dev Januar 23, 2020 · bearbeitet Januar 23, 2020 von dev Eine weitere ( hier nicht gern gelesene ) Möglichkeit, man bekommt Dividenden. Die Höhe ist nicht am Aktienkurs/Zins gekoppelt, sondern meistens am Gewinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FriedrichF Januar 23, 2020 vor 10 Minuten von dev: Die Höhe ist nicht am Aktienkurs/Zins gekoppelt, sondern meistens am Gewinn. Genau, und es kann sogar ganz ohne Wachstum Gewinne geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 23, 2020 · bearbeitet Januar 23, 2020 von Schwachzocker Genau, man bekommt Dividenden just for free. Wer sich über niedrige Zinsen beschwert, ist selbst schuld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Januar 23, 2020 vor 6 Minuten von Schwachzocker: Genau, man bekommt Dividenden just for free. Die Dividenden müssen/sollten erwirtschaftet werden und entstehen somit nicht aus dem Nichts entstehen. Wenn man unterstellt, das man als Investor direkt in eine Firma investiert und für diese Investition neue Aktien ( die Anteile gab es vorher nicht) bekommt, dann könnte man die Dividenden auch als Zinsen betrachten. Denn ich habe der Firma Kapital zur Verfügung gestellt und bekomme von meinen Gewinnanteilen einen Anteil ausgeschüttet. Das ich meine Anteile auch verkaufen kann und manchmal das x-Fache vom Jahresgewinn ( KGV ) erhalten kann, ist eine einfache Möglichkeit die Anteile gegen Geld zu tauschen. Das du dich auf den einen exDiv-Tag im Jahr konzentrierst, kann ich nicht nachvollziehen, aber das hatten wir schon diverse male. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 23, 2020 Haben wir am Ende keine Aktienblase, sondern eine Dividendenblase und müssen diesen Thread umbenennen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Januar 23, 2020 vor 6 Minuten von Schwachzocker: Haben wir am Ende keine Aktienblase, sondern eine Dividendenblase und müssen diesen Thread umbenennen? <°))))))< Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Januar 23, 2020 vor 58 Minuten von Schwachzocker: Wie stellst Du Dir das vor? Die EZB kündigt eine Zinsanhebung an. Der Markt reagiert nicht oder nur sehr kurz. Du aber bist schlauer und reagierst. Und wenn dann die tatsächliche Zinsanhebung kommt, hast Du Deine Schäfchen im Trockenen, während alle anderen dumm aus der Wäsche gucken. Stellst Du Dir das so vor? Das kann man auch einfacher ausdrücken: Man fährt die Aktienquote zurück, was bedeutet, dass man weniger Rendite machen kann. 1. Nein bin nicht schlauer und du verstehst es nicht. Die FED hat indirekt Zinsanhebungen angekündigt in den Sitzungsprotokollen, der Markt war dann vorbereitet als die Zinsen zaghaft angehoben wurden. Als die Zinsanhebung offiziell war kam es schnell zu Kursschwankungen, aber nur kurz für einige Tage oder Wochen. Das aber schnell genug, daß ich nicht regieren konnte oder wollte, ich bin kein kurzfristiger Spekulant, muß arbeiten und verpasse daher immer den Timing Zeitpunkt. So stelll ich mirs vor auch bei der EZB vor, weils schonmal so war- falls jemals die Zinsen wieder angehoben werden auf Dauer, ich glaub in den nächsten 5 Jahren nicht dran. Eine leichte Zinsanhebung von 0,25% Schritten bringt den Markt nicht durcheinander auf lange Sicht, daher machen die Zentralbanken das so vorsichtig. 2. Wie du es ausdrückst ist mir egal nur so wie ichs ausdrücke ist es für mich sinnvoller, da ich die Quote genauer anpassen kann als einfach zurückzufahren. Teste das Tool doch mal- kostet nix. Im Vergleich dazu auch www.cfiresim.com, kostet auch nichts ist aber echt interessant, ergibt auch völlig verschiedene Ergebnisse bei gleicher Aktienquote. Muß mich da noch durcharbeiten. Zudem ist beim Entnahmeplan die Rendite nicht so wichtig, sondern das Sequence of Return Risiko, heißt das Geld reicht nicht bis zum Lebensende (ausser beim Pensionär, da ist Sicherheit gegeben). Ich muß aber zugeben, daß ich an meinem Entnahmeplan noch bastel, da ist noch nix fest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 23, 2020 vor 13 Minuten von Der Heini: 1. Nein bin nicht schlauer und du verstehst es nicht. ... Das ist wohl leider so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slekcin Januar 23, 2020 · bearbeitet Januar 23, 2020 von Dvnty vor 1 Stunde von Chips: Und wenn Coca Cola mal KGV 40 hat, weil eine neue Technologie kommt, gib Bescheid. Dass Coca Cola wegen dem Niederigzinsumfeld mangels Alternativen jedoch KGV 40 werden kann? Warum nicht. Das entspricht 2,5% Rendite bei 0 Wachstum. Besser als 0,1% Auf Festgeld. Kannst du das, wenn es nicht zu aufwendig ist, für mich Anfänger erläutern ? Ich kenne mich mit Aktienbewertung leider noch nicht aus. Warum entspricht ein KGV 40, 2,5% Rendite ? Hast du den Kurs angehoben, bis das KGV 40 war und dann ins Verhältnis zur aktuellen Dividende gesetzt ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bast Januar 23, 2020 · bearbeitet Januar 23, 2020 von Bast vor 20 Minuten von Dvnty: Kannst du das, wenn es nicht zu aufwendig ist, für mich Anfänger erläutern ? Ich kenne mich mit Aktienbewertung leider noch nicht aus. Warum entspricht ein KGV 40, 2,5% Rendite ? Hast du den Kurs angehoben, bis das KGV 40 war und dann ins Verhältnis zur aktuellen Dividende gesetzt ? Das KGV lässt sich denkbar einfach berechnen: Der aktuelle Aktienkurs wird durch den Gewinn je Aktie dividiert. vor 2 Stunden von dev: Eine weitere ( hier nicht gern gelesene ) Möglichkeit, man bekommt Dividenden. Die Höhe ist nicht am Aktienkurs/Zins gekoppelt, sondern meistens am Gewinn. Ceterum censeo ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FriedrichF Januar 23, 2020 vor 1 Stunde von Schwachzocker: Genau, man bekommt Dividenden just for free. Hat das jemand behauptet? Kennst du überhaupt den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 23, 2020 vor 4 Minuten von FriedrichF: vor 2 Stunden von Schwachzocker: Genau, man bekommt Dividenden just for free. Hat das jemand behauptet? ... Habe ich behauptet, dass das jemand behauptet hat? vor 5 Minuten von FriedrichF: Kennst du überhaupt den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn? Kennst Du denn überhaupt den Unterschied zwischen Obst und Gemüse? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FriedrichF Januar 23, 2020 · bearbeitet Januar 23, 2020 von FriedrichF vor 3 Minuten von Schwachzocker: Kennst Du denn überhaupt den Unterschied zwischen Obst und Gemüse? Nö, erklär mir den bitte mal mit Hilfe der Effizienzmarkttheorie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Januar 23, 2020 vor 2 Stunden von Dvnty: Warum entspricht ein KGV 40, 2,5% Rendite ? 1/40 = 0.025 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slekcin Januar 23, 2020 · bearbeitet Januar 23, 2020 von Dvnty vor einer Stunde von dev: 1/40 = 0.025 Und wie kommt man auf 1/KGV=Rendite ? Edit: Ok, das Stichwort ist wohl Gewinnrendite mit (1/KGV)*100 Aktienkurs = Gewinn pro Aktie / Gewinnrendite in % * 100, wenn das nur so einfach wäre Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 23, 2020 vor 3 Stunden von FriedrichF: Hat das jemand behauptet? Kennst du überhaupt den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn? Ich vermute selbst das kennt er nicht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 23, 2020 vor 10 Stunden von DAX43: Einer der größten Fehler die ein Aktienanleger machen kann ist es, sich tagtäglich mit der Börse zu beschäftigen. Das meiste Geld an der Börse wird mit Warten und Nichtstun verdient. Und wer clever ist, geniesst solange das Leben außerhalb der Börse, anstatt sich jeden Tag Angst machen zu lassen, warum die Börse einbrechen könnte. Das ist allerdings mehr als wahr... Es ist wie beim Pissen nach 2 Maß Bier: lass' laufen und entspann' dich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dev Januar 24, 2020 vor 6 Stunden von Dvnty: Aktienkurs = Gewinn pro Aktie / Gewinnrendite in % * 100, wenn das nur so einfach wäre Wenn man statt einem festen KGV eine Range akzeptiert, ist es langfristig fast so einfach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chips Januar 24, 2020 vor 7 Stunden von Dvnty: Und wie kommt man auf 1/KGV=Rendite ? Edit: Ok, das Stichwort ist wohl Gewinnrendite mit (1/KGV)*100 Aktienkurs = Gewinn pro Aktie / Gewinnrendite in % * 100, wenn das nur so einfach wäre Naja, falls Coca Cola 400Mrd wert wäre und der Gewinn bei 10Mrd. wäre das KGV bei 40. Würde sich das Unternehmen entscheiden, 100% des Gewinns als Dividende auszuschütten, läge die Dividendenrendite eben bei 2,5%. Entscheidet man sich, nur die Häfte auszuschütten, wandern nur 1,25% als Dividende auf dein Konto. Der Rest bleibt im Unternehmen und steigert den Wert des Unternehmens auf 405Mrd., also um 1,25%. Natürlich schwankt der Kurs con Coke. Aber die Dividende haben sie seit mehr als 50Jahren jedes Jahr erhöht. Du könntest also sagen: das KGV liegt aktuell bei 25. Also kaufst du für 10 000€ Aktien und erzielst dann 4% Rendite drauf. Solltest du in einem Jahr verkaufen wollen, kann der Kurs aber 20% höher oder niedriger liegen. Genau deswegen bekomnst du bei der Coka etw 4% Rendite mehr als auf Tagesgeld Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge Januar 24, 2020 vor 19 Stunden von DAX43: vor 19 Stunden von DAX43: Einer der größten Fehler die ein Aktienanleger machen kann ist es, sich tagtäglich mit der Börse zu beschäftigen. Das meiste Geld an der Börse wird mit Warten und Nichtstun verdient Genau so ist das, zumindest war es in der Vergangenheit nicht falsch so zu handeln. Die Zeit, die alleine Crashpropheten mit warten auf den Crash verbringen hätte man sinnvoller nutzen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th Januar 26, 2020 Am 23.1.2020 um 18:42 von Der Heini: 1. Nein bin nicht schlauer und du verstehst es nicht. Die FED hat indirekt Zinsanhebungen angekündigt in den Sitzungsprotokollen, der Markt war dann vorbereitet als die Zinsen zaghaft angehoben wurden. Als die Zinsanhebung offiziell war kam es schnell zu Kursschwankungen, aber nur kurz für einige Tage oder Wochen. Das aber schnell genug, daß ich nicht regieren konnte oder wollte, ich bin kein kurzfristiger Spekulant, muß arbeiten und verpasse daher immer den Timing Zeitpunkt. So stelll ich mirs vor auch bei der EZB vor, weils schonmal so war- falls jemals die Zinsen wieder angehoben werden auf Dauer, ich glaub in den nächsten 5 Jahren nicht dran. Eine leichte Zinsanhebung von 0,25% Schritten bringt den Markt nicht durcheinander auf lange Sicht, daher machen die Zentralbanken das so vorsichtig. 2. Wie du es ausdrückst ist mir egal nur so wie ichs ausdrücke ist es für mich sinnvoller, da ich die Quote genauer anpassen kann als einfach zurückzufahren. Teste das Tool doch mal- kostet nix. Im Vergleich dazu auch www.cfiresim.com, kostet auch nichts ist aber echt interessant, ergibt auch völlig verschiedene Ergebnisse bei gleicher Aktienquote. Muß mich da noch durcharbeiten. Zudem ist beim Entnahmeplan die Rendite nicht so wichtig, sondern das Sequence of Return Risiko, heißt das Geld reicht nicht bis zum Lebensende (ausser beim Pensionär, da ist Sicherheit gegeben). Ich muß aber zugeben, daß ich an meinem Entnahmeplan noch bastel, da ist noch nix fest. Die meisten Ökonomen sind sich bezüglich der Zinsen in der EU eigentlich dahingehend einig, dass diese nie wieder steigen werden. Das war ein One-Way-Ticket. Uneinigkeit herrscht nur darin, wann uns der Mist um die Ohren fliegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Januar 26, 2020 vor 2 Minuten von cutter111th: Die meisten Ökonomen sind sich bezüglich der Zinsen in der EU eigentlich dahingehend einig, dass diese nie wieder steigen werden.... Ehrlich gesagt habe ich noch von keinen einzigen Ökonomen gehört oder gelesen, der das meint. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
armerTor Januar 26, 2020 Blasen platzen irgendwann. Bloß wann? Zumindest füllen sich gerade einige - diese z.B.: https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-auf-crashkurs-1.4769581 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cutter111th Januar 26, 2020 · bearbeitet Januar 26, 2020 von cutter111th vor 17 Minuten von Schwachzocker: Ehrlich gesagt habe ich noch von keinen einzigen Ökonomen gehört oder gelesen, der das meint. Das überrascht mich nicht, du bist ja auch der Meinung, dass 2000 keine Blase vorgelegen hat. Sorry, bisher habe ich dich hier anders eingeschätzt, aber Am 19.1.2020 um 06:56 von Schwachzocker: Das Gefasel über Blasen bringt niemanden etwas, wenn niemand sagt, wann diese vorliegen. 2000 war auch keine Blase, sondern es waren halt die Kurse, zu denen die Leute gekauft haben. danach kann ich dich einfach nicht mehr ernst nehmen. Im Grunde fast alle sind sich einig, dass wir in der EU schwerwiegende Probleme durch die Geldpolitik der EZB aufgebaut haben. Aber während die sogenannten Crash-Propheten wegen dem Thema das Ende der Welt ausrufen, sind andere halt der Meinung, dass das ähnlich wie in Japan noch Jahrzehnte so weiter gehen kann. Die eklatanten und schwerwiegenden Probleme aber, die zweifelt niemand an! vor 8 Minuten von armerTor: Blasen platzen irgendwann. Bloß wann? Zumindest füllen sich gerade einige - diese z.B.: https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-auf-crashkurs-1.4769581 Das Problem einer Blase ist nicht, diese zu erkennen, dass kan man schon sehr frühzeitig tun., sondern den richtigen Ausstiegspunkt zu finden. Im Moment sind wir von der totalen Übertreibung und den absurden Überbewertungen noch ein ganzes Stück entfernt. Hinzu kommt die Alternativlosigkeit was Anlagen betrifft. Etwas, das es in der Vergangenheit so nicht gab. Aber sicher, wenn plötzlich jeder meint, dass er mit Aktien zum Millionär werden kann und ggf. sogar anfängt sich dafür zu verschulden, dann wird es gefährlich. Nicht umsonst gilt das Motto, dass spätestens dann, wenn dich dein Friseur oder Taxifahrer auf Aktien anspricht, es Zeit wird sich abzusichern:) Die letzte ganz offensichtliche Blase hatten wir 2017 im Kryptomarkt. Da konnte man all das wieder beobachten, dass man schon 2000 beobachten konnte. Plötzlich sprach jeder darüber, war investiert und hatte natürlich ganz tolle Ratschläge. Natürlich war es auch ausgeschlossen, dass die Kurse fallen obwohl schon eine riesige Fahnenstange im Chart zu sehen war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Januar 26, 2020 vor 31 Minuten von cutter111th: Im Grunde fast alle sind sich einig, dass wir in der EU schwerwiegende Probleme durch die Geldpolitik der EZB aufgebaut haben. Eigentlich sind sich fast alle einig, daß es ohne die die Geldpolitk der EZB viel schwerwiegendere Probleme gegeben hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag