Zum Inhalt springen
Toni

Ist die Aktienblase da?

Empfohlene Beiträge

Toni
· bearbeitet von Toni

In diesem Thread soll es einzig und allein um folgende Fragen gehen:

 

  • Gibt es bereits eine Blase, was Aktienpreise anbelangt?
  • Sind die Aktien gerade irrational bewertet?
  • Sollte man jetzt einen Teil oder sogar das ganze Aktiendepot verkaufen?
  • Steht ein Aktiencrash unmittelbar bevor, d.h. in den kommenden 6 Monaten?

 

Starten möchte ich das Thema mit einem Interview mit Howard Marks (vom 11.11.19),

einem Experten für Wirtschaftszyklen und Bewertungen von Wertpapieren (s.u.).

 

Howard Marks (01:23): "I don't think we are in a bubble, I don't think conditions

are crazy, but I do think we are in advanced stages of a positive cycle."

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berti123

Wie hoch ist denn momentan wohl das KGV von zbsp. NASDAQ?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 13 Minuten von Toni:

...Sollte man jetzt einen Teil oder sogar das ganze Aktiendepot verkaufen?

Wenn man meint, dass ein Crash bevorsteht, dann sollte man nur einen Teil verkaufen, denn es könnte ja sein, dass er doch nicht kommt.:rolleyes:

 

PS: Wir haben doch bereits gefühlt 100 Threads zu diesem Thema. Gleich werden wieder tausende von Grafiken gepostet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bast
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

PS: Wir haben doch bereits gefühlt 100 Threads zu diesem Thema. Gleich werden wieder tausende von Grafiken gepostet.

Worüber soll man sonst sprechen? Über buy&hold kann keine seitenlangen Diskussionen führen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Assassin

Wie wäre es mit einem eigenen Unterforum für derartigen Schund? "Crashpropheten, Wahrsager, Quacksalber, Kralls und ähnliches"?

 

On topic: bevor ich "Experten für Wirtschaftszyklen und Bewertungen von Wertpapieren" zuhören würde, würde ich würfeln, was ich mit meinem Geld machen soll. Ich vermute, dass er die vier Fragen bejaht. Dann verneine ich sie mal.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 2 Minuten von Bast:

Worüber soll man sonst sprechen? Über buy&hold kann keine seitenlangen Diskussionen führen. 

Da könnte man schon. Man könnte sogar tausende Seiten mit wissenschaftlichen Studien zur Informationseffizienz, wie stark diese in welchen Märkten war und dass es auch Ausnahmen gab, füllen. Das interessiert aber niemanden. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bast
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Da könnte man schon. Man könnte sogar tausende Seiten mit wissenschaftlichen Studien zur Informationseffizienz, wie stark diese in welchen Märkten war und dass es auch Ausnahmen gab, füllen. Das interessiert aber niemanden. 

Die Diskussion hätte aber keinen Einfluss auf das Verhalten: Man würde weiter buy&hold betreiben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FriedrichF
vor 11 Minuten von Bast:

Die Diskussion hätte aber keinen Einfluss auf das Verhalten: Man würde weiter buy&hold betreiben.

Man könnte sich in Bärenphasen regelmäßig gegenseitig Mut zusprechen, dass man alles richtig macht, wenn man die Dinger liegenlässt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor einer Stunde von Toni:

...Gibt es bereits eine Blase, was Aktienpreise anbelangt?

Was ist denn eine "Blase"? Wann genau liegt eine Blase vor?

Ohne das zu definieren, kann man die Frage unmöglich beantworten.

 

Man kann aber schwurbeln und seine Gefühle äußern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PiusAugustus

Déjà-vu

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555
vor einer Stunde von Schwachzocker:

PS: Wir haben doch bereits gefühlt 100 Threads zu diesem Thema. Gleich werden wieder tausende von Grafiken gepostet.

Dann einfach nichts posten, wenn nichts mehr zu sagen gibt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nikolov

Wir haben eher eine Finanzblogblase als eine Aktienblase. Ich mache übrigens jetzt auch einen auf, nenne mich "Finanzeichhörnchen" und erkläre den Leuten, wie man mit ETFs und Dividenden die finanzielle Freiheit mit 30 erreicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
vor 5 Minuten von nikolov:

wie man mit ETFs und Dividenden die finanzielle Freiheit mit 30 erreicht.

Daran hätte ich kein Interesse. Da ich schon 31 bin, hätte ich nur Interesse an einem Blog, der erklärt wie man die finanzielle Freiheit mit 32 Jahren erreicht.

 

Vielleicht solltest du dein Konzept überdenken. :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 1 Minute von s1lv3r:

Vielleicht solltest du dein Konzept überdenken. :lol:

Ich glaube auf Instagram oder TikTok ist die Nische "Finanzguru" noch nicht besetzt. 

Jetzt weiß ich dank @nikolovendlich, was die ganzen Webdesigner der Zweitausender heute so treiben. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
vor 3 Minuten von Cai Shen:

Ich glaube auf Instagram oder TikTok ist die Nische "Finanzguru" noch nicht besetzt. 

Mit den britischen Markensrechten scheint es aber so oder so nichts mehr zu werden ... :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
vor 2 Stunden von Toni:

In diesem Thread soll es einzig und allein um folgende Fragen gehen:

  • Gibt es bereits eine Blase, was Aktienpreise anbelangt?
  • Sind die Aktien gerade irrational bewertet?
  • Sollte man jetzt einen Teil oder sogar das ganze Aktiendepot verkaufen?
  • Steht ein Aktiencrash unmittelbar bevor, d.h. in den kommenden 6 Monaten?

Um mal drauf einzugehen:

  • Aktienblase ist Definitionssache, ich denke in USA ja, Irland auch, ansonsten eher nicht. Aktien hoch bewertet, wie Aktienblase

https://www.starcapital.de/de/kapitalmarktforschung/aktienmarktbewertungen/

Da sieht man die weltweiten Unterschiede im Cape, so sieht man auch die Bewertungen der einzelnen Länder.

  • Sollte man Aktien deshalb jetzt verkaufen?

Warum? Wlechen Sinn würde es machen und wohin mit dem dann freigewordenen Geld? Ich sehe keine Alternativen.

Gold? Ist auch Spekulationsobjekt und recht hoch bewertet. Anleihen sind auch in der Blase wie Aktien wenn man so will.

  • Aktiencrash nur wenn von irgendwo ein "schwarzer Schwan" kommt, den man aber nicht kennt. Kann morgen Crashen oder in 3 oder 4 Jahren oder ein langer Bärenmarkt entsteht, weiß keiner.

Meine Meinung: In Aktien bleiben oder riskannte Anleihen (HY-Anleihen, EM-Anleihen usw.) dazu nehmen, wobei ich der Meinung bin, daß dort nur wenig Unterschied im Moment herrscht, beides ist hoch bewertet. Es ist halt viel Geld im Markt, neues kommt hinzu und sichere Alternativen bringen keine oder nur sehr geringe Rendite, warum dann überhaupt investieren? Klar Notgroschen für 1-2 Jahre, je nach eigenen Bedürfnissen.

 

Wichtiger als die Einschätzung, wann der Crash kommt ist doch: Wie lange braucht es um den Drawdown wieder aufzuholen und da hab ich die Hoffnung, daß nach 2008 die Notenbanken und Regierungen weltweit sich einig sind, daß eingegriffen werden sollte und dies auch tun. Der nächste Crash wird heftig, aber nicht lange dauern. Was 2008 geklappt hat werden die wieder versuchen, wie sagte Draghi: "Wir schaffen das - koste es, was es wolle".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ichhabangst
vor 2 Stunden von Toni:
  • Gibt es bereits eine Blase, was Aktienpreise anbelangt? Nein, aber USD und damit US-Aktien sind doch sehr hoch bewertet.
  • Sind die Aktien gerade irrational bewertet?  Aktien sind immer irrational bewertet.
  • Sollte man jetzt einen Teil oder sogar das ganze Aktiendepot verkaufen? Nein.
  • Steht ein Aktiencrash unmittelbar bevor, d.h. in den kommenden 6 Monaten? Ziemlich egal.

Danke für das interessante Video. Finde ich sehr sehenswert.

Die Fragen passen aber nicht zum Video, ich beantworte sie trotzdem - als Dank für den Link :P

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 38 Minuten von Der Heini:

Um mal drauf einzugehen:

  • Aktienblase ist Definitionssache, ich denke in USA ja, Irland auch, ansonsten eher nicht. Aktien hoch bewertet, wie Aktienblase,,,

Und? Wie wird es nun definiert?

In der Tendenz waren US-Aktien schon immer höher bewertet als europäische Aktien.

Seit Jahren wird hier im Forum über die hohe Bewertung der US-Märkte orakelt. Manch einer ist 2014 ausgestiegen, weil sie angeblich zu hoch bewertet waren. Danach konnte man von diesen Mitgliedern dann nichts mehr lesen. Es lohnt sich, diesbezüglich in alten Threads zu stöbern.

 

vor 42 Minuten von Der Heini:

...

  • Sollte man Aktien deshalb jetzt verkaufen?

Warum? Wlechen Sinn würde es machen und wohin mit dem dann freigewordenen Geld? Ich sehe keine Alternativen.

...

Du brauchst auch keine Alternativen. Null Rendite auf dem Tagesgeldkonto ist allemal besser als -50%. Das sollte doch einleuchten.

Also ich würde jedenfalls lieber die 0% nehmen.

 

vor 46 Minuten von Der Heini:

...

Wichtiger als die Einschätzung, wann der Crash kommt ist doch: Wie lange braucht es um den Drawdown wieder aufzuholen...

Wichtig wäre auch: Was ist überhaupt ein Crash? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
vor einer Stunde von Cai Shen:

Jetzt weiß ich dank @nikolovendlich, was die ganzen Webdesigner der Zweitausender heute so treiben. 

:prost:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
FriedrichF
vor 14 Minuten von Schwachzocker:

Du brauchst auch keine Alternativen. Null Rendite auf dem Tagesgeldkonto ist allemal besser als -50%. Das sollte doch einleuchten.

Also ich würde jedenfalls lieber die 0% nehmen.

Welche Anlage bietet denn -50% p.a. sicher, also abgesehen vom Geld verbrennen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cai Shen
vor 1 Minute von FriedrichF:

Welche Anlage bietet denn -50% p.a.

Schiffsbeteiligungen :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Du brauchst auch keine Alternativen. Null Rendite auf dem Tagesgeldkonto ist allemal besser als -50%. Das sollte doch einleuchten.

Also ich würde jedenfalls lieber die 0% nehmen.

Das ist die halbe Wahrheit, denn

1. hast du die Monate/ Jahre vorher in Aktien + Rendite

2. hast du nach den -50% in den Folgejahren wieder + Rendite.

 

Also wirst du es kaum schaffen kurz vor dem Crash erst zu investieren und direkt im tiefsten Crash alles zu verkaufen.

Ich kenn dich nicht, gehe aber davon aus, daß auch du das nicht schaffst.

1929 und die Folgejahre lasse ich mal raus, das passt zu meinem letzten Satz nicht.

 

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Wichtig wäre auch: Was ist überhaupt ein Crash? 

Ein Crash ist für mich ein deutliches Abfallen meines Portfolios, daß sich nicht innerhalb 2-3 Jahren wieder erholt. Ob jetzt 20% oder 40% ist mir dabei egal, solange eine Erholung nicht zu lange dauert.

 

Was ist für dich ein Crash? Sag an.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 13 Minuten von Der Heini:

...Was ist für dich ein Crash? Sag an.

Ich weiß nicht, was das ist bzw. ab wann das vorliegt. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass jeder etwas anderes darunter versteht und eine Diskussion darüber allein aus diesem Grund unmöglich ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Kaffeetasse

@Toni: Ja, wir stehen kurz vor einem Crash wie im Januar 2008. Kein Mensch glaubt heute dran und die Kommerianer lachen einen eh aus, aber ich bin absolut davon überzeugt, dass die Aktienmärkte überreif für eine signifikante Korrektur sind. Bis Mitte Februar wird etwas passieren müssen. Und das wird erst der Anfang sein...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...