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JörgK

4-500.000 in Dividenden-ETF für monatliche Ausgaben

Empfohlene Beiträge

odensee
· bearbeitet von odensee
vor 25 Minuten von JörgK:

Es sind dann nur irgendwann keine mehr da.. Die Ausschüttung deckt die Ausgaben, das Kapital bleibt wenigstens erhalten.

Nein. Im Falle eines Börsen"crash" wird es weniger.

 

Du solltest dich noch mal intensiv mit dem Unterschied zwischen Ausschüttungen und Kursgewinnen beschäftigen.

 

@whister war schneller

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 34 Minuten von JörgK:

 

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Pssst… Anteile verkaufen könnte die Lösung sein.

Es sind dann nur irgendwann keine mehr da.. Die Ausschüttung deckt die Ausgaben, das Kapital bleibt wenigstens erhalten. Dafür verzichte ich auf Rendite.

Das ist völliger Blödsinn und ein krasser Denkfehler. Es kommt auf die Renditeerwartung an und nicht auf die Anzahl Deiner Anteile.

Richtig ist: Je geringer die Rendite desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass kein Geld mehr da ist, und auf das Geld kommt es an.

 

Wenn Du immer Geld entnimmst, dann kann es eben sein, dass irgendwann nichts mehr da ist. Da ist es völlig egal, ob Du die Entnahme über Anteilsverkäufe oder Dividenden machst. Es ist beides Geld, was aus Deinem Vermögen kommt und dann weg ist. Du kannst den Kuchen nicht essen und gleichzeitig behalten.

Bist Du Dir überhaupt darüber im Klaren, dass Dividenden auch mal eben um 20-30% sinken können? Was machst Du dann?

 

Wenn Du unbedingt Ausschüttungen möchtest, dann prüfe folgenden Vorschlag:

 

- 50% (200k) in FTSE AllWorld (bereits von Dir bespart)

- 30% (120k) in Anleihen von Schwellenländer, z.B. iShares J.P. Morgan USD Emerging Markets Bond UCITS ETF (Dist) ISIN: IE00B2NPKV68

- 20% (80k) in Immobilienunternehmen, z.B.  iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF ISIN: IE00B1FZS350

 

Die Gewichtung und die Produkte sind natürlich disponibel.

Damit hast Du über den Daumen gepeilt etwas über 11k brutto jährlich. Der Rest muss dann eben woanders herkommen (sicherer Anteil oder Anteilsverkäufe). Oder Du veränderst die Gewichtung noch so, dass es passt.

 

Vorteile:

 

- Keine Fokussierung auf Dividenden im Aktienteil

- Streuung über mehrere Anlageklassen und entsprechende Diversifikationseffekte

- trotzdem relativ hohe Ausschüttungen

 

Mach Dich unbedingt schlau. Informiere Dich hier zur Dividendenstrategie und beschäftige Dich mit Entnahmestrategien.

 

 

 

vor 10 Minuten von whister:

Du solltest zumindest erstmal deine 500 Euro Sparrate für den Mehrbedarf verwenden. Dann beträgt die Lücke nur noch weitere 500 Euro. Es macht keinen Sinn auf der einen Seite eine Entnahme aus dem Vermögen vorzunehmen und auf der anderen Seite wieder Vermögen aufzubauen.

….

:thumbsup:

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FriedrichF
vor 17 Minuten von Schwachzocker:

- 30% (120k) in Anleihen von Schwellenländer, z.B. iShares J.P. Morgan USD Emerging Markets Bond UCITS ETF (Dist) ISIN: IE00B2NPKV68

Hier sollte man dazu schreiben, dass die Ausschüttungen über die Jahre nicht ansteigen. Wer heute einen Euro investiert, bekommt nächstes Jahr 4 Cent, das Jahr darauf 4 Cent und so weiter. Dividenden steigen typischerweise z.B. von 4 auf 4,5 auf 5 Cent und so weiter.

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JörgK
vor 16 Minuten von Schwachzocker:

Das ist völliger Blödsinn und ein krasser Denkfehler. Es kommt auf die Renditeerwartung an und nicht auf die Anzahl Deiner Anteile.

Richtig ist: Je geringer die Rendite desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass kein Geld mehr da ist, und auf das Geld kommt es an.

Danke, manchmal ist man auf beiden Augen blind. 

vor 18 Minuten von Schwachzocker:

prüfe folgenden Vorschlag

Mache ich! 

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Schwachzocker
vor 1 Minute von FriedrichF:

Hier sollte man dazu schreiben, dass die Ausschüttungen über die Jahre nicht ansteigen....

Völlig Banane! Das ist sowieso alles Geld, was aus Deinem Vermögen (den Kursen) kommt. Wird viel ausgeschüttet, sinkt der Kurs stark. Wird wenig ausgeschüttet, sind der Kurs nicht so stark.

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FriedrichF
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Völlig Banane! Das ist sowieso alles Geld, was aus Deinem Vermögen (den Kursen) kommt. Wird viel ausgeschüttet, sinkt der Kurs stark. Wird wenig ausgeschüttet, sind der Kurs nicht so stark.

Das ist nicht Banane, sondern Fakt. Vergleiche die jährlichen Ausschüttungen in Euro vom A0NECU und A1JX52. Dann siehst du, was ich meine.

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odensee
vor 8 Minuten von FriedrichF:

Das ist nicht Banane, sondern Fakt. Vergleiche die jährlichen Ausschüttungen in Euro vom A0NECU und A1JX52. Dann siehst du, was ich meine.

Du vergleichst einen Anleihenfonds mit einem Aktienfonds. Das ist nicht "Banane" sondern "Äpfel und Birnen". Anleihen geben Zinsen. Die Dividenden von Aktien werden dagegen einfach aus der "Masse" entnommen.

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Walter White

Ich esse mal ne Gemüse Suppe. Wer weiß wozu es gut ist.

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Sapine

Musst Du eigentlich mit dem vollen Abgeltungssteuersatz kalkulieren?

 

Wenn Du wirklich dauerhaft 1000 Euro + Inflationsausgleich erwirtschaften willst mit dem Geld, wirst Du eine langfristige Rendite von mindestens 6 % benötigen. Einen Teil davon frisst die Inflation auf und ein Teil geht für Steuern drauf. Mit etwas Glück kannst Du 3 % nach Steuern für Dich entnehmen. Natürlich ist es praktisch, wenn das Geld in Form von Ausschüttungen automatisch auf dem Konto eintrudelt, aber zwingend nötig ist das nicht. Alternativ kann man auch ab und an ein paar Anteile versilbern, um die Ausschüttungen zu ergänzen. Entscheidend ist eine ausreichend hohe Rendite.

 

Ich verstehe das Bedürfnis nach mehr Sicherheit, aber die Frage ist, ob es nicht viel riskanter ist durch eine zu groß dimensionierte Sicherheitsreserve die Ertragskraft unnötig zu schmälern. 50.000 Euro würden reichen, um Deinen Bedarf in den nächsten 4 Jahren abzudecken. Da aber selbst bei einer Investition wie dem Vanguard FTSE All-World UCITS ETF jährlich vor Steuern um die 2 % ausgeschüttet werden (entspricht 9000 Euro vor Steuern oder ca. 6500 nach Steuern), brauchst Du von der Reserve tatsächlich jedes Jahr nur 5.500 Euro. Bis die Reserve aufgebraucht ist, werden fast 10 Jahre vergehen. 

 

Wenn Du regelmäßig Geld entnehmen willst, solltest Du ausschüttende Fonds bevorzugen. Wenn Du jetzt noch ein paar Regionen stärker gewichtest bei denen vergleichsweise hohe Ausschüttungen erfolgen, wie z.B. beim MSCI Europe kannst Du Deine Ausschüttungen erhöhen ganz ohne Dividendenfonds. Ein Weg, um ein Gefühl zu bekommen für mögliche Ausschüttungen, ist die Überprüfung der Ausschüttungen für die im Holzmeier Faden genannten ausschüttenden Fonds, womit bei welchem ETF zu rechnen ist. Es ist absolut nicht zwingend, dass ein ausgeglichenes Depot genau nach MSCI aufgeteilt sein muss. 

 

Ich empfehle auch, unbedingt noch mehr zu lesen. Auch wenn Du natürlich noch keine 60 bist, arbeite Dich mal durch diesen Faden durch mit den ganzen Links darin. Da geht es viel um das Thema Entnahmepläne, was Du natürlich für Deine Zwecke anpassen musst, weil Du im Gegensatz zu den meisten Rentnern eine sehr lange Zeitspanne abdecken willst.

 

 

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JörgK

@SapineStand heute muss ich das (du beziehst dich auf die Günstigerprüfung, oder?)

Danke für die Ausführungen, ich arbeite mich durch die Fäden mal durch.

 

Ich dachte die, zugegeben, hohe Reserve ist bei einem Crash als mentale Stütze eventuell nicht verkehrt und beruhigt. 

 

Den überwiegenden Antworten hier entnehme ich aber, dass ich mit der Idee auf einem Holzweg bin und lieber stupide weiter meinen All-World füttere + ergänzend Anleihen-ETF/Immo nehme. Da muss ich mich aber dann sowieso nochmal gesondert schlau machen. 

 

Ich danke euch allen für den regen Austausch und auch für das aufzeigen meiner Fehleinschätzungen. Gedanklich hab ich mir es zu einfach gemacht und einen großen Schnitzer in der Logik gehabt. 

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Sapine

Wenn Du meinst das ist mehr Risiko als Du ertragen kannst oder willst, dann ist das auch ok. Versteh mich nicht falsch, aber dann solltest Du überlegen, ob Dir nicht 900 Euro reichen oder ob Du das Risiko eingehen möchtest, das Depot in 40 Jahren aufzubrauchen. Das sind alles Entscheidungen die Du treffen kannst, aber es schadet nicht, wenn man sich der Konsequenzen bewusst ist. 

 

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FriedrichF
vor 19 Minuten von JörgK:

Den überwiegenden Antworten hier entnehme ich aber, dass ich mit der Idee auf einem Holzweg bin

Ist das jetzt Satire?

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JörgK
vor 9 Minuten von Sapine:

Wenn Du meinst das ist mehr Risiko als Du ertragen kannst oder willst, dann ist das auch ok. Versteh mich nicht falsch, aber dann solltest Du überlegen, ob Dir nicht 900 Euro reichen oder ob Du das Risiko eingehen möchtest, das Depot in 40 Jahren aufzubrauchen. Das sind alles Entscheidungen die Du treffen kannst, aber es schadet nicht, wenn man sich der Konsequenzen bewusst ist. 

 

Das wird sich zeigen, wenn es dann in den Keller geht. 

 

vor 7 Minuten von FriedrichF:

Ist das jetzt Satire?

Nein, du hast dich hier stark gemacht, Stefan hat noch einen anderen ETF vorgeschlagen. Korrigiere mich bitte, falls ich hier falsch liege. 

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Merol Rolod
vor 12 Minuten von FriedrichF:

Ist das jetzt Satire?

Oder du hast argumentativ nicht überzeugt. ;)

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FriedrichF
vor 4 Minuten von JörgK:

Das wird sich zeigen, wenn es dann in den Keller geht. 

 

Nein, du hast dich hier stark gemacht, Stefan hat noch einen anderen ETF vorgeschlagen. Korrigiere mich bitte, falls ich hier falsch liege. 

Ich würde zumindest dem Hinweis auf das Buch von O'Shaugnessy einmal nachgehen... und mir Gedanken über die Nutzenfunktion machen. Das einzige wirkliche Argument gegen Dividendenstrategien, das ich hier lese, ist die schlechtere Rendite, aber das war dir vorher bereits bewusst. Also was hat deine Meinung geändert? Du glaubst hoffentlich nicht mittlerweile, dass ein regionaler marktbreiter ETF besser ist als ein weltweiter Dividenden-ETF?

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Life_in_the_sun
· bearbeitet von Life_in_the_sun
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Pssst… Anteile verkaufen könnte die Lösung sein.

Wenn die Aktien schlecht stehen entnimmst Du aus dem sicheren Anteil und wenn sie gut stehen verkaufst Du Anteile.

Das ewige Herumgemurkse mit Dividenden ist hier schon hundertfach durchgekaut worden. Zuletzt hier:

 

Hier der Fondsvergleich:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/IE00B8GKDB10,IE00B9CQXS71,LU0392494562,IE00B3RBWM25

 

Und komme nun nicht mit: "Das Geld könnte irgendwann alle sein!" Das ist nun einmal so, wenn man Geld verbraucht.

Beschäftige Dich unbedingt mit Entnahmestrategien. Findet sich auch in dem von mir verlinktem Thread.

Bitte ERST mir der Materie befassen, verstehen lernen und DANN urteilen. 

 

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Maury
vor 50 Minuten von JörgK:

@SapineStand heute muss ich das (du beziehst dich auf die Günstigerprüfung, oder?)

 


Je nach Grad der Behinderung und sonstiger Einschränkungen hast du auch etliche Erhöhungen der Steuer-Freibeträge, Sonderausgaben usw. Und ja, wenn dann dein Grenzsteuersatz kleiner ist als die Abgeltungssteuer greift die Günstigerprüfung. Da gibt es bestimmt noch einiges an Einsparpotential.

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Kaffeetasse

Wahnsinn, was hier vorgeschlagen wird...

Mittlere sechsstellige Summen ma locker auf 2-3 ETFs, gerne auch aus demselben Hause. 

Und das ist nur der Anfang...

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Maury
vor 2 Minuten von Kaffeetasse:

Wahnsinn, was hier vorgeschlagen wird...

Mittlere sechsstellige Summen ma locker auf 2-3 ETFs, gerne auch aus demselben Hause. 

Und das ist nur der Anfang...


Wie sähe denn deiner Meinung nach eine sinnvolle Alternative aus?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 8 Stunden von Cai Shen:

Da gibt's auch noch echte Zinsen. :lol:

Die Höhe bleibt aber gleich, dagegen steigen die Dividenden bei Aktien und da wirkt der Zinseszinseffekt dann bei einer längeren Haltedauer.

vor 7 Stunden von whister:

Du versteht offensichtlich nicht wie Dividenden/Ausschüttungen funktionieren. Egal ob du eine Dividende/Ausschüttung bekommst oder ob du Anteile verkaufst - beides ist eine Entnahme und mindert dein Vermögen gleichermaßen.

Da sehe ich die Bildungslücke ( bzgl. Dividenden bei Einzelaktien) bei dir, denn du betrachtetest nur ein Jahr, schau dir das mal über Jahrzehnte an, also mit Zinseszinseffekt.

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Kaffeetasse
vor 8 Stunden von Maury:


Wie sähe denn deiner Meinung nach eine sinnvolle Alternative aus?

Das kann man mit den wenigen Informationen überhaupt nicht sinnvoll beurteilen. Ich kenne den TO und seine Lebensumstände doch überhaupt nicht...

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yggde
vor 10 Stunden von JörgK:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Vorhanden

...

Bitte verstehe mich nicht falsch, aber die Besparung eines Sparplans reicht meiner Meinung als Erfahrungsschatz deutlich zu wenig, für das was Du vorhast!

Denn, ein passives Portfolio in einem Sparplan für den Zeitraum >40 Jahre aufzubauen, ist was komplett anderes als 500k gut diversifiziert anzulegen! Und Du kannst es Dir nicht erlauben letzteres mit Trial-and-Error herauszufinden.

Und nein: ich bin weder cfp noch in der Finanzbrache.
 

Sondern ich bin Betroffener eines sehr schweren Schicksalschlages ganz anderer Art!

Aus vielen leidvollen Erfahrungen in den letzten 10 Jahren habe ich viel gelernt und finde, dass Du zu wenig zu den Rahmenbedingungen mitteilst (ob Du Dir Gedanken dazu gemacht hast, weiss ich natürlich nicht) und/oder auch nicht alle notwendigen Fragen stellst bzw. den Lösungsraum von vorneherein zu sehr einengst.

 

Damit Du besser verstehst was ich meine, hier etwas was meinem Nähkästchen:

Leben verläuft in geordneten Bahnen, Familie, Kinder, Eigenheim

*bums*

Haus passt nicht mehr, Alternativen im Bestand gibt es nicht, Schwenk auf Miete würde monatliche Belastung um den Faktor 2,5 erhöhen, bei gleichzeitiger Senkung der Einnahmen um 40%....

 

Verstehst Du worauf ich hinaus will?

 

Geschafft haben wir damit halbwegs vernünftig umzugehen, weil ich immer versucht habe, das Schlimmste zu antizipieren und auf das Beste zu hoffen, klingt platt, ist aber hilfreich!

 

Für Dich und Deine ganz spezielle Situation fehlen mir folgenden elementaren Informationen:

-aktuelle und geplante/gewünschte/mögliche Familiensituationen

-Mögliche Veränderungen/Verschlechterung Deiner Einschränkungen im Zeitverlauf bis zur Altersrente (und darüber hinaus)

-Wohnsituation aktuell, geplant, gewünscht, vorstellbar oder …

 

Daraus würde ich dann ableiten, was das heisst für:

-Absicherung BU

-Absicherung Pflege (und da haben wir den größten Fehler ever gemacht, der uns bis zu einer halben Million Euro im restlichen Leben kosten wird)

-Eigene Immobilie vs Miete

 

Nachdem das geklärt ist, kannst Du an die Umsetzung denken und dazu würde ich mir Betrag x überlegen, den mir eine professionelle und ganzheitliche Beratung dazu wert ist.

Das ganze Forum gibt dann sicher alles, um die daraus resultierenden Vorschläge zu validieren!


 

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whister
vor 3 Stunden von dev:

Da sehe ich die Bildungslücke ( bzgl. Dividenden bei Einzelaktien) bei dir, denn du betrachtetest nur ein Jahr, schau dir das mal über Jahrzehnte an, also mit Zinseszinseffekt.

Genau der Zinseszinseffekt wird eher durch eine Dividende gemindert - denn du bekommst Geld ausgezahlt dass im Unternehmen wahrscheinlich eine höhere Rendite erzielen würde.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 11 Stunden von Schwachzocker:

Wenn Du immer Geld entnimmst, dann kann es eben sein, dass irgendwann nichts mehr da ist. Da ist es völlig egal, ob Du die Entnahme über Anteilsverkäufe oder Dividenden machst.

Die meisten Unternehmen schütten nur ihre Gewinnen - und dazu nur ein Teil der Gewinne (!!!) - aus. Es kann also bei konsumieren der Dividenden bei diversifizierten Portfolio nicht passieren, dass irgendwann kein Geld da ist. Bei Verkäufen ist das Risiko aber vorhanden.

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whister
vor 8 Minuten von hund555:

Die meisten Unternehmen schütten nur ihre Gewinnen - und dazu nur ein Teil der Gewinne (!!!) - aus. Es kann also bei konsumieren der Dividenden bei diversifizierten Portfolio nicht passieren, dass irgendwann kein Geld da ist. Bei Verkäufen ist das Risiko aber vorhanden.

Es kann dir jedoch passieren, dass die Dividende/Ausschüttung sinkt und du dann gezwungen bist noch weitere Anteile zu verkaufen. Sollte man bei einem thesaurierenden Fonds Anteile in Höhe der Dividenden verkaufen sollte man nach der gleichen Logik auch nie Pleite gehen.

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