Schwachzocker November 29, 2021 vor 9 Minuten von DAX43: ein Salami Crash ist das fieseste, was es an der Börse gibt. Das zerrt wirklich an den Nerven. Ist wie eine nicht enden wollende Wurzelbehandlung Vielleicht wird es ja auch ein Käsecrash. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis November 29, 2021 Hallo, mit Seltenheitswert, es gibt dann mal eine Empfehlung von mir! Ich werde mir nicht entgehen lassen: Gleich auf Zdf Info. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt November 29, 2021 vor 22 Stunden von RobertGray: Wir hatten vor gut einem Jahr bereits schonmal einen starken Abverkauf als die zweite Welle zuschlug (ich meine es war Mitte / Ende Oktober). welcher nicht nur den Einbruch aufholte sondern mit fast +10% in einem Monat rekordverdächtig war. Ich bin mir ziemlich sicher, dass hätte ich verkauft den Wiedereinstieg nicht gefunden und damit viel Performance liegen lassen hätte. Tendenziell tippe ich auf einen (sehr) schwachen Börsenstart welcher sich eventuell mit US-Börseneröffnung umkehren und eventuell sogar ins grüne drehen könnte. Würde mich aber auch nicht wundern wenn wir nochmal so einen Tag wie Freitag erleben. Ja, dass war Ende Oktober und der November dann sehr stark mit über 10 % Aufholung.... Komplett raus aus dem Spiel macht nun wirklich absolut keinen Sinn, weil wie du selbst sagst, den Wiedereinstieg einigermaßen zu treffen ist fast unmöglich..... Wenn MT, dann buy the Dip, habe heute nochmal zugekauft, hatte ich aber eh vor, da Ende November zig Sonderzahlungen auf dem Konto eingingen..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PKW November 29, 2021 vor einer Stunde von DAX43: ein Salami Crash ist das fieseste, was es an der Börse gibt. Das zerrt wirklich an den Nerven. Ist wie eine nicht enden wollende Wurzelbehandlung Ich verbinde mit Crash immer eine eher kurze Zeitdauer des Abfalles. Beim Salami Crash dann ebenfalls kurz aber in mehreren Etappen. Auf die Zähne bezogen: heute einen Milchzahn ausgeschlagen, nächste Woche einen weiteren Zahn ausgeschlagen und nächsten Monat den nächsten. Als neverending Wurzelbehandlung sehe ich eher einen zehnjährigen Bärenmarkt an, quasi die stetige Rückabwicklung der Jahre 2010 - 2019. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 November 29, 2021 · bearbeitet November 29, 2021 von pillendreher vor 34 Minuten von Synthomesc: ..., habe heute nochmal zugekauft, hatte ich aber eh vor, da Ende November zig Sonderzahlungen auf dem Konto eingingen..... Wie machst du das? Leider gibt's bei mir jährlich nur eine planmäßige Sonderzahlung (= Weihnachtsgeld im November) und die ist noch nicht auf meinem Konto. vor 13 Minuten von PKW: Als neverending Wurzelbehandlung sehe Da ich gerade so eine Wurzelbehandlung bekomme - jetzt habe ich irgendwie Angst (Alternative: Hau wech die Sch... und gleich ein Implantat) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt November 29, 2021 vor 3 Minuten von pillendreher: Wie machst du das? Leider gibt's bei mir jährlich nur eine planmäßige Sonderzahlung (= Weihnachtsgeld im November) und die ist noch nicht auf meinem Konto. Einen AG zu haben der diesbezüglich viel "aussschüttet"..... Weihnachtsgeld, Gewinnbeteiligung....das ist dann schon ein dicker Batzen.... Und dazu kommt noch, dass die extrem früh die Gelder ausbezahlen, kannte ich bisher so auch noch nicht.... Aber da Geld nicht alles ist, habe ich jetzt nachgefragt die Arbeitszeit zu verkürzen und mir eine 4 Tage Woche zu gönnen. Selbstverständlich nach Möglichkeit bei gleichem Gehalt! Drück mir die Daumen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kezboard November 29, 2021 vor 16 Minuten von Synthomesc: Aber da Geld nicht alles ist, habe ich jetzt nachgefragt die Arbeitszeit zu verkürzen und mir eine 4 Tage Woche zu gönnen. Selbstverständlich nach Möglichkeit bei gleichem Gehalt! Würd mich nicht wundern, wenn's da nicht noch 'ne Gehaltserhöhung drauf gibt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 November 29, 2021 vor einer Stunde von Cornwallis: Hallo, mit Seltenheitswert, es gibt dann mal eine Empfehlung von mir! Ich werde mir nicht entgehen lassen: Gleich auf Zdf Info. ich habe gerade einen kleinen Teil davon gesehen. Wow !! da kann man schon mal auf den Gedanken kommen, alles zu verkaufen und Konserven im Keller zu lagern. Ich bin ja Daueroptimist, aber so etwas wie 1929 muss wirklich nicht sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 November 29, 2021 · bearbeitet November 29, 2021 von pillendreher vor 22 Minuten von DAX43: ich habe gerade einen kleinen Teil davon gesehen. Wow !! da kann man schon mal auf den Gedanken kommen, alles zu verkaufen und Konserven im Keller zu lagern. Ich bin ja Daueroptimist, aber so etwas wie 1929 muss wirklich nicht sein. Ich schaue schon die ganze Zeit - was ich an Erkenntnis mitnahm: Wer waren die wahren Verlierer 1929? Nicht die Habenichtse (wer nix hat, kann auch nix verlieren) und auch nicht die Mega-Reichen (Wer 20 Millionen hat und 15 Millionen verliert ist trotz allem noch reich), sondern der Mittelstand, der alles verlor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Synthomesc_alt November 29, 2021 · bearbeitet November 30, 2021 von Synthomesc vor 9 Stunden von pillendreher: Nicht die Habenichtse (wer nix hat, kann auch nix verlieren) und auch nicht die Mega-Reichen (Wer 20 Millionen hat und 15 Millionen verliert ist trotz allem noch reich), sondern der Mittelstand, der alles verlor. War das nicht schon immer so und wird auch immer so bleiben!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 November 29, 2021 vor 4 Minuten von Synthomesc: War das nicht schon immer so und wird auch immer so bleiben!? Kurzum: das Leben ist nicht fair Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Guardvan November 29, 2021 vor 14 Minuten von pillendreher: Ich schaue schon die ganze Zeit - was ich an Erkenntnis mitnahm: Wer waren die wahren Verlierer 1929? Nicht die Habenichtse (wer nix hat, kann auch nix verlieren) und auch nicht die Mega-Reichen (Wer 20 Millionen hat und 15 Millionen verliert ist trotz allem noch reich), sondern der Mittelstand, der alles verlor. Das hat der Sprecher des Films fast in dem Wortlaut so gesagt ja, ist seine Erkenntnis^^ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q November 29, 2021 · bearbeitet November 29, 2021 von Madame_Q vor 29 Minuten von pillendreher: Wer waren die wahren Verlierer 1929? Nicht die Habenichtse (wer nix hat, kann auch nix verlieren) und auch nicht die Mega-Reichen (Wer 20 Millionen hat und 15 Millionen verliert ist trotz allem noch reich), sondern der Mittelstand, der alles verlor. Kluge Leute könnten daraus die Erkenntnis/Logik ziehen, dass die Habenichtse und Mega-Reichen sehr wohl viel Risiko gehen können, der Mittelstand aber gerade nicht. Warum? - Weil ein Realisieren des Risikos bei diesen den Unterschied macht zwischen "Wieder bei null landen" und "weiter gut leben". Die Habenichtse fängt in Deutschland das System unten auf. Die Megareichen werden (wie pille korrekt geschrieben hat) mit 5 statt 20 Millionen auch nicht schlechter leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation November 29, 2021 · bearbeitet November 29, 2021 von stagflation vor 41 Minuten von pillendreher: Wer waren die wahren Verlierer 1929? Nicht die Habenichtse (wer nix hat, kann auch nix verlieren) und auch nicht die Mega-Reichen (Wer 20 Millionen hat und 15 Millionen verliert ist trotz allem noch reich), sondern der Mittelstand, der alles verlor. Kommt darauf an, was man betrachtet. Wenn man nur den großen Crash betrachtest, mag das stimmen. Wenn man die folgende Weltwirtschaftskrise mit betrachtet, hat's die ärmeren Menschen auch bitterbös getroffen. Was ich ich interessant finde: in der Woche des großen Crashs 1929 ist der DJIA gar nicht so stark gefallen: noch nicht einmal 40%. Trotzdem haben viele Anleger bereits in dieser Woche alles verloren. Warum? Weil sie ihre Anlagen mit Krediten gehebelt hatten. Dann können auch kleinere Kursänderungen zum Totalverlust führen. Wenn ich hier im Forum lese, wie viele Anleger bereits wieder hebeln oder ihre Wertpapiere "auf Pump" kaufen, denke ich mir: "offenbar nichts gelernt aus 1929"... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q November 29, 2021 vor 13 Minuten von stagflation: Wenn ich hier im Forum lese, wie viele Anleger bereits wieder hebeln oder ihre Wertpapiere "auf Pump" kaufen, denke ich mir: "offenbar nichts gelernt aus 1929"... 1929 waren von vielen dieser Anleger noch nicht mal die Opas auf der Welt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 November 29, 2021 vor 25 Minuten von stagflation: Wenn ich hier im Forum lese, wie viele Anleger bereits wieder hebeln oder ihre Wertpapiere "auf Pump" kaufen, denke ich mir: "offenbar nichts gelernt aus 1929"... Gebranntes Kind Fürchtet das Feuer Gebrannten Kindes Kinder Fürchten das Feuer nicht Gebrannten Kinds Kindeskinder Malen sich aus Wie schön die Großeltern brannten Und sammeln feurige Kohlen Nochmals gebranntes Kind Fürchtet kein Feuer mehr Asche ist furchtlos. Gebranntes Kind“, Erich Fried Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha November 29, 2021 vor 3 Stunden von DAX43: Und als wenn das noch nicht schlimm genug ist, erkennt man das Ende eines Salami Crashs erst, wenn die Märkte bereits 20-30% vom letzten Tief gewonnen haben. Man erkennt das Ende des Salamicrashs auch daran, dass in Deutschland die Aktionärsquote unter 10% sinkt und sich Millionen schwören, niemals jemals wieder an dieser dämlichen Börsenzockerei teilzunehmen. Danach geht es dann 15 Jahre aufwärts. vor einer Stunde von Madame_Q: Kluge Leute könnten daraus die Erkenntnis/Logik ziehen, dass die Habenichtse und Mega-Reichen sehr wohl viel Risiko gehen können, der Mittelstand aber gerade nicht. Warum? - Weil ein Realisieren des Risikos bei diesen den Unterschied macht zwischen "Wieder bei null landen" und "weiter gut leben". Die Habenichtse fängt in Deutschland das System unten auf. Die Megareichen werden (wie pille korrekt geschrieben hat) mit 5 statt 20 Millionen auch nicht schlechter leben. Alles eine Frage der Perspektive. Frag mal jemanden im Sudan, der/die von 1USD am Tag lebt, wer hier im Forum ein "Habenichts" ist und wer reich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leeloo Dallas November 29, 2021 vor 2 Stunden von Kezboard: Würd mich nicht wundern, wenn's da nicht noch 'ne Gehaltserhöhung drauf gibt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips November 30, 2021 vor 8 Stunden von stagflation: Was ich ich interessant finde: in der Woche des großen Crashs 1929 ist der DJIA gar nicht so stark gefallen: noch nicht einmal 40%. Trotzdem haben viele Anleger bereits in dieser Woche alles verloren. Warum? Weil sie ihre Anlagen mit Krediten gehebelt hatten. Dann können auch kleinere Kursänderungen zum Totalverlust führen. Wenn ich hier im Forum lese, wie viele Anleger bereits wieder hebeln oder ihre Wertpapiere "auf Pump" kaufen, denke ich mir: "offenbar nichts gelernt aus 1929"... Also wenn man die letzten 10 Jahre gehebelt hätte, was einem befähigt, nun in seiner Traumstadt ein Haus zubauen und man letzte Woche beim Notar war, was hat man gelernt? Auch wenn man hebelt, ist der Erwartungswert an der Börse positiv. Hach, immer diese Vergleiche mit 1929 und 2000. Ich bin mir zumindest sicher, dass man 2070 einen desaströsen Crash vorhersagt, weil ja “alle 70 Jahre so ein Crash passiere“. Es reicht schon ein oder zwei Ereignisse, um daraus die Zukunft abzuleiten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev November 30, 2021 vor 1 Minute von Chips: gehebelt hätte, Die verpassten Chancen, sind immer die größten. ;-) Viel erschreckender als der Crash, war die Tatsache, das es danach an Geldfluß mangelte und somit die Nahrungsmittel nicht konsumiert werden konnten und das über Jahre. Gut das heute so viel Tauschmittel in die Märkte gepumpt wird, um so etwas zu verhindern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cornwallis November 30, 2021 Guten Morgen, doch so viel Resonanz auf meine Empfehlung; nächstes Mal gibt's 'nen Aktientipp! vor 9 Stunden von pillendreher: Wer waren die wahren Verlierer 1929? Verloren haben sicher die meisten direkt in den USA. Schade, dass nicht beleuchtet wurde, wer die Käufer am Aktienmarkt von 1930 bis 1937 gewesen sind oder wie groß das Handelsvolumen danach war, aber dann wären wir bei 'Gewinnern'. Die 'typischen' J. P. Morgans oder John D. Rockefellers? Auch wurde gesagt, dass sich durch Fälligstellung von Darlehen die Krise nach Europa ausdehnte, was bekanntermaßen in der größten Katastrophe des 20. Jahrhunderts endete. Die Aufrüstung (in den USA) beendete dann schlagartig die Wirtschaftskrise. Verloren hat m. E. ganz klar Europa! Dieses Importieren von Krisen über den großen Teich kommt einem dann doch bekannt vor. vor 20 Minuten von dev: Viel erschreckender als der Crash, war die Tatsache, das es danach an Geldfluß mangelte und somit die Nahrungsmittel nicht konsumiert werden konnten und das über Jahre. Das fand ich sehr beachtlich! Im mittleren Westen gab es Nahrungsmittel, die vernichtet wurden, während in den Städten die Tafeln und Suppenküchen öffneten. Wer mag, findet auch hier die Parallelen zu heute: Die Lager in China sind voll, aber die Häfen sind teilweise dicht und Schiffe und Container nicht verfügbar bzw. sehr teuer. Auch Begrifflichkeiten wie 'new deal' und 'new normal' sind doch irgendwie ähnlich. Unterschiede sind sicherlich zum einen, dass wir heute Zentralbanken haben, die nicht mehr an den Goldstandard gebunden sind und alles tun können, damit 'Fälligstellungen' nicht zu Schalterstürmen führen ("Whatever it takes!") und zum anderen, dass wir heute vermeintlich sehr weit davon weg sind, so erhebliche realwirtschaftliche Einbußen zu haben; ich meine, die Rede war gestern davon, dass Schwerindustrie nur noch 10 % (im Vergleich zu vor 1929 produzierte) oder ähnliche Kennzahlen bzgl. Industrieproduktion, Handelsvolumen und Arbeitslosenquoten. vor 9 Stunden von stagflation: Wenn ich hier im Forum lese, wie viele Anleger bereits wieder hebeln oder ihre Wertpapiere "auf Pump" kaufen Also zumindest Banken in Europa haben mit der sogenannten "Leverage Ratio"eine regulatorisch definierte Kennzahl, die deren Hebel begrenzt. Ansonsten sehe ich bzw. die Bundesbank das für Deutschland nicht: Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini November 30, 2021 · bearbeitet November 30, 2021 von morini vor 12 Stunden von Kezboard: Würd mich nicht wundern, wenn's da nicht noch 'ne Gehaltserhöhung drauf gibt ... Bei einer Arbeitszeitverkürzung will ein Mehr an Freizeit ja auch finanziert werden, da die persönlichen Ausgaben natürlich steigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Madame_Q November 30, 2021 vor 13 Stunden von Schwachzocker: Vielleicht wird es ja auch ein Käsecrash. Auch möglich. Jedenfalls scheint heute die nächste Scheibe fällig zu sein, egal ob vom Käse oder der Salami Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker November 30, 2021 vor 11 Stunden von Synthomesc: Aber da Geld nicht alles ist, habe ich jetzt nachgefragt die Arbeitszeit zu verkürzen und mir eine 4 Tage Woche zu gönnen. Selbstverständlich nach Möglichkeit bei gleichem Gehalt! Drück mir die Daumen Bist Du Abgeordneter? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 November 30, 2021 vor 40 Minuten von Madame_Q: Auch möglich. Jedenfalls scheint heute die nächste Scheibe fällig zu sein, egal ob vom Käse oder der Salami ich tröste mich mit dem Gedanken, dass morgen meine Sparpläne ausgeführt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag