daywalker2000 Februar 27, 2021 1 hour ago, Synthomesc said: Laßt sie mal platzen die Blase(n).... ist eine super Gelegenheit nach zu kaufen, weil es sich da eben nicht um eine Blase handelt sondern um eine Korrektur.... sehe ich ähnlich, weshalb ich etwas mehr Cash als sonst bereit halte Eine größere Korrektur erwarte ich 2022/2023, wenn der Corona-Rebound nachlässt, nur wird das eben keine und auch keine "Crash" Korrektur des gesamten Marktes. Deshalb lasst doch mal über die Sektoren reden, bei denen wir "Crashs" erwarten. Mein Tipp - Elektro-Mobilität, konkret Autos - ich sehe einfach noch keine Angebote die auch nur entfernt einen Massenmarkt bedienen können. Vor allem welcher Massenmarkt, Verbrenner laufen noch - Millionen Besitzer von Verbrennern können sich kein EV leisten. Die Infrastruktur ist gelinde gesagt katastrophal, damit meine ich nicht nur die Ladesäulen - die Stromnetze würden eine Massenmarkt binnen 5 Jahren nicht vertragen. Falls man an Home Office glaubt, gäbe es noch viel weniger zukünftigen Bedarf ein neues(!) Auto zu kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240102 Februar 27, 2021 ....zumal es mit Plugin-Hybriden, die Reichweiten von bis zu 100 km schaffen (neue C-Klasse), das beste aus beiden Welten vereint gibt und es keinen rationalen Grund mehr für ein E-Auto gibt. Mit dem Plugin-Hybriden pendelt man täglich locker elektrisch in die Arbeit und auf langen Strecken hat man ordentlich Reichweite, eine hohe Reisegeschwindigkeit und braucht nicht mehr als 5 Minuten an der Tanke. Da muss man sich den E-Auto Ladehazzle nicht mehr antun, außer man hat E-Autos als Hobby. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Guardvan Februar 27, 2021 vor 42 Minuten von fintech: ....zumal es mit Plugin-Hybriden, die Reichweiten von bis zu 100 km schaffen (neue C-Klasse), das beste aus beiden Welten vereint gibt und es keinen rationalen Grund mehr für ein E-Auto gibt. Mit dem Plugin-Hybriden pendelt man täglich locker elektrisch in die Arbeit und auf langen Strecken hat man ordentlich Reichweite, eine hohe Reisegeschwindigkeit und braucht nicht mehr als 5 Minuten an der Tanke. Da muss man sich den E-Auto Ladehazzle nicht mehr antun, außer man hat E-Autos als Hobby. Einen Hybriden müsste man wenn dann bereits jetzt kaufen. Keiner weiß wann die Regierung Verbrenner oder auch "Mischprodukte" langsam abschaffen will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpf-leser Februar 27, 2021 · bearbeitet Februar 27, 2021 von wpf-leser vor 1 Stunde von daywalker2000: Mein Tipp - Elektro-Mobilität, konkret Autos - ich sehe einfach noch keine Angebote die auch nur entfernt einen Massenmarkt bedienen können. Vor allem welcher Massenmarkt, Verbrenner laufen noch - Millionen Besitzer von Verbrennern können sich kein EV leisten. Ich sehe ehrlich gesagt (auch) das "Ladeproblem" (aus energetischer Sicht), wenn die e-Mobilität um sich greifen sollte. Mindestens(!) als Zweitfahrzeug haben die jedoch absolut ihre Daseinsberechtigung. Das Argument, dass sich das im Gegensatz zu bisher niemand leisten könne, zieht imho aber nicht - das trifft bei allen möglichen (Neu-)Fahrzeugen zu, zumal Kleinstwagen ohne E-Antrieb tendenziell aussterben werden (Abgasvorschriften). Preise (auch bei den Plug-Ins) wird - wie gewohnt - für den Privatfahrer der Gebrauchtmarkt richten müssen. Ich erwarte, dass wir deutlich differenzierter und sinnvoller motorisierte Fahrzeuge sehen werden - dazu gehören auch bezahlbare E-Antriebe mit geringer bis mittlerer (~100-250 km) Reichweite, v.a. in kleineren Fahrzeugen. Aufgrund des eingangs genannten Problems rechne ich mit stärker steigenden Energiepreisen und entsprechenden Versorgungsmodellen. Bestimmt kommt zusätzlich ein Tempolimit dazu, welches neben den sonstigen (auch bisherigen) Vorteilen die E-Mobilität unterstützt. Daraufhin müsste eine entsprechende Angebotsjustierung der hiesigen Hersteller dazukommen und dann passt das schon. Das Geschäftsmodell der Autobauer wandelt sich sowieso schon (Themen Software, Ausstattungsabos/-Buchungen, Produktionsvereinfachung). Ich erwarte, dass der Individualverkehr auf vier Rädern (endlich?) deutlich teurer und damit unattraktiver wird. Das Zünglein an der Waage für mich ist eher, ob man sich an die geschlossenen Geschäfte und Homeoffice gewöhnt und auf der anderen Seite ggf. innovative Beratungs- und Freizeitangebote "remote" wachsen können. VR könnte hier eine große Rolle spielen - kommt aktuell aber "nicht in die Puschen". Möglicherweise ändert sich das mit entsprechender Apple-Hardware. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass die Impfstoffhersteller Federn lassen müssen, wenn das SARS-CoV-2 Alltag wird. Wäre ja gut möglich, dass dann eine regelmäßige Infektion damit der Standard ist und aufgrund der initialen Impfung bzw. später regelmäßiger Infektion (=> gute Immunantwort) weitestgehend harmlos wird. Auch bei Immobilien kommt es mMn. eher darauf an, ob die Inflation nun ernsthaft zuschlägt oder ob Arbeitslosigkeit um sich greift (und was am Ende stärker wiegt). Das wäre für mich mittelfristig auch ein denkbarer Crash-Sektor, der hinterher aber stärker boomen könnte als zuvor. Wenn es aber einen Crash gibt, zieht der vermutlich alle Sektoren mehr oder weniger mit runter. Politische Reaktionen (35h-Woche etc.) übrigens erstmal ausgeblendet; da gibt's bestimmt auch noch einige "Gamechanger", die lenkend wirken könnten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doomer Februar 28, 2021 vor 16 Stunden von morini: Gehst du infolge der bevorstehenden Zinserhöhungen von einem weltweiten Aktiencrash aus? Bevorstehende Zinserhöhung? Mutig das anzunehmen, wo sich Staaten doch gerade kolossale Schuldenberge vor die Haustür legten. imho wird da rein gar nichts spektakuläres passieren, weder in Richtung der Inflation und erst recht nicht in der einer Zinserhöhung. Die Yield-Hysteria ist halt gerade das "Flavor of the Month" des Marktes. Aller paar Jahre muss man eben mal n Taper Tantrum abspulen - diesmal sogar ohne "Taper". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stoiker Februar 28, 2021 vor 9 Minuten von Doomer: Bevorstehende Zinserhöhung? Mutig das anzunehmen, wo sich Staaten doch gerade kolossale Schuldenberge vor die Haustür legten. imho wird da rein gar nichts spektakuläres passieren, weder in Richtung der Inflation und erst recht nicht in der einer Zinserhöhung. Die Yield-Hysteria ist halt gerade das "Flavor of the Month" des Marktes. Aller paar Jahre muss man eben mal n Taper Tantrum abspulen - diesmal sogar ohne "Taper". Ich gehe mal davon aus, dass @morini steigende Anleiherenditen meint und keine Zinserhöhungen. Zitat What rising bond yields mean for markets Yields on U.S. Treasuries are rising again, as expectations of an economic rebound pushed the 30-year yield above 2% on Monday for the first time since the pandemic began and the benchmark 10-year yield climbed to its highest level since early 2020. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
daywalker2000 Februar 28, 2021 2 hours ago, Doomer said: Bevorstehende Zinserhöhung? Mutig das anzunehmen, wo sich Staaten doch gerade kolossale Schuldenberge vor die Haustür legten. imho wird da rein gar nichts spektakuläres passieren, weder in Richtung der Inflation und erst recht nicht in der einer Zinserhöhung. Die Yield-Hysteria ist halt gerade das "Flavor of the Month" des Marktes. Aller paar Jahre muss man eben mal n Taper Tantrum abspulen - diesmal sogar ohne "Taper". allerdings dürfte es etwas Druck auf Unternehmen geben, deren Profit weit in der Zukunft projiziert ist - risk/reward vs. "risk free" bonds, würde mich nicht wundern, wenn so etwas wie Uber nicht mehr so gut läuft (als Aktie, als Unternehmen ggf. auch) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doomer Februar 28, 2021 · bearbeitet Februar 28, 2021 von Doomer vor 11 Minuten von daywalker2000: allerdings dürfte es etwas Druck auf Unternehmen geben, deren Profit weit in der Zukunft projiziert ist - risk/reward vs. "risk free" bonds, würde mich nicht wundern, wenn so etwas wie Uber nicht mehr so gut läuft (als Aktie, als Unternehmen ggf. auch) Fraglich wie "risk free" Bonds sind, die innerhalb von 1-2 Wochen um 20 % abverkauft werden, während Buffett in seinem Anlegerbrief von "Bond investors world-wide 'face a bleak future'" spricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
The Statistician Februar 28, 2021 vor 15 Stunden von Der Heini: Ja, klar nur wie will die FED sich refinanzieren wenn die Zinsen massiv steigen? Dann werden neue Anleihen teurer, daher ist es sinnvoller auf andere weise die Inflation zu bekämpfen, das sollen aber die schlauen Leute bei den Staatsbanken entscheiden. Wieso sollte sich die FED refinanzieren müssen? Ich nehme an, dass du dich damit eher auf die Staaten beziehst? Eine Bekämpfung der Inflation durch die Geldpolitik ist auch immer mit einer restriktiveren Geldpolitik verbunden, wobei eine längerfristig moderat höhere Inflation ohnehin nach wie vor das Ziel ist. Derzeit heißt es von der FED, dass man zwar einen Anstieg erwartet, dieser jedoch von kurzfristiger Natur sein dürfte. Sollte sich hier aber vielleicht doch ein langfristiger Trend abzeichnen, müsste man bei der Geldpolitik mE nachjustieren. Und diese besteht ja auch nicht nur aus Leitzinsen. Alleine schon weniger QE und das Zulassen höherer Renditen auf Staatsanleihen reichen bereits aus um bei den Märkten Korrekturen auszulösen. Und bei den 10Y hat Powell im Gegensatz zu anderen Notenbanken auch noch nicht großartige Interventionen angekündigt/angedeutet. vor 15 Stunden von Der Heini: Ich kann mir deutliche Zinssteigerungen derzeit nicht vorstellen, weder bei der EZB noch bei der FED, Japan lässt grüßen. Mir geht es hier nicht ausschließliche um die Leitzinsen, sondern primär um die anderen geldpolitischen Maßnahmen. Schau dir doch an wie manche panisch im Kreis laufen, wenn plötzlich die Vermutung aufkommt, dass die FED nicht mehr so viel Geld in den Markt pumpen könnte. Wer geht denn heute davon aus, dass die Renditen der Staatsanleihen in den nächsten 5 Jahren merklich ansteigen könnten? Zeitnahe Leitzinserhöhungen kann man sicher erstmal weiterhin für unwahrscheinlich ansehen, schon alleine weil die FED selbst zunächst die Inflationsentwicklung beobachten wollen wird. Aber auch hier kann sich das schneller ändern als manche evtl. vermuten. Muss man sich anschauen wie die kommenden Meetings vom FOMC ausfallen. Letztlich kann man trotz steigender Leitzinsen und steigen Renditen auf Staatsanleihen nach wie vor eine (höhere) negative Realrendite haben, was den Staatshaushalten weiterhin in die Hände spielen dürfte. Und auch wenn Japan gerne als Beispiel einer langfristig lockeren Geldpolitik hervorgeholt wird, so sollte man beachten, dass man es da seit jeher nicht hinbekommt die Inflation anzukurbeln. In Japan haben wir schließlich auch einen Rückgang der Reallöhne gehabt, Wechselkurs lief erfreulich für Japan usw., Japan ist da recht interessant in dieser ganzen Hinsicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WolfderMauerstr. Februar 28, 2021 · bearbeitet Februar 28, 2021 von WolfderMauerstr. Wenn die Inflation tatsächlich relativ hoch wird wenn die Leute wieder wie blöde konsumieren dürfen dann werden manche Institutionelle merken dass sie durch den Switch von Aktien in diese Anleihen ihr Anlagedilemma nur verlagert haben und in der selben Situation sind wie im Sachanlagen-/Aktienboot. Interessant wäre doch eigentlich die Frage, was wäre, wenn es QE und Nullzins nie gegeben hätte, stünden die Aktien dann wirklich noch auf dem Niveau von 2008? Ich glaube nicht. Dafür sind die Märkte viel zu komplex. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini Februar 28, 2021 vor 7 Minuten von WolfderMauerstr.: Interessant wäre doch eigentlich die Frage, was wäre, wenn es QE und Nullzins nie gegeben hätte, stünden die Aktien dann wirklich noch auf dem Niveau von 2008? Ich glaube nicht. Dafür sind die Märkte viel zu komplex. In diesem Fall wären die Aktienkurse wohl um einiges niedriger, als sie es jetzt sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Februar 28, 2021 vor 24 Minuten von The Statistician: Schau dir doch an wie manche panisch im Kreis laufen, wenn plötzlich die Vermutung aufkommt, dass die FED nicht mehr so viel Geld in den Markt pumpen könnte. Ja die panischen Reaktionen sind schon beängstigend. Sowas kann sehr schnell aus dem Ruder laufen und selbstverstärkend wirken (auslösende Stoppkurse usw.). Diese Intermarketbeziehungen und die Auswirkungen in der jetzigen Situation der Märkte ist schwer vorherzusehen. Früher war das etwas einfacher Aktien-Anleihen-Gold, aber jetzt (2008ff.) wo die Notenbanken so stark mitspielen, um alles am Laufen zu behalten ist das nicht vorhersehbar (zumindest für mich). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
daywalker2000 Februar 28, 2021 1 hour ago, Doomer said: Fraglich wie "risk free" Bonds sind, die innerhalb von 1-2 Wochen um 20 % abverkauft werden, während Buffett in seinem Anlegerbrief von "Bond investors world-wide 'face a bleak future'" spricht. https://finance.yahoo.com/news/asian-stocks-down-bond-selloff-222332545.html?.tsrc=applewf Quote “It’s all about interest rates … tech has been a relative outperformer. As it led on the way up, it will likely lead on the way down too,” Schwab Center for Financial Research vice president of trading and derivatives Randy Frederick told Bloomberg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WolfderMauerstr. Februar 28, 2021 vor 14 Minuten von morini: In diesem Fall wären die Aktienkurse wohl um einiges niedriger, als sie es jetzt sind. Das würde man in der Nachbetrachtung vermuten, doch wo sind dann die Leute, die predigen, dass es für eine Prosperierende Wirtschaft und für schöpferische Zerstörung höhere Zinsen braucht, um ineffiziente Geschäftsmodelle von Kapital fernzuhalten? Gäbe es dann sämtliche Zombiefirmen nicht, hätte man schon deutlich digitalisiertere Firmen, usw.. Wäre dann 2008 noch mehr eskaliert, noch um 10-20% mehr eingebrochen und danach stünden wir ohne QE und Nullzins doch auf ähnlich hohen Niveaus und es gäbe keine Diskussionen um Blasen sondern man sieht es eher als "Business as usual", "Börsen steigen halt langfristig"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nicco Februar 28, 2021 · bearbeitet Februar 28, 2021 von nicco Die US-Renditen sind nicht nur wegen der steigenden Inflationserwartung gestiegen, sondern auch weil der Kapitalbedarf besonders beim Staat stark steigt. Problematisch sind die Phasen, wenn die "Earnig Yields" im S&P 500 nicht so stark steigen wie die Renditen der US-Staatsanleihen. Zitat Liz Ann Sonders @LizAnnSonders Spread between S&P 500 earnings yield & 10y Treasury yield has collapsed; to early 2018 level (low prior to that was early 2010) Ich habe im Chart einige extreme Zeitpunkte gekennzeichnet. War der Unterschied zwischen den Renditen sehr gering (rot), dann war die Entwicklung des S&P 500 deutllich schlechter als bei einer hohen Differenz (grün). Zurzeit ist die Differenz wieder gering. Die Wahrscheinlichkeit ist m.E relativ hoch, dass die Performance des S&P 500 in den nächsten Monaten ebenfalls relativ schwach sein wird. Ich erwarte keinen 20 % Crash. Aber auch eine Entwicklung von z. Bsp. 5 % minus p.a. mit hoher Volatilität kann frustrierend sein. Ergänzung Anfang 2010 und Anfang 2018 gab es eine Trendwende beim USD-Index. Der USD könnte jetzt wieder für einige Monate interessant werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Februar 28, 2021 vor 7 Minuten von nicco: Die Wahrscheinlichkeit ist m.E relativ hoch, dass die Performance des S&P 500 in den nächsten Monaten ebenfalls relativ schwach sein wird. Sollten die sich nach Wiedereröffnung nicht deutlich erholen, wenn auch die Value-Unternhemen Gewinne steigern? Die Earnings sollten zum Sommer deutlich ansteigen, zumindest bis Herbst. Zumindest geben viele US-Unternehmen positive Aussichten bei den Quartalsberichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nicco Februar 28, 2021 vor 4 Minuten von Der Heini: Die Earnings sollten zum Sommer deutlich ansteigen, zumindest bis Herbst. Zumindest geben viele US-Unternehmen positive Aussichten bei den Quartalsberichten. Die Börse reagiert schon vorher. Vielleicht ist diese Entwicklung bereits eingepreist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Doomer Februar 28, 2021 vor 37 Minuten von daywalker2000: https://finance.yahoo.com/news/asian-stocks-down-bond-selloff-222332545.html?.tsrc=applewf Ja, das "risk free" Bondspreise abstürzten, sagte ich dir ja schon? Whats the point? vor 8 Minuten von nicco: Die US-Renditen sind nicht nur wegen der steigenden Inflationserwartung gestiegen, sondern auch weil der Kapitalbedarf besonders beim Staat stark steigt. Speziell in puncto Kapitalbedarf könnte die FED imo erfolgversprechend gegensteuern, indem sie Short-End-Yields um den Nullpunkt halten (komplett aufkaufen) und Treasury sich auf kurze Laufzeiten fokussiert, was sie ja auch schon (ansatzweise) seit einem Jahr machen. Für den Aktienmarkt (ex Bankensektor) wäre das natürlich weitaus schlechter als eine komplette YCC, die für Aktien wiederum sehr gut wäre. Weiter wegbrechende Bonds und explodierende Yields kann sich die FED aber imo mittelfristig nicht erlauben, außer sie haben vor, in Rekordgeschwindigkeit alles gegen die Wand zu fahren. Wenn die Front-End-Yields Fixierung nicht reicht, werden sie imo relativ schnell zu YCC übergehen und die 10y aufkaufen. Powell will eine moderate Inflation mit gleichbleibenden Renditen und wird daher notfalls Yields pinnen. Whatever it takes Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Februar 28, 2021 vor 1 Stunde von nicco: Die Börse reagiert schon vorher. Vielleicht ist diese Entwicklung bereits eingepreist. Dann dürften aber die Kapriolen am Markt die letzten Wochen nicht sein, denn die Earnings würden ja steigen im Vergleich zu den Renditen der Staatsanleihen. Denke, das ist eben nicht eingepreist und daher sind die Renditen über 1,5% so gefährlich. Die Renditen der 10 Staatsanleihen waren 2019 bei 1,9%, aber da waren die Earnings im S&P besser und der Markt gestiegen. Wenn jetzt die Earnings des S&P wieder steigen über die 10Y-Renditen ist alles wieder wie 2019. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier Februar 28, 2021 vor 2 Stunden von Beginner81: Sell in May.. Wie jedes Jahr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu März 1, 2021 Ich war letzte Woche sehr beschaeftigt und hatte keine Zeit um die Kurse zu checken. Kann mich bitte jemand aufklaeren, ob die Blase nun da war und schon wieder weg ist? Kommt sie noch mal zurueck? Wie ist bzw. war sie? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker März 1, 2021 vor 4 Minuten von Barqu: Ich war letzte Woche sehr beschaeftigt und hatte keine Zeit um die Kurse zu checken. Kann mich bitte jemand aufklaeren, ob die Blase nun da war und schon wieder weg ist? Kommt sie noch mal zurueck? Wie ist bzw. war sie? Das ist ein besonders fieses Exemplar. Die Blase hat das Platzen angetäuscht, um sich dann weiter aufzupumpen. Sie war nie weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu März 1, 2021 Oh ok, dann habe ich ja vllt Glück und sie kommt noch mal zurück. Hatte schon befürchtet sie verpasst zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker März 1, 2021 Gerade eben von Barqu: Oh ok, dann habe ich ja vllt Glück und sie kommt noch mal zurück. Hatte schon befürchtet sie verpasst zu haben. Ja, vielleicht! Vielleicht aber auch nicht. Bei dieser Blase ist nicht ganz klar, wie weit sie sich noch aufpumpt. Diese Blase ist anders. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag