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Sebastian1985

Wie viel Eigenkapital in die Baufinanzierung schießen?

Empfohlene Beiträge

Sebastian1985

Hallo an alle Leser,

 

eine Antwort auf meine Frage scheint wohl für die meisten Menschen klar: Bei einem Eigenheim sollte alles was an Eigenkapital liquidiert werden kann auch eingesetzt werden.

 

Ist das wirklich so? Oder vielleicht doch nur 150k und die restlichen 100k im Depot lassen? Vielleicht auch mal ganz rebellisch sein und nur 2% Tilgen?

Mir ist hier natürlich durchaus bewusst, dass die Konditionen der Finanzierung schlechter sind und Kapitalertragssteuer wird auch fällig. 

 

Ich hoffe, dass ich eine kleine Diskussion lostreten kann, wie rational (bezüglich Finanzen) denkende Menschen das sehen (der durchschnittliche Deutsche würde natürlich alles einschießen was er hat)

 

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DrFaustus
vor 7 Minuten von Sebastian1985:

Hallo an alle Leser,

 

eine Antwort auf meine Frage scheint wohl für die meisten Menschen klar: Bei einem Eigenheim sollte alles was an Eigenkapital liquidiert werden kann auch eingesetzt werden.

Die meisten Deutschen haben immernoch Geld zu 0,01% auf dem Sparbuch liegen.

 

vor 7 Minuten von Sebastian1985:

 

Ist das wirklich so? Oder vielleicht doch nur 150k und die restlichen 100k im Depot lassen? Vielleicht auch mal ganz rebellisch sein und nur 2% Tilgen?

Mir ist hier natürlich durchaus bewusst, dass die Konditionen der Finanzierung schlechter sind und Kapitalertragssteuer wird auch fällig. 

Meist liegt die Grenze bei 60 oder 70%. Also würde ich, wenn möglich 30-40% EK einbringen.

vor 7 Minuten von Sebastian1985:

 

Ich hoffe, dass ich eine kleine Diskussion lostreten kann, wie rational (bezüglich Finanzen) denkende Menschen das sehen (der durchschnittliche Deutsche würde natürlich alles einschießen was er hat)

 

Diese Diskussion gibt es hier nicht nur einmal zu lesen.

 

Persönlich würde ich bei den aktuellen Zinssätzen nur das Minimum tilgen. Mein Hebel aufs Gesamtvermögen liegt aber bei nur rund 20%, das sehe ich als sehr wenig ab.

Das ist etwas was man immer beachten sollte: Worst case Szenarien

 

Arbeitslosigkeit und der DAX steht bei 8000 Punkten

Schwere Krankheit

Kinder

etc.

 

Ohne deine genaue Situation zu kennen, wird man kaum einen fundierten Rat geben können.

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Rubberduck
vor 2 Minuten von DrFaustus:

Diese Diskussion gibt es hier nicht nur einmal zu lesen.

 

Deswegen vermute ich, dass der TE ein wenig rumtrollen will...

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langfristanl

Hallo,

das hängt natürlich immer von Deiner persönlichen Situtation ab.

Ich habe vor über 25 Jahren Gelder zurück gehalten beim Hausbau.

Das hat sich trotz der damals höheren Zinsen gelohnt.

Meine Voliebe ist eher etwas auf der hohen Kante zurück gehalten als nichts zu haben und dann auch noch

Schulden.
Gibt mir ein besseres Gefühl, hat nichts mit den nackten Zahlen zu tun.

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Seabushy

So ganz allgemein ist die Antwort schwer zu geben. 

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab.

z.B.: Kaufsumme (im Verhältnis zum Eigenkapital => Beleihungsgrad, daraus entstehende Zinsen), Risikotragfähigkeit, vorhandene Rücklagen, schon vorhandene andere Kredite, Alter... (gibt bestimmt noch mehr).

 

Wann willst du schuldenfrei sein?

Kannst du den Kredit auch bei Arbeitslosigkeit / Rente weiter tilgen?
Ab 80%-Finanzierungen steigen die Zinsen in der Regel unverhältnismäßig an.

Bei geringer Tilgung vererbst du deine Schulden vielleicht an die nächste Generation...

 

Es gibt hunderte Gründe dagegen und in meinen Augen nur ganz wenige dafür, EK zurückzuhalten.

Jedem, wie es ihm gefällt...

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langfristanl

Einen Grund gibt es natürlich immer EK zurück zu halten.

Wer über gar kein EK mehr hat, der steht bei Problemen sofort mit dem Rücken an der Wand.

 

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