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Der große Coronavirus-Thread!

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odensee
vor 1 Minute von CorMaguire:

Die machen die Schnelltests durch die Glasscheiben? Cool!

Mit Mundschutz, in Schutzkleidung, mit "Visier". BTDT. Was nicht heißen soll, dass Apotheker nicht prioritär geimpft werden sollen, Lehrer aber eben auch, haben halt auch eine große Aussenwirkung. (Nein, bin keiner...)

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YingYang
vor 3 Stunden von stagflation:

Aus der New York Times:

 

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Täusche ich mich? Oder hängen wir in Deutschland schon jetzt mächtig hinterher?

 

In den USA werden pro Tag 2.3 Millionen Dosen pro Tag gespritzt. In Deutschland ist es nur ein Zehntel.

 

Ich würde sagen: die deutsche Performance ist steigerungsfähig!

Tja, in den USA liegen 40 Mio. Impfdosen von Astrazeneca im Lager, die nicht exportiert werden dürfen. Davon war ein Großteil für die EU bestimmt.

Die USA haben letzten Woche mit dem Impfen von J&J begonnen. Auch hier darf nichts exportiert werden, daher rechnet Deutschland frühestens Mitte/Ende April mit ersten Lieferungen.

 

Ja, die USA machen vieles richtig. Aber dieser Impfprotentionismus ko.... einen nur noch an.

Wäre ich die EU, würde ich die harten Bandagen auspacken:

- Exportstopp für AZ

- Exportstopp für Pfizer aus dem Werk in Belgien

- Sofortige Bestellung von 200 Mio. Dosen aus Russland, ggf. 200 Mio. weitere aus China

- Ankündigung, dass man mit aller Härte an Nordstream 2 festhalten wird, denn offensichtlich sind Freundschaften und Bündnisse mit den USA nichts wert, wenn es drauf ankommt.

 

Mal sehen ob dann nicht doch die ein oder andere Dose von jenseits des Atlantik hier eintrifft.

 

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MCThomas0215
vor 7 Minuten von YingYang:

Aber dieser Impfprotentionismus ko.... einen nur noch an

Falsch.

Frühzeitig rechtssichere Verträge abschliesen dann wird auch geliefert (z. B. Israel) .

 

Wenn man z.B. Biontech mit mehreren hundert Mio. € fördert und sich im Gegenzug keine Liefergarantien zusichert ist dass im besten Falle naiv.

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chirlu

Gerade Biontech liefert aber recht fleißig (impfdashboard.de):

Zitat

Bis zum 12. März 2021 wurden in Deutschland 12.495.345 Dosen Impfstoff geliefert. Hiervon stammen 8.753.745 Dosen vom Hersteller BioNTech/Pfizer, 3.062.400 Dosen von AstraZeneca und 679.200 Dosen von Moderna.

 

Das Problem scheint gerade zu sein, daß AstraZeneca mit seiner europäischen (Auftrags-)Produktion weiterhin große Anlaufschwierigkeiten hat und die für das zweite Quartal erwartete bzw. erhoffte AstraZeneca-Flut ausbleibt.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 23 Minuten von MCThomas0215:

Falsch.

Frühzeitig rechtssichere Verträge abschliesen dann wird auch geliefert (z. B. Israel) .

Falsch. Israel bekam seine Lieferung von Pfizer, aus dem Werk in Belgien.

Die EU hat ihren Vertrag mit Biontech direkt. Das kann man vielleicht monieren, dass man hier nicht direkt mit Pfizer den Vertrag geschlossen hat, aber ich glaube kaum, dass das etwas an der jetzigen Menge geändert hätte.

Die Schritt den Vertrag mit Biontech zu schließen verstehe ich durchaus. Das lange Verhandeln war natürlich schlecht. Je früher man einen handfesten Vertrag hat, desto früher wird man Produktionskapazität aufbauen.

Pfizer=/ Biontech

 

Von Moderna bekommt man ja auch nur Tröpfchen, die USA hingegen haben bereits mehr als 60 Mio. Dosen erhalten. 

 

Zitat

 

Wenn man z.B. Biontech mit mehreren hundert Mio. € fördert und sich im Gegenzug keine Liefergarantien zusichert ist dass im besten Falle naiv.

Biontech liefert nahezu alles was sie produzieren an die EU. Aber Biontech und Pfizer muss man trennen. Pfizer produziert hauptsächlich für den US Markt und deren Impfstoff bleibt in den USA. Ausnahme ist das Werk in Belgien. Hier könnte man einschreiten als EU. Aber natürlich hat man keinen Vertrag mit Pfizer, was dann heißt, man nimmt den dort produzierten Impfstoss als Faustpfand. Was aber ein eher geringes Druckmittel darstellt, da dieser nicht in die USA geht.

vor 16 Minuten von chirlu:

Gerade Biontech liefert aber recht fleißig (impfdashboard.de):

Rund 1 Mio. Dosen pro Woche. Aktuell impft man 1,5 Mio. pro Woche. Fällt AstraZeneca mehr oder weniger aus, hat man Überkapazitäten.

Selbst bei 1,5 Mio. Woche, dauert es noch 100 Wochen bis man auf 80% kommt. Das ist alles andere als ein erfreuliches Impftempo.

Zitat

 

Das Problem scheint gerade zu sein, daß AstraZeneca mit seiner europäischen (Auftrags-)Produktion weiterhin große Anlaufschwierigkeiten hat und die für das zweite Quartal erwartete bzw. erhoffte AstraZeneca-Flut ausbleibt.

Astra Zeneca hat wie gesagt rund 40 Mio. Dosen in den USA lagernd. Die wurden dort abgefüllt (und nur das). Die USA lassen diese Dosen aber nicht mehr aus dem Land. Genau das verursacht die Lieferprobleme in der EU.

Nun versucht man die Produktionskette bzw. Abfüllung aus den USA zu verlagern. Das geht aber nicht von heute auf Morgen.

 

Für Deutschland rund 19 Millionen Impfdosen weniger: Astrazeneca reduziert Lieferung an die EU drastisch - Politik - Tagesspiegel

 

Zitat

Aus EU-Kreisen in Brüssel hieß es, der US-Hersteller habe nach eigenen Angaben die Lieferkette umgestellt. Die Abfüllung - das sogenannte Fill and Finish - solle nicht mehr wie geplant in den USA stattfinden, sondern an einem anderen Ort, und die Änderung brauche etwas Zeit. Denn es bestehe neue Unsicherheit, ob die USA den Export der dort abgefüllten Fläschchen zulassen würden, bestätigten mehrere Quellen in Brüssel.

Astrazeneca begründete die erneute Kürzung der Lieferung an die EU so: „Leider werden Exportbeschränkungen die Lieferungen im ersten Quartal nun reduzieren, und werden dies wahrscheinlich auch im zweiten Quartal.“ 
 

 

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Merol Rolod

Die Anwender des Impfprotektionismus werden früher oder später schon auch noch merken, das der Begriff Pandemie nicht zufällig gewählt ist. Man kann sich vor einer Pandemie nicht dauerhaft erfolgreich schützen, wenn man nur seine eigene Kohorte impft. Außer vielleicht man ist Nordkorea.

 

vor 7 Minuten von chirlu:

Das Problem scheint gerade zu sein, daß AstraZeneca mit seiner europäischen (Auftrags-)Produktion weiterhin große Anlaufschwierigkeiten hat und die für das zweite Quartal erwartete bzw. erhoffte AstraZeneca-Flut ausbleibt.

Dieser abzusehende Lieferengpass wurde wohl antizipiert und deshalb die Negativkampagne mit der BILD gegen den Impfstoff von ganz oben orchestriert. Damit fällt die ausbleibende Flut dann nicht so ins Gewicht. ;):narr:

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YingYang
vor 1 Minute von Merol Rolod:

Die Anwender des Impfprotektionismus werden früher oder später schon auch noch merken, das der Begriff Pandemie nicht zufällig gewählt ist. Man kann sich vor einer Pandemie nicht dauerhaft erfolgreich schützen, wenn man nur seine eigene Kohorte impft. Außer vielleicht man ist Nordkorea.

Wenn 70% der Bevölkerung und 90% der Risikopatienten geimpft sind, kann es dem Land mehr oder weniger egal sein, wenn da hin und wieder etwas eingetragen wird.

Größere Ausbrüche wird es kaum geben und jeder der das möchte kann sich durch eine Impfung schützen. Das Gesundheitssystem wird kein Problem damit haben.

Deshalb ist diese weltweite "Solidarität" zwar nett gemeint, interessiert einzelne Länder aber nicht.

vor 1 Minute von Merol Rolod:

Dieser abzusehende Lieferengpass wurde wohl antizipiert und deshalb die Negativkampagne mit der BILD gegen den Impfstoff von ganz oben orchestriert. Damit fällt die ausbleibende Flut dann nicht so ins Gewicht. ;):narr:

Was wäre der Tag langweilig ohne die tägliche Dosis Verschwörungstheorie.

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chirlu
vor 3 Minuten von YingYang:

Wenn 70% der Bevölkerung und 90% der Risikopatienten geimpft sind, kann es dem Land mehr oder weniger egal sein, wenn da hin und wieder etwas eingetragen wird.

 

Es sei denn, es ist im „Freiluftlabor“ Brasilien (oder anderswo, wo das Virus sich beliebig vermehren kann) eine neue Virusvariante entstanden, gegen die die Geimpften nicht mehr immun sind.

 

vor 16 Minuten von YingYang:

Astra Zeneca hat wie gesagt rund 40 Mio. Dosen in den USA lagernd. Die wurden dort abgefüllt (und nur das). Die USA lassen diese Dosen aber nicht mehr aus dem Land.

 

Soweit ich es verstanden habe, ist das nicht so. Die Dosen waren tatsächlich für die USA vorgesehen. Nun liegen sie allerdings auf Halde, weil der AstraZeneca-Impfstoff weiterhin in den USA keine Zulassung hat.

 

Die Befürchtungen, wonach Impfstoffdosen für Dritte, die in den USA nur zwischenverarbeitet werden sollen, dort festgehalten werden könnten, beziehen sich auf künftige Lieferungen.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 13 Minuten von chirlu:

 

Es sei denn, es ist im „Freiluftlabor“ Brasilien (oder anderswo, wo das Virus sich beliebig vermehren kann) eine neue Virusvariante entstanden, gegen die die Geimpften nicht mehr immun sind.

Dann bringt es aber auch nichts, wenn die ganze Welt geimpft ist. Dass man das Virus restlos ausrottet, daran glaubt hoffentlich niemand mehr. Und dann besteht immer die Gefahr, dass es irgendwo eine Mutation gibt.

Wenn überall 25% geimpft sind, ist die Gefahr hierfür auch nicht signifikant geringer.

Zitat

Soweit ich es verstanden habe, ist das nicht so. Die Dosen waren tatsächlich für die USA vorgesehen. Nun liegen sie allerdings auf Halde, weil der AstraZeneca-Impfstoff weiterhin in den USA keine Zulassung hat.

Wäre dem so, stellt sich die Frage wie die USA, die jetzt schon 30 Mio. Dosen auf Lager haben, die sie erstmal verimpfen müssen. 40 Mio. AZ ad hoc unters Volk bringen wollen.

Die USA haben letzte Woche eine Stellungnahme verweigert, ob die Exporte erst dann zulassen werden, wenn die eigene Liefermenge bedient wurde.

Vor Gericht gilt zwar Schweigen nicht als Zustimmung, hier würde ich das aber in jedem Fall so interpretieren.

Zitat

 

Die Befürchtungen, wonach Impfstoffdosen für Dritte, die in den USA nur zwischenverarbeitet werden sollen, dort festgehalten werden könnten, beziehen sich auf künftige Lieferungen.

Die Zahlen stimmen erstaunlich gut überein.

40 Mio. liegen in den USA. 17 Mio. weniger bekommt die EU in Q1.

Die USA haben, genau wie die EU, 300 Mio. Dosen bei AZ bestellt. Bekommen hat die EU bislang 15 Mio. Dosen. Wieso sollen für die USA 40 und für die EU nur 15 Mio. Dosen produziert worden sein?

 

Ändern können wir (i.S.v. du und ich) es eh nicht.

Von einem langjährigen Partner und Freund würde ich aber zumindest erwarten, dass man über solche Dinge nichtmal nachdenken muss.

Und wenn AZ sagt es gibt Exportbeschränkungen und man muss deshalb die Lieferketten umstellen, sagt das schon Einiges aus.

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Merol Rolod
vor 51 Minuten von YingYang:

Wenn 70% der Bevölkerung und 90% der Risikopatienten geimpft sind, kann es dem Land mehr oder weniger egal sein, wenn da hin und wieder etwas eingetragen wird.

Hoffentlich nimmt das Virus diesbezüglich Rücksicht und mutiert dann nicht im Rest der Welt fröhlich in Varianten, gegen die die bisherigen Impftstoffe nicht helfen.

vor 38 Minuten von YingYang:

Dann bringt es aber auch nichts, wenn die ganze Welt geimpft ist.

Wenn das Virus weltweit weniger zirkuliert, weil die Impfquote weltweit hochgefahren wird, dann ist die Wahrscheinlichkeit für Mutationen allgemein und damit auch für unschöne Mutationen im speziellen geringer.

Und ja, die Mutationen werden dann auch wieder in die durchgeimpften Impfprotektionsnationen eingetragen und können bei Unwirksamkeit der Impfstoffe eine neue Welle auslösen. Außer man ist halt Nordkorea.

Warum erkläre ich dir das aber überhaupt? Das ist erstens trivial und zweitens bist du doch selbst gegen Impfprotektionismus.

 

vor 52 Minuten von YingYang:

Was wäre der Tag langweilig ohne die tägliche Dosis Verschwörungstheorie.

Eben. Wenn schon kaum noch ernstgemeinte "Theorien" hier verbreitet werden, muss man halt mal was Spaß machen. :narr:

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 46 Minuten von YingYang:

dann besteht immer die Gefahr, dass es irgendwo eine Mutation gibt.

Wenn überall 25% geimpft sind, ist die Gefahr hierfür auch nicht signifikant geringer.

 

Doch, denn die 25% Geimpften dämpfen die Virusausbreitung schon erheblich. Außerdem sollten unter den 25% schon die meisten mit schwachem Immunsystem sein, in denen sich das Virus besonders lang halten kann.

 

Hundertprozentig ist das natürlich nicht. Mit entsprechendem Pech kann auch in einem der Handvoll erkrankten Neuseeländer die entscheidende Mutation stattfinden. Aber die Wahrscheinlichkeit wird reduziert – oder eben in einer Situation wie in Brasilien erhöht.

 

vor 46 Minuten von YingYang:

Wäre dem so, stellt sich die Frage wie die USA, die jetzt schon 30 Mio. Dosen auf Lager haben, die sie erstmal verimpfen müssen. 40 Mio. AZ ad hoc unters Volk bringen wollen.

 

Die offizielle Aussage der Regierung war ja, daß die USA „overprepared and oversupplied“ sein wollen. Grundsätzlich ein schönes, wenn auch teures Ziel. Nur in einer globalen Mangelsituation ist eben die Oversupply des einen die Undersupply des anderen.

 

Hoffen wir, daß die Produktion im neuen Biontech-Werk an historischer Stätte in Marburg planmäßig bald anläuft.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Das, wo ich am meisten an die Decke gehe, ist, wenn ich Diskussion führen muss mit Leuten, die nun mit dem Astra geimpft werden könnten, sich aber weigern, weil sie lieber den Biontech hätten.

Für so etwas habe ich wirklich kein Verständnis, sogar noch weniger, wie wenn jemand sagt, er will mit dem Impfen komplett erstmal warten, weil er der Sache nicht traut.

 

Sich sozusagen einen Impfstoff aussuchen zu wollen, ist ein absolutes Luxusproblem, aber auf der anderen Seite typisch für unsere aktuell-egoistische, verwöhnte Gesellschaft.

 

Lieber gehe ich alsso das Risiko ein, mir Corona einzufangen u. meine Verwandtschaft anzustecken, nur weil ich mir zu fein bin, mir den angeblichen "zweite Klasse Impfstoff" impfen zu lassen. 

Solche Verweigerer würde ich komplett hinten anstehen lassen.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 33 Minuten von Madame_Q:

Das, wo ich am meisten an die Decke gehe, ist, wenn ich Diskussion führen muss mit Leuten, die nun mit dem Astra geimpft werden könnten, sich aber weigern, weil sie lieber den Biontech hätten.

Für so etwas habe ich wirklich kein Verständnis, sogar noch weniger, wie wenn jemand sagt, er will mit dem Impfen komplett erstmal warten, weil er der Sache nicht traut.

 

Sich sozusagen einen Impfstoff aussuchen zu wollen, ist ein absolutes Luxusproblem, aber auf der anderen Seite typisch für unsere aktuell-egoistische, verwöhnte Gesellschaft.

 

Lieber gehe ich alsso das Risiko ein, mir Corona einzufangen u. meine Verwandtschaft anzustecken, nur weil ich mir zu fein bin, mir den angeblichen "zweite Klasse Impfstoff" impfen zu lassen. 

Solche Verweigerer würde ich komplett hinten anstehen lassen.

Diesem Problem würde ich auch ziemlich schnell damit begegnen, dass Leute die eine angebotene Impfung mit AZ ablehnen, aus jeglicher Priorisierung rausfallen.

Aber ich denke da vermutlich zu einfach und das wäre wahrscheinlich dann nicht "ethisch vertretbar", etc.

 

In den USA gibt es das Problem übrigens auch in ähnlicher Form. Dort ist der J&J-Impfstoff für viele nur eine 2. Wahl Impfstoff, weil er "nur" 66% Wirksamkeit hat. Aber dort lehnen nicht nur einzelne Leute es ab, damit geimpft zu werden, sondern ganze Städte schicken die zugeteilten Impfdosen zurück. z.B. Detroit.

First World Problems...

 

Btw: November hat J&J ja eine zweit Studie angestoßen, die die Wirksamkeit von 2 Impfdosen erforschen sollte.  Da sollten eigentlich auch gegen Ende März/Anfang April Ergebnisse vorliegen. Würde mich nicht überraschen, wenn J&J mit 2 Dosen ähnlich wirksam wäre wie Moderna oder Biontech.

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chirlu

Zur Sicherheit möchte ich betonen, daß mir der Biontech-Impfstoff bei der Terminbuchung vom Land automatisch zugewiesen wurde und ich auch AstraZeneca genommen hätte. :-*

 

Übrigens ist der stetige Rückgang der Corona-Patienten auf Intensivstationen zum Erliegen gekommen. Wahrscheinlich gibt es bald wieder einen Aufwärtstrend.

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Baddschkappelui
vor 6 Minuten von chirlu:

Zur Sicherheit möchte ich betonen, daß mir der Biontech-Impfstoff bei der Terminbuchung vom Land automatisch zugewiesen wurde und ich auch AstraZeneca genommen hätte. :-*

 

Übrigens ist der stetige Rückgang der Corona-Patienten auf Intensivstationen zum Erliegen gekommen. Wahrscheinlich gibt es bald wieder einen Aufwärtstrend.

Wäre nicht so überraschend, wenn man einsieht, dass die Intensivzahlen mit 3-4 Wochen versatz zum Infektionsgeschehen anschlagen. Die Impfungen dürften zwar ein wenig abmildern, aber dafür ham wir es jetzt mit der britischen Mutante zu tun...

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Wir können wirklich froh sein, dass wir überhaupt schon Impfstoffe haben.

Das muss man ganz eindeutig betonen.

 

Ohne Impfstoff JETZT wäre das eine absolute Katastrophe. Selbst Lockdowns bringen mittlerweile nicht mehr so viel, weil die Leute einfach nicht mehr mitmachen.

 

Ich denke trotzdem positiv und hoffe, dass wir im Spätsommer mit viel Impfen und warmen Temperaturen etwas durchschnaufen können. Die nächsten Monate werden aber nochmal sehr hart werden.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Ich hatte das fast erwartet.

Es ist ok, aber dem Ruf das Astra dürfte das erstmal endgültig den Rest geben. 

Genau sind diese unvorhergesehenen Stolpersteine in dieser Pandemie.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 15 Minuten von Madame_Q:

Ich hatte das fast erwartet.

Es ist ok, aber dem Ruf das Astra dürfte das erstmal endgültig den Rest geben. 

Genau sind diese unvorhergesehenen Stolpersteine in dieser Pandemie.

Ich glaube eher dass es eine politische Entscheidung ist.

UK impft jedenfalls weiter und sieht keinen Grund zu stoppen. Und die haben mit Abstand die größte Datenlage.

Aber gut. Jetzt wird geprüft und egal was dabei rauskommt, der Ruf von AZ wird dadurch nicht besser.

Gibt die EMA grünes Licht, werden das die Kritiker eh nicht glauben. Schränken sie die Nutzung ein oder ziehen die Zulassung gar ganz zurück, werden viele sich in ihren Vorbehalten bestätigt fühlen und ggf. auch die Sicherheit der anderen zugelassenen Impfstoffe anzweifeln.

 

Ich sehe gerne das Positive. Wenn die EMA die Sicherheit bestätigt werde ich als Nichtpriorisierter vielleicht schneller zu meiner Impfung kommen. 

 

Rein statistisch glaube ich, dass mehr Menschen sterben werden durch den Impfstopp als durch die Impfung (sofern die jetzt diskutierten Nebenwirkungen überhaupt ihre Ursache in der Impfung haben). Aber mit Statistik braucht man den Deutschen mit ihren gefühlten Risiken nicht argumentieren.

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud

Dann bin ich mal gespannt, wie es bei mir weiter geht . Habe die 1. Impfung mit AstraZeneca schon hinter mir. Anfang Mai hätte ich die 2. Impfung.

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Madame_Q
vor 35 Minuten von OceanCloud:

Dann bin ich mal gespannt, wie es bei mir weiter geht . Habe die 1. Impfung mit AstraZeneca schon hinter mir. Anfang Mai hätte ich die 2. Impfung.

Dito:D

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

Ich halte den Stop nach den bisher vorliegenden Zahlen für absolut kontraproduktiv.

 

Im Prinzip ist diese Frage falsch gestellt, aber dennoch macht sie den Kontext klar:

In der ARD:

Zitat

Irritiert äußerte sich auch die SPD-Europapolitikerin Katarina Barley. "Die neueste Generation der Antibabypille hat als Nebenwirkung Thrombosen bei acht bis zwölf von 10.000 Frauen. Hat das bisher irgendwen gestört?", schrieb sie bei Twitter.

 

Ich bin ziemlich sicher das nach den bisher bekannten Zahlen mehr Schaden als Nutzen durch diesen übereilten Stopp erreicht wird.

Bei einem derartig niedrigen Nw-/Wi- Verhältnis sollte imho erst beim Beweis einer Signifikanz eine so wichtige Impfung ausgesetzt werden.

Aber nicht wegen Verdachtsfällen, die auch täglich in einer ungeimpften Bevölkerung vorkommen- und auch schon vor 2020.

 

Edit: Ich hatte mich auf diese Stellungnahme des PEI  bezogen:

Zitat

Mit Stand vom 10.03.2021 wurden laut EMA 30 Fälle von thromboembolischen Ereignissen bei mehr als 5 Millionen mit dem AstraZeneca-Impfstoff geimpften Personen im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) gemeldet. Diese Anzahl ist nicht höher als die Zahl der thromboembolischen Ereignisse, die statistisch zufällig in der exponierten Bevölkerung auch ohne Impfung vorkommen würden.

 

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paradox82
vor 5 Stunden von Madame_Q:

Das, wo ich am meisten an die Decke gehe, ist, wenn ich Diskussion führen muss mit Leuten, die nun mit dem Astra geimpft werden könnten, sich aber weigern, weil sie lieber den Biontech hätten.

Für so etwas habe ich wirklich kein Verständnis, sogar noch weniger, wie wenn jemand sagt, er will mit dem Impfen komplett erstmal warten, weil er der Sache nicht traut.

Wieso soll es schlimmer sein einen Impstoff abzulehnen, statt alle? Wieso sprichst du diesen Leuten ab, eigene Entscheidungen zu treffen (sie werden dafür zukünftig vermutlich Nachteile in Kauf nehmen müssen)?

vor einer Stunde von Madame_Q:

 

Ich hatte das fast erwartet.

Es ist ok,

 

Bei der Argumentation wundern sich vermutlich eher die Leute, die sich einen Impfstoff auswählen möchten. Du gehst „an die Decke“, wenn jemand wählen möchte, aber wenn dann eine Überprüfung stattfindet hast du „das fast erwartet“ und ist es „ok“? 

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chirlu

Mitteilung des Paul-Ehrlich-Instituts zur Aussetzung

Zitat

Gegenüber dem Stand vom 11.03.2021 sind inzwischen weitere Fälle (Stand: Montag, den 15.03.2021) in Deutschland gemeldet worden. Bei der Analyse des neuen Datenstands sehen die Expertinnen und Experten des Paul-Ehrlich-Instituts jetzt eine auffällige Häufung einer speziellen Form von sehr seltenen Hirnvenenthrombosen (Sinusvenenthrombosen) in Verbindung mit einem Mangel an Blutplättchen (Thrombozytopenie) und Blutungen in zeitlicher Nähe zu Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff AstraZeneca.

 

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Bill

In meinem Bekanntenkreis wurden jetzt die Zweitimpfungen mit Astra abgesagt.

Was die jetzt bekommen, wissen sie noch nicht.

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Gast
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