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dev

Der große Coronavirus-Thread!

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dev
· bearbeitet von dev
vor 25 Minuten von Dorfkind87:

Wer eine andere Meinung hat ist gleich ein Idiot.

Nö, durch das Verhalten wurde verhindert, das die Maßnahmen, nicht erfolgreich waren, nicht durch die Meinung!

 

P.S. Ich bin sogar der Meinung, das die Corona-Demos in Berlin, auch stark dazu beigetragen haben, den Virus in Berlin einzuschleppen.

Denn der Demo-Bezirk Mitte, war der erste der dann die 50 gerissen hatte, dann wohl ein paar sehr große Hochzeiten usw.

 

---

Bzgl. Ansteckungsorte, nach Kalenderwoche

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Quelle

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 17 Minuten von Dorfkind87:

Bitte hierzu eine Quelle.

Auf die Schnelle:

https://taz.de/Studie-zu-Corona-in-der-Gastronomie/!5728258/

Wenn man mal logisch überlegt, ist das auch logisch. Eng Zusammensitzen ohne Maske samt Ratschen und das teils in kleinen Räumen ist nicht unbedingt die Idealumgebung für Corona.

Dass nicht jeder Infizierte angibt, dass er sich vielleicht eine Woche vorher im Restaurant angesteckt hat, ist logisch oder?

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Dorfkind87
· bearbeitet von Dorfkind87
vor 4 Minuten von Madame_Q:

https://taz.de/Studie-zu-Corona-in-der-Gastronomie/!5728258/

Wenn man mal logisch überlegt, ist das auch logisch. Eng Zusammensitzen ohne Maske samt Ratschen und das teils in kleinen Räumen ist nicht unbedingt die Idealumgebung für Corona.

Dass nicht jeder Infizierte angibt, dass er sich vielleicht eine Woche vorher im Restaurant angesteckt hat, ist logisch oder?

 

Liest du auch deine Quellen oder nur die der eigenen Meinung untermauernden Überschrift:

 

Zitat

Demnach sind auch Fitnessstudios, Cafés und Hotels Orte mit besonders erhöhtem Ansteckungsrisiko. Insgesamt belegt die Studie erneut, dass vor allem schlecht gelüftete Orte, wo Menschen dicht gedrängt beisammen sind, das höchste Risiko bergen.

 

Zitat

Am Beispiel Chicago etwa ermittelte das Forscher*innenteam, dass eine Reduzierung der maximalen Kapazität von Restaurants auf 30 Prozent auch das Ansteckungsrisiko dort um zwei Drittel senkt. Bei einer Reduzierung auf 20 Prozent der normalen Kapazität sinkt das Risiko sogar um 80 Prozent im Vergleich zum Normalbetrieb. Auch die Reduzierung der Besuchszeit, etwa in Fitnessstudios oder Museen, könnte sich positiv auswirken.

 

Entsprechende Maßnahmen waren bereits seit April in Deutschland in Restaurants & Co umgesetzt.

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Cai Shen

Ich bin mir sicher, dass ein Großteil des Infektionsgeschehens am Arbeitsplatz und v.a. im privaten Umfeld erfolgt. Immer dort, wo man sich besonders lange gemeinsam aufhält und besonders nah kommt.
Bei einer Inkubationszeit von ca. 2-5 Tagen (geraten) und einer Infektiosität Erkrankter von ca. 7 Tagen (lt. Studie 5 bis max. 9 Tage), hast du in 4 Wochen lock-down mal gerade die zusammen lebenden Familien "durchseucht" und immunisiert, deshalb werden die Zahlen auch noch relativ stabil stehen und kaum sinken.

Das Virus breitet sich weiter aus aber eben nur in sehr kleinen, familiären Herden.

Bis zum 10. Januar dürften die Zahlen nach dieser Theorie spürbar sinken, solange zu Weihnachten kein allzu ungehemmtes Besuchsgeschehen stattfindet. Zumal die Kontakte auf Arbeit für 2 Wochen größtenteils wegfallen.

 

Ein Fakt, den ich übrigens noch nirgends in dieser Deutlichkeit gelesen habe: Das Leitsymptom "Riech- und Schmeckstörung" stellt sich erst nach ein paar Tagen ein, eignet sich also gerade zu Beginn einer Infektion nicht zur Abgrenzung von banalen Erkältungsgeschehen.

Das haben mir 2 positiv getestete berichtet, die Beeinträchtigung hält - neben der allg. Abgeschlagenheit - auch noch sehr lange nach Abklingen der anderen Symptome an.

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kublai
vor einer Stunde von Dorfkind87:

 

Wenn man es ernst nehmen würde müsste man den ÖPNV / Schulbusverkehr einstellen oder derart limitieren, dass es dort zu keinen Ansteckungen kommen kann. Dies sind die täglichen unbemerkten Superspreaderevents. Die heilige Kuh ÖPNV traut man sich aber nicht zu schlachten.

Das sind deine Vermutungen ,oder?

vor 54 Minuten von Dorfkind87:

 

Als Kind (und ich bin noch nicht soo alt) bin ich bei jedem Wetter mit dem Rad zur Schule gefahren (einige Kilometer, zum größten Teil alleine und dies auch bei Dunkelheit durch einen Wald). Ist heutigen Schülern nicht mehr zuzumuten?

 

Und inwieweit ist es ausgewogen auf der einen Seite Flugreisen so zu reglementieren, dass es quasi unrentabel geworden ist und auf der anderen Seite aber Bus & Bahn vollzustopfen. Wenn die U-Bahn voll ist dann war's das mit Abstandsregeln. Und auf die nächste brauch man ja nicht warten, die wird nicht besser sein. 

 

Der verpönte Individualverkehr scheint doch nicht ganz verkehrt zu sein. Und wenn man auf dem ÖPNV angewiesen ist, so müsste dieser zeitlich reglementiert werden um die Stoßzeiten zu entlasten.

vorab @Dorfkind87du bist Naturwissenschaftler (glaube ich) und ich lese deine Beiträge gerne. Den "magischen" R Wert aus den zahlreichen Werten und Statistiken hast du auch unfallfrei als wichtige (Prognose-)Kennzahl identifiziert. Ich habe das als Kind genauso gemacht wie du und es ist mir trotzt der ganzen Gefahren wahrscheinlich gut bekommen. Bewegung und Fitnesszustand dürften m.M.n ein wichtiges "Gegenmittel" für Corona sein.

vor 41 Minuten von Dorfkind87:

Ja "unbemerkt". Im ÖPNV gibt es definitiv keine Kontaktnachverfolgung. Im Gaststättenbereich hat man hierzu wenigstens Konzepte zur Einhaltung von Abstandsregeln und zur Kontaktnachverfolgung erstellt und umgesetzt.

 Noch so ein Beispiel. Man könnte es auch eine Versammlung der Risikogruppe nennen.

nach meinem Kenntnisstand gilt das jetzt als "unmöglich", oder? Wenn das weiter mit "Papier und Kuli" gemacht wird, sogar sehr wahrschlich , m.M.n

 

p.s: weil ich irgendwo anders rechts, links, "neue Rechte/Linke" gelesen habe, haue ich noch einen rauß! Auch auf die Gefahr hin das mich die "Antifa Hamburg" platt macht.

Ich habe AFD gewählt, damals noch unter dem Prof. aus HH. War finanzpolitisch motiviert (Griechenland). Jetzt hat sich meine Meinung etwas geändert. Sorry!

 

Lg

k.

 

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Dorfkind87
· bearbeitet von Dorfkind87
vor 6 Minuten von kublai:

Das sind deine Vermutungen ,oder?

Natürlich und reiner Menschenverstand ohne Quelle. Ich denke die meisten werden hier dieser Behauptung nichtmal widersprechen. Das Problem ist das der ÖPNV für viele als alternativlos angesehen bzw. ökologisch / moralisch überhöht wird.

 

vor 6 Minuten von kublai:

nach meinem Kenntnisstand gilt das jetzt als "unmöglich", oder? Wenn das weiter mit "Papier und Kuli" gemacht wird, sogar sehr wahrschlich , m.M.n

 

Ich weiß, schlechtes Beispiel. Es sollte nur veranschaulichen, dass es in bestimmten Bereichen zumindestens Versucht wurde und diese dann geschlossen wurden während es in anderen Bereichen ohne Konzept einfach gehandhabt wird als ob nichts wäre.

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Cai Shen
vor 4 Minuten von Dorfkind87:

Das Problem ist das der ÖPNV für viele als alternativlos angesehen bzw. ökologisch / moralisch überhöht wird.

Vielleicht nicht alternativlos, aber gegenüber dem status quo in den Städten die Alternative gegen überfüllte Straßen und Verkehrskollaps.
Sinnvoll dimensioniert mit Sicherheit ökologischer als ein BEV SUV, dessen 2,5 Tonnen Gesamtgewicht eine 80kg Person und 2 kg Handgepäck zweimal täglich durch die Rush Hour schleichen lassen.

 

Moralisch überhöht sind bestenfalls Lastenräder mit extra starkem e-Motor, weil Mutti das Teil sonst nicht bewegt bekommt. :rolleyes:

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Dorfkind87
vor 1 Minute von Cai Shen:

Vielleicht nicht alternativlos, aber gegenüber dem status quo in den Städten die Alternative gegen überfüllte Straßen und Verkehrskollaps.

 

Kann ich nachvollziehen und ist in normalen Zeiten berechtigt (ich fahre auch lieber mit der S-Bahn in die Innenstadt als mit dem PKW). Aber in der aktuellen Situation muss der ÖPNV entzerrt werden. 

 

Einem Arbeitgeber wird es letztenendes auch lieber sein, wenn seine Angestellten über einen größeren Zeitraum verteilt zur Arbeitsstätte kommen als wenn sie garnicht mehr kommen (können). Hier muss seitens Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Zusammenspiel mit dem ÖPNV eine höhere zeitliche Flexibilität und Entzerrung stattfinden um zumindestens ein Mindestmaß an Abstand in Bus & Bahn einzuhalten. Dies könnte über Kontingentlösungen erfolgen, in denen man nur bestimmte Nutzungszeiten zugeteilt bekommt.

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LeverInvestor
vor 18 Minuten von Cai Shen:

Vielleicht nicht alternativlos, aber gegenüber dem status quo in den Städten die Alternative gegen überfüllte Straßen und Verkehrskollaps.

Wäre nicht eine noch bessere Alternative, so oft wie möglich auf Homeoffice umzustellen?

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chirlu
vor 42 Minuten von dev:

Bzgl. Ansteckungsorte, nach Kalenderwoche

 

Die Statistik ist nur begrenzt aussagekräftig, weil sie nur den (kleinen) Teil von Fällen enthält, der offenkundig mit bestimmten anderen Fällen zusammenhängt. Wenn sich jemand ohne ersichtliche Quelle angesteckt hat, steht er da nicht drin.

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Dorfkind87
vor 5 Minuten von chirlu:

Wenn sich jemand ohne ersichtliche Quelle angesteckt hat, steht er da nicht drin.

 Doch, siehe grauen Balken "unbekannt".

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 8 Minuten von Dorfkind87:
vor 14 Minuten von chirlu:

Wenn sich jemand ohne ersichtliche Quelle angesteckt hat, steht er da nicht drin.

 Doch, siehe grauen Balken "unbekannt".

Nein:

Zitat

Abbildung 6: Darstellung der gemeldeten COVID-19 Fälle nach Infektionsumfeld (Setting) und Kalenderwoche (Zeitpunkt der Meldung des jeweiligen Falles), die vom jeweiligen Gesundheitsamt einem Ausbruch zugeordnet wurden. 

Zitat

In Abbildung 6 sind alle COVID-19 Fälle dargestellt, die Ausbruchsgeschehen zugeordnet wurden. Nur etwa ein Fünftel der insgesamt gemeldeten COVID-19 Fälle kann einem Ausbruch zugeordnet werden und damit fehlen für eine Vielzahl der Fälle Informationen zur Infektionsquelle. Die vorliegenden Daten können demnach nur einen kleinen Ausschnitt der tatsächlichen Übertragungen abbilden. Von allen Fällen in Ausbrüchen entfallen ca. 35 % auf kleinere Ausbrüche mit einer Größe von 2-4 Fällen pro Ausbruch.

 

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chirlu
vor 4 Minuten von Dorfkind87:

Doch

 

Nein. Du könntest den Text darunter lesen; du kannst aber auch einfach die Zahlen vergleichen: Die gesamten Neuinfektionen pro Woche (in letzter Zeit um die 100000) sind ein bißchen mehr als die Fälle, die in dieser Grafik auftauchen (maximal etwas über 12000).

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Gast231208
vor 7 Minuten von chirlu:

 

Nein. Du könntest den Text darunter lesen; du kannst aber auch einfach die Zahlen vergleichen: Die gesamten Neuinfektionen pro Woche (in letzter Zeit um die 100000) sind ein bißchen mehr als die Fälle, die in dieser Grafik auftauchen (maximal etwas über 12000).

Wobei die Graphik auch vom 10.11.2020 ist. ;)      @chirlu hat aber trotzdem recht.

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kublai
vor 52 Minuten von Dorfkind87:

Natürlich und reiner Menschenverstand ohne Quelle. Ich denke die meisten werden hier dieser Behauptung nichtmal widersprechen. Das Problem ist das der ÖPNV für viele als alternativlos angesehen bzw. ökologisch / moralisch überhöht wird.

 

Auch da gebe ich Dir intuitiv Recht, ohne näher auf den moralischen Punkt eingehen zu wollen. In Hamburg sind die ÖPNV im bundesvergleich „sehr gut“ , aber seit Corona zu manchen Zeiten, auffällig leer.

Auf die Moral und psychischen Zustand der Republik, werde ich zu einem späteren Zeitpunkt was sagen.
Nur soviel ich bin Software Entwickler unabhängig davon was andere sagen oder meinen. Ich nehme meinen Job Ernst und ich bin auch bereit, vielleicht gefährliche Tests zu machen, insbesondere wenn es um Autos und deren Fahrer geht.

 

schönes Wochenende 

k.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

 

vor einer Stunde von Dorfkind87:

 

Liest du auch deine Quellen oder nur die der eigenen Meinung untermauernden Überschrift:

 

Entsprechende Maßnahmen waren bereits seit April in Deutschland in Restaurants & Co umgesetzt.

Es ging mir nur darum, aufzuzeigen, dass es aufgrund der hohen, unbekannten Zahl an nicht nachvollziehbaren Infektionen einfach nur lächerlich ist, wenn fast jeder Branche behauptet, dass in seinem Bereich keine Gefahr herrsche mit der Begründung "keine nachvollziehbaren Infektionen".

 

Wie @Bastes gut formuliert hat:

Am 5.12.2020 um 17:57 von Bast:

Läden haben ein super Hygienekonzept, da steckt sich keiner an - sagt der Ladenbesitzer

Restaurants haben ein super Hygienekonzept, da steckt sich keiner an - sagt der Restaurantbesitzer

Saunas haben ein super Hygienekonzept, da steckt sich keiner an - sagt der Saunabesitzer

Skilifte haben ein super Hygienekonzept, da steckt sich keiner an - sagt der Skiliftbetreiber

Es ist logisch, dass jeder, der ums Überlegen kämpft, seine Branche verteidigen will bis aufs Fleisch.

Es bringt uns aber letztendlich nicht voran.

 

Perfekt ist es nicht und den idealen Weg gibt. Das mag in Asien vielleicht anders sein (die ticken da anders), aber insgesamt hat der Söder nicht Unrecht, wenn er sagt, dass wir hier zu viel meckern, zweifeln, jammern, anstatt endlich mal den Ernst der Lage anzuerkennen und uns alle geschlossen so gut zusammenreißen, wie es nur geht. 

 

Ideen wie in Thüringen mit den Taxis für Risikogruppen finde ich top und natürlich wäre ich dafür, dass diese guten Ideen auch bundesweit umgesetzt werden, sofern es denn geht. 

Auf der anderen Seite denke ich mir aber auch, dass man sich daheim von der Couch aus immer sehr leicht redet, dass das oder das nicht passt. So wie wir hier diskutieren und zig unterschiedliche Meinungen haben, ist es in unserer Politik nun eben auch so und wo der erste eine gute Idee sieht, sieht der zweite sofort einen riesen Nachteil woanders oder sagt, dass das nicht so umsetzbar ist (aus welchen Gründen auch immer).

 

Das pure Akzeptieren des Ernstes der Lage ist leider noch nicht genug in der kompletten Bevölkerung angekommen. Solange das nicht der Fall ist, werden wir nicht so leicht Land sehen. 

Mein Mann und ich sehen es fast täglich in unserem Umkreis. Immer noch reden viele "ach - ist wie ein Schnupfen/wie eine Grippe" oder zweifeln sogar positive Testergebnisse im eigenen Familien- oder Arbeitskollegenkreis an ("Test war bestimmt fehlerhaft, denn riechen kann er ja noch" usw). Ich frage mich dann oft, ob das Virus unbemerkt in deren Hirnen tatsächlich einige Bereiche bereits zerfressen hat.

Auch der Impfstoff (der von vielen nun als die Erlösung angesehen wird) bedeutet noch lange nicht, dass sich schlagartig alles ändert nächstes Jahr. Auch mit dieser Tatsache können sich viele nicht anfreunden. 

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chirlu
vor 6 Minuten von pillendreher:

Wobei die Graphik auch vom 10.11.2020 ist. ;)

 

Ja, das ist aber weitgehend egal, weil die Fallzahlen seit Anfang November annähernd gleich hoch geblieben sind.

 

Die Grafik erscheint übrigens jeden Dienstag aktualisiert im Situationsbericht des RKI; die derzeit aktuellste Version findet man also im Bericht vom 1. Dezember (Seite 11). Das Maximum dort liegt bei etwa 15000. Zur Interpretation schreibt das RKI unter anderem:

Zitat

Nur etwa ein Sechstel der insgesamt gemeldeten COVID-19 Fälle kann einem Ausbruch zugeordnet werden und damit fehlen für eine Vielzahl der Fälle Informationen zur Infektionsquelle. Es ist zu beachten, dass Clustersituationen in anonymen Menschengruppen (z.B. ÖPNV, Kino, Theater) viel schwerer für das Gesundheitsamt erfassbar sind, als in nicht-anonymen Menschengruppen (Familienfeiern, Schulklassen, Sportverein etc.). Die vorliegenden Daten können demnach nur einen kleinen Ausschnitt der tatsächlichen Übertragungen abbilden.

 

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monopolyspieler
vor 23 Stunden von Bast:

Läden haben ein super Hygienekonzept, da steckt sich keiner an - sagt der Ladenbesitzer

Die merken doch nicht unbedingt, was an der Basis los ist.

Ich habe genug Leute an der Kasse erlebt, die den Schnorchelschutz entweder unterhalb der Nase hatten

oder sich mal öfter das Teil zurechtgerückt haben- natürlich nicht am äusseren Rand, sondern direkt an der Nase- und anschliessend wird mit den ungesäuberten Patschpfoten

wieder Ware über den Scanner gezogen.

Da freut sich doch jeder Virus, ob Corona oder Grippe.

 

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Dorfkind87
vor 3 Minuten von Madame_Q:

Es ist logisch, dass jeder, der ums Überlegen kämpft, seine Branche verteidigen will bis aufs Fleisch.

Es bringt uns aber letztendlich nicht voran.

 

Es behauptet doch niemand das sich z.B. im Restaurant auch mit entsprechenden Konzepten niemand anstecken kann. Es geht um die Verhältnismäßigkeit (wirtschaftlich und sozial) der Maßnahmen und die statistischen Wahrscheinlichkeiten einer Ansteckung mit / ohne der Maßnahme.

 

Aber bei unsinnigen Konzepte alá Schüler alle 20 Minuten oder den ganzen Tag im Winter bei offenem Fenster zu unterrichten um sie dann am Morgen und Nachmittag in den Schulbus zu quetschen kann man nur den Kopf schütteln.

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Kezboard

Zum Thema ÖPNV gab's zuletzt auch noch eine Meldung: Corona wirft Nahverkehr zurück - Busse und Bahnen sind wieder die Verkehrsmittel der Armen

 

Zitat

Wer gut verdient, meidet den Nahverkehr und steigt auf Auto oder Fahrrad um – nur Einkommensschwache nutzen Busse und Bahnen laut einer Studie noch nennenswert

 

Geht ungefähr in die gleiche Richtung: Krise verstärkt soziale Ungleichheit

 

Kann halt nicht jeder schön ins Home-Office und easy von zu Hause weiterarbeiten. Je länger der jetzige Lockdown dauert, desto mehr wird diese Schere auseinander gehen.

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Gast231208
vor 4 Minuten von monopolyspieler:

Die merken doch nicht unbedingt, was an der Basis los ist.

Ich habe genug Leute an der Kasse erlebt, die den Schnorchelschutz entweder unterhalb der Nase hatten

oder sich mal öfter das Teil zurechtgerückt haben- natürlich nicht am äusseren Rand, sondern direkt an der Nase- und anschliessend wird mit den ungesäuberten Patschpfoten

wieder Ware über den Scanner gezogen.

Da freut sich doch jeder Virus, ob Corona oder Grippe.

 

Oh Mann, macht mir bitte nicht die armen Verkäuferinnen schlecht, die haben's eh schon schwer genug.

Wobei bei uns in der Provinz sitzen die Verkäufer in einem ziemlich geschlossenen Plastikgefängnis. Und du selbst hast es ja in der Hand (Händedesinfektion vor und nach dem Einkauf) und im Gesicht (FFP2 Maske beim Einkauf richtig aufsetzen), dass du dich und andere schützt.

=> Einfach so sich in der Öffentlichkeit verhalten, wie wenn du selbst infiziert wärst.

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Cai Shen
vor 1 Minute von Kezboard:

Kann halt nicht jeder schön ins Home-Office und easy von zu Hause weiterarbeiten.

Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich seit Anfang März keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr von innen gesehen habe.
Anfangs diese übertriebene Abstandspanik und bei den aktuellen Corona-Inzidenzen vermute ich da auch erhöhte Infektionsgefahr bei gemeinschaftlich genutzten Verkehrsmitteln mit schlechter Lüftung und Nullabstand.

 

Nicht dass mir der morgendliche Berufsverkehr und Parkplatzsuche in der Innenstadt Spaß macht aber die Straßen sind schon deutlich leerer als gewöhnlich um diese Jahreszeit und die Fahrzeit meist akzeptabel.

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler

Ich desinfiziere mir immer die Hände mit Sterillium, das ich mir für Unterwegs in ein 100ml Fläschchen umgefüllt habe- keine Bange.

Gibt aber genug Leute, die das nicht machen oder sinnfrei nur mit gegen Bakterien wirksamen Mittelchen von Sagrotan a la:

https://www.sagrotan.de/produkte/desinfektion/desinfektion-handgel-aloe-vera

Im Auto Maske runter- vielleicht mal kratzen oder Make-Up nachziehen

und eine Woche später ...

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Gast231208
vor 1 Minute von Cai Shen:

Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich seit Anfang März keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr von innen gesehen habe.

Nicht dass mir der morgendliche Berufsverkehr und Parkplatzsuche in der Innenstadt Spaß macht aber die Straßen sind schon deutlich leerer als gewöhnlich um diese Jahreszeit und die Fahrzeit meist akzeptabel.

Lass das mal nicht Greta hören. :teach:  (Ich benutze auch keine öffentlichen Verkehrsmittel, weil quasi nicht existent).

Wobei die Frage bleibt, was bringt's wenn du aufpasst und im Kundenkontakt alle Regeln befolgst und zeitgleich deine Angestellten ohne Abstand Kaffeeplauch halten (ist halt nicht so einfach mit richtig aufgesetzter FFP2 Maske).

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PapaPecunia
vor einer Stunde von Cai Shen:

Moralisch überhöht sind bestenfalls Lastenräder mit extra starkem e-Motor, weil Mutti das Teil sonst nicht bewegt bekommt. :rolleyes:

OMG, du SEXIST! Patriarchat und Automobilvernarrtheit in einem einzigen Post!

 

vor 1 Stunde von Cai Shen:

Bis zum 10. Januar dürften die Zahlen nach dieser Theorie spürbar sinken, solange zu Weihnachten kein allzu ungehemmtes Besuchsgeschehen stattfindet. Zumal die Kontakte auf Arbeit für 2 Wochen größtenteils wegfallen.

Daran glaube ich nicht! Viele werden "brav" die 2-Haushaltsregeln einhalten - und zwischen Weihnachten und Neujahr sich zehn Tage mit zehn verschiedenen befreundeten Paaren betrinken. Ich tippe eher auf steigende Zahlen zu Beginn des neuen Jahres!

 

vor einer Stunde von LeverInvestor:

Wäre nicht eine noch bessere Alternative, so oft wie möglich auf Homeoffice umzustellen?

Oh Gott! Die armen Chefitäten, wie sollen die denn kontrollieren ob du auch wirklich um 10 Uhr Kaffeepause machst und um 10:15 wieder brav zurück bist?

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Gast
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