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Der große Coronavirus-Thread!

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Gaspar

"keep in touch with friends and family to make sure they’re well" (Empfehlung der australischen Regierung )

Australien hat vergleichsweise gute Daten (weniger als 10% Neuerkrankungen).

Ich beobachte Australien wegen des warmen Wetters.

 

 

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Totti3004
vor einer Stunde von ShortTester:

 

Warten wir doch erstmal den Verlauf des Wochenendes ab.

Also bist du erstmal ausgestiegen und hast keinen Plan, wann du wieder investieren willst?

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ShortTester
vor 6 Minuten von Totti3004:

Also bist du erstmal ausgestiegen und hast keinen Plan, wann du wieder investieren willst?

Wenn das Wochenende einigermaßen ruhig bleibt, dann vermutlich am Montag wieder. Ich betreibe im Moment aktive Risikobegrenzung, die vielleicht am Ende Rendite kostet, aber eben auch Verluste eindämmen könnte.

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The Statistician
vor 11 Minuten von ShortTester:

Wenn das Wochenende einigermaßen ruhig bleibt, dann vermutlich am Montag wieder. Ich betreibe im Moment aktive Risikobegrenzung, die vielleicht am Ende Rendite kostet, aber eben auch Verluste eindämmen könnte.

Aus Interesse mal gefragt: Wieso nicht einfach mehr RK1, statt in turbulenten Phasen aktiv versuchen das Risiko zu begrenzen? Wirkt für mich immer etwas komisch, wenn man in ein risikoreiches Asset investiert und mit dem Risiko am Ende nicht leben kann. Ansonsten kann es auch unter der Woche sehr schlechte News geben, wodurch die Kurse dann mal schneller runterrutschen, ehe man es selbst mitbekommt oder rechtzeitig reagieren kann.

 

Ansonsten geht es in den USA mit gut 104.000 infizierte und bald 2.000 Tote ja ganz gut voran. Gouverneure scheinen mit Trumps Osterplänen auch nicht ganz zufrieden zu sein.

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ShortTester
vor 10 Minuten von The Statistician:

Aus Interesse mal gefragt: Wieso nicht einfach mehr RK1, statt in turbulenten Phasen aktiv versuchen das Risiko zu begrenzen? Wirkt für mich immer etwas komisch, wenn man in ein risikoreiches Asset investiert und mit dem Risiko am Ende nicht leben kann. Ansonsten kann es auch unter der Woche sehr schlechte News geben, wodurch die Kurse dann mal schneller runterrutschen, ehe man es selbst mitbekommt oder rechtzeitig reagieren kann.

 

Ansonsten geht es in den USA mit gut 104.000 infizierte und bald 2.000 Tote ja ganz gut voran. Gouverneure scheinen mit Trumps Osterplänen auch nicht ganz zufrieden zu sein.

Ich schichte ja in Phasen, die ich als besonders risikoreich (im Sinne von "ich erwarte, dass es abwärts gehen könnte") einstufe, in RK1 um. Und ich hoffe, dass ich bei schlechten News unter der Woche rechtzeitig reagieren kann, um dadurch einige Prozent zu gewinnen.

Das Ganze betrifft aber auch nur einen Teil meines RK3.

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Totti3004
vor 34 Minuten von ShortTester:

Wenn das Wochenende einigermaßen ruhig bleibt, dann vermutlich am Montag wieder. Ich betreibe im Moment aktive Risikobegrenzung, die vielleicht am Ende Rendite kostet, aber eben auch Verluste eindämmen könnte.

Oder für noch größere Verluste sorgt. 

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typenu
vor 1 Stunde von The Statistician:

Ansonsten geht es in den USA mit gut 104.000 infizierte und bald 2.000 Tote ja ganz gut voran. Gouverneure scheinen mit Trumps Osterplänen auch nicht ganz zufrieden zu sein.

Es muss korrekt heißen 104.000 positiv getestete, die tatsächliche Zahl der Infizierten ist weit höher. Diese Saison sind alleine in den USA bereits 22.000 Menschen an normaler Grippe gestorben, da muss Corona erstmal hin.

https://www.hawaiinewsnow.com/2020/03/13/us-flu-death-toll-hits-k-hospitalization-rates-high-children-young-adults/

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The Statistician
vor 3 Minuten von typenu:

Es muss korrekt heißen 104.000 positiv getestete, die tatsächliche Zahl der Infizierten ist weit höher.

Schon klar, dass die tatsächliche Fallzahl nicht in den offiziellen Zahlen enthalten ist. Ich habe mal einfach angenommen, dass keiner ernsthaft annimmt, dass es keine Dunkelziffer gäbe ;) 

vor 6 Minuten von typenu:

Diese Saison sind alleine in den USA bereits 22.000 Menschen an normaler Grippe gestorben, da muss Corona erstmal hin.

Wenn das in einem ähnlichen Tempo weitergeht, wird das auch zeitnah passieren. Kommt natürlich stark darauf an wie die Krankenhäuser damit zurecht kommen, wenn deutlich mehr Patienten versorgt werden müssen. Das Gesundheitssystem ist da drüben schließlich nicht gerade glanzvoll. Und die bisher von mir wahrgenommenen Schätzungen der Todesfälle für die USA fangen ja auch im sechsstelligen Bereich an. Aber erst einmal abwarten wie sich die Zahlen im Laufe der nächsten zwei Wochen entwickeln.

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typenu
vor 10 Minuten von The Statistician:

Schon klar, dass die tatsächliche Fallzahl nicht in den offiziellen Zahlen enthalten ist. Ich habe mal einfach angenommen, dass keiner ernsthaft annimmt, dass es keine Dunkelziffer gäbe ;) 

Leider gibt es da genug und daher wird die Mortalitätsrate viel zu hoch angesetzt was auch der Grund für die Massenpanik einiger ist die nicht mit Zahlen umgehen können.

 

vor 10 Minuten von The Statistician:

Wenn das in einem ähnlichen Tempo weitergeht, wird das auch zeitnah passieren. Kommt natürlich stark darauf an wie die Krankenhäuser damit zurecht kommen, wenn deutlich mehr Patienten versorgt werden müssen. Das Gesundheitssystem ist da drüben schließlich nicht gerade glanzvoll. Und die bisher von mir wahrgenommenen Schätzungen der Todesfälle für die USA fangen ja auch im sechsstelligen Bereich an. Aber erst einmal abwarten wie sich die Zahlen im Laufe der nächsten zwei Wochen entwickeln.

Kommt drauf an wie hoch die Dunkelziffer tatsächlich ist, wenn diese wie einige Virologen schätzen, um den Faktor 25 höher ist als die Anzahl der positiv getesteten, relativiert sich selbst die hohe Mortalitätsrate in Italien massiv.

 

So kollektiv wie nun selbst Spitzenpolitiker und Promis (die nur einen winzigen Bruchteil der Bevölkerung ausmachen) betroffen sind, ist wahrscheinlich bereits ein relevanter Teil der Bevölkerung betroffen, aber eben oftmals nur mit leichten Symptomen. Schonmal in den USA gelebt? Das Gesundheitswesen ist privat und die Kliniken daher top, kann natürlich Engpässe bei Atemgeräten geben.

 

 

 

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Totti3004
vor 3 Minuten von typenu:

Kommt drauf an wie hoch die Dunkelziffer tatsächlich ist, wenn diese wie einige Virologen schätzen, um den Faktor 25 höher ist als die Anzahl der positiv getesteten, relativiert sich selbst die hohe Mortalitätsrate in Italien massiv.

 

Und? Was ändert das? Das italienische Gesundheitssystem ist trotzdem in weiten Teilen überlastet und täglich sterben hunderte.

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The Statistician
vor 2 Minuten von typenu:

Das Gesundheitswesen ist privat und die Kliniken daher top, kann natürlich Engpässe bei Atemgeräten geben.

Richtig, ist privat und folglich wird es hier schon einmal die Ärmeren verstärkt treffen. Ebenso sind die Kapazitäten in den USA teils deutlich geringer als in vielen anderen Ländern. Die Schwächen des dortigen Gesundheitssystems werden derzeit nicht umsonst in den dortigen Medien entsprechend stark thematisiert.

vor 14 Minuten von typenu:

Kommt drauf an wie hoch die Dunkelziffer tatsächlich ist, wenn diese wie einige Virologen schätzen, um den Faktor 25 höher ist als die Anzahl der positiv getesteten, relativiert sich selbst die hohe Mortalitätsrate in Italien massiv.

Vollkommen egal wie hoch die Mortalität am Ende ausfällt, entscheidend ist die Frage, ob die Kapazitäten ausreichen. Selbst wenn die Mortalität in Italien bei 0,01% läge, ändert dies nichts an den dortigen Kapazitätsproblemen.

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Infocollector

Es wird nur noch ein paar wenige Tage dauern, und dann sehen wir auch in Deutschland deutlich nach oben schiessende Sterbezahlen, und in den USA werden es dann eher 2-3k Tote pro Tag sein.

Noch haben die Sterbezahlen weder in Italien noch in Spanien allzuviel mit der Überlastung der Gesundheitswesen zu tun, sondern sind noch überwiegend Sterbefälle, die trotz Beatmung und medizinischer Versorgung passieren. Insofern weist uns das nur den Weg, den über kurz oder lang alle Länder mit diesen steigenden Fallzahlen gehen werden. Nochmal, ich kann es nicht oft genug betonen: grad die Amis werden noch heftig in diesen "fröhlichen" Reigen einstimmen.

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typenu
vor 1 Minute von Totti3004:

Und? Was ändert das? Das italienische Gesundheitssystem ist trotzdem in weiten Teilen überlastet und täglich sterben hunderte.

Das ändert viel, die aktuelle Mortalitätsrate läge selbst in Italien bei einer Dunkelziffer an Infizierten mit dem Faktor 25 nur noch bei 0,4%. Darüberhinaus beträgt das Durchschnittsalter der verstorbenen in Italien 80 und 99% hatten Vorerkrankung, also überwiegend Menschen die in den nächsten Jahren wahrscheinlich an ihrem Alter oder der Vorerkrankung gestorben wären. Medizinisch genau genommen, stirbt auch niemand direkt an dem Virus, sondern an den Symptomen (Lungenentzündung), welche erst durch Vorerkrankungen lebensgefährlich werden können.

 

Das Ital. Gesundheitswesen ist bei jeder größeren Grippewelle überlastet. Artikel von 2018:

https://milano.corriere.it/notizie/cronaca/18_gennaio_10/milano-terapie-intensive-collasso-l-influenza-gia-48-malati-gravi-molte-operazioni-rinviate-c9dc43a6-f5d1-11e7-9b06-fe054c3be5b2.shtml?refresh_ce-cp

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 11 Minuten von Infocollector:

Es wird nur noch ein paar wenige Tage dauern, und dann sehen wir auch in Deutschland deutlich nach oben schiessende Sterbezahlen, und in den USA werden es dann eher 2-3k Tote pro Tag sein.

Noch haben die Sterbezahlen weder in Italien noch in Spanien allzuviel mit der Überlastung der Gesundheitswesen zu tun, sondern sind noch überwiegend Sterbefälle, die trotz Beatmung und medizinischer Versorgung passieren. Insofern weist uns das nur den Weg, den über kurz oder lang alle Länder mit diesen steigenden Fallzahlen gehen werden. Nochmal, ich kann es nicht oft genug betonen: grad die Amis werden noch heftig in diesen "fröhlichen" Reigen einstimmen.

Auf welchen Fakten und Quellen beruht Dein post, oder ist das einfach nur Geschwurbel !?

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typenu

  

vor 21 Minuten von The Statistician:

Richtig, ist privat und folglich wird es hier schon einmal die Ärmeren verstärkt treffen. Ebenso sind die Kapazitäten in den USA teils deutlich geringer als in vielen anderen Ländern. Die Schwächen des dortigen Gesundheitssystems werden derzeit nicht umsonst in den dortigen Medien entsprechend stark thematisiert.

Der Staat trägt in Notfällen die Behandlungskosten, falls jemand nicht versichert ist. Welche "dortigen Medien"?CNN, CBS nutzen jede Gelegenheit um Trump einen Strick zu drehen, während FOX und Breitbart pro Trump berichten.     

 

Kannst du "deutlich geringer als in vielen anderen Ländern" quantifizieren und faktisch unterlegen?

 

 

vor 21 Minuten von The Statistician:

Vollkommen egal wie hoch die Mortalität am Ende ausfällt, entscheidend ist die Frage, ob die Kapazitäten ausreichen. Selbst wenn die Mortalität in Italien bei 0,01% läge, ändert dies nichts an den dortigen Kapazitätsproblemen.

Kapazitätsprobleme gibt es dort bei jeder Grippewelle, auch 2018. Gelernt hat man leider nichts daraus.

https://milano.corriere.it/notizie/cronaca/18_gennaio_10/milano-terapie-intensive-collasso-l-influenza-gia-48-malati-gravi-molte-operazioni-rinviate-c9dc43a6-f5d1-11e7-9b06-fe054c3be5b2.shtml?refresh_ce-cp

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Steve777
· bearbeitet von Steve777
vor 48 Minuten von The Statistician:

Vollkommen egal wie hoch die Mortalität am Ende ausfällt, entscheidend ist die Frage, ob die Kapazitäten ausreichen. Selbst wenn die Mortalität in Italien bei 0,01% läge, ändert dies nichts an den dortigen Kapazitätsproblemen.

Du hast es verstanden, andere (immer noch) nicht.

 

Es muss halt leider erst bei uns in Deutschland etwas brenzlig werden, bis die Letzten aufwachen. Schade.

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Totti3004
vor 58 Minuten von typenu:

Das ändert viel, die aktuelle Mortalitätsrate läge selbst in Italien bei einer Dunkelziffer an Infizierten mit dem Faktor 25 nur noch bei 0,4%. Darüberhinaus beträgt das Durchschnittsalter der verstorbenen in Italien 80 und 99% hatten Vorerkrankung, also überwiegend Menschen die in den nächsten Jahren wahrscheinlich an ihrem Alter oder der Vorerkrankung gestorben wären. Medizinisch genau genommen, stirbt auch niemand direkt an dem Virus, sondern an den Symptomen (Lungenentzündung), welche erst durch Vorerkrankungen lebensgefährlich werden können.

Quelle?

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The Statistician
Gerade eben von typenu:

  Der Staat trägt in Notfällen die Behandlungskosten, falls jemand nicht versichert ist.

Medizinische Schulden sind unter anderem einer der Hauptgründe für Privatinsolvenzen. Mir fällt spontan auch kein anderes entwickeltes Land ein, bei welchem es sich diesbezüglich ähnlich verhält.

Gerade eben von typenu:

Welche "dortigen Medien"?CNN, CBS nutzen jede Gelegenheit um Trump einen Strick zu drehen, während FOX und Breitbart pro Trump berichten.     

New York Times, The Guardian, Time, Washington Post...aber das dortige Gesundheitssystem scheint deiner Ansicht nach keinerlei Problemen gegenübergestellt zu sein. Breitbart würde ich übrigens auch nicht zur Medienlandschaft hinzuzählen.

Gerade eben von typenu:

Kannst du "deutlich geringer als in vielen anderen Ländern" quantifizieren und faktisch unterlegen?

Bei den Anzahl der Betten kannst du hier einmal nach ganz unten scrollen. Auch bei der Anzahl der Ärzte je 1,000 Einwohner liegt man unter dem Durchschnitt. Bei den Intensivbetten sieht es zwar deutlich positiv aus, wobei hier die Verfügbarkeit derzeit nicht sonderlich rosig aussieht. Probleme wird man in den kommenden Wochen mit Sicherheit bekommen...

Gerade eben von typenu:

Klar, das italienische Gesundheitssystem ist nicht eines der besten, jedoch hat auch Frankreich sowie Spanien derzeit stark zu kämpfen. Normalität sieht für mich doch etwas anders aus, besonders im Hinblick auf überlastete Krematorien.

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typenu
vor einer Stunde von Totti3004:

Quelle?

https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-03-18/99-of-those-who-died-from-virus-had-other-illness-italy-says

 

Zitat

Die Dunkelziffer an infizierten Personen ist vermutlich generell hoch. In Wuhan in China - dem Ausgangspunkt der Pandemie - gehe man von einer momentanen Durchseuchungsrate von um die 20 Prozent aus, was rund zwei Millionen Infizierten entspräche, sagt die Wiener Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl. Demgegenüber stehen rund 80.000 nachgewiesene Fälle.

 

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2055385-Eine-hohe-Dunkelziffer-ist-wuenschenswert.html

 

Übrigens scheint es als ob China gar nicht mehr testet, womöglich da man weiß dass die nationalen Intensivstationkapazitäten nun ausreichen.

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ShortTester
vor 2 Stunden von Infocollector:

Noch haben die Sterbezahlen weder in Italien noch in Spanien allzuviel mit der Überlastung der Gesundheitswesen zu tun, sondern sind noch überwiegend Sterbefälle, die trotz Beatmung und medizinischer Versorgung passieren.

Das ist doch ganz offensichtlich falsch. Wenn Triage angewandt werden muss, dann gibt es offensichtlich zu wenige medizinische Kapazitäten. Viele Menschen könnten noch leben, wenn das Gesundheitssystem in Italien, aber auch in Frankreich und Spanien, besser ausgestattet wäre. Ich hoffe, dass es bei uns nicht so weit kommt.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 4 Stunden von typenu:

Es muss korrekt heißen 104.000 positiv getestete, die tatsächliche Zahl der Infizierten ist weit höher. Diese Saison sind alleine in den USA bereits 22.000 Menschen an normaler Grippe gestorben, da muss Corona erstmal hin.

https://www.hawaiinewsnow.com/2020/03/13/us-flu-death-toll-hits-k-hospitalization-rates-high-children-young-adults/

4 Wochen ist die Zahl erreicht. Meine Prognose.

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typenu
vor 42 Minuten von The Statistician:

Medizinische Schulden sind unter anderem einer der Hauptgründe für Privatinsolvenzen. Mir fällt spontan auch kein anderes entwickeltes Land ein, bei welchem es sich diesbezüglich ähnlich verhält.

Wer sich in den USA keine Basis-Krankenversicherung leisten kann ist ohnehin insolvent. Ich fand es dort praktisch sich eine KV auszuwählen die nur stationäre Behandlungen abdeckt und daher günstig war.

 

vor 42 Minuten von The Statistician:

New York Times, The Guardian, Time, Washington Post...aber das dortige Gesundheitssystem scheint deiner Ansicht nach keinerlei Problemen gegenübergestellt zu sein. Breitbart würde ich übrigens auch nicht zur Medienlandschaft hinzuzählen.

CNN, NYT, WP etc schreiben prinzipiell politisch korrekt das gleiche, bei einem Obama oder einer Clinton würde man nun framen wie gut vorbereitet man doch sei und wie lässig diese agierten, bei Trump framed man seit jeher andersrum. Breitbart hat sich als konservatives Medium längst etabliert und laut Alexa-Ranking eine ähnlich hohe Reichweite.

 

 

vor 42 Minuten von The Statistician:

Bei den Anzahl der Betten kannst du hier einmal nach ganz unten scrollen. Auch bei der Anzahl der Ärzte je 1,000 Einwohner liegt man unter dem Durchschnitt. Bei den Intensivbetten sieht es zwar deutlich positiv aus, wobei hier die Verfügbarkeit derzeit nicht sonderlich rosig aussieht. Probleme wird man in den kommenden Wochen mit Sicherheit bekommen...

 

Was bringt einem ein Arzt bei einer schweren Viruserkrankung? Alles was zählt sind Intensivbetten und Beatmungskapazitäten.

 

vor 42 Minuten von The Statistician:

Klar, das italienische Gesundheitssystem ist nicht eines der besten, jedoch hat auch Frankreich sowie Spanien derzeit stark zu kämpfen. Normalität sieht für mich doch etwas anders aus, besonders im Hinblick auf überlastete Krematorien.

Die sog. Sozialdemokraten u. Sozialisten unter Renzi, Sanchez sowie Hollande haben es dort über die Jahre versäumt die Kapazitäten auszubauen und nun lernt man es mit Erfahrung auf die harte Tour. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Man wird sehen wo die fast 50 Mio Amerikaner ohne KV beatmet werden. Zzgl. diejenigen, die jetzt ihre KV verlieren weil sie arbeitslos werden.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssystem_der_Vereinigten_Staaten#Situation_der_Nichtversicherten

 



Es gibt drei Hauptgründe, weshalb 45,7 Millionen Amerikaner keine Krankenversicherung haben:

Sie sind zu arm, um sich eine private Krankenversicherung leisten zu können, aber zu einkommensstark, um über Medicaid abgesichert zu sein.

Aufgrund von Vorerkrankungen werden sie von den Versicherungen abgelehnt, können also keinen Krankenversicherungsschutz bekommen.

Sie wollen sich die Versicherungskosten sparen. Entweder halten sie sich für finanzkräftig genug, um auch größere Krankheitskosten selbst zu zahlen, oder sie nehmen bewusst die Notversorgung über EMTALA in Kauf.

 

Ein Tag auf Intensiv kostet schon in Deutschland 10.000€. In den USA dann sicher das dreifache, was meine Erfahrung dort angeht.

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Steve777

Ich vermute ja auch, dass die USA am Ende "die schlechteste Statistik" aufweisen - noch schlimmer als Italien...so leid es mir tut (das wünscht man keinem).

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The Statistician
vor 34 Minuten von typenu:

Wer sich in den USA keine Basis-Krankenversicherung leisten kann ist ohnehin insolvent.

Nicht jeder, der arm/einkommensschwach ist, ist zwangsläufig insolvent. Und wie bereits zuvor geschrieben, die Ärmeren wird es hierbei am stärksten treffen. 

vor 34 Minuten von typenu:

Ich fand es dort praktisch sich eine KV auszuwählen die nur stationäre Behandlungen abdeckt und daher günstig war.

Es ist klar, dass eine Versicherung günstiger ausfällt, welche weniger Leistungen abdeckt. Führt dann wiederum zum Problem der Unterversicherung, wodurch ebenso medizinische Schulden aufkommen können, weil eine Behandlung von Nöten war, die nicht abgedeckt ist.

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