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Toni

Ist die Aktienblase da?

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Nachdenklich
vor 14 Minuten von Synthomesc:

Eine Korrektur ist Folge einer noch "normalen " Volatilität und kein Grund zu Panik, sondern sehr oft sogar notwendig.

Aber auch ein Crash ist doch kein Grund zur Panik!

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
vor 3 Minuten von Nachdenklich:

Aber auch ein Crash ist doch kein Grund zur Panik!

Wie so oft im Leben, des einen Glück ist des anderen Leid....

Wenn du noch 30 Jahre Anlagezeitraum hast, dann ist ein Crash sogar ein Segen!
Wenn du aber schon kurz vor der Rente stehst und in der Entsparphase, würde ich das nicht mehr so prickelnd finden!

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Maciej
Am 16.10.2021 um 23:51 von Tom49:

Der Chart suggeriert, dass es in den USA vielleicht eine Aktienblase gibt, aber definitiv nicht im Rest der Welt.

Vor den Crashs 2000 und 2007 hatten die USA und der Rest der Welt ähnlich hohe Bewertungen, aber aktuell sind nur die USA teuer. Lässt sich daraus folgern, dass der nächste Crash die USA viel stärker treffen wird als den Rest der Welt?

Ich sehe das auch so, dass die Überbewertung in globalen Aktien momentan vor allem die US-Aktien zurückzuführen ist. Der chinesische Tech-Sektor hat bspw. bereits stark korrigiert. Auch andere Schwellenländermärkte stehen noch unter ihren historischen Hochs, so dass hier von Blasenbildung nicht viel zu erkennen ist.

 

Ob ein Crash dann aber weniger Auswirkungen auf die anderen Länder haben würde, ist nochmal eine andere Frage. Die USA sind wirtschaftlich immer noch die Nr. 1 in der Welt. Ein größerer Crash könnte auch hier den Rest der Welt stärker mit in die Tiefe reißen. Ich denke aber, die folgende Erholung der Aktienmärkte wird bei den US-Aktien länger dauern bzw. weniger stark ausfallen als bspw. in den Schwellenländern. Langfristig gibt es da eine Pendelbewegung zwischen Industrie- und Schwellenländern, die aktuell noch zugunsten der Industrieländer läuft.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 8 Stunden von Synthomesc:

Dann hast du aber eine seltsame Auffassung was ein Kursverlust bedeutet,

Ein Verlust endet erst, wenn nichts mehr da ist. Solange noch etwas da ist, kann es auch zu Verlusten kommen. Ganz einfach. Gilt auch für Querdenker.

Eine seltsame Auffassung ist, zu sagen: "jetzt ist es ein Crash und kein Verlust mehr."

 

vor 8 Stunden von Synthomesc:

Jeder!

Nein. Jeder sollte sich klar darüber sein, welchen Verlust (egal, ob der nun "Korrektur", "Baisse", "Crash", "Platzen der Blase" heißt) er oder sie auch mittelfristig verkraften kann und dann daran seine Assetallokation ausrichten.

 

Alles im Sinne von "Crash ist, wenn.... (x% Kursverluste in y Tagen), "Korrektur ist, wenn..." ist nur Wortklauberei.

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odensee
vor 8 Stunden von Synthomesc:

Wenn du aber schon kurz vor der Rente stehst und in der Entsparphase, würde ich das nicht mehr so prickelnd finden!

Dann hat man ganz grundlegend falsch geplant. Unabhängig davon, wie man den Kursverlust bezeichnet.

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dev
vor 11 Stunden von Synthomesc:

Aber diesbezüglich müsste man erstmal definieren was für dich ein "Kursverlust" bedeutet....

Wenn man an der Seitenlinie steht, ist es mehr ein Preisnachlass.  :myop:

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bmi
vor 25 Minuten von dev:

Wenn man an der Seitenlinie steht, ist es mehr ein Preisnachlass.  :myop:

Und wenn du zu lange an der Seitenlinie stehst weil du keinen Einstieg findest, sind es Opportunitätskosten.

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Der Heini

Weder Kursverlust noch Crash tut richtig weh, dagegen ein langer Bärenmarkt schon. Beim Crash ist naturgemäß das Postingaufkommen im WPF höher, aber ein 5-10 Jahre dauernder Bärenmarkt kann richtig wehtun.

Dann sind auch diejenigen, die im Coronacrash richtig spekuliert haben ganz anders drauf und meist schon wieder ausgestiegen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 9 Stunden von Nachdenklich:

Aber auch ein Crash ist doch kein Grund zur Panik!

Ich würde einen Crash eher so definieren, dass es pure Panik am Aktienmarkt ist. Man sieht bildlich, dass Verkaufspanik herrscht.

In dieser Panik eine(r) der ganz wenigen zu sein, die ruhig bleiben und nicht mit der Herde rennen - das ist die Herausforderung. Dass dies weniger schaffen, als man denkt oder vorher vermutet, ist das schwer Nachvollziehbare, aber es ist so, denn sonst würde es ja nicht abwärts gehen.

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Der Heini
vor einer Stunde von Madame_Q:

Ich würde einen Crash eher so definieren, dass es pure Panik am Aktienmarkt ist. Man sieht bildlich, dass Verkaufspanik herrscht.

In dieser Panik eine(r) der ganz wenigen zu sein, die ruhig bleiben und nicht mit der Herde rennen - das ist die Herausforderung. Dass dies weniger schaffen, als man denkt oder vorher vermutet, ist das schwer Nachvollziehbare, aber es ist so, denn sonst würde es ja nicht abwärts gehen.

Keine Ahnung ob da alle die verkaufen Panik haben, viele werden auch versuchen Markettiming zu betreiben, hoch raus und niedrig wieder rein. Ob das klappt, ist eine andere Frage.

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underwood
vor 3 Stunden von Der Heini:

Weder Kursverlust noch Crash tut richtig weh, dagegen ein langer Bärenmarkt schon. Beim Crash ist naturgemäß das Postingaufkommen im WPF höher, aber ein 5-10 Jahre dauernder Bärenmarkt kann richtig wehtun.

Dann sind auch diejenigen, die im Coronacrash richtig spekuliert haben ganz anders drauf und meist schon wieder ausgestiegen.

Es kommt stark darauf an in wlecher Lebensphase man sich befindet, ob eine langer Bärenmarkt richtig wehtut. 

Kurz vor Beginn der Rente/Entsparphase --> tut sehr weh.

Beginn der Ansparphase --> tut überhaupt nicht weh, sondern ist sogar vorteilhaft.  

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Der Horst
2 hours ago, underwood said:

Beginn der Ansparphase --> tut überhaupt nicht weh, sondern ist sogar vorteilhaft

Würde es nicht bedeuten, dass der Markt in einem Bärenmarkt falsch liegt (Unterbewertung), wenn man dann überdurchschnittlich von Käufen profitiert?

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Der Heini
vor 3 Stunden von underwood:

Beginn der Ansparphase --> tut überhaupt nicht weh, sondern ist sogar vorteilhaft.  

Zitat

Bärenmarkt

Umgekehrt spricht man von einem Bärenmarkt (auch französisch Baisse), wenn die Kurse über einen längeren Zeitraum fallen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bullen-_und_Bärenmarkt

 

O.K. ich bin in der Ansparphase und die Kurse fallen über mehrere Jahre, das tut nicht weh? Warum, weil du auf einen Bullenmarkt hoffst, der aber vielleicht erst nach 10 oder mehr Jahren kommt.

Bitte 2020 nicht mit Bärenmarkt vergleichen, das war ein Flashcrash, der Bärenmarkt ist da ausgefallen.

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s1lv3r
vor 2 Minuten von Der Heini:

O.K. ich bin in der Ansparphase und die Kurse fallen über mehrere Jahre, das tut nicht weh?

 

Eigentlich hängt alles davon ab, wie gut man das Mantra "Jetzt ist halt meine Chance um billiger nachzukaufen." verinnerlicht hat. Das sollte man sich - ggf. durch entsprechendes unterstützendes Zahlenwerk der langfristigen Marktentwicklung der vergangenen Krisen - schon im Bullenmarkt zurechtlegen und dann im Fall der Fälle jeden Morgen nach dem aufstehen 5x dem eigenen Spiegelbild vorsagen.  ;)

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Madame_Q

Einige dürfen sich gerne mal Posts aus den Jahren 2008 und 2009 durchlesen, wie "leicht" es ist, wenn man in einem längeren Crash/Bärenmarkt "festhängt". Alles ganz easy und einfach, das als große Chance zu sehen und nachzukaufen.:drool::rolleyes:

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Schwachzocker
vor 8 Minuten von Madame_Q:

Einige dürfen sich gerne mal Posts aus den Jahren 2008 und 2009 durchlesen, wie "leicht" es ist, wenn man in einem längeren Crash/Bärenmarkt "festhängt". Alles ganz easy und einfach, das als große Chance zu sehen und nachzukaufen.:drool::rolleyes:

Naja, wenn Bundeskanzlerin und Finanzminister es nötig haben, gemeinsam vor die Presse treten und zu verkünden, dass der Staat für Spareinlagen bis 100k haftet, obwohl das Parlament dem noch nicht zu gestimmt hat, dann weiß man, was die Stunde geschlagen hat.

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underwood
vor einer Stunde von Der Heini:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bullen-_und_Bärenmarkt

 

O.K. ich bin in der Ansparphase und die Kurse fallen über mehrere Jahre, das tut nicht weh? Warum, weil du auf einen Bullenmarkt hoffst, der aber vielleicht erst nach 10 oder mehr Jahren kommt.

Bitte 2020 nicht mit Bärenmarkt vergleichen, das war ein Flashcrash, der Bärenmarkt ist da ausgefallen.

ok, dann unterscheiden wir halt noch genauer. 

Rational betrachtet tut es nicht weh, wenn ich einen Zeithorizont von 30 Jahren habe und die ersten 10 Jahre günstig einkaufen kann. Dann ist es positiv. Setzt natürlich voraus, dass ich die 10 Jahre durchhalte und es nach dem langen Bärenmarkt auch wieder aufwärts geht. 

Für den verunsicherten Einsteiger an der Börse kann es selbstverständlich subjektiv wehtun. Ändert aber nichts daran, dass es rational gut für ihn ist, wenn er über längere Zeit zu günstigen Kursen Wertpapiere einsammeln kann.  

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Bassinus
vor einer Stunde von s1lv3r:

Eigentlich hängt alles davon ab, wie gut man das Mantra "Jetzt ist halt meine Chance um billiger nachzukaufen." verinnerlicht hat.

Aber - ich habe gar kein Cash um billiger nachzukaufen, da ich das Mantra "Time in the Market beats Timing the Market" verinnerlicht habe. Was mache ich falsch? :/

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Life_in_the_sun
vor 12 Minuten von Bassinus:

Was mache ich falsch? :/

Du hälst kein Cash :rolleyes:

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DAX43
vor 3 Stunden von Der Horst:

Würde es nicht bedeuten, dass der Markt in einem Bärenmarkt falsch liegt (Unterbewertung), wenn man dann überdurchschnittlich von Käufen profitiert?

 

Der typische Anleger müsste sich wahrscheinlich in dieser Phase mit seiner Frau ( Mann ) auseinandersetzen. Denn meistens werden Lebenspartner ohne Börsenerfahrungen nervös, wenn es ums Geld geht, das Monat für Monat, Jahr für Jahr, weniger wert ist.

 

 3 - 5 Jahre Bärenmarktphase und Ärger Zuhause können teuer werden. Im schlimmsten Fall bezahlst du deine Scheidung mit dem Geld, das du am Ende des Bärenmarktes verdient hast.;)

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chirlu
vor einer Stunde von Bassinus:

Aber - ich habe gar kein Cash um billiger nachzukaufen, da ich das Mantra "Time in the Market beats Timing the Market" verinnerlicht habe. Was mache ich falsch? :/

 

Du hast das Wort „Ansparphase“ nicht verstanden oder verdienst zu wenig.

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Synthomesc_alt
vor 4 Stunden von Der Heini:

O.K. ich bin in der Ansparphase und die Kurse fallen über mehrere Jahre, das tut nicht weh? Warum, weil du auf einen Bullenmarkt hoffst, der aber vielleicht erst nach 10 oder mehr Jahren kommt.

 

Doch das auch weh!
Hier ist eher die Herausforderung, mental das durchzustehen, gerade wenn man diesbezüglich noch keine Erfahrung hat....
Aber Danke für den Einwand, darauf wollte ich eigentlich hinaus...

Ein Crash, wenn man noch einen langen Anlagezeitraum hat und dementsprechend auch Cash um nachzulegen, sehe ich weniger tragisch wie ein jahrelanger oder gar jahrzenterlanger stagnierender Kursverlauf!

 

vor 12 Stunden von dev:

Wenn man an der Seitenlinie steht, ist es mehr ein Preisnachlass. 

Das kostet aber auch Rendite....aber einen bestimmten % Anteil an Cash zu halten ist sicherlich nicht verkehrt.....
Vor allem wenn man bedenkt, dass dieser Bullenmarkt der längste der Geschichte ist und nicht ewig so weiter laufen kann......

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pcfreak324
· bearbeitet von pcfreak324

Hier eine interessante Statistik, wie viel Geld man im Schnitt auf 40-Jahres-Sicht verliert, wenn man an der Seitenlinie steht und nicht investiert:

Zitat

• Waiting for a 1% dip leaves you with 2% less money
• Waiting for a 5% dip leaves you with 9% less money
• Waiting for a 10% dip (example in post) leaves you with 22% less money
• Waiting for a 20% dip leaves you with 43% less money… ouch!

https://www.personalfinanceclub.com/this-is-why-you-should-not-wait-to-buy-the-dip/

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Synthomesc_alt
vor 21 Minuten von pcfreak324:

Hier eine interessante Statistik, wie viel Geld man im Schnitt auf 40-Jahres-Sicht verliert, wenn man an der Seitenlinie steht und nicht investiert:

Ich denke @dev wollte damit aussagen, dass man in einem Bullenmarkt nicht vollständig investiert sein sollte.
Mal davon abgesehen sorgt alleine die Balance zwischen risikoarm und risikobehaftet dafür, dass man immer einen Cashpuffer hat, die aller Wenigstens werden 100 % investiert sein.
Somit ist das nicht an der Seitenlinie stehen, sondern man erhöht in einer Korrektur oder Crash nur sein risikobehafteter Anteil, bis man ggf 100 % investiert ist, und  verringert diesen wieder, wenn die Kurse wieder gen Norden laufen.....

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dev
vor 11 Minuten von Synthomesc:

Ich denke @dev wollte damit aussagen, dass man in einem Bullenmarkt nicht vollständig investiert sein sollte.
Mal davon abgesehen sorgt alleine die Balance zwischen risikoarm und risikobehaftet dafür, dass man immer einen Cashpuffer hat, die aller Wenigstens werden 100 % investiert sein.
Somit ist das nicht an der Seitenlinie stehen, sondern man erhöht in einer Korrektur oder Crash nur sein risikobehafteter Anteil, bis man ggf 100 % investiert ist, und  verringert diesen wieder, wenn die Kurse wieder gen Norden laufen.....

Wollte ich nicht, denn ich bin meist zu fast 100% investiert, egal welche Phase!

 

Warum soll mich ein Kursverlust interessieren, wenn ich bereits investiert bin und kein Cash mehr habe?

Wenn ich Cash habe und ich kann "meine" Firmen preiswerter nachkaufen, ist es doch eine tolle Sache.

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