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Lehmann

Empfehlung für Broker als Ersatz/Erweiterung zu Flatex

Empfohlene Beiträge

west263
vor 3 Minuten von Clumsy:

und ich hätte es doch gerne irgendwie zusammen,

tja, deine Wollmilchsau war Flatex.

Da Du Flatex nicht mehr möchtest, musst Du was neues suchen und momentan fällt mir keine weitere Wollmichsau ein. Also doch mal ein guter Zeitpunkt darüber nachzudenken, das Depot zu entstauben. Dabei kann dir niemand helfen.

 

Bei so vielen verschiedenen Arten von Wertpapieren, solltest Du eines nach dem anderen abarbeiten.

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Clumsy

Ja, schon klar, aber Flatex ist mit den Depotgebühren wirklich raus.

 

Wir haben diskutiert und werden vermutlich OnVista nehmen, auch wenn die Sparpläne da 1€ jeweils Ausführung kosten.

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Besserwisser

Ich finde es schade, dass flatex diesen Weg gegangen ist, denn ich war sehr gerne bei der Bank.

Die Depotkosten wären bei mir so um die 600 Euro/Jahr und dazu kommen nochmal so um die 50-100 Euro Minuszinsen und der Heckmeck um die Dividienden ausländischer Aktien.

 

Meine Fondsanteile habe ich zur ING transferiert und meine Aktien zu dkb.

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Belgien
vor 6 Stunden von Ramstein:

Mit leichtem Amusement beobachte ich die hektischen Aktivitäten rund um flatex. Ich werde erst mal abwarten, wie die praktischen Erfahrungen z. B. mit smartbroker sind. Ich habe 15 - 20 Anleihentrades im Jahr und kann dann erst mal in Ruhe die Kosten gegen den möglichen Ärger abwägen.

 

Ich habe einen größeren Klumpen HSH/HCoB, der sich durch den Tender von selbst erledigen wird. Auf jeden Fall wird eine hoch (60%) beleihbare ETF-Position erst mal bei flatex bleiben, um über den Lombardrahmen die Kaufliquidität sicher zu stellen. Haltepositionen werde ich zu gegebener Zeit auf mein maxblue-Depot übertragen (0,5% Prämie).

 

Und falls es sich verzögert und ich für einen Monat 0.01% Gebühren zahle, so kann ich auch damit leben.

 

Für Kunden mit kleinem Depotvolumen und vielen Transaktionen kann Flatex natürlich nach wie vor attraktiv sein (wobei die Kostendifferenz zu Onvista selbst dann gering sein sollte).
 

„Hektische Aktivitäten“ im Zusammenhang mit Depotüberträgen weg von Flatex sind auch dadurch begründet, dass Flatex selbst in Normalzeiten oft erstaunlich lange für die Ausführung eines Depotübertrags braucht (mein Negativrekord für einen Depotübertrag von ein paar 08/15 Zertifikaten mit GS-Verwahrung in FRA im letzten Jahr betrug 7 Wochen), so dass die Zeit bis zum 01.03. knapp wird, denn jetzt wird es vermutlich noch länger dauern.

 

Maxblue deckelt die Prämie bei 500€ und kumuliert alle Prämienzahlungen seit 2014, so dass sich die Aktion primär an Kunden mit kleinem Depotvolumen richtet. Targo bietet 0.75% und deckelt erst bei 5000€, so dass dies unter Prämiengesichtspunkten für Nicht-Kleinanleger die bessere Wahl darstellt.

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mru

So, habe meinen ersten Depotübertrag abgeschickt, nun heisst es warten. 

 

Ich bange nun um meinen Degiro Account, mit diesen bin ich eigentlich super zufrieden und nun krallt sich Flatex auch diesen unter den Nagel.. 

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Slith
vor 14 Stunden von mru:

So, habe meinen ersten Depotübertrag abgeschickt, nun heisst es warten. 

 

Bereite selbiges auch gerade vor. Wie war das nochmal mit der Adresse? Das geht entgegen dem Formular nicht nach Zwickau, sondern nach Neuss? Da gab es im Flatex Faden schon mal eine Diskussion dazu aber die Suchfunktion ist leider aktuell unbrauchbar weil der Index neu aufgebaut wird...

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BlackHog
vor 2 Minuten von Slith:

Wie war das nochmal mit der Adresse? Das geht entgegen dem Formular nicht nach Zwickau, sondern nach Neuss?

Geht offenbar mit beiden Adressen. Ich selbst hab schon Zwickau erfolgreich angeschrieben, ein anderer Forist wohl Neuss. 

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whister
Am 5.1.2020 um 16:18 von Clumsy:

Wir haben diskutiert und werden vermutlich OnVista nehmen, auch wenn die Sparpläne da 1€ jeweils Ausführung kosten.

Vermutlich ist Onvista mit den 1€ pro Sparplanausführung sogar günstiger als Flatex. Auch bei kostenlosen Sparplänen bei Flatex werden ATC und ggf. Fremdwährungsmarge fällig. Bei Onvista sind es 1 Euro + halber Spread.

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sparfux
vor 12 Stunden von whister:

Bei Onvista sind es 1 Euro + halber Spread.

Die Frage ist dann natürlich, wie groß der Spread ist und wie Fremdwährungen umgerechnet werden.

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albr

Jepp mit Degiro befürchte ich aus das schlimmste... Degiro ist mit Abstand derzeit mein bester Broker ;)

 

 

 

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ElTopo

Zitat aus dem smartbroker PLV (https://smartbroker.de/formulare/pdf/20191220-Preis-Leistungsverzeichnis-Smartbroker.pdf):

 

Zitat

 

Verwahrentgelt ab 01.01.2020: -0,5% p.a. ab 15 % Cashquote im Verhältnis zum Depot-& Cashbestand

 

Ermittelt wird die durchschnittliche Cashquote im Verhältnis zum Depot- & Cashbestand zum Quartalsende. Die Abrechnung erfolgt quartalsweise. Erst ab einer so ermittelten Einlagenquote von 15% pro Stammnummer fallen 0,5% p.a. auf die EURKontosalden an - und auch nur auf den 15% übersteigenden Betrag.

 

 

Wer also immer etwas Trockenpulver zwecks Schnäppchenjagd bereitliegen haben will, fährt bei smartbroker ggfs. ähnlich kacke wie bei Flatex... :P

 

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whister
vor 2 Stunden von sparfux:

Die Frage ist dann natürlich, wie groß der Spread ist und wie Fremdwährungen umgerechnet werden.

Beim Kauf/Verkauf von Fonds mit Fondswährung USD erhebt Flatex momentan ~0,35% für die Devisenumrechnung. Meiner Erfahrung nach ist das ATC bei vielen Fonds ca. doppelt so hoch wie der Spread - und ist somit meist wesentlich höher als der halbe Spread bei Börsenausführung.

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sparfux
vor 10 Minuten von whister:

Beim Kauf/Verkauf von Fonds mit Fondswährung USD erhebt Flatex momentan ~0,35% für die Devisenumrechnung. Meiner Erfahrung nach ist das ATC bei vielen Fonds ca. doppelt so hoch wie der Spread - und ist somit meist wesentlich höher als der halbe Spread bei Börsenausführung.

Ich meinte eher bei OnVista und nicht bei Flatex. (hatte deshalb auch einen Satz zitiert, in dem es um OnVista ging.)

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JosefAckermann
vor 2 Stunden von ElTopo:

Zitat aus dem smartbroker PLV (https://smartbroker.de/formulare/pdf/20191220-Preis-Leistungsverzeichnis-Smartbroker.pdf):

 

 

Wer also immer etwas Trockenpulver zwecks Schnäppchenjagd bereitliegen haben will, fährt bei smartbroker ggfs. ähnlich kacke wie bei Flatex... :P

 

 

Nunja.. das ist doch immer noch gemässigt!

 

Sagen wir jmd. hat 100k im Depot liegen, dann müsste er ja schon längere Zeit mehr als 15k auf seinem Cashkto rumdümpeln lassen, um hier in Gefahr zu laufen. Außerdem wird ja nur der darüberliegende Werte zum Negativzins verrechnet.

Halte ich für fair und immer noch deutlich besser als die Flatex Regelung ab dem 1. EUR!

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whister
vor 1 Stunde von sparfux:

Ich meinte eher bei OnVista und nicht bei Flatex. (hatte deshalb auch einen Satz zitiert, in dem es um OnVista ging.)

Da OnVista Sparpläne auf Xetra ausführt fällt dort keine Fremdwährungsmarge an. Der der halbe Spread ist selbstverständliche abhängig vom Fonds und war bei meinen Stichproben ca. 1/4 der ATC bei Flatex.

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BlackHog
vor 3 Stunden von ElTopo:

Wer also immer etwas Trockenpulver zwecks Schnäppchenjagd bereitliegen haben will, fährt bei smartbroker ggfs. ähnlich kacke wie bei Flatex.

Dafür würde ich immer den (fair verzinsten) Lombard nutzen und dann zeitnah ausgleichen. 

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amybell

Kennt ihr ein Depot (ohne Depotgebühr) mit kostenfreier automatischer Wiederanlage der Ausschüttungen von ETFs? Kosten für die normale Sparplanausführung und andere Einzelkäufe wären erstmal zweitrangig. Das Depot soll ausschließlich genutzt werden, um die bereits vorhandenen ETFs zu lagern.

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Pat90
· bearbeitet von Pat90

Consorsbank macht das bei mir, aber nur bei ETFs, die ich auch über die Consorsbank im Sparplan gekauft habe. Ich habe da mal einen anderen Ausschütter hin übertragen, da werden die Ausschüttungen nicht automatisch wieder angelegt. Vielleicht machen die das auf Anforderung bzw. vll ist das einstellbar für übertragene ETFs? Consorsbank hat allerdings den zusätzlichen Nachteil, dass die morgen in München ausführen (zwischen 8 und 8:30)

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west263
vor 11 Minuten von Pat90:

 Consorsbank hat allerdings den zusätzlichen Nachteil, dass die morgen in München ausführen (zwischen 8 und 8:30)

darüber wird immer wieder philosophiert, allerdings habe ich die ganzen Jahre noch keinen Beweis, für den Nachteil, gesehen. 

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otto03
Am 27.12.2019 um 12:31 von Florida Rolf:

Guter Vorschlag, den ich gleich mal ausprobiert habe.

 

Giro ist dort vorhanden, also fix Depot eröffnet und ein Discount-Zertifikat auf einen DAX-Wert kaufen wollen. Einziger angebotener Handelsplatz Stuttgart. Aus den 3,95€ wurden 17,68€ Gebühren :-(. Das läuft bei flatex günstiger!

Diesen Dax Titel direkt zu kaufen bot mehr Auswahl an Börsenplätzen, es wären aber trotzdem zusätzliche Entgelte angefallen (+2,50€ in meinem Fall).

 

Mal schauen, wie smartbroker sich bei den Discountern schlägt.

 

Kaufspesen Comdirect.JPG

BNP und Commerzbank Discountzertifikate im LiveTrading z.b. kosten 3,90.

 

(die von dir genannte Gebühr von 2,95 gibt es nicht)

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amybell
vor 1 Stunde von Pat90:

Consorsbank macht das bei mir, aber nur bei ETFs, die ich auch über die Consorsbank im Sparplan gekauft habe. Ich habe da mal einen anderen Ausschütter hin übertragen, da werden die Ausschüttungen nicht automatisch wieder angelegt. Vielleicht machen die das auf Anforderung bzw. vll ist das einstellbar für übertragene ETFs? Consorsbank hat allerdings den zusätzlichen Nachteil, dass die morgen in München ausführen (zwischen 8 und 8:30)

Über Consorsbank hatte ich auch bereits nachgedacht. Wenn ich die Informationen im Internet richtig verstehe, ist die Wiederanlage allerdings nur bei den Aktions-ETFs kostenlos, ansonsten zahlt man die normalen Sparplan-Gebühren. Das würde ich am liebsten umgehen.

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dw_

Für mich ist Onvista in etwa gleichwertig zu Flatex.

Wenn das Geld auf dem Deoptkonto genügend gering ist (<100 EUR?), gibt es übrigens auch bei Flatex keine Negativzinsen. Ich habe zumindest Abrechnungen in denen das nicht berechnet wurde.

Nervig ist bei Flatex, dass Käufe erst einige Tage später valuta verrechnet werden und dadurch die Negativzinsen unnötig anfallen. Das habe ich mir noch gefallen lassen. 0,1% aufs Depot sind jetzt zu viel.

 

Flatex:
bis 1.3.:
5,90 EUR Orderprovision + 0,85 ... 2,51 EUR Handelsplatzgebühr (Tradegate Exchange) = 6,75 ... 8,41 EUR
ab 1.3.:
5,90 EUR Orderprovision + 2 EUR Handelsplatzgebühr pauschaliert (Tradegate Exchange) = 7,90 EUR
Marge USD/EUR 0,004 USD
Namensaktien 0,60 EUR
Realtime-Kurse: Gutschrift monatlich/transaktion (Bestandskunden) / 0,01 EUR

 

Onvista:
5 EUR Orderprovision + 2 EUR Handelsplatzgebühr (Tradegate Exchange) = 7 EUR
Marge USD/EUR 0,005 USD
Namensaktien 0,89 EUR
Realtime-Kurse: Einmalig 1000 / nur im Groß-Paket


 

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Ramstein
vor 8 Minuten von dw_:

Nervig ist bei Flatex, dass Käufe erst einige Tage später valuta verrechnet werden und dadurch die Negativzinsen unnötig anfallen.


Valuta ist T+2 und das ist überall so, nicht nur bei flatex.

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Nasenwasser

Werde auch mein bestehendes Depot bei flatex wegen der volumenabhängigen Depotgebühren übertragen. Habe noch eins bei der ING (dort kommen die Papiere hin) und bei justTRADE.

 

Bin jetzt am Überlegen, doch wegen einzelner Käufe noch bei flatex zu bleiben und vielleicht 1-2x im Jahr einen Übertrag zu machen. Leider sind weder HSBC noch SPDR Partner von justTRADE. Wenn das so wäre ... paradiesisch. ING ist mir im Vergleich zu flatex bei Einzelorders eigentlich zu teuer. Ich muss jedenfalls nochmal rechnen.

 

Gebühren bei flatex bei üblicher Ordergröße: 5,90€ im Direkthandel + ca. 3,00€ Depotgebühr/Jahr + Negativzinsen im Centbereich (leider dann ja kein Lombard mehr)

 

Im Vergleich dazu ING bei gleicher Ordergröße: ca. 11,00-12,00€ über Tradegate

 

Also minimales Sparpotenzial bei flatex. Aber sich wegen den paar Öcken bei 4-5 Transaktionen im Jahr den Übertrag anzutun, ich weiß ja nicht. Im Prinzip ist es Verschwendung, sich wegen den paar Peantus überhaupt Gedanken zu machen, da sollte ich lieber arbeiten gehen in der Zeit.  ;)Aber mir macht's Spaß.

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Pat90
· bearbeitet von Pat90
vor 1 Stunde von amybell:

Über Consorsbank hatte ich auch bereits nachgedacht. Wenn ich die Informationen im Internet richtig verstehe, ist die Wiederanlage allerdings nur bei den Aktions-ETFs kostenlos, ansonsten zahlt man die normalen Sparplan-Gebühren. Das würde ich am liebsten umgehen.

Da führt kein Weg dran vorbei. Die nicht Aktions ETFs kosten, das stimmt.

 

vor 3 Stunden von west263:

darüber wird immer wieder philosophiert, allerdings habe ich die ganzen Jahre noch keinen Beweis, für den Nachteil, gesehen. 

 

Der Spread ist größer, was per se ein Nachteil ist. Das habe ich zumindest bei den ETFs gesehen, die ich da bespart habe. Kurse sind natürlich nicht konstant höher als später wenn Xetra auch auf hat, aber über einen höheren Spread zu bezahlen empfinde ich durchaus als Nachteil...

 

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