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Toni

Ist die Aktienblase da?

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DAX43

Was ist, wenn wir erst am Anfang einer Aktienblase stehen, und der Höhepunkt dieser Blase erst im Jahre 2040 seinen Gipfel findet  ?  Wollen wir die nächsten 20 Jahre Angst vor einer Blase haben ? 

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Merol Rolod
· bearbeitet von Merol Rolod
vor 26 Minuten von DST:

Selbst mit Dot-Com-Crash hat der NASDAQ vermutlich outperformt und das war eine einmalige Angelegenheit. Die meisten werden ihn jedoch damals verkauft haben. Ihn jetzt zu verkaufen wäre hingegen kein Fehler (wenn man nicht erst nach dem Corona-Run eingestiegen ist); hätte ich vor ein paar Monaten auch fast getan.

@DST rät zum Verkauf des NASDAQ 100 am 28.05.2021 bei ca. 13.750 Punkten. Das ist doch fast eine "konkrete Ansage". Ich versuche mal es im Hinterkopf zu behalten. :)

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DST
vor 1 Minute von DAX43:

Was ist, wenn wir erst am Anfang einer Aktienblase stehen, und der Höhepunkt dieser Blase erst im Jahre 2040 seinen Gipfel findet  ?  Wollen wir die nächsten 20 Jahre Angst vor einer Blase haben ? 

Dann ist es keine Blase.

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Schwachzocker
vor 28 Minuten von DST:

Ich bin in den letzten Jahren erst eingestiegen. Ich wäre gerne schon vorher eingestiegen, aber da hatte ich weder Geld noch Ahnung von Aktien.

Und was hat sich daran nun geändert? Hast Du nun Geld?

 

vor 28 Minuten von DST:

Kurzfristig erwarte ich keine Outperformance mehr (was nicht heißt, dass diese nicht dennoch in Erscheinung tritt), langfristig (20 - 50 Jahre) aber schon. Selbst mit Dot-Com-Crash hat der NASDAQ vermutlich outperformt und das war eine einmalige Angelegenheit. Die meisten werden ihn jedoch damals verkauft haben. Ihn jetzt zu verkaufen wäre hingegen kein Fehler (wenn man nicht erst nach dem Corona-Run eingestiegen ist); hätte ich vor ein paar Monaten auch fast getan.

Und wenn man aber nun erst nach dem Corona-Run eingestiegen ist, dann wäre der Verkauf aber ein Fehler?

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DST
Gerade eben von Merol Rolod:
vor 27 Minuten von DST:

Selbst mit Dot-Com-Crash hat der NASDAQ vermutlich outperformt und das war eine einmalige Angelegenheit. Die meisten werden ihn jedoch damals verkauft haben. Ihn jetzt zu verkaufen wäre hingegen kein Fehler (wenn man nicht erst nach dem Corona-Run eingestiegen ist); hätte ich vor ein paar Monaten auch fast getan.

@DST rät zum Verkauf des NASDAQ 100 am 28.05.2021 bei ca. 13.750 Punkten. Das ist doch fast eine "konkrete Ansage". Ich versuche mal es im Hinterkopf zu behalten. :)

Falsche Schlussfolgerung. Ich verkaufe ihn ja nicht mal selbst. Ich hätte es nur fast vor ein paar Monaten getan (was zum Status Quo keine schlechte Idee war, da die Kurse nun etwas niedriger stehen). Ich rate niemandem zu etwas; jeder muss selbst wissen was er tut. Zudem sagte ich bereits, dass es langfristig anderes als kurzfristig aussieht.

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Schwachzocker
vor 57 Minuten von Chips:

...Ich wollte damit nur sagen, dass es gar nicht sooo unwahrscheinlich ist, mit 0 Wissen den Markt über einen langen Zeitraum zu schlagen. 

Wie wahrscheinlich ist es denn? 

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Merol Rolod
· bearbeitet von Merol Rolod
vor 3 Minuten von Schwachzocker:

Und wenn man aber nun erst nach dem Corona-Run eingestiegen ist, dann wäre der Verkauf aber ein Fehler?

Natürlich, weil man da ja mehr bezahlt hat. Und der Einstandspreis ist beim Market Timing sehr wichtig. Der gute Kaufmann weiß, dass der Gewinn im Einkauf liegt. Mit Investieren und Vermögensaufbau hat diese Zockerei freilich wenig zu tun. Aber was soll es...wir sind ja hier im Blasenthread. :D

vor 1 Minute von DST:

Falsche Schlussfolgerung.

Ich weiß, Kollege. Konkrete Aussagen gibt es von dir nie. Deshalb auch die Gänsefüßchen. ;)

Ich behalte es dennoch mal im Hinterkopf. :P

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DST
· bearbeitet von DST
vor 9 Minuten von Schwachzocker:

Und was hat sich daran nun geändert? Hast Du nun Geld?

Dank NASDAQ habe ich zumindest mehr Geld als ohne.

 

Zitat

Und wenn man aber nun erst nach dem Corona-Run eingestiegen ist, dann wäre der Verkauf aber ein Fehler?

Sich sehr teuer einzukaufen und kurz danach wieder verkaufen zu wollen, weil man nicht die erhoffte Performance bekommt, klingt in meinen Ohren nach keiner sehr guten Strategie.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von DST:

Sich sehr teuer einzukaufen und kurz danach wieder verkaufen zu wollen, weil man nicht die erhoffte Performance bekommt, klingt in meinen Ohren nach keiner sehr guten Strategie.

Eine Verkaufsentscheidung von Ereignissen in der Vergangenheit (z.B. zufälliger Einstandspreis) abhängig zu machen, klingt für mich auch nicht nach einer guten Strategie.

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DST
vor 8 Minuten von Merol Rolod:
vor 8 Minuten von DST:

Falsche Schlussfolgerung.

Ich weiß, Kollege. Konkrete Aussagen gibt es von dir nie. Deshalb auch die Gänsefüßchen. ;)

Ich behalte es dennoch mal im Hinterkopf. :P

Weil konkrete Aussagen nicht seriös wären. Ich vertrete seit Monaten die Ansicht, dass es an der Zeit ist eine gewisse Vorsicht bei Tech-Werten walten zu lassen, und die Aussage war im Anbetracht der Kurse bis dato korrekt, vor allem im asiatischen Raum.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von DST:

Weil konkrete Aussagen nicht seriös wären. Ich vertrete seit Monaten die Ansicht, dass es an der Zeit ist eine gewisse Vorsicht bei Tech-Werten walten zu lassen, und die Aussage war im Anbetracht der Kurse bis dato korrekt, vor allem im asiatischen Raum.

Ich vertreten seit Jahren die Auffassung, bei Aktien eine gewisse Vorsicht walten zu lassen, auch bei Tech-Werten. Und diese Aussage war angesichts des Corona-Crash auch korrekt.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 9 Minuten von Schwachzocker:
vor 13 Minuten von DST:

Sich sehr teuer einzukaufen und kurz danach wieder verkaufen zu wollen, weil man nicht die erhoffte Performance bekommt, klingt in meinen Ohren nach keiner sehr guten Strategie.

Eine Verkaufsentscheidung von Ereignissen in der Vergangenheit (z.B. zufälliger Einstandspreis) abhängig zu machen, klingt für mich auch nicht nach einer guten Strategie.

Dann solltest du dich vielleicht mal mit den Phänomen Mean-Reversion und Momentum beschäftigen. Letztere gilt als eine der bis dato besten Strategien. Ich bezweifle aber, dass unser Fallbeispiel im Rahmen einer Momentum-Strategie agiert. Er dürfte eher von FOMO und Verlustängsten getrieben sein.

 

vor 1 Minute von Schwachzocker:
vor 6 Minuten von DST:

Weil konkrete Aussagen nicht seriös wären. Ich vertrete seit Monaten die Ansicht, dass es an der Zeit ist eine gewisse Vorsicht bei Tech-Werten walten zu lassen, und die Aussage war im Anbetracht der Kurse bis dato korrekt, vor allem im asiatischen Raum.

Ich vertreten seit Jahren die Auffassung, bei Aktien eine gewisse Vorsicht walten zu lassen, auch bei Tech-Werten. Und diese Aussage war angesichts des Corona-Crash auch korrekt.

Gratuliere.

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Flughafen
vor 2 Stunden von smarttrader:

Würden das alle Kleinanleger machen, und die ersten Jahre einfach durch stehen, hätten wir eine ganz andere Aktienkultur in Deutschland.

Ist gar nicht so einfach. Weil setzt voraus, dass die definierten Ziele SMART sind. D.h. Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert. Und das sind schon 5 Parameter, diese alle optimal zu setzen und zu messen ist ein wenig schwierig. Beispiel: ich habe die Deutsche Post 2011 aus Trotz gekauft, weil ich der damals herrschenden Meinung nicht einverstanden war, dass sie mit dem Brief-Ende untergehen wird. Und wie soll ich das bitte messen? Es geht schon über die Zahlen (nicht über den gehandelten Kurs), ist aber ziemlich kompliziert. Und nach der Methode für 10 kaufen und 11 verkaufen schmeißt Du einfach alle potenziellen Tenbagger wie Amazon & Co. raus. So setzt man keine guten Verkausziele, sorry.

 

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santazero
vor 1 Stunde von Chips:

Ich wollte damit nur sagen, dass es gar nicht sooo unwahrscheinlich ist, mit 0 Wissen den Markt über einen langen Zeitraum zu schlagen. 

Definiere unwahrscheinlich.

Definiere "über einen längeren Zeitraum".

Was bringt mir der längere Zeitraum, wenn es nicht mein gesamter Investitionszeitraum ist?

Mit 0 Wissen, ist es sicherlich nicht möglich, sondern reines Glück.

Wenn ich 30-40 Jahre meines Lebens investieren will, bringt es doch gar nichts, 10-20 Jahre davon besser als der Markt zu sein, nur um am Ende immer noch 20 Jahre schlechter als der Markt zu performen. Die Leute, die über 30-40 Jahre den Markt outperformen, sind sicherlich sehr selten.

 

Wer mit ein paar Investments Glück hat, hat noch lange nicht auf lange Sicht das Ziel den Markt zu schlagen. Ich habe mit Tui, Spotify, Disney und Paypal 20-70% gemacht in ein paar Monaten, dafür aber auch 66% mit Wirecard verbrannt. Hätte ich das gesamte Kapital aus den Aktien bei meinem ersten ETF Kauf investiert, anstatt in die Einzeltitel, würde mein Depot heute besser aussehen. Hätte ich von Wirecard die Finger gelassen und nur in die anderen Titel investiert, hätte ich sicherlich gedacht, dass ich ganz schön gut bin im Investieren. Ich mag zwar nicht den Markt outperformen und damit reich werden, aber der Spruch "it's not about timing the market, it's about time in the market" reicht mir, um mein Geld beruhigend anzulegen. Was die Zukunft bringt wird man sehen, aber aktuell scheint mir das der einfachste Weg zu sein, sein Geld mit so wenig Zeit wie möglich, so attraktiv wie möglich anzulegen. Für 2-4% (oder mehr) p.a. mich da jetzt stundenlang überall einzulesen, hat für mich und meine Beträge keinen Mehrwert. Da konzentriere ich mich lieber auf andere Sachen in der Zeit.

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smarttrader
vor 20 Minuten von Flughafen:

Ist gar nicht so einfach. Weil setzt voraus, dass die definierten Ziele SMART sind. D.h. Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert. Und das sind schon 5 Parameter, diese alle optimal zu setzen und zu messen ist ein wenig schwierig. Beispiel: ich habe die Deutsche Post 2011 aus Trotz gekauft, weil ich der damals herrschenden Meinung nicht einverstanden war, dass sie mit dem Brief-Ende untergehen wird. Und wie soll ich das bitte messen? Es geht schon über die Zahlen (nicht über den gehandelten Kurs), ist aber ziemlich kompliziert. Und nach der Methode für 10 kaufen und 11 verkaufen schmeißt Du einfach alle potenziellen Tenbagger wie Amazon & Co. raus. So setzt man keine guten Verkausziele, sorry.

 

Woher weiss der normale Anleger denn folgendes: Wie hoch der Kurs steigen wird und wie weit er korrigieren wird? Meines Wissens nach gibt es sowas nicht und besonders Corona hat gelehrt, das fundamentale Werte und Analysen nur begrenzt relevant sind für den Kurs.

 

KGV 2018 überteuert, der Markt wird korrigieren

KGV 2019 noch teuerer, jetzt muss er korrigieren

KGV 2020 jetzt ist Corona da und wird alles korrigieren

KGV 2021 nahe dem ATH, Corona Krise? Nie gesehen

 

Und wenn wir von Tenbaggern sprechen, müssten Small Caps das passende Segment sein. Bei Bluechips sehe ich den Schritt als lange abgeschlossen.

 

Und jetzt folgende Frage: Hat Max Mustermann Einfluss auf den Kurs? Ich würde nein sagen. Hat Max Mustermann Einfluss auf sein SMART'es Ziel? Ich würde ja sagen.

Wird er mit einem zuvor definierten Kauf und Verkaufskurs , ein Smartes Ziel haben? Ja

Wird Max Mustermann mit einer Dividenausschüttung von 1200 Euro im 1. Jahr ein SMART'es Ziel haben? Wenn er am Anfang seiner investoren Karriere ist, durch aus anspruchsvoll und realistisch.

Ist das Ziel SMART aus 10 Werten ein Ten Bagger zu kaufen? Nein. Es müsste ein Zeitpunkt dabei sein. In 5 Jahren soll 1 von 10 Werten sich verzehnfachen.

 

Egal was man jetzt von den oben genannten Punkten betrachtet, jedes Ziel und jeder Anlageschwerpunkt erfordert unterschiedliche Ansätze und Werte. Wenn der Anleger dies zuvor gründlich durchdenkt, Werte analysiert und vor den Käufen niederschreibt warum und weshalb, sich feste Zeitpunkte setzt zum kontrollieren und sich strikt daran hält was er aufgeschrieben hat, wird der Anleger erfolgreich sein. Wenn ich bei den Transaktionen reinschaue oder den Musterdepots, sind alleine bei den alten Hasen unterschiedlichste Depots vorhanden und jeder hat damit Erfolg.

 

Und wer hat noch nicht ein Wert gekauft und kurz darauf wieder verkauft wenn der Gewinn passte?

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Chips
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Wie wahrscheinlich ist es denn? 

Kann ich nicht sagen. Sofern man stur hält, wohl etwas unter 50%. Je länger man hält und nix tut, desto weiter runter geht es. Eben weil Unternehmen pleite gehen und Neue kommen. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 9 Minuten von Chips:

Kann ich nicht sagen. Sofern man stur hält, wohl etwas unter 50%. Je länger man hält und nix tut, desto weiter runter geht es. Eben weil Unternehmen pleite gehen und Neue kommen. 

Es soll börsennotierte Firmen geben, welche Generationen überleben und auch welche die schon über 100 Jahre Dividende zahlen.

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Rendito
vor 6 Stunden von DST:

Lieber werde ich als lächerlich empfunden als lügen zu müssen. Die Amazon-Wette war m. E. ähnlich einfach wie die QQQ-Wette, an der ich übrigens auch selbst partizipiert habe.

:D

 

Bedenke einmal folgendes. Das nächste "Amazon" ist heute schon zu kaufen. Damit meine ich das oder die Unternehmen, von denen wir in 15 Jahren wissen werden, dass sie ihren frühen Aktionären irrsinnige Renditen beschert haben. Also wie etwa Microsoft (gegründet 1975), Apple (1976), Google (1998), Tesla (2003) oder eben Amazon (1994). Und jetzt lies noch einmal, was Du da gestern von Dir gegeben hast.

vor 23 Stunden von DST:

In den letzten 5 - 15 Jahren hätte ich aber vermutlich auch auf Amazon gesetzt (bin noch nicht so lange dabei), weil die Gewinnwahrscheinlichkeit m. E. signifikant größer als bei anderen Aktien war. Zum Status Quo gibt es jedoch keine einzige Aktie, die meine strengen Kriterien erfüllen würde, auch nicht Amazon.

 

Die beiden Sätze sind ja nicht nur jeder für sich unglaubwürdig, sie widersprechen sich auch noch auf groteske Weise. :narr:

 

 

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DST
· bearbeitet von DST
vor 26 Minuten von Rendito:

Die beiden Sätze sind ja nicht nur jeder für sich unglaubwürdig, sie widersprechen sich auch noch auf groteske Weise. :narr:

Wenn ich von 10 - 15 Jahren spreche, dann meine ich das auch so. 1994 hätte ich vermutlich noch nicht auf Amazon gesetzt, da es mir vermutlich zu riskant gewesen wäre. Die Betonung liegt auf vermutlich, da ich nicht mit Sicherheit wissen kann was ich vor meiner Börsenzeit getan hätte. Und wenn ich von Amazon spreche, spreche ich nicht automatisch auch von TESLA oder irgendeinem anderen Unternehmen.

 

Nochmal: Da ich erst in den letzten Jahren in den NASDAQ einsteigen konnte (pure FAANG-Wetten waren mir zu dem Zeitpunkt bereits zu riskant) hätte ich es logischerweise auch schon vorher getan als die Kurse noch deutlich niedriger waren. Wenn du das widersprüchlich oder unglaubwürdig findest kann ich es nicht ändern.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Chips:

Kann ich nicht sagen. Sofern man stur hält, wohl etwas unter 50%. Je länger man hält und nix tut, desto weiter runter geht es. Eben weil Unternehmen pleite gehen und Neue kommen. 

Und wenn man häufig handelt, wird die Rendite aber besser?

vor 5 Minuten von DST:

1994 hätte ich vermutlich noch nicht auf Amazon gesetzt, da es mir vermutlich zu riskant gewesen wäre....

Dann investiere doch jetzt, wenn Du es jetzt für weniger riskant hältst. 

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santazero

Wir haben alle vor 5 10 oder 15 Jahren gehandelt, wie wir gehandelt haben. Und jedesmal war es für uns das Beste in diesem Augenblick. Sonst hätten wir anders gehandelt. Alles andere zu hinterfragen, vermuten oder zu spekulieren bringt rein gar nichts. Niemand konnte wissen wie groß Apple, Facebook, Google, Tesla oder Amazon bis heute wird. Ansonsten wäre es ganz schön dumm gewesen, trotz des Wissens nicht vor x Jahren in diese Unternehmen zu investieren.

 

Jetzt das nächste Unternehmen dieser Größe (in 10-15 Jahren) zu finden, ist genauso schwierig und unwahrscheinlich wie damals. Und die Wahrscheinlichkeit, dass man in Unternehmen investiert, die auf dem Weg dahin pleite gehen, ist genauso groß wie damals.

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Rendito
vor 2 Minuten von santazero:

Wir haben alle vor 5 10 oder 15 Jahren gehandelt, wie wir gehandelt haben. Und jedesmal war es für uns das Beste in diesem Augenblick. Sonst hätten wir anders gehandelt. Alles andere zu hinterfragen, vermuten oder zu spekulieren bringt rein gar nichts. Niemand konnte wissen wie groß Apple, Facebook, Google, Tesla oder Amazon bis heute wird. Ansonsten wäre es ganz schön dumm gewesen, trotz des Wissens nicht vor x Jahren in diese Unternehmen zu investieren.

 

Jetzt das nächste Unternehmen dieser Größe (in 10-15 Jahren) zu finden, ist genauso schwierig und unwahrscheinlich wie damals. Und die Wahrscheinlichkeit, dass man in Unternehmen investiert, die auf dem Weg dahin pleite gehen, ist genauso groß wie damals.

+1

 

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Matunus
Am 27.5.2021 um 16:43 von DST:

In den letzten 5 - 15 Jahren hätte ich aber vermutlich auch auf Amazon gesetzt (bin noch nicht so lange dabei), […]

 

vor 2 Stunden von DST:

Ich verkaufe ihn ja nicht mal selbst. Ich hätte es nur fast vor ein paar Monaten getan (was zum Status Quo keine schlechte Idee war, da die Kurse nun etwas niedriger stehen). 

Du hältst dich aktuell nicht an deine überragende hätte-hätte-Intuition, aber vor 15 Jahren hättest du es selbstredend getan?

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DST
· bearbeitet von DST
vor 24 Minuten von Schwachzocker:
vor 27 Minuten von DST:

1994 hätte ich vermutlich noch nicht auf Amazon gesetzt, da es mir vermutlich zu riskant gewesen wäre....

Dann investiere doch jetzt, wenn Du es jetzt für weniger riskant hältst. 

Tu ich doch (NASDAQ). Die Aktie selbst finde ich heute nicht viel weniger riskant als zum IPO. Ich sprach bewusst von vor 10 - 15 Jahren.

 

vor 20 Minuten von santazero:

Wir haben alle vor 5 10 oder 15 Jahren gehandelt, wie wir gehandelt haben. Und jedesmal war es für uns das Beste in diesem Augenblick. Sonst hätten wir anders gehandelt. Alles andere zu hinterfragen, vermuten oder zu spekulieren bringt rein gar nichts. Niemand konnte wissen wie groß Apple, Facebook, Google, Tesla oder Amazon bis heute wird. Ansonsten wäre es ganz schön dumm gewesen, trotz des Wissens nicht vor x Jahren in diese Unternehmen zu investieren.

Vor so vielen Jahren war ich noch gar nicht aktiv an der Börse und hatte auch gar kein Geld, das ich hätte investieren können. Seit ich investiere handhabe ich das aber genau so wie du. Außer ich erkenne einen Fehler, den ich bereits zum damaligen Status Quo hätte wissen können. Dann lerne ich lieber daraus.

 

Zitat

Jetzt das nächste Unternehmen dieser Größe (in 10-15 Jahren) zu finden, ist genauso schwierig und unwahrscheinlich wie damals.

Deswegen habe ich bisher auch noch nie in eine Aktie direkt investiert. Schwierig heißt aber nicht unmöglich. Ich schließe es nicht aus irgendwann mal ein Unternehmen zu finden, das mir eine direkte Beteiligung wert wäre.

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DST
vor einer Stunde von Matunus:
vor 4 Stunden von DST:

Ich verkaufe ihn ja nicht mal selbst. Ich hätte es nur fast vor ein paar Monaten getan (was zum Status Quo keine schlechte Idee war, da die Kurse nun etwas niedriger stehen). 

Du hältst dich aktuell nicht an deine überragende hätte-hätte-Intuition, aber vor 15 Jahren hättest du es selbstredend getan?

Meine Intuition hat mir gesagt, dass uns vermutlich kein Crash erwartet und der ist bisher auch nicht gekommen. Die kleine Korrektur der letzten Monate ist kaum der Rede wert.

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