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Toni

Ist die Aktienblase da?

Empfohlene Beiträge

Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Wenn du 90 bist und noch 6 Monate zu leben hast, kannst du für die 6 Monate ausrechnen, wieviel Geld du noch verbraten möchtest und den Rest in Aktien anlegen für die Erben.

Oder wenn die Kurse hoch sind und du weißt, das deine Erben die Aktien eh verkaufen würden kannst du auch komplett verkaufen und den Erben Bares vermachen.

 

Verkonsumieren kann man ein größeres Vermögen mit 90 Jahren und 6 Monaten Restlebenserwartung eh kaum.

Ohnehin wirst du dann warscheinlich schon nichtmehr mündig über dein Vermögen selber verfügen.

Das machen dann warscheinlich eh deine Kinder b.z.w. der Typ der dir von amtswegen zugeteilt wird, wenn du keine Kinder hast.

 

Die lassen dich beide warscheinlich nicht den 220.000€ Teppich kaufen, damit dein Geld doch noch alle wird.

 

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von Der Heini:

Verstehe dich, bist Beamter = sichere Alterspension.

Aber was ist mit denjenigen, die keine Pension oder nur eine geringe Rente bekommen, seis als Selbstständiger oder als Angestellter im Ausland, insbesondere in USA gibts-soweit ich weiß- kaum Rente. Da muß man, um im Alter auszukommen, in Aktien sein (gehen oder drin bleiben), ansonsten reicht es für diese Menschen nicht.

...

Für nicht Beamte gilt das genauso. Entweder es reicht, oder es reicht nicht. Hartz4 reicht!

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Für nicht Beamte gilt das genauso. Entweder es reicht, oder es reicht nicht. Hartz4 reicht!

:lol: Hartz4 als Beamter? Was willst du anstellen?

 

 

vor 31 Minuten von SuggarRay:

Was ist mit private equity? Rendite und relativ sichere Anlage, da auf mind. 10 Jahre angelegt. Wie steht ihr dazu?

Zitat

Wird das Kapital jungen innovativen Unternehmen bereitgestellt, die naturgemäß ein hohes Risiko, aber auch entsprechende Wachstumschancen in sich bergen, so spricht man von Wagniskapital oder Risikokapital (englisch venture capital). Die entsprechenden institutionellen Anleger heißen Wagnisfinanzierungsgesellschaften oder Venture-Capital-Gesellschaften (VCG).

https://de.wikipedia.org/wiki/Private_Equity

 

relativ! sicher? Wie definierst du das relativ?

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Toni

Und was hat das nun alles mit dem Threadthema zu tun?

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Schwachzocker
vor 5 Minuten von Der Heini:

:lol: Hartz4 als Beamter? Was willst du anstellen?

Bringt nichts, Du hast was mit den Augen.

Wenn Du so weiter machst überlebst Du im Straßenverkehr keine zwei Wochen mehr, und die Diskussion hat sich erübrigt.

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SuggarRay
· bearbeitet von SuggarRay
vor 1 Stunde von Toni:

Und was hat das nun alles mit dem Threadthema zu tun?

Alternative Anlageform als Ausweg aus der Aktienblase? Entspann dich mal

index.PNG

performance.PNG

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Schwachzocker
vor 4 Stunden von Toni:

Und was hat das nun alles mit dem Threadthema zu tun?

Erwartest Du noch eine Antwort auf die Frage, ob eine Blase da ist?

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McScrooge
vor 5 Stunden von Toni:

Und was hat das nun alles mit dem Threadthema zu tun?

Danke :thumbsup:

 

Das frage ich mich auch :-*

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SuggarRay

Also um mit selbst zu antworten: Nach dem Schaubild scheint es mir sinnvoll im MSCI zu verharren, Geld rauszunehmen (100k) und dann nach dem nächsten großen Crash bei private equity einzusteigen.

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Steve777
· bearbeitet von Steve777

Sofern das hier ein ETF auf den von dir vorgeschlagenen Index ist, dann braucht man gute Nerven:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B1TXHL60,IE00B0M62Q58

 

83% (!!!) Drawdown in der Finanzkrise.

Dagegen ist der MSCI W. ein Pfurz.

 

Aber korrekt - wenn du den Tiefpunkt erwischst und dann vom MSCI in den PE umschichtest - dann könnte das was werden. Wenn.....

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SuggarRay
· bearbeitet von SuggarRay

Hi Steve777 danke für deinen konstruktiven Beitrag. War auch nur ein Gedankenspiel, aber klar der Drawdown in der Finanzkrise 2008 war massiv. 

Über die 100k würde ich dann direkt über eine technologieplattform wie moonfare.com am Markt investieren und nicht über einen ETF.

 

Ab März, wenn sich die ersten dunklen Woken verzogen haben, werde ich mich mal intensiver damit beschäftigen 

 

LG

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Bit
· bearbeitet von Bit

jetzt mal ne ernst gemeinte frage;

 

warum sollten die börsen nach der ersten shock-überraschung im märz jetzt demnächst nochmals überdurchschnittlich nachunten „rauschen“? man hat doch gesehen wie schnell und viel geld zb die FED locker machen konnte. welcher grund sollte sein das sie das nicht weiterhin tut?

 

bitte versteht mich richtig, ich finde jeden pfenning schulden nicht gut aber es ist doch völlig egal ob ein land eine billion schulden hat oder hundert. anscheindend ist es ja nur eine zahl die man „nachdrucken“ kann wie wir schon seit jahren sehen und letztens im extremen fall gesehen haben.

 

bitte erklärt es mir aber warum sollte zb die FED nicht einfach weiter reinbuttern und wie jetzt schon das ganze weiterhin abfedern bzw möglichst gering halten oder gar komplett aussitzen?

dieses ganze kassandra gerufe von wegen „das geht doch nicht so viele schulden aufzubauen“ etc ist doch wie wir sehen sehr unterschiedlich in bezug auf realität und theorie.

 

ich würde mich freuen von euch zu hören da ich es wirklich verstehen möchte.

 

vielen dank und allen ein schönes wochenende!

 

lieber gruß

bit

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west263
vor 4 Minuten von Bit:

FED

ohhh nein, da ist dir ein Fauxpas passiert, Du hast GROßBUCHSTABEN verwendet. 

 

Das geht so nicht. Wenn Du jetzt anfangen solltest vernünftige Beiträge zu schreiben, dann müsste ich sie ja lesen und könnte sie nicht weiterhin ignorieren. :)

aber ich gehe mal davon aus, das das nur eine Ausnahme war. 

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kublai
vor 23 Stunden von kublai:

Stock Market Crash 2020: Welcome To The End Game

https://www.forbes.com/sites/investor/2020/07/16/stock-market-crash-2020-welcome-to-the-end-game/amp/
bisschen Weltuntergang für zwischendurch 

Sorry,für das Missverständnis!Der link war ironisch gemeint, wenngleich ich so eine Schlagzeile von Forbes nicht erwartet hätte.

P.s:Von Natur aus bin ich eigentlich Bär, deshalb fand ich den Faden zu wenig besucht.Für fundierte Meinungen, die ein lower low begründen können wäre ich dankbar 

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kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer
vor 2 Stunden von Bit:

jetzt mal ne ernst gemeinte frage;

 

warum sollten die börsen nach der ersten shock-überraschung im märz jetzt demnächst nochmals überdurchschnittlich nachunten „rauschen“? man hat doch gesehen wie schnell und viel geld zb die FED locker machen konnte. welcher grund sollte sein das sie das nicht weiterhin tut?

 

bitte versteht mich richtig, ich finde jeden pfenning schulden nicht gut aber es ist doch völlig egal ob ein land eine billion schulden hat oder hundert. anscheindend ist es ja nur eine zahl die man „nachdrucken“ kann wie wir schon seit jahren sehen und letztens im extremen fall gesehen haben.

 

bitte erklärt es mir aber warum sollte zb die FED nicht einfach weiter reinbuttern und wie jetzt schon das ganze weiterhin abfedern bzw möglichst gering halten oder gar komplett aussitzen?

dieses ganze kassandra gerufe von wegen „das geht doch nicht so viele schulden aufzubauen“ etc ist doch wie wir sehen sehr unterschiedlich in bezug auf realität und theorie.

 

ich würde mich freuen von euch zu hören da ich es wirklich verstehen möchte.

 

vielen dank und allen ein schönes wochenende!

 

lieber gruß

bit

Der Gedanke dahinter ist, dass das alles nicht reichen könnte was die ZBs machen, das kam ja auch während dem Crash auf.

 

Der Markt will die Deflation: Schulden abstottern und ggfs. abschreiben, Insolvenzen…. Die Regierungen und Zentralbanken wollen das nicht. Also wenn es wieder runter geht heißt es sie werden noch viel expansiver werden, dann zb. auch Aktien kaufen wie die ZB in Japan. Mit all dem kann man sich nur Zeit erkaufen in der Hoffnung dass sich etwas an den ökonomischen Grundparametern ändert und so das Problem gelöst wird: Produktivitätswachstum, Wirtschaftswachstum …. Ansonsten schiebt man das Problem nur auf und vergrößert es.

 

Im Moment deuten die Aktienmärkte und Rohstoffmärkte an, dass es kein deflationäres Szenario geben wird aber eigentlich ist das nicht möglich. Es wird sich durchsetzen früher oder später es sei denn es gibt irgendwie einen realwirtschaftlichen Schub. Kann man den durch Greentec, die Internalisierung negativer ökologischer Externalitäten initiieren?

 

Im deflationären Szenario werden dann Aktien wieder viele viele Jahre brauchen um ihre ATHs zu erreichen. Aber am Ende kann es wieder Realzinsen geben.

 

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Bit
· bearbeitet von Bit
Am 18.7.2020 um 10:45 von Bit:

jetzt mal ne ernst gemeinte frage;

 

warum sollten die börsen nach der ersten shock-überraschung im märz jetzt demnächst nochmals überdurchschnittlich nachunten „rauschen“? man hat doch gesehen wie schnell und viel geld zb die FED locker machen konnte. welcher grund sollte sein das sie das nicht weiterhin tut?

 

bitte versteht mich richtig, ich finde jeden pfenning schulden nicht gut aber es ist doch völlig egal ob ein land eine billion schulden hat oder hundert. anscheindend ist es ja nur eine zahl die man „nachdrucken“ kann wie wir schon seit jahren sehen und letztens im extremen fall gesehen haben.

 

bitte erklärt es mir aber warum sollte zb die FED nicht einfach weiter reinbuttern und wie jetzt schon das ganze weiterhin abfedern bzw möglichst gering halten oder gar komplett aussitzen?

dieses ganze kassandra gerufe von wegen „das geht doch nicht so viele schulden aufzubauen“ etc ist doch wie wir sehen sehr unterschiedlich in bezug auf realität und theorie.

 

ich würde mich freuen von euch zu hören da ich es wirklich verstehen möchte.

 

vielen dank und allen ein schönes wochenende!

 

lieber gruß

bit

 

Am 18.7.2020 um 12:44 von kleinsparer:

Der Gedanke dahinter ist, dass das alles nicht reichen könnte was die ZBs machen, das kam ja auch während dem Crash auf.

 

Der Markt will die Deflation: Schulden abstottern und ggfs. abschreiben, Insolvenzen…. Die Regierungen und Zentralbanken wollen das nicht. Also wenn es wieder runter geht heißt es sie werden noch viel expansiver werden, dann zb. auch Aktien kaufen wie die ZB in Japan. Mit all dem kann man sich nur Zeit erkaufen in der Hoffnung dass sich etwas an den ökonomischen Grundparametern ändert und so das Problem gelöst wird: Produktivitätswachstum, Wirtschaftswachstum …. Ansonsten schiebt man das Problem nur auf und vergrößert es.

 

Im Moment deuten die Aktienmärkte und Rohstoffmärkte an, dass es kein deflationäres Szenario geben wird aber eigentlich ist das nicht möglich. Es wird sich durchsetzen früher oder später es sei denn es gibt irgendwie einen realwirtschaftlichen Schub. Kann man den durch Greentec, die Internalisierung negativer ökologischer Externalitäten initiieren?

 

Im deflationären Szenario werden dann Aktien wieder viele viele Jahre brauchen um ihre ATHs zu erreichen. Aber am Ende kann es wieder Realzinsen geben.

 

 

 

wie gesagt ich möchte es nicht positv heissen schulden oder ähnliches zu machen aber es sind doch nur zahlen. ob jetzt noch ein paar nuller dahinter stehen spielt doch keine rolle oder besser gesagt weniger eine rolle als den karren gegen den baum zu fahren. vorallem weil man ja schon so viel reingepumpt hat. dann wäre ja alles umsonst gewesen. also einfach weiter reinbuttern und wird schon halten. und da es ja funktioniert sehen wir gerade an den märkten. also lieber "zahlen" ausweiten als reale probleme kreieren. ich muss gestehen so schlecht finde ich das vorgehen erstmal nicht oder wie seht ihr das?

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Bassinus
vor 37 Minuten von Bit:

also einfach weiter reinbuttern und wird schon halten. und da es ja funktioniert sehen wir gerade an den märkten. also lieber "zahlen" ausweiten als reale probleme kreieren. ich muss gestehen so schlecht finde ich das vorgehen erstmal nicht oder wie seht ihr das?

Ja, Italien würde sich das auch gern wünschen. Das Problem dabei - irgendwann holt einen die Realität eben ein. Sei es über stark anziehende Inflation oder eben keinen Käufer mehr auf der anderen Seite. Es ist gut möglich dass sich auf lange Sicht viel angleicht. Aber eben nicht unendlich.

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kleinsparer
vor 10 Stunden von Bit:

 

 

 

wie gesagt ich möchte es nicht positv heissen schulden oder ähnliches zu machen aber es sind doch nur zahlen. ob jetzt noch ein paar nuller dahinter stehen spielt doch keine rolle oder besser gesagt weniger eine rolle als den karren gegen den baum zu fahren. vorallem weil man ja schon so viel reingepumpt hat. dann wäre ja alles umsonst gewesen. also einfach weiter reinbuttern und wird schon halten. und da es ja funktioniert sehen wir gerade an den märkten. also lieber "zahlen" ausweiten als reale probleme kreieren. ich muss gestehen so schlecht finde ich das vorgehen erstmal nicht oder wie seht ihr das?

 

Wenn das was gemacht wird die Lösung wäre, dann hätte es in der Geschichte keine Staatspleiten und keine Währungsreformen gegeben, expansive Geld- und Fiskalpolitik ist ja keine Neuentdeckung. Ich verstehe nicht wieso so häufig die Geschichte ausgeblendet wird.

 

Alle tun immer auf cool aber sobald ein kleines Störfeuer kommt werden die Klopapierregale leer gekauft haha.

 

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UnDepot
· bearbeitet von UnDepot

@kleinsparer Es gibt halt keine echte Zivilisation, das hat die Covid Krise gezeigt. Alles eine Illusion wenn es drauf ankommt.

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Bit

ich versteh eure argumente absolut und finde schulden auch nicht gut allerdings sieht man ja jetzt wenn sie möchte gehts. ich denke es war oder ist ein "wollen" und kann für lange so fortgeführt werden da es sich ja nur um paar nuller hintendran handelt.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Was ich heute konsumiere, wurde zu 95% in den letzten 12 Monaten hergestellt.
Das Geld, was vor 50 Jahren verdient wurde ist halt noch auf irgendwelchen Konten und wird verzinst. In der Realwelt sind die Waren und Dienstleistungen aber schon lange verbraucht / erbracht.

Ist doch logisch, das immer mehr Geld da ist, dem kein realer Wert mehr entgegensteht.

Selbst, wenn man das Geld jetzt als wertlos betrachtet (hyperinflation) und eine neue Währung einführt, ändert das zumindest am Wohlstand/Lebenssituation der Durchschnittsbevölkerung in Deutschland nicht viel.
Nur jene, die viel vom "alten" Geld gespart hatten, sind dann ärmer. Und die Rentner, die kein frisches Geld mehr verdienen/generieren können.
Der Median-deutsche mit seinen 50.000€ Vermögen, verliert da nicht besonders viel. Selbst wenn er die hälfte des Geldes nicht vor der Inflation retten kann, kann er das in 1-2 Jahren weider aufholen.
Der Median-italiener mit seinen 180.000€ Vermögen, verliert viel mehr. Der muss schon 15-20 Jahre arbeiten, um das Geld wieder anzusparen.

Warum bekommen wir eigentlich keine Hilfen von den Italienern? Das Medianvermögen der Deutschen ist eines der geringsten in der ganzen EU.

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dev
vor 18 Minuten von Sascha.:

Das Geld, was vor 50 Jahren verdient wurde ist halt noch auf irgendwelchen Konten und wird verzinst. In der Realwelt sind die Waren und Dienstleistungen aber schon lange verbraucht / erbracht.

Hää? Ich würde behaupten, das ein Großteil des Geldes nur von Hand zu Hand fließt, um jeweils den Lebensunterhalt bestreiten zu können.

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Chips
vor 23 Minuten von Sascha.:

Was ich heute konsumiere, wurde zu 95% in den letzten 12 Monaten hergestellt.
Das Geld, was vor 50 Jahren verdient wurde ist halt noch auf irgendwelchen Konten und wird verzinst. In der Realwelt sind die Waren und Dienstleistungen aber schon lange verbraucht / erbracht.

Ist doch logisch, das immer mehr Geld da ist, dem kein realer Wert mehr entgegensteht.

Selbst, wenn man das Geld jetzt als wertlos betrachtet (hyperinflation) und eine neue Währung einführt, ändert das zumindest am Wohlstand/Lebenssituation der Durchschnittsbevölkerung in Deutschland nicht viel.
Nur jene, die viel vom "alten" Geld gespart hatten, sind dann ärmer. Und die Rentner, die kein frisches Geld mehr verdienen/generieren können.
Der Median-deutsche mit seinen 50.000€ Vermögen, verliert da nicht besonders viel. Selbst wenn er die hälfte des Geldes nicht vor der Inflation retten kann, kann er das in 1-2 Jahren weider aufholen.
Der Median-italiener mit seinen 180.000€ Vermögen, verliert viel mehr. Der muss schon 15-20 Jahre arbeiten, um das Geld wieder anzusparen.

Warum bekommen wir eigentlich keine Hilfen von den Italienern? Das Medianvermögen der Deutschen ist eines der geringsten in der ganzen EU.

Ich denke, du bringst da ein paar Dinge durcheinander. Im Vermögen sind auch Immobilien und Wertpapiere enthalten. Das Vermögen des Italieners besteht hauptsächlich aus Immobilien, welches theoretisch mit der Inflation im Wert steigt.

Wenn es um diese ganze Sache zwecks Medienvermögen geht, sträuben sich mir die Haare zu Berge. Man will immer statistisch schön vergleichen, aber man vergleicht eben Äpfel zu Birnen. Wie die ganzen Zahlen zu Stande kommen, ist mir rätselhaft.

 

Zum Einen ist fragwürdig, wie die Einkommen in einem Land deutlich höher sein können, aber man sich irgendwelche Vermögenszahlen hinbastelt, und dann sagt, man wäre in Wirklichkeit ja doch ärmer. Zum Anderen muss man einfach mal sein Auto in die Hand nehmen und durch diese Länder fahren und mit eigenen Augen betrachten, wie viel reicher oder ärmer die Menschen da wohl sind. Eine Fahrt am Dreiländereck nähe Schengen ist da auch aufschlussreich. Da sieht man mal, wie viel reicher der Franzose angeblich ist, wenn man die Bruchbuden sieht, in denen er lebt. Im Saarland(!) ist das ne andere Welt.

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_wealth_per_adult

 

Man kann gerne sagen, der Deutsche (35k Medienvermögen) oder Niederländer (31) ist ärmer als der Slowake(40), Grieche(40) oder Slowenier(50) und der Spanier (95) und Franzose(102) ist gar 3mal so reich wie der Deutsche. Ein Österreicher kommt auf 94, während man in Irland (104) knapp 50% reicher ist als in Norwegen (70) und 150% reicher als in Schweden (40).

 

Sicherlich. Das Medianeinkommen in Norwegen wird mit 39 000 angegeben und das in Spanien mit 14 000, trotzdem ist das Medianvermögen in Spanien deutlich höher. Natürlich macht das Sinn. Der Spanier soll mal Kohle nach Norwegen überweisen.

https://appsso.eurostat.ec.europa.eu/nui/show.do?dataset=ilc_di04&lang=en

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Livesey
vor 1 Stunde von Chips:

Wenn es um diese ganze Sache zwecks Medienvermögen geht, sträuben sich mir die Haare zu Berge. Man will immer statistisch schön vergleichen, aber man vergleicht eben Äpfel zu Birnen.

 

Zum Einen ist fragwürdig, wie die Einkommen in einem Land deutlich höher sein können, aber man sich irgendwelche Vermögenszahlen hinbastelt, und dann sagt, man wäre in Wirklichkeit ja doch ärmer. Zum Anderen muss man einfach mal sein Auto in die Hand nehmen und durch diese Länder fahren und mit eigenen Augen betrachten, wie viel reicher oder ärmer die Menschen da wohl sind. Eine Fahrt am Dreiländereck nähe Schengen ist da auch aufschlussreich. Da sieht man mal, wie viel reicher der Franzose angeblich ist, wenn man die Bruchbuden sieht, in denen er lebt. Im Saarland(!) ist das ne andere Welt.

1) Was stimmt: Es werden ständig Äpfel und Birnen verglichen. Grund ist wohl, dass jegliche "Forschung" in dieser Richtung politisch motiviert ist.

2) (Offizielles) Einkommen und Vermögen müssen nicht korrelieren. Da kannst du z.B. Schwarzarbeit, Abgaben, asset inflation einrechnen, du kannst überlegen ob Rentenansprüche vielleicht nur auf dem Papier bestehen, ob du den deutschen Mercedes jetzt mit Kaufpreis oder fiktivem Verkaufspreis berechnest, usw.

Darüber hinaus kannst du Gesundheitsysteme nur schwer vergleichen, du kannst praktisch auch kein Preisschild auf Targetsalden kleben.

Wenn 50% des Einkommens Abgaben sind, nivellieren sich Einkommensunterschiede auch deutlich schneller.

3) Solche anekdotischen Feststellungen sind ziemlich wertlos. Nicht nur, dass ich im Dreiländereck wohne und das nicht bestätigen kann, Deutschland hat auch selber genug völlig verödete Landstriche.

 

Das Urteil sollte also am ehesten sein: Wenn ich keine Aussagen treffen kann, sollten daraus keine politischen Konsequenzen gezogen werden (wer an wen zahlt). Und was im Moment passiert (hohe Produktivität wird bestraft, niedrige belohnt& Investitionen werden gekürzt um Zuschüsse zu finanzieren) - das ist halt völliger Käse.

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