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Toni

Ist die Aktienblase da?

Empfohlene Beiträge

Flip

Ich meinte die Beiträge, die offensichtlich gerade verschoben wurden.

 

(kann ebenso wie mein Beitrag weiter oben gelöscht werden)

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Sapine

Die andere Diskussion findet ihr vermutlich hier: 

 

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Schwachzocker
Am 26.1.2020 um 10:33 von cutter111th:

Die meisten Ökonomen sind sich bezüglich der Zinsen in der EU eigentlich dahingehend einig, dass diese nie wieder steigen werden...

Tja, dann lagen die meisten Ökonomen wohl falsch. Oder wie ist das zu deuten?

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lowcut
vor 27 Minuten von Schwachzocker:

Tja, dann lagen die meisten Ökonomen wohl falsch. Oder wie ist das zu deuten?

Würde ich auch so sehen. Oder man könnte es auch so deuten, das die meisten Ökonomen keine Ahnung von ihrem Job haben.

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Schwachzocker

Eigenartige Deutung!

Ich würde es eher so deuten, dass man beliebigen Schwachsinn schreiben kann und gewisse User glauben es.

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lowcut
vor 19 Minuten von Schwachzocker:

Eigenartige Deutung!

Ich würde es eher so deuten, dass man beliebigen Schwachsinn schreiben kann und gewisse User glauben es.

Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

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Tatsächlich

Das ist tatsächlich interessant, sowas wieder hervorzuholen.

Es zeigt einem, welchen Wert aktuelle/zukünftige Prognosen und Aussagen dieser Ökonomen (oder generell Personen) haben.

 

Leider geht die Zeit über die meisten falschen Prognosen hinweg und es erinnert sich niemand mehr daran, im Gegensatz dazu, wenn jemand richtig lag - der hat es dann natürlich schon immer gewusst.

 

Am 7.5.2024 um 07:15 von Schwachzocker:

 

Am 26.1.2020 um 10:33 von cutter111th:

Die meisten Ökonomen sind sich bezüglich der Zinsen in der EU eigentlich dahingehend einig, dass diese nie wieder steigen werden. 

 

Tja, dann lagen die meisten Ökonomen wohl falsch. Oder wie ist das zu deuten?

 

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kopfundkragen

*posting in classic thread*

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jogo08
Am 7.5.2024 um 07:15 von Schwachzocker:

Tja, dann lagen die meisten Ökonomen wohl falsch. Oder wie ist das zu deuten?

Man könnte das auch mit dem berühmten Zitat:

"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."

beantworten.

Absolute Aussagen wie "nie", "immer", "alle", und ähnliches, sind idR. fast immer falsch.

Und hinterher wissen immer alle ganz genau, daß sie das ja schon vorher gewußt haben. :dumb:

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sedativ

Ein guter Prognostiker legt sich nicht eindeutig fest, so dass er am Ende immer recht behält.

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Schwachzocker
vor 1 Minute von sedativ:

Ein guter Prognostiker legt sich nicht eindeutig fest, so dass er am Ende immer recht behält.

Man könnte auch meinen, dass bei Prognosen lediglich Wahrscheinlichkeiten beurteilt werden, wobei jeder weiß, dass auch die unwahrscheinlichen Dinge eintreten können.

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Rubberduck
Am 9.5.2024 um 17:19 von Schwachzocker:

Man könnte auch meinen, dass bei Prognosen lediglich Wahrscheinlichkeiten beurteilt werden, wobei jeder weiß, dass auch die unwahrscheinlichen Dinge eintreten können.

Alles richtig. Am Ende liegen die Interpretationen der vorherigen Posts davon nicht so weit weg. Nur meine Meinung.

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hattifnatt

Abschließend lassen sich die Fragen, um die es in

Am 18.1.2020 um 12:29 von Toni:

diesem Thread [...] einzig und allein

gehen sollte, ex post folgendermaßen beantworten: ;) 

Am 18.1.2020 um 12:29 von Toni:
  • Gibt es bereits eine Blase, was Aktienpreise anbelangt?

Nein.

Am 18.1.2020 um 12:29 von Toni:
  • Sind die Aktien gerade irrational bewertet?

Nein.

Am 18.1.2020 um 12:29 von Toni:
  • Sollte man jetzt einen Teil oder sogar das ganze Aktiendepot verkaufen?

Siehe die Antwort auf die folgende Frage ...

Am 18.1.2020 um 12:29 von Toni:
  • Steht ein Aktiencrash unmittelbar bevor, d.h. in den kommenden 6 Monaten?

Ja, aber aus anderen als den genannten Gründen :P

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cutter111th
Am 7.5.2024 um 07:15 von Schwachzocker:

Tja, dann lagen die meisten Ökonomen wohl falsch. Oder wie ist das zu deuten?

Ja, ich finde das Thema auch super spannend und erzähle das auch bei Gesprächen im persönlichen Umfeld immer wieder. Es war ja wirklich so, dass dies immer wieder ausgeschlossen wurde.  

 

Aber nicht nur das, als sie dann anfingen zu steigen, hieß es, es könne nicht auf 4 Prozent gehen, denn da würde die Todeszone von Italien liegen. 

 

Aber es ist doch wie bei so vielen anderen Themen auch und darum, einfach die ganze Welt kaufen, weiter sparen und investiert bleiben. Trotzdem höre ich mir so ein Gerede und Prognosen immer wieder gerne an und finde das auch spannend.  

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hattifnatt
Am 11.5.2024 um 09:20 von cutter111th:

Trotzdem höre ich mir so ein Gerede und Prognosen immer wieder gerne an und finde das auch spannend.  

In diesem Sinne:

https://seekingalpha.com/news/4118188-gap-between-growth-and-small-cap-is-huge-but-dont-call-it-a-bubble-oppenheimer

Zitat

"We still agree that market bifurcation, and specifically, the spread between growth and non-growth, is perhaps as wide as it’s been since the 1990s," Wald wrote in a note. "Our differentiated take remains that the driver of this spread has been weakness in non-growth more than it’s been strength in growth."

 

"Consider the NASDAQ-100 and Russell 2000 (NYSEARCA:IWM) as proxies for this relationship," he said. "While the ratio has broken through its year-2000 peak, the five-year rate-of-change for the individual parts shows a significant discrepancy between now and then."

 

"The outlier, from our vantage point, is that the Russell is coming off a single-digit reading (5%, Q4’23) that has been more consistent with major market lows than market tops. This is why we believe convergence is more likely to be catalyzed by catch-up over the coming years."

 

IMG_9007.thumb.png.f5ffe541e935be300253493607e60e2f.png

 

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Rotenstein

Die Entwicklung der Aktienmärkte ist einfach zu komplex, um Vorhersagen erlauben zu können. Hochs und Tiefs lassen sich nur retrospektiv erkennen, und nicht zu dem Zeitpunkt, zu dem diese Informationen nützlich wären. 

 

Tatsächlich habe auch ich die zahlreichen "Experten", die sich zur Entwicklung der Märkte auslassen, sehr ernst genommen, um von ihren Lippen Handlungsempfehlungen für mein Depot ablesen zu können. 

 

Heute halte ich es mit der folgenden bewährten Bauernregel: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter - oder es bleibt, wie es ist. 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 14 Minuten von Rotenstein:

Heute halte ich es mit der folgenden bewährten Bauernregel: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter - oder es bleibt, wie es ist. 

Und trotzdem machen gerade Bauern sich sehr viele Gedanken über das zukünftige Wetter. Man kann Wetter vorhersagen auch wenn man dabei nicht immer richtig liegt. Genauso kann man sich Gedanken darüber machen warum jetzt an der Börse bestimmte Segmente so stark gestiegen sind aber andere Segmente nicht und welche Konsequenzen daraus folgen. Wie beim Wetter kann man Kurse nicht punktgenau vorhersagen, aber bestimmte Entwicklungen sind in ihrer Tendenz vorhersehbar.

 

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finisher



Despite the massive outperformance of tech stocks, the evidence is almost incontrovertible that the current situation is not a bubble. Large technology stocks generally have exceptional profitability relative to the average stock and should trade at a premium valuation. The rise in the stock prices of the Magnificent 7 has been supported by robust fundamentals and not just a promise of future profitability.

The bullish case on large tech and NVIDIA is bolstered by the rise of artificial intelligence (AI). It seems likely that AI will be a transformational tool for businesses that will generate substantial economic profits. The complex computations needed to support AI are typically done by cloud service providers (CSPs). JPMorgan estimates that tech spending by the top four U.S. CSPs will be around $150 billion in 2024, which is 39% higher than in 2023. NVIDIA should reap significant revenue from this spending as the leading chip provider for AI.
Quelle: https://www.forbes.com/sites/bill_stone/2024/06/23/nvidia-takes-the-throne-is-this-a-tech-bubble/

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reko
· bearbeitet von reko

Es kommt auf den Zeithorizont an. Kurz- bis mittelfristig kann es so weitergehen, langfristig nicht.

Ist es möglich, dass die Weltwirtschaft nur noch von KI Chips und Software lebt? Nvidia hat noch nicht mal eine eigene Produktion sondern nur IP und Marketing. Das wesentliche bei KI ist nicht das neuronale Netz sondern das Anlernen.

Es gibt z.B. technologische Schübe, die in einelnen Branchen hohe Gewinne bringen. Das normalisiert sich aber wieder. Es gibt Branchen typische Zyklen. Nvidia ist mir zu teuer, aber 'Markets can remain irrational longer than you can remain solvent.', also gehe ich nicht short sondern suche mir ein anderes Spielfeld.

Vor Kurzem war es Tesla der die Weltherrschaft angedichtet wurde, jetzt ist es eben Nvidia.

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Schwachzocker
vor 10 Stunden von reko:

.... Das wesentliche bei KI ist nicht das neuronale Netz sondern das Anlernen.

Da habe ich keine Bedenken. Das Anlernen kannst Du denn ja übernehmen.

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kopfsalat23
vor 11 Stunden von reko:

Das wesentliche bei KI ist nicht das neuronale Netz sondern das Anlernen.

genauer: die Qualität der dazu verwendeten Daten.

Noch dazu können neuronale Netze nur gut interpolieren, extrapolieren funzt net so gut. Heißt: kommt irgendwas neues dazu, dass das Netz nicht trainiert/gelernt hat, dann können die Ergebnisse sehr schnell mau werden.

vor 39 Minuten von Schwachzocker:

Da habe ich keine Bedenken. Das Anlernen kannst Du denn ja übernehmen.

Die dafür notwendigen Datensätze wird er kaum haben. 

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Barqu

Was sagt das aktuelle Blasenmeter? Ist die Blase noch da oder schon wieder weg? Und wenn weg, wo ist sie hin?

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Bigwigster

Indikator für ein Blase könnten vermehrt hämische Kommentare hier sein ;)

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odensee
vor 43 Minuten von Barqu:

Was sagt das aktuelle Blasenmeter? Ist die Blase noch da oder schon wieder weg? Und wenn weg, wo ist sie hin?

Gestern im NASDAQ fast 4% abwärts. Das war's mit der Blase.

 

(kann weg...)

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StE
· bearbeitet von StE
vor einer Stunde von odensee:

Gestern im NASDAQ fast 4% abwärts. Das war's mit der Blase.

Abwarten. Da es reihum bei quasi allen Assetklassen abwärts ging wurde hier von den großen Haien imho erstmal enthebelt, um Risiko rauszunehmen. Siehe VIX und COR1M Anstiege und "volatility targetting" als Stichworte.

 

Erst wenn ETFs auf Russell 2000 oder 7-10y Treasuries (IWM, IEF) anfangen heftig zu steigen, ist eine echte Rotation aus der Blase zugange. Gibt für soviel Kapital nicht viele Auswege mit hinreichend Capacity. Gold reicht z.B. nicht.

 

Runter bis -10% nur die typischen Bärenfallen durch Buy-the-Dip, weiter unten bekommen die ersten das Zittern und verkaufen ihre ETFs, die dann ihrerseits die Underlyings meist Aktien liquidieren.

 

Risk management und vor allem profit management sonst wird man vielleicht reich, bleibts aber nicht.

 

Edit: Hier die aktuellen 13612U Momentum Percentile Ranks von von mir getrackten ETFs basierend auf den letzten 10 Jahren end of month, oder soweit zurück wie verfügbar: DBC 38, MCHI 45, QQQ 46, DBO 52, VWO 59, VXUS 60, IEF 62, TIP 65, REM 66, SHLD 70, IBIT 71, INDA 72, SPY 76, BTAL 80, SLV 81, IWM 82, GLD 90, BIL 95. Commodities wie DBC oder DBO schwach, nehmen vielleicht USA-Rezession vorweg. Von echten Schnäppchen sind wir imho aber noch 2-6 Monate weg.

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