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Toni

Ist die Aktienblase da?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Jo, alles easy :smoke:

Wenn ich lese, was einige hier für krass-schräge Sätze schreiben, Alter, dann wäre ein Crash wie 2000 oder 2008 mal bitter nötig. Bitte Gott, lass es Feuer regnen und erlöse mich:boxed:

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Peter Grimes

Krass-schräg ist, bei einem allgemeinem Verlustniveau von -4% "PANIK!" zu schreien, und am nächsten Handelstag bei -1,6% was von "das geht ja weiter wie am Freitag" zu schreiben. 

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Markus_Braun
vor 6 Minuten von Madame_Q:

Jo, alles easy :smoke:

Wenn ich lese, was einige hier für krass-schräge Sätze schreiben, Alter, dann wäre ein Crash wie 2000 oder 2008 mal bitter nötig. Bitte Gott, lass es Feuer regnen und erlöse mich:boxed:


Andere malen „gefühlt“ bei jedem Kursrutsch Untergangszenarien und suchen nach schwarzen Schwänen. 
 

Scheinbar gibt es zwei Extreme..

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s1lv3r
vor 15 Minuten von Markus_Braun:

Andere malen „gefühlt“ bei jedem Kursrutsch Untergangszenarien und suchen nach schwarzen Schwänen. 
 

Scheinbar gibt es zwei Extreme..

 

Was soll man auch sonst diskutieren?! :shock: ... Dividendenstrategien, Einzelaktien, TER-Unterschiede - alles schon zig mal ausdiskutiert. Und wenn wir ehrlich sind, gibt es an der Börse durchschnittlich höchstens 1-2 Wochen im Jahr Kursbewegungen, über die man wirklich diskutieren könnte ... alles andere ist nur Rauschen.

 

Für das neue Jahr brauche ich dringend ein besseres Hobby. :(:tdown:

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RobertGray
vor einer Stunde von forceone:

Ich bin grundsätzlich voll investiert, wäre aber bei einem starken Rücksetzer bereit auch mein Tagesgeldkonto zu einem beachtlichen Teil zu reduzieren, diese Möglichkeit haben hier sicher viele.

 

Dann haben wir unterschiedlich Ansichten vom Begriff "voll investiert". Dann wäre mein Tagesgeldkonto leer.

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Madame_Q
vor 4 Minuten von RobertGray:

Dann haben wir unterschiedlich Ansichten vom Begriff "voll investiert". Dann wäre mein Tagesgeldkonto leer.

Wollte ich gerade auch exakt so schreiben und fragen.

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Merol Rolod

Also ich bin auch zu 100 % in Aktien investiert. Aber wenn sie fallen, dann verkaufe ich all mein Gold und schichte um. Ihr könnt doch nur nicht rechnen.

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s1lv3r
vor 12 Minuten von RobertGray:

Dann haben wir unterschiedlich Ansichten vom Begriff "voll investiert". Dann wäre mein Tagesgeldkonto leer.

 

:lol::thumbsup: 

 

Das Problem von vielen "Buy The Dip"-Anhängern ist m.M.n. übrigens, dass ihre "Munition" durch Zufall auf einem nicht getrackten Tagesgeldkonto liegt und sie daher den rechnerischen Zaubertrick vollbringen können "voll investiert" zu sein und gleichzeitig noch Rücklagen zum "nachlegen" zu haben, ohne dass das jahrelange renditelose vorhalten dieser Rücklagen eine für sie sichtbare negative Auswirkung auf die Gesamtperformance ihres Portfolios hat.

 

Die Grundregel "Time in the market beats timing the market" gilt daher für diese Investoren auch ganz einfach nicht. Es ist quasi eine 100% risikolose Methode einen Benchmark wie den MSCI ACWI in 100% der Vergleichszeiträume per Market Timing zu schlagen. :P

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 4 Minuten von s1lv3r:

as Problem von vielen "Buy The Dip"-Anhängern ist m.M.n. übrigens, dass ihre "Munition" durch Zufall auf einem nicht getrackten Tagesgeldkonto liegt und sie daher den rechnerischen Zaubertrick vollbringen können "voll investiert" zu sein und gleichzeitig noch Rücklagen zum "nachlegen" zu haben, ohne dass das jahrelange renditelose vorhalten dieser Rücklagen eine für sie sichtbare negative Auswirkung auf die Gesamtperformance ihres Portfolios hat.

:thumbsup: Das Problem vieler Anleger ist, daß sie sich alles schönrechnen oder zumindest schönreden können. Verluste werden ausgeblendet und Gewinne gefeiert, sowie die Leitwölfe auf Youtube, TikTok und Reddit. Die verdienen zwar an der Börse wenig, durch ihre Werbekanäle aber umso mehr.

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Gast231208
vor 1 Stunde von forceone:

Tatsächlich? Ich dachte gerade bei dir gelesen zu haben, dass du, auf Grund der starken Entwicklung, einen guten Teil deines Portfolios abgestoßen hast. War das nicht in der Erwartung eines Rücksetzers?

Großer Unterschied: Ich befürchte einen ziemlichen Rücksetzer, den ich mir (rein subjektiv - also auf mich bezogen) finanziell nicht leisten will/kann.

Aber ich würde nie wie du sagen:  Am Ende wünschen wir uns doch (fast) alle einen Crash wie im März.2020 

Warum nicht?  Sinkender Depotwert = weniger verfügbares Vermögen = :'(

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forceone
vor 38 Minuten von RobertGray:

 

Dann haben wir unterschiedlich Ansichten vom Begriff "voll investiert". Dann wäre mein Tagesgeldkonto leer.

Ist wohl so! Ich hoffe doch, dass hier niemand mit seinem gesamten Hab und Gut an der Börse investiert ist.
 

vor 5 Minuten von pillendreher:

Großer Unterschied: Ich befürchte einen ziemlichen Rücksetzer, den ich mir (rein subjektiv - also auf mich bezogen) finanziell nicht leisten will/kann.

Aber ich würde nie wie du sagen:  Am Ende wünschen wir uns doch (fast) alle einen Crash wie im März.2020 

Warum nicht?  Sinkender Depotwert = weniger verfügbares Vermögen = :'(

Mag an meinem Alter liegen, ich bin keine 30, habe viel Zeit und kann mir einen Crash „leisten“. Vielleicht war der Satz etwas salopp geschrieben, wenn das Depot bei -50% steht muss man sicher auch erstmal etwas schlucken! Aber damit wir uns nicht falsch verstehen, ich will ausschließlich einen Börsencrash, ich will keine fiese neue Coronavariante, keinen Krieg oder sonstiges!

 

 

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RobertGray
vor 1 Minute von forceone:

ich will ausschließlich einen Börsencrash

Reichlich Naiv. Ein Börsecrash ist häufig das Symptom einer wirtschaftlichen Schieflage (der Gesamtwirtschaft oder eines Teilbereichs). Also kann z.B. das Kapital was du an die Börse bringen möchtest eventuell garnicht mehr zum Investieren genutzt werden, da du z.B. durch Arbeitslosigkeit oder andere Unsicherheiten dieses garnicht mehr investieren kannst sondern als Rücklagen benötigst.

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Merol Rolod

@RobertGray

Aber dafür hat er neben seiner Vollinvestition in Aktien doch noch das Tagesgeldkonto. ;)

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RobertGray
Gerade eben von Merol Rolod:

Aber dafür hat er neben seiner Vollinvestition in Aktien doch noch das Tagesgeldkonto. ;)

Ich vergaß ;)

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von forceone:

...Ich bin grundsätzlich voll investiert, wäre aber bei einem starken Rücksetzer bereit auch mein Tagesgeldkonto zu einem beachtlichen Teil zu reduzieren...

Bist Du nun voll investiert oder nicht? Falls ja, kannst Du auf dem Tagesgeldkonto nichts reduzieren.

 

vor 1 Stunde von forceone:

...Den kleinen Rücksetzer werde ich auch schonmal nutzen und habe meine monatliche Sparrate für das Tagesgeld auf des Verrechnungskonto umgeleitet. 

Und wo liegt der Nutzen?

 

Möchtest Du uns verar...?

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Merol Rolod
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Und wo liegt der Nutzen?

 

Möchtest Du uns verar...?

Auf dem Verrechnungskonto ist das Geld viel näher an den Aktien dran. Quasi schon halb investiert. :D

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Merol Rolod:

Auf dem Verrechnungskonto ist das Geld viel näher an den Aktien dran. Quasi schon halb investiert. :D

Oh weh! Bei mir liegt nahezu das ganze Geld auf dem Verrechnungskonto. Es ist aber nicht halb investiert, sondern gar nicht.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 3 Stunden von RobertGray:

 

Wünscht sich nur der, der den Crash 2020 verpasst hat. Und dann stell sich die Frage: Jemand der jetzt unmengen Cash hat, hatte dieses damals vermutlich auch (..so lang ist es ja nicht her). Warum also nicht damals aber jetzt?

Ich war im Coronacrash 2020 mit dem Kaufen im Rückblick zu zögerlich und bei mir ist erst vor einigen Tagen ein für meine Verhältnisse großer Geldbetrag im Depot gelandet, so dass meine Aktienquote dort derzeit unter 30% gefallen ist. Werde damit in  mehreren Schritten meine gewünschte AA von 60% Aktien bis Sept 2023 wieder herstellen, der feste Plan erspart mir zumindest die Grübelei um den richtigen Kaufzeitpunkt.

Und ja, speziell für mich wäre daher mal 1-2 Jahr lang deutlich tiefere Kurse sehr gut, in der Erwartung, dass es danach dann wieder aufwärts ginge.

 

Des weiteren dürften so jedes Jahr ca. 2% der anleger neu an der Börse sein, das ergeibt sich ja schon rein aus der Demographie. Auch für die ist es gut, zu billigeren Kursen einzusteigen.

 

Und rein mathematisch tut ein zeitlich begrenzter Crash auch nahezu allen anderen in der Ansparphase auch gut, siehe: https://www.gerd-kommer-invest.de/beten-fuer-den-crash/

 

MfG

 

 

vor 32 Minuten von Merol Rolod:

Auf dem Verrechnungskonto ist das Geld viel näher an den Aktien dran. Quasi schon halb investiert. :D

Bei mir z.B. ist das Tagesgeld der Notgroschen/Liquidität und das Verrechnungskonto ist RK1 im Depot.

 

Ich weiß, nach der reinen Lehre muss man alles Vermögen in einem Topf tun und das gedanklich zu trennen ist ganz falsch und auch ganz schlimm, ich tu es aber trotzdem, weil mir die mentale Buchführung (hoffentlich) hilft.

 

Praktische Effekte kann das auch haben, was z.B. die Verwahrentgelte betrifft. Ist immerhin ein Unterschied zwischen 0% und -0,5%

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beijing84
vor 12 Minuten von Cepha:

.......

Und ja, speziell für mich wäre daher mal 1-2 Jahr lang deutlich tiefere Kurse sehr gut, in der Erwartung, dass es danach dann wieder aufwärts ginge.......

 

Was ist, wenn die jetzigen Kurse sich im Rückblick  als echt gute Einstiegskurs entpuppen, weil der Crash nicht gekommen ist und es auch die nächsten 2 oder 3 Jahre einfach aufwärts ging?

Hinterher ist man immer schlauer.........

Ich traue mir in der jetzigen Situation keine Prognosen zu, und bleibe daher mit meinem Invest/Cash-Verhältnis in meiner persönlichen Komfortzone

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DAX43
vor 2 Stunden von Madame_Q:

Jo, alles easy :smoke:

Wenn ich lese, was einige hier für krass-schräge Sätze schreiben, Alter, dann wäre ein Crash wie 2000 oder 2008 mal bitter nötig. Bitte Gott, lass es Feuer regnen und erlöse mich:boxed:

 

Kündige dein Internet und die Erlösung kommt ganz ohne Feuer  :)

 

Ich bin der festen Überzeugung, dass ein 1 jähriger Internet Entzug, uns alle zu völlig anderen Anlegern machen würde. Vielleicht sogar zu besseren Menschen :lol:

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forceone

Ich habe auf meinem Tagesgeld einen „Notgroschen“ von 3 Nettogehältern, alles darüber hinaus ist investiert, das definiere ich als voll investiert. Diese 3 Gehälter bin ich gern bereit auf 1,5 zu reduzieren, sollte sich die Gelegenheit bieten. Wie ist eure Definition? Erst wenn das Konto auf 0,00€ steht = voll investiert?

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RobertGray
· bearbeitet von RobertGray

Für die Investition von 3...in Worten...drei Nettogehältern wünscht du dir einen Börsen-Crash? LOL :dumb:

 

(Ich korrigiere: Es sollen sogar nur 1,5 Nettogehälter investiert werden)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 5 Minuten von RobertGray:

Für die Investition von 3...in Worten...drei Nettogehältern wünscht du dir einen Börsen-Crash? LOL :dumb:

(Ich korrigiere: Es sollen sogar nur 1,5 Nettogehälter investiert werden)

Vermutung meinerseits: diese drei Nettogehälter entsprechen in etwa der bisherigen Depotsumme an Aktien.

Also wäre ein Kompletteinstieg mit drei Nettogehältern, dann gleichbedeutend mit einer Verdoppelung der Aktienquote.

Da wünschte ich mir auch einen Börsencrash.

 

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Der Heini
vor 1 Stunde von forceone:

wir uns nicht falsch verstehen, ich will ausschließlich einen Börsencrash

Verwechsel bitte 2020 nicht mit einem Börsencrash. Das war eher ein kräftiger Rücksetzer (rückblickend). So eine schnelle Erholung gabs noch nie, normal wäre eher ein Bärenmarkt nach kurzer Erholung (siehe 2009), blieb bisher Gott-sei-Dank aus.

Aber auf einen mehrjährigen Bärenmarkt kann ich gerne verzichten, das zerrt an den Nerven und alle die sich für ach so coole buy the dip Käufer halten sind dann ganz schnell komplett raus inkl. aller realisierter Verluste.

Seitwärts für einige Monate (bis die KGVs etwas gefallen sind) wäre gut, dann ein Anlauf auf neue ATHs. Dann sind auch die Warner des hohen Shiller PE zufrieden.

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RobertGray
vor 1 Minute von pillendreher:

Vermutung meinerseits: diese drei Nettogehälter entsprechen in etwa der bisherigen Depotsumme an Aktien.

Also wäre ein Kompletteinstieg mit drei Nettogehältern, dann gleichbedeutend mit einer Verdoppelung der Aktienquote.

Das wünschte ich mir auch einen Börsencrash.

 

Das habe ich mir auch schon gedacht. Aber was hat man davon, bei einer angenommenen schnellen Erholung und perfekten Markettiming eine Verdopplung seiner 1,5 Monatsgehälter? Das macht für die Lebensplanung doch keinen Unterschied.

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