Noch_Neu_Hier Dezember 1, 2021 vor einer Stunde von Cepha: Ich war im Coronacrash 2020 mit dem Kaufen im Rückblick zu zögerlich und bei mir ist erst vor einigen Tagen ein für meine Verhältnisse großer Geldbetrag im Depot gelandet, so dass meine Aktienquote dort derzeit unter 30% gefallen ist. Werde damit in mehreren Schritten meine gewünschte AA von 60% Aktien bis Sept 2023 wieder herstellen, der feste Plan erspart mir zumindest die Grübelei um den richtigen Kaufzeitpunkt. Du hast also in diesen paar Tagen 30% deines Depotwertes verloren? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beginner81 Dezember 1, 2021 Bei mir schwankt es derzeit eher monatsgehaltsweise. Aber ich bin da völlig ruhig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Dezember 1, 2021 · bearbeitet Dezember 1, 2021 von dev vor 5 Minuten von Beginner81: Bei mir schwankt es derzeit eher monatsgehaltsweise. Aber ich bin da völlig ruhig. Bei mir >Jahresbrutto ( Depot-ATH zum Tief im November ), kommt halt auf die Depotgröße an. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RobertGray Dezember 1, 2021 vor 1 Minute von Beginner81: Bei mir schwankt es derzeit eher monatsgehaltsweise. Aber ich bin da völlig ruhig. Die tägliche normale Schwankung. Letzen Freitag waren es bei mir auch mal 3-4 Monatsgehälter an einem Tag. Und bei dem ein oder anderen meist älteren Hasen sind es dann schon mal Schwankungen von Jahresgehältern an einem oder wenigen Tagen. Insofern ist es für mich nicht nachvollziehbar (selbst wenn man am Anfang der Ansparphase steck und die Aktienquote somit relativ deutlich erhöht) sich für absolut 1,5 Monatsgehälter einen Crash zu wünschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis Dezember 1, 2021 Ich wünsche mir auch einen Börsencrash ohne Krieg oder sonstige Verwerfungen! vor 1 Stunde von forceone: Ich hoffe doch, dass hier niemand mit seinem gesamten Hab und Gut an der Börse investiert ist. Also meine Verbindlichkeiten sind leider mehr, als mein Depot. Und das war schon immer so. Ich füge diese Positionen mental zu einem Topf zusammen. Die Dividenden leite ich allerdings nicht auf das Verrechnungskonto für die Darlehensraten um. vor 16 Minuten von Der Heini: So eine schnelle Erholung gabs noch nie Gewagte These; zumindest für den Dax: Selbiger vom 1. März 1998 bis 1. März 1999; zwischenzeitlich 37,5% im Minus. Wie es dann ab 1999 noch weiterging.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone Dezember 1, 2021 vor einer Stunde von pillendreher: Vermutung meinerseits: diese drei Nettogehälter entsprechen in etwa der bisherigen Depotsumme an Aktien. Also wäre ein Kompletteinstieg mit drei Nettogehältern, dann gleichbedeutend mit einer Verdoppelung der Aktienquote. Da wünschte ich mir auch einen Börsencrash. Dem ist nicht so, aber 1,5 Gehälter machen bei unserem Depot durchaus noch etwas aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hattifnatt Dezember 1, 2021 vor 2 Stunden von forceone: Wie ist eure Definition? Erst wenn das Konto auf 0,00€ steht = voll investiert? Ja, klar. Ab dann kann man hebeln Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Dezember 1, 2021 vor 1 Stunde von Cornwallis: Also meine Verbindlichkeiten sind leider mehr, als mein Depot. Dann musst du aber auch deine Immobilienwerte dagegen rechnen (ich gehe bei Darlehen von Immobiliendarlehen aus). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Dezember 1, 2021 · bearbeitet Dezember 1, 2021 von pillendreher vor 2 Stunden von RobertGray: ... Und bei dem ein oder anderen meist älteren Hasen sind es dann schon mal Schwankungen von Jahresgehältern an einem oder wenigen Tagen. Das dürfte bei uns älteren Hasen sogar der Normalfall sein. Realistische Annahme: Riskanter Depotanteil nach 30 Jahren Arbeitsleben beträgt mindestens 20 Nettojahresgehälter. Ein Rückgang um 5% macht dann eine Schwankung von einem Jahresgehalt aus. Da das weiter zufließende Humankapital älterer Hasen begrenzt ist, wird vielleicht so manchem Forenjungspund hier klar, warum wir älteren Hasen vorsichtig anlegen. Es gilt: safety first oder anders gesagt: Sicherheit geht vor Rendite. Man muss sich das aber auch leisten können, wobei mein Eindruck ist: Alte Foren-Hasen können das, sonst wären sie gar nicht so alt geworden, gemessen in Anlegerlebensjahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone Dezember 1, 2021 vor 2 Stunden von RobertGray: Die tägliche normale Schwankung. Letzen Freitag waren es bei mir auch mal 3-4 Monatsgehälter an einem Tag. Und bei dem ein oder anderen meist älteren Hasen sind es dann schon mal Schwankungen von Jahresgehältern an einem oder wenigen Tagen. Insofern ist es für mich nicht nachvollziehbar (selbst wenn man am Anfang der Ansparphase steck und die Aktienquote somit relativ deutlich erhöht) sich für absolut 1,5 Monatsgehälter einen Crash zu wünschen. Steigende Kurse bedeuten für mich lediglich teurere Einstandskurse, ich sehe in einer Entwicklung, wie in den letzten Monaten, wenig vorteilhaftes für mich, außer netter grüner Zahlen im Depot. Das „fast alle“ nehme ich hiermit zurück und möchte es nur noch auf mich beziehen, gerade im Hinblick auf die letzte Nachricht von Pillendreher. Seht es mir nach, mit unter 30 bin ich kein alter Hase mit 20 Jahresgehältern im Depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Dezember 1, 2021 · bearbeitet Dezember 1, 2021 von Madame_Q vor 10 Minuten von forceone: Seht es mir nach, mit unter 30 bin ich kein alter Hase mit 20 Jahresgehältern im Depot. Geduld, Geduld, junger Padawan. Du wirst deinen Crash schon noch bekommen und das nicht erst mit 60 Sei doch einfach froh, dass du so jung schon in dem Thema bist und dir gute Produkte zur Verfügung stehen, die alte Hasen in deinem Alter noch nicht hatten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RobertGray Dezember 1, 2021 vor 25 Minuten von forceone: Steigende Kurse bedeuten für mich lediglich teurere Einstandskurse, ich sehe in einer Entwicklung, wie in den letzten Monaten, wenig vorteilhaftes für mich Mach einen Sparplan und lehn dich zurück. Freu dich über steigende Kurse, freu dich über sinkende Kurse. Ich habs tatsächlich so gemacht wie du es dir quasi wünscht, ich bin erst mit dem Corona-Crash eingestiegen - und ich bereue es (aus rationaler Sicht). Denn die Opportunitätskosten durch das nicht investiert sein in den 10 Jahren Bullenmarkt zuvor sind in meinem Fall riesig (jahrelang für meine Verhältnisse hohe Beträge auf Tagesgeldkonten aufgebaut ("gespart") und nie getraut, diese zu investieren - könnte ja ein Crash kommen). Man muss bedenken, dass außer man hat das absolute Coronatief mit einem Einmalinvestment getroffen, gerade mal die Kursniveaus aus dem damaligen Vorjahr (2018/19) erreicht wurden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
herbert_21 Dezember 1, 2021 Ich wechsle mal das Thema, nicht ohne davor darauf hinzuweisen, dass ich Vegetarier bin. Wie war die Argumentation, Vegatarier mögen keinen Börsencrashs ;-) Passt für mich. Eigentlich wollte ich euch nur mitteilen, dass es jetzt auf ARKK einem Short ETF gibt, Ticker SARK. Der ist 17% im Plus: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha Dezember 1, 2021 · bearbeitet Dezember 1, 2021 von Cepha vor 6 Stunden von Noch_Neu_Hier: Du hast also in diesen paar Tagen 30% deines Depotwertes verloren? Nein, ich habe dem Depot einen relativ großen Anteil an Cash zugeführt. Dadurch sinkt eben die Aktienquote. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone Dezember 1, 2021 vor 59 Minuten von RobertGray: Mach einen Sparplan und lehn dich zurück. Freu dich über steigende Kurse, freu dich über sinkende Kurse. Ich habs tatsächlich so gemacht wie du es dir quasi wünscht, ich bin erst mit dem Corona-Crash eingestiegen - und ich bereue es (aus rationaler Sicht). Denn die Opportunitätskosten durch das nicht investiert sein in den 10 Jahren Bullenmarkt zuvor sind in meinem Fall riesig (jahrelang für meine Verhältnisse hohe Beträge auf Tagesgeldkonten aufgebaut ("gespart") und nie getraut, diese zu investieren - könnte ja ein Crash kommen). Man muss bedenken, dass außer man hat das absolute Coronatief mit einem Einmalinvestment getroffen, gerade mal die Kursniveaus aus dem damaligen Vorjahr (2018/19) erreicht wurden. Aber genau das tue ich. Wir haben eine Sparquote von >40% + etwas mehr, weil wir >50 % unserer Sonderzahlungen sparen. Jeden Monat wandert das Geld in die ETFs und ab und an gönnen wir uns neben den ETFs ein paar Einzelwerte. Mit Rücksetzern haben wir schlichtweg die Möglichkeit der Mehrrendite, aber vielleicht verirre ich mich hier auch etwas und gehe in den Bereich market timing mit dem Notgroschen? Wir häufen aber kein Cash an, sondern sind ( nach meiner Definition) fast immer voll investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q Dezember 1, 2021 Dir ist klar, was der Sinn eines Notgroschens ist oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone Dezember 1, 2021 vor 3 Minuten von Madame_Q: Dir ist klar, was der Sinn eines Notgroschens ist oder? Jup, aber eine gute Gelegenheit lasse ich mir auch ungern entgehen und bei unserer Sparleistung ist der auch schnell wieder voll angespart. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Laser12 Dezember 1, 2021 Für morgen kann man schon 'mal einen Einkaufszettel bereit legen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Dezember 1, 2021 1 hour ago, Laser12 said: Für morgen kann man schon 'mal einen Einkaufszettel bereit legen. Sparplan regelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Dezember 1, 2021 · bearbeitet Dezember 7, 2021 von Richie_Rich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone Dezember 2, 2021 · bearbeitet Dezember 2, 2021 von forceone vor 6 Stunden von Richie_Rich: Rückblickend war es exakt so während der letzten 24 Monate. Jeder Dip hat sich positiv ausgewirkt. Aber denk mal genauer drüber nach, welche Aussagekraft das für die Zukunft hat? Es gibt nicht die eine "Linie" der Kursentwicklung, von der wir nach Bedarf abweichen und zu der wir später einfach wieder wie von selbst zurückkehren. Es gibt auch ganz andere Szenarien, in denen du am Ende trotz Rücksetzern schlechter da stehst als z.B. bei stetig steigenden (langweiligen) Einstiegskursen. Den kleinen Notgroschen in die Wagschale werfen zu wollen, könnte übrigens FOMO sein. Statistisch gesehen sollte ich sicher die 1,5 Gehälter investieren und dann wieder langsam den Notgroschen aufbauen. Bein einem Rücksetzer von -30 % fühle ich mich da aber einfach "sicherer" den Teil noch nachzulegen. Ich brauche diesen Notgroschen ohnehin nicht, da komplett schuldenfrei und größere Ausgaben könnten eben auch aus einer aussetzenden Sparrate finanziert werden. Man kann es natürlich drehen und wenden, aber ich gehe doch stark davon aus, dass ich hier nicht der einzige bin, der bei größeren Rücksetzern noch irgendwo etwas Geld zusammenkratzen würde, um nachzulegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Richie_Rich Dezember 2, 2021 · bearbeitet Dezember 7, 2021 von Richie_Rich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod Dezember 2, 2021 Es wird ernsthaft über einen gewünschten Crash diskutiert, weil dann jemand 1,5 Gehälter nachlegen kann. Vielleicht ist das ja eine Spielart der Milchmädchenhausse und wir haben doch eine Blase. Wieviel Prozent sollen es denn eigentlich sein für dein Vorhaben, @forceone? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Dezember 2, 2021 · bearbeitet Dezember 2, 2021 von dev vor 32 Minuten von Richie_Rich: Statistisch gesehen gibt es Jahre, in denen Rücksetzern nicht direkt neue ATHs folgen. Sollte man einkalkulieren, bevor man sich nackig macht und alles zusammenkratzt. Gibt es Fundamentaldaten von Einzelaktien aus dieser Zeit, z.B. KGV oder Dividendenrendite? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
forceone Dezember 2, 2021 vor 13 Minuten von Merol Rolod: Es wird ernsthaft über einen gewünschten Crash diskutiert, weil dann jemand 1,5 Gehälter nachlegen kann. Vielleicht ist das ja eine Spielart der Milchmädchenhausse und wir haben doch eine Blase. Wieviel Prozent sollen es denn eigentlich sein für dein Vorhaben, @forceone? Meine Güte... bekommt euch bitte wieder ein! Ich weiß ja nicht wie eure Depots alle so aussehen, aber wir sind 2 Vollverdiener mit überdurchschnittlichen Gehältern, ich glaube bei den wenigsten hier machen davon 1,5 Gehälter einen Depotanteil von <1 % aus, bei uns ist es zurzeit zumindest nicht so und wenn ich den Betrag preiswert investiert bekomme, bin ich nicht unglücklich. Derjenige der seit Monaten Cash hortet und mehr als 3 Gehälter zur Verfügung hat, macht hier mE deutlich mehr falsch, wir zahlen jeden Monat brav auf´s Depotkonto ein und das Geld wandert in die ETFs. vor 35 Minuten von Richie_Rich: Statistisch gesehen gibt es Jahre, in denen Rücksetzern nicht direkt neue ATHs folgen. Sollte man einkalkulieren, bevor man sich nackig macht und alles zusammenkratzt. Nackig machen ist bei einer hohen Sparquote aber weniger ein Problem, da der Notgroschen schnell wieder aufgefüllt ist, in meinem Beispiel sind es eben sehr wenige Monate! Dein Beispiel ist natürlich ein wahres Horrorszenario, da gibt´s dann bestimmt auch etwas Herzrasen, wenn man in das Depot schaut! Mit meiner Aussage habe ich mich aber darauf bezogen, dass ein sofortiges Investment statistisch gesehen eine Mehrrendite ggü. abwarten mit sich bringt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag