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Toni

Ist die Aktienblase da?

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 6 Stunden von DAX43:

... der andere handelt langfristig...

 

Die Probleme bleiben aber die gleichen. Beide Anleger fragen sich : kaufe ich zum richtigen Zeitpunkt ? 

Für den langfristigen Anleger sind alle Zeitpunkte zum Kaufen grundsätzlich okay. Bisher ist (zumindest global betrachtet) auf jedes Allzeithoch wieder ein höheres gefolgt. Klar, es gibt bessere und schlechtere Zeitpunkte, aber da man das nicht weiß, bräuchte man sich drüber auch nicht groß sorgen.

 

Am einfachsten hat mans eh in der längeren Ansparphase, da kauft man einfach immer wieder und damit besteht garnicht erst die Gefahr, im Mittel großartig falsch zu kaufen.

 

 

---

 

Ob Omikron ansteckender ist als Delta sollte den Märkten mittelfristig eigentlich recht egal sein.

 

Wir erleben ja, dass der Politik und der Gesellschaft mittlerweile Infektionszahlen egal sind. Hier haben wir eine Inzidenz von 2000 und die Maßnahmen sind nicht härter als ehemals mit 50.

 

Die weitaus spanenndere (und bis dato ungeklärte) Frage wäre, ob Omikron auch signifikant tödlicher ist als Delta. DAS wiederum könnte die Wirtscahft dann doch erheblich beeinflussen.

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Der Heini
vor 1 Stunde von Madame_Q:

Deine Einschätzung war vor einer Woche noch etwas anders :D:

Glaube mir, ich habe mit so einer Mutation, die die WHO schnell auf die rote Gefährdungsliste setzt (oder setzen will) nicht gerechnet, dagegen ist Delta harmlos. Eine Mutation, bei der die jetzigen Impfstoffe nur bedingt wirken bringt viel Unsicherheit und das mag Börse bekanntlich gar nicht.

Ich hatte mich damals auf die bekannte Pandemie bezogen, gebe aber gerne zu, mit der neuen Variante Omicron, sehe ich das anders. Gerade wenn wir wieder bei den Schulen in den Digitalunterricht gehen sollten oder Weihnachtsferien vorverlegen, Homeoffice-Pflicht haben wir ja schon usw. Gesellschaftlich befürchte ich schlimmeres, hoffe aber daß das nicht so schlimm werden wird, Unsicherheit ist aber da, merkt man an den Nachrichten.

Beispiele:

https://www.n-tv.de/panorama/Omikron-Infizierte-weisen-hohe-Viruslast-auf-article22960628.html


Sowas ist gerade weniger Vertrauens erweckend:

https://www.n-tv.de/panorama/Montgomery-fuerchtet-Variante-mit-Ebola-Wirkung-article22960427.html

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hattifnatt
vor 23 Minuten von Cai Shen:

Unsere tägliche Corona-Therapiestunde im inzwischen geschlossenen Faden vermisse ich tatsächlich nicht.

:thumbsup:

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 25 Minuten von Der Heini:

Glaube mir, ich habe mit so einer Mutation, die die WHO schnell auf die rote Gefährdungsliste setzt (oder setzen will) nicht gerechnet, dagegen ist Delta harmlos. Eine Mutation, bei der die jetzigen Impfstoffe nur bedingt wirken bringt viel Unsicherheit und das mag Börse bekanntlich gar nicht.

Ich hatte mich damals auf die bekannte Pandemie bezogen, gebe aber gerne zu, mit der neuen Variante Omicron, sehe ich das anders. Gerade wenn wir wieder bei den Schulen in den Digitalunterricht gehen sollten oder Weihnachtsferien vorverlegen, Homeoffice-Pflicht haben wir ja schon usw. Gesellschaftlich befürchte ich schlimmeres, hoffe aber daß das nicht so schlimm werden wird, Unsicherheit ist aber da, merkt man an den Nachrichten.

Beispiele:

https://www.n-tv.de/panorama/Omikron-Infizierte-weisen-hohe-Viruslast-auf-article22960628.html


Sowas ist gerade weniger Vertrauens erweckend:

https://www.n-tv.de/panorama/Montgomery-fuerchtet-Variante-mit-Ebola-Wirkung-article22960427.html

Alles gut (daher hatte ich oben ja einen Smiley dazu getan):).

Deine Ehrlichkeit schätze ich sehr.

Es zeigt eben, dass das Blatt sich ganz schnell drehen kann. Nicht jedes Risiko muss sich realisieren, aber das bedeutet nicht, dass es nicht da ist. Sätze wie "Das ganze Leben ist ein Risiko" halte ich für nicht besonders hilfreich:).

Corona insgesamt hat einfach noch so viel Überrachungspotential und das erstreckt sich nicht nur auf Dinge wie die Mutation jetzt. Zudem bleiben die üblichen Unsicherheiten in der Welt ja auch noch weiter vorhanden.

Ja, ich weiß, dass ich in euren Augen eine übertriebene Angsthäsin bin. Ich für mich sehe das aber nicht ganz so, weil ich ja auch jetzt nicht einfach aus dem Markt rausgehe oder Timing versuche, sondern einfach nur so aufgestellt bin, dass es mir völlig egal sein kann, was passiert. 

 

vor 41 Minuten von Cepha:

Ob Omikron ansteckender ist als Delta sollte den Märkten mittelfristig eigentlich recht egal sein.

 

Wir erleben ja, dass der Politik und der Gesellschaft mittlerweile Infektionszahlen egal sind. Hier haben wir eine Inzidenz von 2000 und die Maßnahmen sind nicht härter als ehemals mit 50.

 

Die weitaus spanenndere (und bis dato ungeklärte) Frage wäre, ob Omikron auch signifikant tödlicher ist als Delta. DAS wiederum könnte die Wirtscahft dann doch erheblich beeinflussen.

Fakten oder Klarheiten sind für die Märkte nicht so schlimm wie Unsicherheiten. Es reicht aus, wenn nicht klar ist, wie sich das oder das auswirkt auf entsprechende Bereiche. Im Zweifel werden die großen Summen erstmal abgezogen, erst recht, wenn man dick im Gewinn ist wie die meisten es wohl sind.

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Richie_Rich
· bearbeitet von Richie_Rich
4 hours ago, Johnny1982fd said:

Ich überlege, die nächsten Tage (je nach Kurs) nochmal 5000 EUR in den MSCI ACWI zu stecken ...

Langfristig orientiert ist dieser Zeitpunkt sehr wahrscheinlich so gut wie jeder andere.

 

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 20 Minuten von Madame_Q:

Ich für mich sehe das aber nicht ganz so, weil ich ja auch jetzt nicht einfach aus dem Markt rausgehe oder Timing versuche, sondern einfach nur so aufgestellt bin, dass es mir völlig egal sein kann, was passiert

Da du und ich (ich in meinem Depot für die Rente) beide "nur" im ARERO investiert sind (natürlich nebst Bankeinlagen), wage ich zu behaupten:

Mir ist es sicherlich nicht egal - und auch dir und deinem Mann wird ein Rückgang des Arero-Anteils zwischen 10-20% nicht egal sein.

Was wir aber wissen:

Langfristig gibt es für die Rendite keine bessere Alternative als ein wohl diversifiziertes Depot mit Aktien (und eventuell noch ein wenig anderem Gedöns).

Markttiming funktioniert meistens nicht.

 

Trotzdem sind reale Verluste von mehreren Zehntausend Euro nicht lustig, wer anderes behauptet, der hat entweder eine seltsame Beziehung zum Geld oder redet nur theoretisch von höheren Geldsummen, real geht's dann aber um viel niedrigere Geldbeträge.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 8 Minuten von pillendreher:

und auch dir und deinem Mann wird ein Rückgang des Arero-Anteils zwischen 10-20% nicht egal sein.

Mag vielleicht überraschend für dich klingen, aber doch - es ist uns mittlerweile egal mit der aktuellen Aufstellung.

Mit der Anfangsaufstellung wäre es in der Tat eine echte Nervenprobe für uns/mögliche Katastrophe.

Selbst 30% Rückgang im Arero würden nicht mal den bisherigen Gewinn auffressen und das lässt einen ziemlich gelassen sein, auch wenn es klassische, mentale Buchführung ist. 

Aber genau so sollte es doch sein oder etwa nicht (dass das Depot so aufgestellt ist, dass man auch schwere Rückgänge noch gut aushalten kann)?

 

Sofern es denn wirklich so kommen sollte, würden wir versuchen (Betonung auf "versuchen", weil ich weiß, dass das nicht leicht wird wegen Timing), unten etwas nachzukaufen/Rebalacing zu betreiben, um wieder auf die 200k im Arero zu kommen. Geht es nicht runter und weiter nach oben nächste Woche, dann auch gut. Es ist und bleibt für uns der vernünftige Mittelweg mit einem guten Verhältnis von Risiko und Chance und das reicht uns.

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tyr
vor 5 Minuten von pillendreher:

Was wir aber wissen:

Langfristig gibt es für die Rendite keine bessere Alternative als ein wohl diversifiziertes Depot mit Aktien (und eventuell noch ein wenig anderem Gedöns).

Mindestens Aktien + Zinsanlagen, weil:

vor 5 Minuten von pillendreher:

Trotzdem sind reale Verluste von mehreren Zehntausend Euro nicht lustig, wer anderes behauptet, der hat entweder eine seltsame Beziehung zum Geld oder redet nur theoretisch von höheren Geldsummen, real geht's dann aber um viel niedrigere Geldbeträge.

 

Mit irgendeinem risikoarmen "Gedöns" muss man das Portfoliorisiko steuern. Man bleibt nicht ewig 25, wo das Finanzvermögen im Vergleich zum verbleibenden Humankapital klein ist und man Verluste entspannt durch neue Sparraten und verbleibende Erwerbszeit wieder aufholen kann.

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Paterlexx
· bearbeitet von Paterlexx
vor 2 Stunden von morini:

 

Vor knapp 20 Jahren hat es zum Schluss niemand mehr geschafft, sich das Platzen der DotCom-Blase schön zu reden. Auch das geht halt nur bis zu einem gewissen Punkt.....

20 Jahre später würden wir alle gern zu den höhst Kursen der 2000 er kaufen :-) So wird es auch weitergehen. Die Unternehmen die damals überlebt haben (Auch wenns vor allem durch Staatsgeld geschehen ist) sind heute die BigPlayer und die haben auch noch genug Kleingeld für 2-3 Krisen auf er Seite.

Die Regierungen können sich im Moment einfach nicht erlauben, dass die Börsen zusammenfallen.  Daher wird schon irgendjemand wieder die Druckerpresse anwerfen. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 35 Minuten von pillendreher:

 

Trotzdem sind reale Verluste von mehreren Zehntausend Euro nicht lustig, wer anderes behauptet, der hat entweder eine seltsame Beziehung zum Geld oder redet nur theoretisch von höheren Geldsummen, real geht's dann aber um viel niedrigere Geldbeträge.

Von welchen "realen Verlusten" redest Du da?

 

Dieses Jahr ging es doch nur aufwärts. Wenn es also gestern um Zehntausende nach unten ging, dann ging es ja für den schon lange investierten im Jahr 2021 bisher um Hunderttausende nach oben.

 

Bei mir ist des Verhältnis Depotbestand zu künftigen Einzahlungen noch anders.

 

Wenn ich mir aktuell was wünschen dürfte, dann wäre es ein rapider Einbruch um 50% in diesem Jahr und dann ein langsamer Aufschwung in 2022 und folgend. Also quasi eine Wiederholung vom März 2020

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dreizehn
26 minutes ago, pillendreher said:

Trotzdem sind reale Verluste von mehreren Zehntausend Euro nicht lustig, wer anderes behauptet, der hat entweder eine seltsame Beziehung zum Geld oder redet nur theoretisch von höheren Geldsummen, real geht's dann aber um viel niedrigere Geldbeträge.

:narr:

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 3 Minuten von Cepha:

Wenn ich mir aktuell was wünschen dürfte, dann wäre es ein rapider Einbruch um 50% in diesem Jahr und dann ein langsamer Aufschwung in 2022 und folgend.

Sozusagen das längst überfällige, reinigende Gewitter oder?:D

Wenn man das aber mal durchrechnet, wäre das gar nicht gut für die, die sich ihre Gewinne in der letzten Zeit "hart erarbeitet" haben:

Mit 100.000 gestartet und aktuell mit 40% im Plus => 140.000

50% Einbruch jetzt => Die anfänglichen 100.000 sind dann nur noch 70.000 wert. Ach Gott - das sind ja dann 30% weniger als zu Beginn.:narr:

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 17 Minuten von Paterlexx:

Die Regierungen können sich im Moment einfach nicht erlauben, dass die Börsen zusammenfallen. 

Warum eigentlich nicht?

 

Die dt Regierung will doch jetzt mit 10 Mrd Euro Aktien für die Rentenkasse kaufen. Wäre doch im Interesse des Staats das billig zu tun statt teuer?

vor 6 Minuten von Madame_Q:

Sozusagen das längst überfällige, reinigende Gewitter oder?:D

Wenn man das aber mal durchrechnet, wäre das gar nicht gut für die, die sich ihre Gewinne in der letzten Zeit "hart erarbeitet" haben:

Mit 100.000 gestartet und aktuell mit 40% im Plus => 140.000

50% Einbruch jetzt => Die anfänglichen 100.000 sind dann nur noch 70.000 wert. Ach Gott - das sind ja dann 30% weniger als zu Beginn.:narr:

Es wäre halt mein individueller Wunsch, da ich grad auf einer größeren Summe Cash sitze, mit der ich nach und nach in den Markt einsteigen werde (das jeweilige Datum steht schon fest, die erste Tranche war natürlich vor ein paar tagen ;-) Das mit dem festen Datum ist aber für mich eine gute Sache, weil es die ganze sinnlose Quälerei über "den richtigen Tag" einfach erledigt. )

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Madame_Q
vor 1 Minute von Cepha:

Die dt Regierung will doch jetzt mit 10 Mrd Euro Aktien für die Rentenkasse kaufen. Wäre doch im Interesse des Staats das billig zu tun statt teuer?

Da denkt einer mit, aber leider ist Deutschland nur ein Teil dieser Welt.

Übrigens, was die tolle "Druckerpresse" angeht: Logisch, die kann aktuell ohne Probleme unendlich weiter bedient werden bei einer aktuellen Inflation von knapp 5%. Prima! :rolleyes:

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Paterlexx
· bearbeitet von Paterlexx
vor 6 Minuten von Cepha:

Warum eigentlich nicht?

 

Die dt Regierung will doch jetzt mit 10 Mrd Euro Aktien für die Rentenkasse kaufen. Wäre doch im Interesse des Staats das billig zu tun statt teuer?

Es wäre halt mein individueller Wunsch, da ich grad auf einer größeren Summe Cash sitze, mit der ich nach und nach in den Markt einsteigen werde (das jeweilige Datum steht schon fest, die erste Tranche war natürlich vor ein paar tagen ;-) )

Die Regierung müsste für eine Billionen Aktien kaufen. Ich denke die Coronaauswirkungen zeigen jetzt langsam ihr Gesicht. Mit 2/3G geht viel den Bachrunter. Die Leute haben bestimmt richtig Bock ihre Gewinne der letzten Monate in Rot zusehen. Wenn die Börsen stark fallen, wird überall Cash abgezogen. Wenn die Leute jetzt noch aus ihren Häusern fliegen, dann gibt es auch in D Aufstand ähnliche Zustände.

 

Der Kryptomarkt ist so stark gehebelt, dass die "Jungen" von den Dächern springen werden.

Die Leute, die im Hamsterrad sitzen und meinten, mit nem Studium können sie auch 40 Jahre leben werden erwachen. Die Stimmung ist absolut nicht gut, tatsächlich sind die täglichen Gespräche der Aktien-Gewinner imo das einzige was positiv ist. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Aber es beantwortet die Frage nicht wirklich.

 

Welche Regierung hätte dann ein akutes Problem, wenn der Aktienmarkt um 50% einbricht?

 

Die USA für die midterm elections? (wann sind die?)

 

In Europa ist es doch noch nicht so, dass der geemine Wähler die Politik für die Börsenkurse verantwortlich macht, oder irre ich mich da und den Chinesen sind die Börsenkurse doch eh egal.

 

Wieso sollen in D die Leute aus ihren Häusern fliegen, wenn die Börse crasht? Ich sehe den Zusammenhang nun wirklich nicht.

 

Und wenn Gespräche über Aktiengewinne das einzig Positive im Leben sind hat man ein tiefergehendes Problem.

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Paterlexx
vor 1 Minute von Cepha:

Aber es beantwortet die Frage nicht wirklich.

 

Welche Regierung hätte dann ein akutes problem, wenn der Aktienmarkt um 50% einbricht?

 

Die USA für die midterm elections? (wann sind die?)

 

In Europa ist es doch noch nicht so, dass der geemine Wähler die Politik für die Börsenkurse verantwortlich macht, oder irre ich mich da und den Chinesen sind die Börsenkurse doch eh egal.

 

Wieso sollen in d die Leute aus ihren Häusern fliegen, wenn die Börse crasht? Ich sehe den Zusammenhang nun wirklich nicht.

China hat seine Börsen vielleicht wohl wissend in den Keller geschickt. Die EU hat nen großes Interesse daran das die Börsen stabil laufen. Der Süden ist genauso Pleite wie 2010, warte noch schlimmer.

Platzen die Börsen, platzen die anderen Blasen. Mehr wollte ich nicht sagen. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 3 Minuten von Paterlexx:

China hat seine Börsen vielleicht wohl wissend in den Keller geschickt. Die EU hat nen großes Interesse daran das die Börsen stabil laufen. Der Süden ist genauso Pleite wie 2010, warte noch schlimmer.

Platzen die Börsen, platzen die anderen Blasen. Mehr wollte ich nicht sagen. 

Also wird es niemals wieder einen Crash an der Börse geben, weil es keinen geben darf?

 

Für mich stellt sich eher die Frage, was die Verkäufer der Aktien dann mit dem Geld machen wollen?

 

Immobilien kaufen? (zu den Preisen?)

-0,5% Verwahrentgelt auf cash bei 4% Inflation

oder lieber -0,5% auf Staatsanleigen bei 4% Inflation und Zinsänderungsrisiko

Bitcoin?

Gold?

 

 

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Paterlexx
vor 1 Minute von Cepha:

Also wird es niemals wieder einen Crah an der Börse geben, weil es keinen geben darf?

 

 

Nicht wenn die Politik ihn verhindern kann und das können sie im Moment sehr gut. Japan zeigt ja wie es geht. Das WEF hat die Politik sehr gut im Griff und da wird es nen Fahrplan geben. Ich denke nur, auch die können nicht alles in der Hand haben, ab und and rutscht mal der ein oder andere Fehler durch. Spannende Zeiten in den wir leben. Ich finds toll egal wo es hingeht. Jung Dynamisch und nach unten mehr als genug abgesichert. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Für mich wäre das das schlimmste Szenario. Jetzt ein paar Jahre immer aufwärts und dann der langsame und lange Crash so wie 2000-2009.

 

Wie es kommt weiß ich nicht, ich wollte nur sagen, dass ich mir für meine Situation jetzt im Idealfall nochmal einen schnellen und tiefen Crash wünschen würde. Wer schon 1 Million im Depot hat oder daraus entnehmen muss, der sieht das natürlich anders

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FSI

Omicron war nur ein Auslöser von vielen. Die Profis (inklusive mir) haben mit einer Russeninvasion in der Ukraine gerechnet und wegen Thanksgiving am Dienstag und Mittwoch bereits Shortpositionen aufgebaut. Dies wurde schon durch die Sell-Drops (Institutionelle verkaufen ihre Positionen, der Käufermarkt schafft es aber nicht diese zeitnah anzukaufen) eingeläutet, die bereits seit ca. 2 Wochen täglich zu beobachten waren.

 

Omicron ist ja schon seit 2 Wochen bekannt, aber genau wie 2020 hat es wieder Wochen gedauert bis die Börse reagiert hat und auch ich hatte bereits auf die Ukraine-Invasion gesetzt. 2020 war bereits Ende Januar Corona sowie sein Ausmaß bekannt, erst am 20.02.2020 kam es zum ersten Warnschuss sowie zum Rebound am Freitag. Dort haben alle Profis ihre Short-Positionen aufgebaut und am Montag den 24.02.2020 kam das böse erwachen.

 

Ausblick: Natürlich geht es nicht um Omicron, sondern um die Gelddruck-Orgien der letzten 10 Jahre, welche die Reichen immer reicher gemacht haben, aber nun eine weltweite Inflation ausgelöst haben. Dazu kommt ein allgemein wirtschaftlicher Rückgang durch Versorgungsengpässe und sozialer/politischer Unsicherheiten, woraus aus einer Inflatione eine Stagflation wird.  Weitere wirtschaftliche Gefahren (wie Omicron oder die Wiederauferstehung der Sowjetunion) kann nun nicht mehr durch weitere Gelddruck-Orgien gekontert werden. Nun müssen sich die Zentralbanken entscheiden, inflationieren wir noch weiter oder opfern wir den Aktienmarkt (die Instis vermuten eher die zweite Option).

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Richie_Rich

Diese Dauer-Angst im Thread ist beunruhigend. Da leben wir nun schon im Informationszeitalter und sehen wie die ökonomischen Indikatoren sich seit Monaten deutlich verbessern, aber nein: Alles ist nur Fatamorgana, das dicke Ende kommt erst noch, wir sind auf dem Irrweg, wir werden manipuliert, sieht denn keiner die dunklen Zeichen...

Aktienblase? Angstblase!

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FSI
2 minutes ago, Richie_Rich said:

Diese Dauer-Angst im Thread ist beunruhigend. Da leben wir nun schon im Informationszeitalter und sehen wie die ökonomischen Indikatoren sich seit Monaten deutlich verbessern, aber nein: Alles ist nur Fatamorgana, das dicke Ende kommt erst noch, wir sind auf dem Irrweg, wir werden manipuliert, sieht denn keiner die dunklen Zeichen...

Aktienblase? Angstblase!

Also am Aktienmarkt, interessieren sich nichtmal die Privatanleger für das "Jetzt" sondern für das "in 3-6 Monaten".

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Madame_Q

Ich glaube ja, dass der Finanzwesir seine Finger im Spiel hat, damit seine Alpha-Strategie endlich Früchte trägt.

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Richie_Rich
1 minute ago, FSI said:

Also am Aktienmarkt, interessieren sich nichtmal die Privatanleger für das "Jetzt" sondern für das "in 3-6 Monaten".

Und was sagt dir der Aktienmarkt über die Zukunft? Dass wir alle von den Häusern springen? Dass Corona doch noch die Weltbevölkerung um 99% reduziert? Nö, er sagt es wird in 6 Monaten besser sein als heute. Nur lassen sich Pessimisten davon auch nicht überzeugen, denn: Fed, EZB, unberechenbarer Virus, Inflation, China, Ukraine...hat der Markt ja angeblich nicht ausreichend eingepreist.

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