chirlu Januar 4, 2020 vor 1 Stunde von T.Mälzer: Sind denn nicht alle Fonds, die vor 2009 gekauft wurden, Ende 2017 „fiktiv“ steuerfrei verkauft worden, und müssen Gewinne darauf nicht ab 01.01.018 wieder versteuert werden? Hier ging es ja um Aktien, aber für Fonds: Im Prinzip ja; allerdings gibt es einen speziellen, 100000 Euro schweren Freibetrag für Gewinne, die bei solchen Fonds ab 2018 anfallen. Sie sind also nicht mehr ganz steuerfrei, aber weiterhin etwas besser gestellt als ab 2009 angeschaffte Fonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Januar 10, 2020 · bearbeitet Januar 10, 2020 von DST Aktives ETF-Portfolio (Aktien) TTWROR: 29,0 % IZF: 29,5 % Volatilität: 10,7 % Rendite/Risiko: 2,71 (TTWROR) Rendite/Risiko: 2,76 (IZF) Benchmark (FTSE All-World) Rendite: 27,4 % Volatilität: 11,7 % Rendite/Risiko: 2,34 Alpha (Differenz) TTWROR: +1,6 % IZF: +2,1 % Volatilität: -1,0 % Rendite/Risiko: +0,37 (TTWROR) Rendite/Risiko: +0,42 (IZF) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 11, 2020 Aus Portfolio Performance: Mehr Daten hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Januar 11, 2020 · bearbeitet Januar 11, 2020 von Toni Am 3.1.2020 um 22:21 von Toni: +44,9% (vor Steuern) Habe gerade noch die Langfristrendite meines Depots berechnet, also seit Anfang 1999 bis Ende 2019: 11,18% p.a. (ohne Berücksichtigung der Steuern, die beim Verkauf aller Positionen fällig werden) Wenn ich jetzt alles verkaufen würde und die Steuern abgezogen sein würden, bliebe immer noch ein Betrag, der einem Wachstum von ca. 10,8% p.a. entspricht. Benchmarking: Der S&P 500 Index hat seit Anfang 1999 bis Ende 2019 nur ca. 5% gemacht.... Ich bin also sehr zufrieden, allerdings war 2019 natürlich ein Ausnahmejahr, was einiges wett gemacht hat, denn das Depot hatte in den 4 Jahren zuvor kaum etwas abgeworfen... In der realen Betrachtung ist mein Depot natürlich noch stärker gewachsen als die oben genannten 11,18% p.a., da ich Anfang jedes Jahres einen übers Jahr gesparten Betrag zuschiesse. Dadurch komme ich auf ca. 15% p.a. (vor Steuern) über den genannten Zeitraum.... Aber jetzt bitte nicht fragen, wie ich das gemacht habe...ich habe in den 20 Jahren unter anderem ca. 300 Bücher über Geldanlage, Finanzexperten, Wirtschaft usw. gelesen, neben Hunderten von Seeking-Alpha-Artikeln, Geschäftsberichten, WPF/Blog-Postings usw.... So, und jetzt könnt ihr mich zerfleischen.... denn ich bin in Euren Augen ja wahrscheinlich entweder ein Lügner, Troll, Poser, oder einer, der den internen Zinsfuss nicht versteht oder sonstige moderne Methode (TTWROR? ), um die Depot-Performance zu berechnen... Dafür verstehe ich aber den Hokus-Pokus der Charttechnik....böse, böse.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karolus Januar 11, 2020 @Toni: Hoffentlich liest Schwachzocker das nicht, sonst implodiert sein Weltbild. Deine Performance wundert mich nicht, denn Du setzt offensichtlich ausschliesslich auf wachstumsstarke Werte. Gratulation und weiter so! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DST Januar 17, 2020 · bearbeitet Januar 17, 2020 von DST Am 11.1.2020 um 12:39 von Toni: oder einer, der den internen Zinsfuss nicht versteht oder sonstige moderne Methode (TTWROR? ), um die Depot-Performance zu berechnen... Um die Performance eines Portfolios zu berechnen kommen sowohl die "True Time-Weighted Rate of Return" (TTWROR) als auch der "Interne Zinsfuß" (IZF) in Frage. Professionelle Fondsmanager müssen die TTWROR (oder ein vergleichbares Konstrukt) für den Vergleich mit ihrer Benchmark verwenden, um Interessenten ein möglichst realistisches Bild der Fonds-Performance zu offenbaren. Dass dafür gerne mit der Wahl des Vergleichsindex getrickst wird ist eine andere Baustelle. Für Privatanleger sind TTWROR und IZF beides relevante Kennzahlen, deren Aussagekraft jedoch erst durch einen Vergleich miteinander maximiert wird. Die TTWROR ist vereinfacht ausgedrückt, vergleichbar mit einer einmaligen Kapitalanlage, die Performance einer "passiv" erfolgten Anlagestrategie, wodurch diese mit einer Index basierten Benchmark erst vergleichbar wird. Denn selbst die beste Anlagestrategie kann durch schlechte "aktiv" getroffene Entscheidungen des Investors, auf die ein professioneller Fondsmanager in der Regel keinen Einfluss hat, am Ende trotzdem nur eine miese Rendite liefern. Der IZF ist vereinfacht ausgedrückt, vergleichbar mit einem jährlichen Tagesgeld-Zinssatz, eine annualisierte Rendite, die im Gegensatz zur TTWROR zwischenzeitliche Kapitalzuflüsse berücksichtigt. In die Berechnung fließen sozusagen die Entscheidungen des Investors (wann, wie oft und wie viel investiere ich?) mit ein. Aus meiner oben geschilderten Performance lässt sich mit den beiden Kennzahlen zum Beispiel folgendes schlussfolgern: Basierend auf der TTWROR (+29,0%) habe ich meinen Benchmark (FTSE All-World, +27,4%) letztes Jahr (2019) mit einem Alpha (Performance-Differenz) von +1,6% geschlagen. Ausgehend vom IZF (+29,5%) beträgt das Alpha jedoch +2,1%. Meine "aktiven" Entscheidungen haben somit zu einer Mehrrendite von 0,5%-Punkten geführt. Anders (vereinfacht) ausgedrückt: Wenn ich mein gesamtes investiertes Kapital am Anfang des Jahres auf einen Schlag in meine Anlagestrategie gesteckt und ich ansonsten keine weiteren Entscheidungen mehr getroffen hätte, wäre meine "reale" Rendite (IZF) um 0,5%-Punkte niedriger ausgefallen. Für die Berechnung verwende ich Portfolio Performance. Weitere Informationen findet man hier: https://forum.portfolio-performance.info/t/wie-ist-meine-rendite-was-ist-der-unterschied-zwischen-internem-zinsfuss-und-true-time-weighted-rate-of-return/44 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merol Rolod Januar 27, 2020 Porfolio Performance 2019 TTWROR: 13,51 % IZF: 12,71 % Volatilität: 8,99 % Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sovereign Januar 27, 2020 · bearbeitet Januar 27, 2020 von Sovereign 1,6 % Anfang 2019 hatte ich x Euro ins Depot (Aktien, Anleihen, Cash + Edelmetalle ... was noch? ) investiert Ende 2019 hatte ich y Euro investiert D.h. als Mittelwert hatte ich 2019 (x+y)/2 investiert (finde ich einfacher als den Zinsfuß) Zähle ich die Dividendenerträge, die realisierten Gewinne, die realisierten Verluste und die Depotgebühren zusammen errechne ich einen Gewinn von z Euro Meine Rendite in % berechnet sich aus z* 100 / (x+y) / 2 = 1,6% Ich hätte gern 2% oder mehr gehabt. War leider nicht mein bestes Jahr wegen einer Looseraktie im Depot. Also, pi mal Daumen, habe ich gerade eben den Inflationsausgleich geschafft. Kursgewinne sind unrealisierte Gewinne und fließen nicht mit in die Berechnung ein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Januar 27, 2020 Merkwürdige Rechnung! Wenn nächstes Jahr größere Buchverluste auftreten, werden ebenfalls nur die Dividenden gewertet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Januar 27, 2020 vor 2 Minuten von Cai Shen: Merkwürdige Rechnung! Immerhin klar beschrieben; so weiß man, daß es mit „normalen“ Renditebegriffen nicht vergleichbar ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sovereign Januar 31, 2020 Am 28.1.2020 um 00:31 von chirlu: Immerhin klar beschrieben; so weiß man, daß es mit „normalen“ Renditebegriffen nicht vergleichbar ist. Rendite ist was man erwirtschaftet, wieviel und verglichen mit dem Aufwand den man betrieben hat Die Beitragenden haben in diesem Thread ihre Depot-Performance genannt, das ist etwas anderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Januar 31, 2020 · bearbeitet Februar 1, 2020 von Der Heini Oh Schwanzvergleich, toll: Keine Ahnung was PP da alles reinrechnet (20% Cash wahrscheinlich mit), Steuern war auch einiges, da ich umgeschichtet habe aus Aktien raus in ETFs. Habe EM aber auch in 2019 reduziert, war der Bremser im Depot gegenüber Developed World, hat auch Steuern gekostet. Für mich ist aber die Gesamtsumme interessant, da ich seit dem das Depot größer geworden ist das Risiko und die Vola versuche zu reduzieren. Risiko viel mir bei kleinem Depot leichter. Noch so ein Jahr und ich habe mein Ziel erreicht, hoffe drauf, daß 2020 und 2021 das zusammen schaffen. Edit: Wenn ich nur mein altes Depot rechne, das ich fast nicht angefasst habe (2008): TTWROR: 28,7 % da sind aber auch Steuern angefallen wegen ETFs, die auf ausschüttend umgestellt haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler Februar 3, 2020 Knapp 180% im Plus mit Derivaten in 2019. Dafür hatte mich Q4/2018 mit knapp 50% Minus gerupft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag