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Der große Coronavirus-Thread!

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DarkBasti

https://www.n-tv.de/panorama/Mann-will-4800-Rollen-Klopapier-zurueckgeben-article21719764.html

 

Ich habe mal wieder ein bisschen rumgegrübelt. Wie ist das mit dem Umtauschrecht in dt. Glaube die Supermärkte müssen sowas nicht zurück nehmen oder? 

Wer ein Eigenheim hat ist es vielleicht egal, weil man noch einen Dachboden oder eine Garage hat. Wer aber in seiner Einzimmerwohnung seine 20€/m2 mit solchen Dingen vollstopft muss sich was überlegen. 

 

Ich erwarte übrigens in absehbarer Zeit ähnliches bei den Mundschutz, weil alles selbstgebasteltes nicht norm xy entspricht, ist es in wenigen Wochen/Monaten wohl eher teuer produzierter Müll.

 

Aber der Wille zu helfen war da. Was eigentlich auch schön ist. :thumbsup:

 

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bondholder
vor 42 Minuten von DarkBasti:

Wie ist das mit dem Umtauschrecht in dt. Glaube die Supermärkte müssen sowas nicht zurück nehmen oder?

Ein gesetzliches Widerrufsrecht gibt es in Deutschland nur für Verbraucher im Versandhandel (Fernabsatzvertrag).

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Und plötzlich ist R jetzt bei 0,7.

Wow, das ist ja spannender als ein James Bond Film.

Vor zwei Tagen noch 1,2, jetzt 0,7. Was ist passiert?!

Und plötzlich heißt es in der Bundespressekonferenz. Ja, man stützt sich natürlich nicht nur auf eine Zahl.

Jaja, vorher wurde noch klar als Ziel kommuniziert: R soll unter 1.

Wir fassen mal zusammen:

 

Bundeskanzlerin sagt: Ziel ist es die Verdopplung auf 12-14 Tage zu bringen

Ziel erreicht.

Dann kommt Wieler und sagt: Ziel ist es R unter 1 zu bringen

Ziel erreicht.

Dann kommen Spahn und Wieler und sagen: Wir nehmen nicht nur eine Zahl. Wir messen dies und das uns jenes.

A.d.R. Und dann bekommen wir schon etwas heraus, dass unsere Entscheidung, die Grundrechte weiter zu beschneiden, stützt. Und wenn es nur die abolsute Anzahl der Toten ist. Weil das kommt immer gut zu sagen: Jeder Tote ist einer zu viel. Wer würde da nicht zustimmen?!

 

Gibt es eigentlich anhängige Klagen vor dem BVG gegen diese Einschränkungen und deren Verhältnismäßigkeit? Demonstrationsverbot wurde ja schon gekippt.

 

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odensee
vor 11 Minuten von DrFaustus:

Wir fassen mal zusammen:

Gerne. Wir haben eine Situation, wie wir sie noch nicht kannten bisher. Und da hat man nicht direkt am Anfang die "beste" Lösung parat.

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Life_in_the_sun
vor 5 Minuten von odensee:

Gerne. Wir haben eine Situation, wie wir sie noch nicht kannten bisher. Und da hat man nicht direkt am Anfang die "beste" Lösung parat.

Ich habe das ja schon einmal geschrieben : Die genialsten und erfolgreichsten Krisenmanager der letzten 700 Jahre !!!! Seit dem Ausbruch der Pest in Europa :narr:

Läuft bei Euch in Deutschland!!!:lol:

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DrFaustus
vor 9 Minuten von odensee:

Gerne. Wir haben eine Situation, wie wir sie noch nicht kannten bisher. Und da hat man nicht direkt am Anfang die "beste" Lösung parat.

Klar. Komnte ja keiner ahnen, dass man das Zeug schnell unter Kontrolle bekommt. Vor allem bei der ganzen Panikmache.

Dass man aber im zweiwochentakt die kommunizierten Ziel ändert ist sicher nicht die beste Lösung. Auch gegenüber der Bevölkerung nicht.

Und welchen Grund gibt es heute, den es vir zwei Wochen nicht gab oder der nocht erkennbar war? Das Ganze hat sich massiv entspannt. Massiver als vielleicht zu erwarten war. Die Reaktionen der Politik spielen das aber nicht wieder, im Gegensatz zu den vorher kommuniziert Zielen.

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The Statistician
vor 1 Minute von odensee:

Gerne. Wir haben eine Situation, wie wir sie noch nicht kannten bisher. Und da hat man nicht direkt am Anfang die "beste" Lösung parat.

Man sollte jedoch Ziele artikulieren, die man auch wirklich ernst meint. Derzeit liegt die Verdopplung der Fallzahl bei durchschnittlich 29 Tagen, also 15 Tage mehr als das genannte Ziel. Die Differenz zwischen Ziel und derzeitigem Stand ist höher als das genannte Ziel selbst. R liegt bei 0,7 und wird evtl. weiter absinken. Wenn man auf die Erreichung zuvor artikulierter Ziele mit neuen Ziele reagiert, dann wirkt das am Ende für mich nicht sonderlich durchdacht. Die Politik agiert derzeit äußerst vorsichtig und weiß scheinbar selbst nicht genau was man will. Natürlich liegt hier keine einfache Situation vor, aber man muss doch erkennen, dass man eine gesunde Abwägung zwischen Wirtschaft und Gesundheit vollziehen muss. Und statt eine maximale Anzahl an Personen je 100m2 festzulegen, dürfen Geschäfte nun mit bis zu 800m2 öffnen. Kitas sind weiterhin auf unbestimmte Zeit geschlossen, obwohl es keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass diese Gruppe (stark) betroffen ist und folglich kein Ansteckungsherd darstellt.

 

Ich frage mich allmählich worin das konkrete Ziel überhaupt besteht. Wie viele Neuinfektionen möchte man denn täglich haben? Scheinbar besteht bei den Verantwortlichen hierbei Uneinigkeit bzw. starke Unsicherheit, selbst unter Virologen zeichnet sich hier kein klares Bild über die konkreten Ziele ab. Bei jedem positiven Schritt nach vorne wird seitens der Regierung auf die Bremse getreten.

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DrFaustus

Bei einem R=0,7 ist man in 5 Zyklen unter 10.000 Infizierten, in 10 Zyklen bei ca. 1500.

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 15 Minuten von DrFaustus:

Klar. Komnte ja keiner ahnen, dass man das Zeug schnell unter Kontrolle bekommt. Vor allem bei der ganzen Panikmache.

Dass man aber im zweiwochentakt die kommunizierten Ziel ändert ist sicher nicht die beste Lösung. Auch gegenüber der Bevölkerung nicht.

Und welchen Grund gibt es heute, den es vir zwei Wochen nicht gab oder der nocht erkennbar war? Das Ganze hat sich massiv entspannt. Massiver als vielleicht zu erwarten war. Die Reaktionen der Politik spielen das aber nicht wieder, im Gegensatz zu den vorher kommuniziert Zielen.

Ich verstehe Deinen Post nicht. Die Berichterstattung war doch immer Fair, ausgewogen und rein informativ und dabei von seriösen Experten und Journalisten vorgetragen. Du willst doch nicht etwas an der Medienkultur In Deutschland und anderswo zu der Corona - Berichterstattung kritisieren. Da kann doch die Bundesregierung, die im wesentlichen aus Experten in jedem Bereich besteht garnicht anders entscheiden. Alle Entscheidungen sind waren daher zuzusagen „alternativlos“ !!! ( Ironie off ) 

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DrFaustus
vor 6 Minuten von The Statistician:

Natürlich liegt hier keine einfache Situation vor, aber man muss doch erkennen, dass man eine gesunde Abwägung zwischen Wirtschaft und Gesundheit vollziehen muss.

Die Wirtschaft würde ich hier tatsächlich mal hinten an stellen. Zunächst sollten mal die Zurückgabe der Grundrechte auf der Agenda stehen und zwar schnellstens.

Dass zuerst an die Wirtschaft gedacht wird und trotzdem weiterhin massiv Grundrechte beschnitten werden ist schon bezeichnend.

 

 

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Jace

Nachdem ich mir die Mühe machte, mir den Thread komplett durchzulesen, finde ich es erstaunlich, dass einzelne einstige Befürworter der Regierungsmethoden sich jetzt über das Regierungshandeln beschweren. War doch klar, dass die Politiker nicht sofort vom Kurs abweichen, sobald sich zeigt, dass sie Unrecht hatten. So funktioniert Politik nunmal nicht. Alles was man jetzt von diesen hört sind Relativierungen und "unser Handeln zeigt Wirkung"-Sprech, auch wenn die Maßnahmen evtl. keine Auswirkung auf mögliche Verbreitungen haben/hatten. Die falschen Geister, die man rief, wird man eben als Regierender nicht so schnell los - es sei denn, man nimmt seinen Hut.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 14 Minuten von Life_in_the_sun:

Ich verstehe Deinen Post nicht. Die Berichterstattung war doch immer Fair, ausgewogen und rein informativ und dabei von seriösen Experten und Journalisten vorgetragen. Du willst doch nicht etwas an der Medienkultur In Deutschland und anderswo zu der Corona - Berichterstattung kritisieren. Da kann doch die Bundesregierung, die im wesentlichen aus Experten in jedem Bereich besteht garnicht anders entscheiden. Alle Entscheidungen sind waren daher zuzusagen „alternativlos“ !!! ( Ironie off ) 

Ich finde die Berichterstattung schon sehr ausgewogen.

Ich finde die Äußerungen der Experten (i.S.v. den Experten, die wohl die Bundesregierung zu Rate zieht) und der Bundesregierung zunehmend unausgewogen.

 

Btw. Kaufhof klagt gegen die 800m² Grenze.

 

https://www.n-tv.de/politik/Neun-Tage-keine-einzige-Neuinfektion-article21719701.html

"Es könnte so einfach sein...."

 

Das Ganze Maskenthema zeigt doch die Absurdität der Empfehlungen des RKI seit Beginn der Krise.

Hätte man nach Korea geschaut, hätte man die Wirksamkeit erkannt und so etwas empfohlen.

Stattdessen hat man wochenlang betont, dass Masken nicht schützen. Ohne dabei zu erwähnen (oder man hat es nicht gewusst), dass sie das auch nicht sollen. Zumindest nicht sich selbst, sondern eben andere!

 

Das gleiche mit Kindergärten. Seit einem Monat gibt es die Aussagen der WHO, dass Schulschließungen und Kindergärten nicht zielführend sind, weil man erkannt hat, dass Kinder nicht Hauptüberträger sind.

Erst diese Woche kommt das RKI wieder und vermeldet, dass vor allem Schulschließungen den jetzigen Erfolg gebracht haben.

 

Ebenso wie man versucht Fragen auszuweichen nach den Todesursachen. Anfangs hieß es noch, man hat keine Informationen hierüber. Dann hieß es, dass Leute die den Virus haben auch daran sterben, daran besteht kein Zweifel. Jetzt heißt es wieder: Das spielt keine Rolle, weil es ja auch eine gewisse Dunkelziffer gibt.

 

Zur Dunkelziffer sagt man heute: Selbst wenn es Faktor 10 ist, wären das nur 1,3 Mio. Menschen, die infiziert wären. Nur erwähnt man dann eben nicht dabei, dass die Sterblichkeit dann ebenfalls angepasst werden müsste und zwar auf unter 0,3%.

Ebenso vergisst man dann die Kapazität unseres Gesundheitswesen, die ja immer maßgeblich sein soll. Die liegt um den Faktor 5 höher. Wenn wir also in der Spitze 80.000 offiziell Infizierte hatten (800.000 inkl. Dunkelziffer), dann hätte das System ca. 4 Mio. gleichzeitig vertragen können. Was macht das mit unserem Krisenmanagement?

 

Das RKI macht finde ich einen extrem schlechten Job in dieser Krise. Sie machen zu viel Politik.

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Life_in_the_sun
vor 12 Minuten von DrFaustus:

Ich finde die Berichterstattung schon sehr ausgewogen.

Ich finde die Äußerungen der Experten (i.S.v. den Experten, die wohl die Bundesregierung zu Rate zieht) und der Bundesregierung zunehmend unausgewogen.

 

Btw. Kaufhof klagt gegen die 800m² Grenze.

 

https://www.n-tv.de/politik/Neun-Tage-keine-einzige-Neuinfektion-article21719701.html

"Es könnte so einfach sein...."

 

Das Ganze Maskenthema zeigt doch die Absurdität der Empfehlungen des RKI seit Beginn der Krise.

Hätte man nach Korea geschaut, hätte man die Wirksamkeit erkannt uns so etwas empfohlen.

Stattdessen hat man wochenlang betont, dass Masken nicht schützen. Ohne dabei zu erwähnen (oder man hat es nicht gewusst), dass sie das auch nicht sollen. Zumindest nicht sich selbst, sondern eben andere!

 

Das gleiche mit Kindergärten. Seit einem Monat gibt es die Aussagen der WHO, dass Schulschließungen und Kindergärten nicht zielführend sind, weil man erkannt hat, dass Kinder nicht Hauptüberträger sind.

Erst diese Woche kommt das RKI wieder uns vermeldet, dass vor allem Schulschließungen den jetzigen Erfolg gebracht haben.

 

Ebenso wie man versucht Fragen auszuweichen nach den Todesursachen. Anfangs hieß es noch, man hat keine Informationen hierüber. Dann hieß es, dass Leute die den Virus haben auch daran sterben, daran besteht kein Zweifel. Jetzt heißt es wieder: Das spielt keine Rolle, weil es ja auch eine gewisse Dunkelziffer gibt.

 

Zur Dunkelziffer sagt man heute: Selbst wenn es Faktor 10 ist, wären das nur 1,3 Mio. Menschen, die infiziert wären. Nur erwähnt man dann eben nicht dabei, dass die Sterblichkeit dann ebenfalls angepasst werden müsste und zwar auf unter 0,3%.

 

Das RKI macht finde ich einen extrem schlechten Job in dieser Krise. Sie machen zu viel Politik.

Sarkasmus ist auch eine Form von Humor 

Ansonsten bin ich „völlig bei Dir „ !

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The Statistician
vor 8 Minuten von DrFaustus:

Die Wirtschaft würde ich hier tatsächlich mal hinten an stellen. Zunächst sollten mal die Zurückgabe der Grundrechte auf der Agenda stehen und zwar schnellstens.

Ich hätte auch Wirtschaft/gesellschaftliches Leben schreiben können, gehört für mich beides zusammen und kann schwer streng voneinander getrennt werden. Wobei ich hinsichtlich der Versammlungsfreiheit schwarz sehe, diese wird es wohl erst bei den späteren Lockerungen wieder geben...

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chirlu
vor 42 Minuten von The Statistician:

R liegt bei 0,7

 

Eine Schätzung für R, basierend auf den gemeldeten Erkrankungen für bis (Oster-)Montag, liegt bei 0,7. Wegen der Feiertage habe ich nur eingeschränktes Vertrauen in die Vergleichbarkeit der jüngsten Zahlen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 11 Minuten von chirlu:

 

Eine Schätzung für R, basierend auf den gemeldeten Erkrankungen für bis (Oster-)Montag, liegt bei 0,7. Wegen der Feiertage habe ich nur eingeschränktes Vertrauen in die Vergleichbarkeit der jüngsten Zahlen.

Ja, mehr als eine Schätzung gab es nie und wird es vermutlich auf in naher Zukunft nicht geben, denn für eine genaue Zahl müsste man alle Fälle erfassen.

Und Vorgestern lag die Zahl noch bei 1,2.

An den Osterfeiertagen wird sie noch weiter zurückgegangen sein. Schließlich waren die Leute weder bei Einkaufen, noch bei der Arbeit. Und wo sonst sollte man sich aktuell anstecken?

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Life_in_the_sun
vor 19 Stunden von Bast:

Diese Kritik durch die Mainstream-Medien ist der Ritterschlag für jeden Aluhutträger.

Unter tropischer Sonne kann ein Aluhut auch eine schützende Funktion haben.

Also ich habe Deinen Aluhut nicht. Tut mir Leid, da kann ich Die jetzt auch nicht helfen.

 

Ich sitze nicht in tropischer Sonne, sondern in meinem klimatisierten Haus. Macht nichts. Kannst Du ja nicht wissen , wie so vieles !

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Infocollector
vor 52 Minuten von The Statistician:

Ich frage mich allmählich worin das konkrete Ziel überhaupt besteht.

Genau der Knackpunkt wurde heute nacht beim Lanz weidlich ausgeschlachtet und diskutiert, und Herr Ramelow hat offen zugegeben, diese Ziele auch nicht zu kennen.

Es kam sehr deutlich heraus, dass es genau an dieser offenen Kommunikation eines tragfähigen Ziels hapert, und dass genau dieser Mangel die Akzeptanz der Massnahmen nach und nach unterminieren wird. In dem Punkt hat Mutti bei der PK vorgestern satt versagt. Sie hat toll und in einfachen Worten erklären können, was schief laufen wird, wenn R wieder über 1 steigt und wie schnell der Kollaps kommt, je mehr es steigt. Sie hat es als Regierungschefin aber tatsächlich komplett versäumt und damit versaut, klar zu kommunizieren, wohin R gedrückt werden soll/muss, damit die Grundrechte wiederhergestellt werden (gilt für unseren Bundesrat übrigens ebenfalls). Wenn das nicht sehr bald sehr negativ zurückfallen soll, weil sich dann viele nicht mehr an die Massnahmen halten oder "das Volk" sogar rebelliert, muss da endlich eine klare Zielkommunikation her.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Deshalb auch meine Frage zu anhängigen BVG Verfahren.

Ich glaube das Gericht muss hier, um über die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen entscheiden zu können, auch überhaupt gewisse Kennzahlen, Ziele, Milestones kennen.

Denn dass man sagt: Wir machen das so lange bis kein Mensch mehr stirbt wird zu 99,9% vom BVG kassiert,

Auch schon die Überlastung des Gesundheitssystems steht ja überhaupt nicht mehr zu Debatte. Also dient nicht als Argument.

Exponentielles Wachstum liegt nicht vor, also ist eine Abschätzung der Fallzahlen in den nächsten 3-4 Wochen möglich. Somit fällt auch diese "Risiko" weg

usw.

usw.

 

Grundrechte sind ein sehr hohes Gut. Und einfach so frei Schnauze diese zu beschränken auf quasi unbestimmte Zeit und ohne konkrete Aussicht auf Lockerung wird so nicht vorm BVG durchgehen.

 

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Bonny
vor 2 Stunden von DrFaustus:

Das Ganze Maskenthema zeigt doch die Absurdität der Empfehlungen des RKI seit Beginn der Krise.

Hätte man nach Korea geschaut, hätte man die Wirksamkeit erkannt und so etwas empfohlen.

Stattdessen hat man wochenlang betont, dass Masken nicht schützen. Ohne dabei zu erwähnen (oder man hat es nicht gewusst), dass sie das auch nicht sollen. Zumindest nicht sich selbst, sondern eben andere!

Es sollte zu Anfang verhindert werden, dass es einen Run auf die Masken gibt und Ärzte und Pfleger plötzlich ohne Nachschub dastehen.

Nicht die Aussage selbst ist immer zu bewerten, sondern die Auswirkung derselben.

Kann man erkennen, muss man aber nicht.

 

vor 2 Stunden von DrFaustus:

Das gleiche mit Kindergärten. Seit einem Monat gibt es die Aussagen der WHO, dass Schulschließungen und Kindergärten nicht zielführend sind, weil man erkannt hat, dass Kinder nicht Hauptüberträger sind.

Erst diese Woche kommt das RKI wieder und vermeldet, dass vor allem Schulschließungen den jetzigen Erfolg gebracht haben.

Merkste, dass das zwei Paar Schuhe sind?

Man hat die Eltern dadurch in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt.

Erfolgreich.

 

Könnte man alles wissen, wenn man sich informiert, denn das wurde genau so kommuniziert.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 14 Minuten von Bonny:

Es sollte zu Anfang verhindert werden, dass es einen Run auf die Masken gibt und Ärzte und Pfleger plötzlich ohne Nachschub dastehen.

Nicht die Aussage selbst ist immer zu bewerten, sondern die Auswirkung derselben.

Kann man erkennen, muss man aber nicht.

Auch heute werden keine medizinischen Masken gekauft, Werden auch gar nicht gebraucht. VOn FFP Masken spricht auch niemand. Auch in Korea nicht.

Auch heute werden Masken selbst genäht, die keinerlei Ansprüchen an medizinische Schutzausrüstung genügen. Trotzdem erfüllen sie ihren Zweck.

Zitat

 

Merkste, dass das zwei Paar Schuhe sind?

Man hat die Eltern dadurch in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt.

Erfolgreich.

Toll, Man hat die Eltern eingeschränkt. Also bewusst eine Diskriminierung von Familien obwohl man es besser wusste?

Glaubste doch selbst nicht.

Was ist mit den ganzen Menschen, die ggf. gar keine schulpflichtigen Kinder mehr haben? Die aufgrund ihres Alters viel näher an der gefährdeten Risikogruppe sind?

Wäre es dann nicht sinnvoller gewesen, die einzuschränken?

 

Zitat

 

Könnte man alles wissen, wenn man sich informiert, denn das wurde genau so kommuniziert.

Wo? Die Bewegung der Eltern hätte man auch ohne die Kinder zu tangieren einschränken können.

Zum Beispiel indem man die Arbeitsschutzvorschriften, wie sie jetzt erlassen wurden schon früher erlassen hätte (1,5m Abstand zu jeder Zeit, usw.) Das hätte die gleichen Effekte für Homeoffice gebracht.

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Life_in_the_sun
vor 10 Minuten von Bonny:

Es sollte zu Anfang verhindert werden, dass es einen Run auf die Masken gibt und Ärzte und Pfleger plötzlich ohne Nachschub dastehen.

Nicht die Aussage selbst ist immer zu bewerten, sondern die Auswirkung derselben.

Kann man erkennen, muss man aber nicht.

 

Merkste, dass das zwei Paar Schuhe sind?

Man hat die Eltern dadurch in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt.

Erfolgreich.

 

Könnte man alles wissen, wenn man sich informiert, denn das wurde genau so kommuniziert.

Stimmt. War eine Superempfehlung. da die Eltern ja sowieso in Kurzarbeit sind und kürze dann arbeitslos, können sie ja schon mal das Theama „Tagesbetreuung“ der Kinder „üben.

 

Der letzte Satz Deines Beitrages ist einfach nur genial ( daneben ).

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 19 Minuten von Bonny:

Es sollte zu Anfang verhindert werden, dass es einen Run auf die Masken gibt und Ärzte und Pfleger plötzlich ohne Nachschub dastehen.

Dazu möchte ich nur anmerken, dass die "Maskenpanik" die Bevölkerung erst gegen Mitte bis Ende März erreicht hat.
Der Nachschub aus den fernöstlichen Lieferketten ist aber schon 3-4 Wochen früher im Februar zusammengebrochen.

Ein Krankenhaus hätte also deutlich vor der öffentlichen Diskussion reagieren müssen, um überhaupt ausreichende Mengen für 4-8 Wochen Bedarf geliefert zu bekommen.

 

Mitte März bis Mitte April gab es eigentlich nur Lieferversprechen, Bilder gefälschter FFP2 Masken und Gauner auf dem Markt.
Inzwischen sind wieder kleinere Kontingente an einfachem Mund-Nasenschutz aus Vliess in annehmbarer Qualität zu bekommen, allerdings meist ohne Zertifizierung für den Arzt-/Krankenhauseinsatz.

Die Preise sind immer noch absurd hoch, das zunehmende Angebot sorgt aber auch hier langsam für Entspannung.

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DrFaustus

https://www.n-tv.de/wissen/Hoher-BMI-fuehrt-zu-schweren-Verlaeufen-article21720681.html

 

Wollen wir nochmal über die Kennzeichnung von zuckerhaltigen Lebensmitteln sprechen? :lol:

 



Es ist nicht die Aufgabe der Politik, den Menschen vorzuschreiben,

was sie essen sollen. Eine Verbotspolitik

mit Strafsteuern auf Zucker oder Fett ist mit CDU und

CSU deshalb nicht zu machen.

https://www.cducsu.de/mwg-internal/de5fs23hu73ds/progress?id=WmQjEbTP0tONgY8wehJ9tKIB-Oi9k9n1jfkN_UhqmpA,

 

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Bonny

Es gehört nicht viel Intelligenz dazu, im Nachhinein zu wissen, wie man es hätte besser machen können.

Warum nur werden in Krisenfällen nicht einfach Forenmember gefragt?

Was man da an Experten sparen könnte.

Das Zuckerargument ist extrem dümmlich.

Wer sich totfressen will, darf das gern tun.

Er infiziert mich damit nicht.

 

 

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Gast
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