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Toni

Ist die Aktienblase da?

Empfohlene Beiträge

chirlu
vor 4 Stunden von herbert_21:

Buy the dip (die Frage ist nur: welches?)!

 

Für mich Aioli, bitte.

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Cepha
Am 17.11.2021 um 20:50 von berti123:

1999 war das aber hier in DE auch so, oder was meinen die Zeitzeugen?

Damals gabs halt die Werbung zur Telekom Aktie landauf, landab. (vielleicht kommt es einem im Rückblick auch nur so vor, damals hatten ja die meisten noch keinen Internentzugang, da war Fernsehwerbung noch prägender)

 

Ansonsten gabs schon auch einen Hype zum schnellen Reichtum mit Technologieaktien und neue Unternehmen ohne nenennswerten Umsatz mit gigantischen Bewertungen, weil die "was mit Internet" machten.

 

Zimleich ähnlich zu heute. Rivian macht ja auch was mit Elektromobilität. Muss also Multimilliarden wert sein.

 

Und wer jetzt arguemtiert, dass hinter Microsoft und Apple ja grudnsolide Unternehmen stecken.... Die gabs ja damals auch schon.

 

---

 

Was 2021 neu ist: Im Gegensatz zu 2000 fallen mir wneig Alternativen ein, wo man sein Geld denn sonst hin tun sollte. Gut, dass z.B. Gold nach Jahrzehnten des Einbruchs plötzlich so davon rennt konnte man 2000 auch nicht ahnen, aber es gab auch Anleihen, Fetsgeld & Co mit brauchbaren Zinsen.

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TWP17

Ich wiederhole mich immer wieder gerne, solange es das Zinsproblem gibt (eigentlich nun schon ziemlich lange, seit 2008ff), sind Aktien relativ alternativlos, da man ja den wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen auch im Verhältnis zum aktuellen Zins diskontiert. Früher ist man zwischen Zins (Sparkonto, Bundesanleihen, KapitallebensVers) und Aktien hin- und hergesprungen. 

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Flughafen
vor 25 Minuten von TWP17:

Ich wiederhole mich immer wieder gerne, solange es das Zinsproblem gibt (eigentlich nun schon ziemlich lange, seit 2008ff), sind Aktien relativ alternativlos, da man ja den wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen auch im Verhältnis zum aktuellen Zins diskontiert. Früher ist man zwischen Zins (Sparkonto, Bundesanleihen, KapitallebensVers) und Aktien hin- und hergesprungen. 

Haben nicht viele Anleger auch die Immobilien als Alternative gefunden? Ich glaube gelesen zu haben, dass ca. 47-48% der Deutschen nun eine Immobilie besitzen, statt früher ca. 41-43%. Die Immos sind zwar nicht so flexibel, wie Wertpapiere, und haben andere Risiken und (bei Direktinvestitionen) ganz andere Aufwände (Handwerker organisieren statt Haupfversammlungen besuchen), aber ich glaube schon, dass es eine heute immer noch valide Anlageart ist.

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Leeloo Dallas
vor 14 Stunden von chirlu:

 

Für mich Aioli, bitte.

200.gif

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Pascal_84
vor 11 Stunden von Cepha:

Damals gabs halt die Werbung zur Telekom Aktie landauf, landab. (vielleicht kommt es einem im Rückblick auch nur so vor, damals hatten ja die meisten noch keinen Internentzugang, da war Fernsehwerbung noch prägender)

 

Ansonsten gabs schon auch einen Hype zum schnellen Reichtum mit Technologieaktien und neue Unternehmen ohne nenennswerten Umsatz mit gigantischen Bewertungen, weil die "was mit Internet" machten.

 

Zimleich ähnlich zu heute. Rivian macht ja auch was mit Elektromobilität. Muss also Multimilliarden wert sein.

 

Und wer jetzt arguemtiert, dass hinter Microsoft und Apple ja grudnsolide Unternehmen stecken.... Die gabs ja damals auch schon.

 

---

 

Was 2021 neu ist: Im Gegensatz zu 2000 fallen mir wneig Alternativen ein, wo man sein Geld denn sonst hin tun sollte. Gut, dass z.B. Gold nach Jahrzehnten des Einbruchs plötzlich so davon rennt konnte man 2000 auch nicht ahnen, aber es gab auch Anleihen, Fetsgeld & Co mit brauchbaren Zinsen.

Rivian ist wirklich nochmal krasser als Tesla was den hype betrifft - ich muss zugeben es reizt mich schon beide mal zu shorten, bei tesla kommt der Musk Faktor hinzu, der aktuell ordentlich verkauft, und angeblich gleichzeitig optionen kauft um die MM zu zwingen, ihn seine Aktien abzukaufen - heute ist ja wieder verfall, schaun wir mal wo tesla heute raus geht...

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Toni
vor 47 Minuten von Pascal_84:

Rivian ist wirklich nochmal krasser als Tesla was den hype betrifft - ich muss zugeben es reizt mich schon beide mal zu shorten, ..

Lass es lieber, damit verdienen die wenigsten Geld. Viel zu riskant. Und nur, um das Ego zu befriedigen, um recht zu haben?

 

 

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Toni
· bearbeitet von Toni

Eine ganz gute Dokumentation über die Aktienblase im Jahr 2000:

 

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Noch_Neu_Hier

Die Aktien europäischer Banken sind am Freitag nach Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde unter die Räder gekommen.

 

Diese lässt sich vom kräftigen Anstieg der Teuerungsraten nicht aus der Ruhe bringen und erteilte einem rascheren Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes eine Absage.

Wie Lagarde sagte, wird die Europäische Zentralbank (EZB) die Wirtschaft auch dann weiterhin unterstützen werde, wenn die akute Pandemie-Notlage beendet sei. Das beinhalte auch eine "angemessene Kalibrierung" der Anleihenkäufe der Notenbank.

 

Quelle:

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/bankwerte-unter-druck-deutsche-bank-commerzbank-aktien-co-fallen-ezb-keine-fruehere-geldpolitische-straffung-10766576

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geldvermehrer

Immer mehr Anleger sind anscheinlich der Meinung, die derzeitigen "hohen" KGV der meisten marktbreiten Aktienindizes (im Vergleich zu ihrem historischen Mittelwert) werden dieses Niveau für laaaange Zeit halten, denn die Zinsen werden für laaaange Zeit niedrig bleiben.

Ich sehe das anders, die Zinsen können natürlich noch sehr lange niedrig bleiben, allerdings sind steigende Zinsen nicht die einzige Gefahr für den Aktienmarkt.

 

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Der Heini
vor 7 Minuten von geldvermehrer:

Ich sehe das anders, die Zinsen können natürlich noch sehr lange niedrig bleiben, allerdings sind steigende Zinsen nicht die einzige Gefahr für den Aktienmarkt.

Ich liebe solche Aussagen, die mitten drin aufhören. Als Begründung wäre es nett, die anderen Gefahren zu benennen. Wie soll man dir sonst glauben?

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Toni

Ich mag Leute auch nicht, die mitten im Satz

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chirlu
vor 36 Minuten von geldvermehrer:

Immer mehr Anleger sind anscheinlich der Meinung, die derzeitigen "hohen" KGV der meisten marktbreiten Aktienindizes (im Vergleich zu ihrem historischen Mittelwert) werden dieses Niveau für laaaange Zeit halten

 

Vielleicht sind sie aber auch der Meinung, daß die Gewinne kräftig ansteigen werden (wodurch das KGV bei gleichbleibenden Kursen sinkt)?

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Schwachzocker
vor 27 Minuten von Der Heini:

Ich liebe solche Aussagen, die mitten drin aufhören. Als Begründung wäre es nett, die anderen Gefahren zu benennen. Wie soll man dir sonst glauben?

- Pleite größerer Firmen

- Krieg

- Pandemie

- Cyberangriff auf die Börsen

- Abschaffung von Privateigentum

- Der Umstand, dass etwas passieren kann, das noch nie dagewesen ist und womit keiner rechnet.

 

Warum muss das denn immer und immer wieder durchgekaut werden, damit man es glaubt? 

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Chips
vor 24 Minuten von Schwachzocker:

- Pleite größerer Firmen

- Krieg

- Pandemie

- Cyberangriff auf die Börsen

- Abschaffung von Privateigentum

- Der Umstand, dass etwas passieren kann, das noch nie dagewesen ist und womit keiner rechnet.

 

Warum muss das denn immer und immer wieder durchgekaut werden, damit man es glaubt? 

Die Frage im dem Zusammenhang ist auch, in was man die Aktien dann tauscht. Ich hab das Gefühl, beim Coronacrash hat man schnell in Euro oder Dollar getauscht und man war damit auch nicht so glücklich. 

 

Einzig höhere Zinsen macht Geld attraktiver, aber die höheren Zinsen kommen nur bei absolut boomender Wirtschaft (wenn überhaupt) und da ist es vermutlich auch cool, Aktien zu halten. 

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dev
vor 23 Minuten von Chips:

Die Frage im dem Zusammenhang ist auch, in was man die Aktien dann tauscht. Ich hab das Gefühl, beim Coronacrash hat man schnell in Euro oder Dollar getauscht und man war damit auch nicht so glücklich. 

 

Einzig höhere Zinsen macht Geld attraktiver, aber die höheren Zinsen kommen nur bei absolut boomender Wirtschaft (wenn überhaupt) und da ist es vermutlich auch cool, Aktien zu halten. 

:thumbsup:

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bmi
vor einer Stunde von Schwachzocker:

- Pleite größerer Firmen

- Krieg

- Pandemie

- Cyberangriff auf die Börsen

- Abschaffung von Privateigentum

- Der Umstand, dass etwas passieren kann, das noch nie dagewesen ist und womit keiner rechnet.

 

Warum muss das denn immer und immer wieder durchgekaut werden, damit man es glaubt? 

- Blackout :-*

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geldvermehrer
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

- Pleite größerer Firmen

- Krieg

- Pandemie

- Cyberangriff auf die Börsen

- Abschaffung von Privateigentum

- Der Umstand, dass etwas passieren kann, das noch nie dagewesen ist und womit keiner rechnet.

 

Warum muss das denn immer und immer wieder durchgekaut werden, damit man es glaubt? 

:thumbsup:

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 8 Minuten von geldvermehrer:
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

- Pleite größerer Firmen

- Krieg

- Pandemie

- Cyberangriff auf die Börsen

- Abschaffung von Privateigentum

- Der Umstand, dass etwas passieren kann, das noch nie dagewesen ist und womit keiner rechnet.

 

Warum muss das denn immer und immer wieder durchgekaut werden, damit man es glaubt? 

:thumbsup:

:thumbsup:

Ich ergänze die Liste oben um folgenden Punkt:

- manche haben einfach keine Vorstellung von dem Wort Risiko

 

Oder anders gesagt:

Zu denken, es gäbe kein/kaum Risiko, ist das größte Risiko.

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Noch_Neu_Hier
vor 8 Minuten von Madame_Q:

Zu denken, es gäbe kein/kaum Risiko, ist das größte Risiko.

Das Leben ist ein Risiko.

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Der Heini
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

- Pleite größerer Firmen

- Krieg

- Pandemie

- Cyberangriff auf die Börsen

- Abschaffung von Privateigentum

- Der Umstand, dass etwas passieren kann, das noch nie dagewesen ist und womit keiner rechnet.

  • Pandemie haben wir abgehakt, kein Bärenmarkt in Sicht, Blitzcrasch,
  • Krieg, dann sind meine Aktienverluste meine geringste Sorge,
  • Cyberangriff auf die Cryptobörsen macht bei den Aktien nicht soviel, da erhöht sich der Markt schnell wieder,
  • Abschaffung von Privateigentum - nach den letzten Ergebnissen der Linke, glaube ich kaum, zudem haben die meisten eher amerikanische Aktien, da wirds das nicht geben.
  • der Umstand...die Gefahr ist immer gegeben, kann auch morgen mir ein Alien auf den Kopf fallen...
vor 41 Minuten von Madame_Q:

- manche haben einfach keine Vorstellung von dem Wort Risiko

Davon hast du aber genug, das wissen wir. o:)

 

Aber danke an euch, jetzt weiß ich, daß nichts Neues in Sicht ist und Dirk Müller und Mark Friedrich hab ich gelesen, zumindest so weit ich konnte.

Wir sollten den Euro Shorten, der ist eh bald Vergangenheit. :-*

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 42 Minuten von Noch_Neu_Hier:

Das Leben ist ein Risiko.

Richtig und auch das kann man mit etwas Hirn beeinflussen.

Es gibt halt nicht nur schwarz oder weiß, nicht nur 100% oder 0%.

 

vor 5 Minuten von Der Heini:

Davon hast du aber genug, das wissen wir. o:)

Ich lasse euch jetzt schon in Ruhe in eurer Blase...äh....Blasendiskussion.:thumbsup:

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Der Heini
vor 56 Minuten von Madame_Q:

Ich lasse euch jetzt schon in Ruhe in eurer Blase...äh....Blasendiskussion.:thumbsup:

Musst du nicht, ist doch eh alles nicht so ernst zu nehmen. Seit Jahrzehnten versuchen viele Aktienblasen zu erkennen, das ist auch gar nicht so schwer (so fern man die an den Bewertungen festmacht). Schwieriger wirds zu erkennen, wann die platzen.

Kann ja auch sein, daß eine Aktienblase sich durch eine Seitwärtsbewegung abbaut.

TINA halt ist das Problem bei Negativzinsen.

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beijing84

Wer oder was ist TINA?

 

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hattifnatt
vor 1 Minute von beijing84:

Wer oder was ist TINA?

There Is No Alternative 

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