine Nerven zu schonen.

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Baddschkappelui
vor 4 Stunden von jogo08:

Es ist schon tragisch, das ALLE es offenbar besser wissen, wie die, die Entscheidungen zu fällen haben (vor allem die, die von den Entscheidungen negativ betroffen sind).

Nun ja, ich war bisher auch ein Befürworter der meisten Maßnahmen. Als Risikopatient will man sich ja schützen.

 

Aber nun sollen am Gründonnerstag die Supermärkte schließen... Alleine das finde ich schon bescheuert, weil der doofe Deutsche dann volle Krawatte vorher oder nachher in den ohnehin überfüllten Supermarkt stürmt. Aber ich komme aus Hessen: Supermärkte an Gründonnerstag zu, aber ich darf mit meiner Bambini-Mannschaft einen Tag vorher ohne Begrenzung Training auf dem Sportplatz, ohne Masken, mit Vollkontakt, durchziehen. Da greift man sich halt schon an die Birne. Und nein, ich beneide die Politiker nicht. Aber vom schärfsten Lockdown zu reden und gleichzeitig in einigen Bundesländern so nen schwachsinn zuzulassen... Tja, das ist halt Wasser auf die Mühlen der verquert Denkenden.

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xfklu

Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es in erster Linie gar nicht darum, dass die Supermärkte am Gründonnerstag schliessen, sondern es geht darum, dass alles von Gründonnerstag bis Ostermontag geschlossen bleibt, so als hätten wir quasi 5 Feiertage nacheinander.

 

Dass die Supermärkte am Samstag trotzdem öffnen dürfen, soll nur verhindern, dass die Leute in der Zwischenzeit verhungern.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor einer Stunde von xfklu:

 

Dass die Supermärkte am Samstag trotzdem öffnen dürfen, soll nur verhindern, dass die Leute in der Zwischenzeit verhungern.

Ja, wer erinnert sich nicht daran als das letzte Mal Heilig Abend auf einen Donnerstag fiel und danach nur das THW und die Bundeswehr mit Hilfslieferungen verhindern konnten, dass Millionen Menschen verhungert sind.

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chirlu
vor 5 Stunden von YingYang:

als das letzte Mal Heilig Abend auf einen Donnerstag fiel

 

2,5 oder 3,5 Schließtage (je nach Bundesland sind sonntags einige Läden offen).

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YingYang
vor 3 Stunden von chirlu:

 

2,5 oder 3,5 Schließtage (je nach Bundesland sind sonntags einige Läden offen).

Ja, wie gesagt bei 3,5 konnte ein großflächiges Verhungern verhindert werden. Bei 5 Tagen wird es Millionen Tote geben. 

 

Familien die einmal in der Woche zum Einkaufen gehen brauchen, um diesen langen Zeitraum zu überbrücken, 4 Kühlschränke und eine extreme Rationierung, das sind quasi schon Prepper.

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odensee
vor 16 Minuten von YingYang:

Ja, wie gesagt bei 3,5 konnte ein großflächiges Verhungern verhindert werden. Bei 5 Tagen wird es Millionen Tote geben. 

Du heulst rum, weil Donnerstag geschlossen ist und sich dadurch mehr Leute am Mittwoch im Supermarkt aufhalten könnten. Dann passt dir aber der Samstag, der genau den ganz vollen Mittwoch verhindern kann, auch nicht in den Kram.

 

Ich halte so einiges von dem, was da beschlossen wurde, auch nicht für die optimale Lösung. Es ist halt ein Kompromiss, der aus unserem (im Grundgesetz verankerten) Föderalismus resultiert. Siehe auch den vorletzten Beitrag im Humor-Thread.

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markymark
vor 13 Stunden von jogo08:

@markymark, da kann ich dir weitestgehend zustimmen, aber ändert das etwas an der derzeitigen Lage? Wenn du andere Länder anführst, die Dinge besser geregelt haben und nun "astronomische Vorsprünge" haben, an welche Länder denkst du da? Israel, USA, Chile, GB? Die haben im Vorfeld allerdings auch Einiges schlechter gemacht, oder woher kommen die hohen Todesraten dort? Alleingänge innerhalb der EU bei der Beschaffung von Impfstoffen hätte zu einem unerbittlichen Wettbewerb innerhalb der EU geführt, Deutschland wäre dabei möglicherweise gut davongekommen, aber zu welchem Preis? Kleinere Länder wie z.B. Albanien wären dann möglicherweise garnicht berücksichtigt worden. Aus der "Ich-Perspektive" sieht das hier bei uns dann besser aus, aber EU-weit sicherlich nicht. Das ist zumindest meine persönliche Meinung.

Ja, diese Länder meine ich. Deutschland hatte ein gutes Krisenmanagement, ohne Impfstoff. Als dieser dann verfügbar war, hat man jedoch versagt. Es wurde nicht rechtzeitig und nicht genug bestellt. Alles hing an Absprachen mit einer lahmenden EU. Parallel dazu trumpften dann autarke Staaten auf. Die waren ab diesem Zeitpunkt klar im Vorteil. Ergebnis sieht man derzeit. Chaos hierzulande. Ein Lockdown nach dem anderen mit teils wirren Beschlüssen. Ich nenne sowas hilflos und planlos. Alternativlos!?;) Und wer das ausbaden muss, dürfte wohl klar sein. Die Regierung kann sogar noch dankbar sein, dass wir uns dem weitestgehend beugen. Mein persönliches Fazit. Dieser "Staatsführung" schenke ich kein Vertrauen mehr. Ein Jahr habe ich mich weitestgehend an alles gehalten und werde das auch über die Ostertage tun, mit viel Frust. Doch meine Meinung habe ich. Diesen harten Lockdown dann auch noch als Osterruhe zu verkaufen, ist schon frech. Und man muss sich mal vorstellen. Es ist ein Wunder, dass so schnell ein Impfstoff gefunden wurde und dann verspielt man alles. Es war eine riesen Chance und so geht man in die Geschichte ein, aber eher nicht im positivem Sinne.

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Gast
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