chirlu Februar 8, 2021 Am 3.2.2021 um 04:18 von chirlu: Am 2.2.2021 um 23:06 von UKFreund: Anscheinend werden jetzt Es ist noch nicht so, das ist bislang nur ein Entwurf für eine geänderte Verordnung. Nach Meldung der FAZ, der nach eigener Aussage die endgültige Fassung vorliegt, wurde in Prioritätsgruppe 2 nun Adipositas mit BMI ≥40 aufgenommen (statt ≥30). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Februar 8, 2021 · bearbeitet Februar 8, 2021 von Mangalica vor 1 Stunde von chirlu: Nach Meldung der FAZ, der nach eigener Aussage die endgültige Fassung vorliegt, wurde in Prioritätsgruppe 2 nun Adipositas mit BMI ≥40 aufgenommen (statt ≥30). Mittlerweile kann man auch die offizielle Impfverordnung verlinken. Ja, BMI ab 40 ist nun in Gruppe 2. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
UKFreund Februar 8, 2021 Größer gleich 40 ist sinnvoll, alles andere wäre schon irgendwie komisch gewesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Februar 8, 2021 · bearbeitet Februar 8, 2021 von chirlu vor 40 Minuten von Mangalica: Mittlerweile kann man auch die offizielle Impfverordnung verlinken. Danke! Damit läßt sich jetzt auch beantworten: Am 7.2.2021 um 17:22 von morini: Es ist nur die Frage, wie diese Personengruppe ihr Übergewicht nachweisen soll. Müssen die Leute sich vor der Terminvereinbarung beim Impfzentrum von ihrem Hausarzt bescheinigen lassen, dass sie an Adipositas leiden, oder wie soll das ablaufen? Ja, Ärzte (in den meisten Fällen wohl die Hausärzte) sollen entsprechende Bescheinigungen ausstellen – für alle prioritären Erkrankungen natürlich – und ggf. mit einem Code für die Anmeldung versehen. Das wird sicherlich ein großer Aufwand. Immerhin dürfen Bescheinigungen aber auch auf telefonische Anforderung ausgestellt und ggf. per Post verschickt werden, wenn der Patient und seine Erkrankung dem Arzt persönlich bekannt ist. Ich bin gespannt, wie lange es dauern wird, bis sich jedes einzelne Bundesland ein Verfahren für den Code ausgedacht hat. Und dann könnte ich mir noch vorstellen, daß es spaßig wird, wenn ein Patient in einem anderen Bundesland wohnt als sein Arzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stift Februar 8, 2021 vor 2 Stunden von chirlu: Nach Meldung der FAZ, der nach eigener Aussage die endgültige Fassung vorliegt, wurde in Prioritätsgruppe 2 nun Adipositas mit BMI ≥40 aufgenommen (statt ≥30). Achduje, da muss ich also doch noch einige Lebkuchenpakete verzehren. Bestellung ist raus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Februar 8, 2021 vor 2 Minuten von Stift: Achduje, da muss ich also doch noch einige Lebkuchenpakete verzehren. Bestellung ist raus! @xfklu lag also richtig! Am 2.2.2021 um 23:18 von xfklu: Es könnte einen fatalen Effekt auf Leute haben, die mit ihrem BMI jetzt noch knapp unter 30 40 liegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
UKFreund Februar 8, 2021 vor 1 Stunde von chirlu: Ja, Ärzte (in den meisten Fällen wohl die Hausärzte) sollen entsprechende Bescheinigungen ausstellen – für alle prioritären Erkrankungen natürlich – und ggf. mit einem Code für die Anmeldung versehen. Das wird sicherlich ein großer Aufwand. Immerhin dürfen Bescheinigungen aber auch auf telefonische Anforderung ausgestellt und ggf. per Post verschickt werden, wenn der Patient und seine Erkrankung dem Arzt persönlich bekannt ist. Ich bin gespannt, wie lange es dauern wird, bis sich jedes einzelne Bundesland ein Verfahren für den Code ausgedacht hat. Und dann könnte ich mir noch vorstellen, daß es spaßig wird, wenn ein Patient in einem anderen Bundesland wohnt als sein Arzt. Wir müssen überhaupt erstmal in die zweite Gruppe kommen. Das wird doch vermutlich erst im April der Fall sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 8, 2021 vor 41 Minuten von UKFreund: Wir müssen überhaupt erstmal in die zweite Gruppe kommen. Das wird doch vermutlich erst im April der Fall sein. Wie willst du denn "in die zweite Gruppe kommen"? Wirst du in Kürze 70 oder steht dir eine der Vorerkrankungen bevor? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mangalica Februar 8, 2021 vor 2 Minuten von odensee: Wie willst du denn "in die zweite Gruppe kommen"? Chips Alkohol Kuchen Pizza etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 8, 2021 Gerade eben von Mangalica: Chips Alkohol Kuchen Pizza etc. Ich vermute, das war nicht gemeint. Falls doch, wäre das nichts für mich. Ich müsste 56 kg zunehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
UKFreund Februar 8, 2021 vor 37 Minuten von odensee: Wie willst du denn "in die zweite Gruppe kommen"? Wirst du in Kürze 70 oder steht dir eine der Vorerkrankungen bevor? Ich sprach hier für das Volk in toto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 8, 2021 vor 3 Minuten von UKFreund: Ich sprach hier für das Volk in toto. Du meinst, dass es noch bis Anfang April dauert, bis die zweite Gruppe geimpft wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
UKFreund Februar 8, 2021 vor 4 Minuten von odensee: Du meinst, dass es noch bis Anfang April dauert, bis die zweite Gruppe geimpft wird? Genau. Bist du optimistischer? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 8, 2021 vor 3 Minuten von UKFreund: Genau. Bist du optimistischer? Nein, darum ging es mir nicht. Ich habe deinen Beitrag #4432 falsch verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kai_Eric Februar 9, 2021 vor 14 Stunden von UKFreund: Wir müssen überhaupt erstmal in die zweite Gruppe kommen. Das wird doch vermutlich erst im April der Fall sein. Ich habe einen Termin für ältere Verwandte aus Risikogruppe I vereinbart. Ihre erste Impfung liegt in der zweiten Aprilwoche (NRW). Da die meisten im älteren Bekanntenkreis noch keinen Termin vereinbart haben, wäre ich mal nicht so optimistisch, dass Gruppe II schon im April drankommt. Es sei denn, ein Impfstoff wird nur für jüngere Semester eingesetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
UKFreund Februar 9, 2021 Gerade eben von Kai_Eric: Es sei denn, ein Impfstoff wird nur für jüngere Semester eingesetzt. Das ist bei AstraZeneca doch der Fall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Februar 9, 2021 Zitat South Africa is scrambling to find a new strategy to fight Covid-19 after suspending vaccinations using the Oxford/AstraZeneca jab just a week after the country received its first 1m doses. Preliminary data indicated that the jab had only 10% efficacy in preventing mild or moderate infections by the new variant now dominant in the country, which has suffered more than 46,000 Covid deaths so far according to official figures, and many more according to excess mortality data. Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Februar 9, 2021 Interessanter wäre die Studie. Schon überaschend, dass Südafrika als erstes Land dazu Erkenntnisse vorlegt. Ob die belastbar sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Februar 9, 2021 Erstmal geht es ja nur um die dort verbreitete Mutation, Vakzin gibt es ja erst seit einer Woche. Ich denke sie haben nur die Anstiegsraten der Neuinfektionen verglichen für die "efficacy", ist eben nicht gerade wissenschaftlich, aber belastbare Daten gibt es erst wenn die Leute sterben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
UKFreund Februar 9, 2021 vor 45 Minuten von Richie_Rich: Interessanter wäre die Studie. Schon überaschend, dass Südafrika als erstes Land dazu Erkenntnisse vorlegt. Ob die belastbar sind? Nein. Das Medianalter der Probanden war 31, was soll man da über die Wahrscheinlichkeit von schweren Verläufen herausfinden? Irgendwie scheinen bei AstraZeneca bei der Datenauswertung Dilletanten am Werk zu sein. Erinnert ihr euch noch an die merkwürdigen Ergebnisse bei der Phase III Studie im Hinblick auf den Umfang der Dosen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Februar 9, 2021 vor 31 Minuten von UKFreund: Irgendwie scheinen bei AstraZeneca bei der Datenauswertung Dilletanten am Werk zu sein. Dazu letzte Woche schon der Spiegel: Der Krampf mit den AstraZeneca-Daten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Februar 10, 2021 Am 25.1.2021 um 12:42 von Bast: Die Aufhebung der Beschränkungen hängt an den Inzidenzzahlen. Und diese hängen im wesentlichen von der Einhaltung der Beschränkungen ab. Offensichtlich hängt die Aufhebung der Beschränkung nicht von den Inzidenzzahlen ab, einfach den Wert senken und der Lockdown wird verlängert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Februar 10, 2021 vor 41 Minuten von MCThomas0215: Offensichtlich hängt die Aufhebung der Beschränkung nicht von den Inzidenzzahlen ab, einfach den Wert senken und der Lockdown wird verlängert. Entscheidend ist es, die Inzidenz unter den kritischen Wert zu drücken. Ansonsten wird das Infektionsgeschehen nach kurzer Pause direkt weitergehen. In der Grafik die Inzidenz Ende April 2020, also kurz vor Ende des 1. Lockdowns: Quelle: RKI Wie sieht die Karte aktuell aus, @MCThomas0215? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Februar 10, 2021 · bearbeitet Februar 10, 2021 von MCThomas0215 vor 15 Minuten von Bast: Entscheidend ist es, die Inzidenz unter den kritischen Wert zu drücken. Ansonsten wird das Infektionsgeschehen nach kurzer Pause direkt weitergehen. In der Grafik die Inzidenz Ende April 2020, also kurz vor Ende des 1. Lockdowns: Wie sieht die Karte aktuell aus, @MCThomas0215? Verstehe ich nicht. Ich war der Ansicht, dass die Ausbreitung exponentiellen Gesetzen (r-Wert) folgt. Könntest Du mir bitte erklären welcher "kritische Wert" ein exponentielles Wachstum verhindert und wie man ihn bestimmt? Die 5o-er Inzidenz wurden meines Wissens nach willkürlich festgelegt (Merkel :"Wir müssen wieder in eine Region von 50 Infektionen in sieben Tagen pro 100 000 Einwohnern kommen; denn bis zu dieser Zahl können die Gesundheitsämter das einigermaßen nachvollziehen."), und jetzt kassiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Februar 10, 2021 vor 18 Minuten von MCThomas0215: Könntest Du mir bitte erklären welcher "kritische Wert" ein exponentielles Wachstum verhindert und wie man ihn bestimmt? Bitte: Zitat In den vergangenen Wochen haben Ministerpräsident*innen und auch Teile der Bundesregierung den Eindruck erweckt, sobald die Inzidenz unter die Schwelle von 50 sinke, könne man die Dinge entspannt betrachten. Die 50er-Marke wurde im Sommer jedoch als Warnwert definiert, oberhalb dessen unbedingt Gegenmaßnahmen ergriffen werden müssten. Dieser Wert war das Ergebnis eines Kuhhandels. Einige Bundesländer hatten deshalb einen Wert von 35 bereits als Wert festgelegt, ab dem dringend gehandelt werden müsse. Wo die Obergrenze der Kontaktnachverfolgung liegt, hängt Priesemann zufolge davon ab, wie viel Kontakte die Menschen hatten. Der Städtetag meint, Kontaktverfolgung sei auch über einem Wert von 50 möglich. Priesemann ist skeptisch. „Während des Lockdowns können die Gesundheitsämter das vielleicht schaffen. Aber je mehr Kontaktmöglichkeiten man wieder zulässt, desto aufwendiger wird entsprechend die Kontaktnachverfolgung“, so die Physikerin. „Wir wissen aus dem Herbst, dass dieser Kipppunkt bei etwa 10 und 20 lag. Deswegen sollte das unser Zielwert sein.“ https://taz.de/Viola-Priesemann-zu-Coronamutationen/!5750088/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag