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Ethnonym

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Ramstein

Ich schaue immer bei flatex:

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Wo RT grau ist, sind es real-Time-Kurse; bei orange muss man klicken. Ich habe bisher nie etwas bezahlt.

 

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oktavian

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Bei onvista sieht man zumindest noch London und Amsterdam als liquidere Alternativen.

Mit Gebühren ist man da bei smartbroker über gettex während üblicher Handelszeiten ganz gut bedient.

Hatte jemand da mal bei gettex über smartbroker eine Teilausführung: 1.Teil zum ask und 2. Teil drüber bei einer market order? Sonst würde ich da echt das realtime+ Kurs holen benutzen.

 

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Belgien
vor 8 Stunden von Index:

 

Die Daten der ING / Ariva nehme ich auch um eine kurze Einschätzung über die gegenwärtigen Spreads auf den Handelsplätzen zu bekommen - für einen Passiv-Investor sollte das genügen.

 

Wenn ich mir aber aktuell z.B. https://www.ariva.de/vang-ftse_all-1-fonds/kurs ansehe, halte ich diese Informationen für wenig hilfreich um hiermit den günstigsten Handelsplatz herauszufinden. Bei iliquideren Titeln, dürfte das ja noch schlechter aussehen. Wenn man (glaubt), auf Echtzeitkurse angewiesen zu sein, gibt es das wohl einfach nicht umsonst...
 

 

Die Ariva-Darstellung der 'letzten Kurse' ist irrelevant. Informativer ist die auf derselben Seite unten angegebenen Geld- und Briefkurse, die für vier Handelsplätze in Realtime-Push vorhanden sind.

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Index

@Belgien: Danke für den Hinweis. Da hätte ich nur weiter runterscrollen müssen...

Ich habe die Ariva-Kurse der vier Handelsplätze gerade stichprobenartig mit den von Smartbroker im Realtime-Handel gestellten Geld- und Briefkursen verglichen und konnte keine Abweichungen feststellen. :thumbsup:

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morini
· bearbeitet von morini
vor 15 Stunden von Belgien:

Da die ING „ihre“ Kursinformationen von Ariva bezieht und Ariva auch die Börsenplätze zeigt, die ING nicht anbietet, sehe ich den Sinn nicht.

 

Dankeschön! Dann werde ich mir bei der ING doch kein Depot zulegen.

 

FlatEx ist zur Anzeige der Kurse an verschiedenen Handelsplätzen immer sehr gut geeignet gewesen, wie weiter oben auch Ramstein geschrieben hat, und nach der Auflösung meines Depots werde ich dort irgendwann "aus Spaß" ein neues Depot eröffnen. Das kostet ja auch nur Depotgebühren, wenn auch wirklich Geld dort ist....

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Belgien
vor 13 Stunden von morini:

 

Das kostet ja auch nur Depotgebühren, wenn auch wirklich Geld dort ist....

Du kannst so viel Geld bei Flatex lagern, wie Du willst, ohne Depotgebühren dafür zu zahlen. Erst wenn Du Wertpapiere dort verwahren lässt, zahlst Du Depotgebühren. Für Cash auf dem Konto zahlst Du allerdings Negativzinsen, so dass es keine sinnvolle Idee ist, dort Cash zu parken.

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morini
vor 1 Stunde von Belgien:

Du kannst so viel Geld bei Flatex lagern, wie Du willst, ohne Depotgebühren dafür zu zahlen. Erst wenn Du Wertpapiere dort verwahren lässt, zahlst Du Depotgebühren. Für Cash auf dem Konto zahlst Du allerdings Negativzinsen, so dass es keine sinnvolle Idee ist, dort Cash zu parken.

 

Okay, damit hast du natürlich Recht.

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PennyVacuum

Kann mir jemand sagen, ob bzw. wie man bei Smartbroker Wertpapiere vom Haupt- in ein Unterdepot übertragen kann?

Ich habe in der Weboberfläche bisher nichts dazu finden können. Muss man da einen regulären Depotübertrag beantragen?

Eine Suche im Forum hat ebenfalls nichts ergeben.

 

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Fritz57

Hat jemand schonmal einen Online Wertpapierübertrag von Trade Republic zu Smartbroker probiert?

Geht das überhaupt?

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lothar-hh
Am 24.1.2021 um 10:23 von PennyVacuum:

Kann mir jemand sagen, ob bzw. wie man bei Smartbroker Wertpapiere vom Haupt- in ein Unterdepot übertragen kann?

Ich habe in der Weboberfläche bisher nichts dazu finden können. Muss man da einen regulären Depotübertrag beantragen?

Eine Suche im Forum hat ebenfalls nichts ergeben.

 

Ich habe das gleiche Interesse es wissen zu wollen und habe schriftlich bei Smartbroker heute angefragt. Wenn ich eine Antwort erhalten habe, gebe ich dir hier Bescheid.

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Debekaner
· bearbeitet von Debekaner
Korrektur von Samsungs Wörterbuchverschlimmbesserung
On 6/1/2020 at 10:15 PM, T-Birth said:

Wie verhält sich das jetzt ?

Also die Dividenden treffen auf dem USD-Währungskonto ein, ich vermeide diese Euro-Umrechnungsgebühr von der ich auf den vorhergehenden Seiten gelesen hatte (für den Moment?). Welche Möglichkeiten bei SB habe ich jetzt um mein Geld auf dem USD-Währungskonto am intelligentesten wieder in ETF/Aktien etc. zu reinvestieren bzw. an welche Einschränkungen bin ich hier gebunden?

 

On 6/1/2020 at 10:54 PM, hattifnatt said:

Kauf an US-Börsen - impliziert aber wieder höhere Börsengebühren ... alternativ kann man versuchen, Kursschwankungen beim Umtausch auszunutzen. Kommt mir aber insgesamt wenig sinnvoll vor.

 

Diesen Punkt würde ich gerne nochmal aufgreifen, denn leider scheint der im gesamten Thread hier zumindest nicht im Detail geklärt worden zu sein.

 

Nach Rücksprache mit dem Support sollen Dividendenausschüttungen bei kostenlosem Konto in dazu passender Währung ohne Umwege nativ gutgeschrieben zu werden, wie hier berichtet. Soweit, so übersichtlich.

 

Weiterhin unklar bleibt jedoch, zu welchen Konditionen man dann aber letztlich an jene Fremdwährung kommt. Laut Support sollen hier die Auf-/Abschläge gemäß Punkt 4.4  des Preisverzeichnisses greifen, also analog zur automatischen Devisenumrechnung ohne zusätzlichem Fremdwährungskonto. Naheliegender erscheint mir jedoch Punkt 4.3 zu sein, da sich dieser auf Devisenkonvertierungen bezieht, 4.4. hingegen auf den Börsenhandel. An sich hat der Bestand in Fremdwährung nach umrechnungsfreier Gutschrift der Dividenden dann ja nichts mehr mit dem Wertpapierhandelsgeschäft zu tun.

 

Kurzum: kann bitte mal jemand mit Fremdwährungskonto denn im Detail berichten, zu welchen Konditionen er seine Währung x in EUR nun konkret ausgezahlt bekommt? Eine abgehende Überweisung in Nicht-EUR dürfte mangels SEPA-Kompatibilität auch keine sinnvolle Alternative sein.

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Roti
Am 29.1.2021 um 00:38 von Debekaner:

 

 

Diesen Punkt würde ich gerne nochmal aufgreifen, denn leider scheint der im gesamten Thread hier zumindest nicht im Detail geklärt worden zu sein.

 

Nach Rücksprache mit dem Support sollen Dividendenausschüttungen bei kostenlosem Konto in dazu passender Währung ohne Umwege nativ gutgeschrieben zu werden, wie hier berichtet. Soweit, so übersichtlich.

 

Weiterhin unklar bleibt jedoch, zu welchen Konditionen man dann aber letztlich an jene Fremdwährung kommt. ...

 

interessanter Punkt, ich dachte das alle Dividenden (auch in Fremdwährung) grundsätzlich auf dem Hauptverrechnungskonto in EUR konvertiert ankommt bzw. umgerechnet wird und dies für mich als Kunden eine Gutschrift der Dividenden ausschliesslich in EUR darstellt ...

 

Kann ich als Kunde selber entscheiden bspw. bei US-Aktien und US-REITS die Dividenden in US$ ausschliesslich auf ein Unterkonto in US$ ausschütten zu lassen? Dann verstehe ich schon das da Gebühren anfallen. Aber dann wird dies steuerlich aufwendiger das anzusetzen, Freistellungsauftrag gilt dann wohl auch ned?!

 

Danke für Infos ;)

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 5 Stunden von Roti:

 

interessanter Punkt, ich dachte das alle Dividenden (auch in Fremdwährung) grundsätzlich auf dem Hauptverrechnungskonto in EUR konvertiert ankommt bzw. umgerechnet wird und dies für mich als Kunden eine Gutschrift der Dividenden ausschliesslich in EUR darstellt ...

 

Kann ich als Kunde selber entscheiden bspw. bei US-Aktien und US-REITS die Dividenden in US$ ausschliesslich auf ein Unterkonto in US$ ausschütten zu lassen? Dann verstehe ich schon das da Gebühren anfallen. Aber dann wird dies steuerlich aufwendiger das anzusetzen, Freistellungsauftrag gilt dann wohl auch ned?!

 

Danke für Infos ;)

Hier war auch immer der Smartbroker-Support aktiv:

https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1317102-451-460/smartbroker-broker-deutschlands-groesster-finanzcommunity

Danach würde es automatisch für die entsprechenden Währungen passieren, d.h. alls US-Ausschüttungen würden auf das USD-Konto gebucht. Die steuerliche Seite sollte nach meinem Verständnis davon nicht betroffen sein (habe aber selbst kein solches Konto).

 

Die Gebühren sind für den Währungstausch, also für den Normalfall wie Ausschüttungen in USD nach EUR konvertieren, oder wenn man die USD auf dem Währungskonto wieder in EUR umtauschen möchte.

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Beginner81

Weiß jemand, welche maximalen Beleihungswerte es in Abhängigkeit der Art des Wertpapiers (Aktien, Aktien-ETFs, Renten-ETFs, Zertifikate etc.) für den Wertpapierkredit gibt?

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Nonzenz

Beleihungswerte: (siehe Anhang)

Aktien bis 70%

Fonds/ETF bis 80%

Anleihen bis 80%

Zertifikate bis 80%

Edelmetalle bis 80%

Smartbroker_Beleihungssätze für WPs_161219.pdf

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Mol_LE

Die Beleihungswerte sind aber nicht nur von der Wertpapiergattung abhängig. Die Angabe der Maximalwerte ist m.E. nicht wirklich hilfreich. Ich habe mehrere chinesische Aktien im Depot, die nicht beliehen werden, der ARK ETF ebenfalls nicht. Prinzipiell werden US Werte augenscheinlich weniger riskant eingeschätzt als bspw. vergleichbare asiatische Werte. 

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MCThomas0215

Vielen Dank Nonzenz,

 

das macht die Sache transparenter.

 

Trotzdem verstehe ich nicht wieso synthetische ETFs gar nicht beliehen werden können, ein reduzierter Prozentsatz, meinetwegen 30% oder 50% sollten schon möglich sein. UCITs stellt ja auch gewisse Anforderungen.  Wirecard konnte man jedenfalls zu 70% beleihen.

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whister
vor 26 Minuten von MCThomas0215:

Trotzdem verstehe ich nicht wieso synthetische ETFs gar nicht beliehen werden können, ein reduzierter Prozentsatz, meinetwegen 30% oder 50% sollten schon möglich sein. UCITs stellt ja auch gewisse Anforderungen.  Wirecard konnte man jedenfalls zu 70% beleihen.

Zertifikate sind auch beleihbar - das ist schon etwas inkonsequent.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

@Nonzenz Vielen Dank für die Auskunft!
 

vor einer Stunde von whister:

Zertifikate sind auch beleihbar - das ist schon etwas inkonsequent.

Würde das intuitiv umgekehrt (also keine Zertifikate, aber Swap-ETFs) für konsequenter halten.

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blackghost747

Ich denke auch über einen Wertpapierkredit nach, aber bis auf die HP-Aktien ist nichts beleihbar :angry:. Was geht da schief?

A12BSB (Immobilienfonds, sollte sehr sicher sein)

A2PHCC (Technologie-ETF)

UE33UC (Bonus-Zertifikat auf Deutsche Bank von UBS, sollte fast so sicher wie die Aktie sein, Emittentenrisiko)

Davor hatte ich schon andere Zertifikate, aber die waren von BNP (ausgeschlossen).

 

 

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hattifnatt
vor 21 Minuten von blackghost747:

Ich denke auch über einen Wertpapierkredit nach, aber bis auf die HP-Aktien ist nichts beleihbar :angry:. Was geht da schief?

Dazu steht einiges in dem oben geposteten PDF:

Zitat

A12BSB (Immobilienfonds, sollte sehr sicher sein)

"Fonds ... Handelsstrategie muss von der Gruppe genehmigt sein: Keine Hedge-Fonds, Immobilien, Rohstoffe, etc."

Zitat

A2PHCC (Technologie-ETF)

"Fonds müssen seit mind. 2 Jahren bestehen"

 

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Belgien

Bonuszertifikate auf Underlyings, die Bestandteil „großer“ Indices sind (wie DeuBa), werden bei SB normalerweise zu 60% beliehen, so dass mich Deine Aussage zum UBS-Bonuszertifikat wundert. Ausnahme sind alle Zertifikate von Vontobel, die von SB - vermutlich wegen des fehlenden Emittentenratings - gar nicht beleihungsfähig sind.

 

Übrigens brauchst Du mindestens vier verschiedene beleihungsfähige Positionen im Depot, sonst kannst Du Dir den Antrag auf Einrichtung eines Lombardkredits sparen.

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Index

Ich habe nur eine beleihungsfähige Position im Depot und trotzdem einen Lombardkredit eingerichtet bekommen...

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blackghost747

Danke für die Antworten. Fast alle Dinge erklären sich so. Ich habe da wohl eine sehr unglückliche Auswahl getroffen. Zertifikate von Vontobel hatte ich auch gehabt, die waren auch nicht beleihungsfähig gewesen. Naja, man soll ja nicht auf Kredit kaufen...

 

Interessant finde ich die Philosophie, dass bei den Gebühren BNP kein Premium-Partner (0 Euro) ist...

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Debekaner
· bearbeitet von Debekaner
On 1/30/2021 at 11:22 AM, Roti said:


interessanter Punkt, ich dachte das alle Dividenden (auch in Fremdwährung) grundsätzlich auf dem Hauptverrechnungskonto in EUR konvertiert ankommt bzw. umgerechnet wird und dies für mich als Kunden eine Gutschrift der Dividenden ausschliesslich in EUR darstellt

Anscheinend landen diese Ausschüttungen dann bei passender Währung automatisch im jeweiligen Fremdwährungskonto. Selbst, wenn die Wechselkurse für manuell angestoßene Konvertierungen am Ende dann die sind, die auch ohne Extrakonto zum Zuge kämen, gewinnt man ein wenig Kontrolle durch den selbst wählbaren Zeitpunkt. Dies könnte jedoch auch wieder ein psychologischer Trugschluss sein, denn laut Gerd Kommer haben diese Wechselkursspielchen eine erwartete Langzeitrendite von null, abzüglich Spreads. Von daher vermutlich "grad wurscht".

 

On 1/30/2021 at 11:46 AM, hattifnatt said:

 

Die Gebühren sind für den Währungstausch, also für den Normalfall wie Ausschüttungen in USD nach EUR konvertieren, oder wenn man die USD auf dem Währungskonto wieder in EUR umtauschen möchte.

 

Weiterhin unklar ist mir, wann denn dann die attraktiveren Spreads gemäß Punkt 4.3 des Preisverzeichnisses zum Zuge kommen sollen.

6 hours ago, hattifnatt said:

"Fonds müssen seit mind. 2 Jahren bestehen"

 

Möge das mal nicht auf den Vanguard All World IE00BK5BQT80 zutreffen. Zwar besteht der noch keine 2 Jahre, doch wäre es ja vollkommen schwachsinnig, ausgerechnet den nicht zu beleihen, zumal der letztlich auch nichts anderes ist als das schon länger existierende ausschüttendene Pendant. Eine weniger Risikoreiche Geldanlage in Sachen Aktien gibt es ja quasi nicht.

 

4 hours ago, Belgien said:

Übrigens brauchst Du mindestens vier verschiedene beleihungsfähige Positionen im Depot, sonst kannst Du Dir den Antrag auf Einrichtung eines Lombardkredits sparen.

Das hat man mir am Telefon auch erzählt, wobei sich mir der tiefere Sinne zumindest bei breit gestreuten ETFs ebensowenig erschließt - denn ob ich da einmal den Weltmarkt kaufe oder vierfach überschnitten in leicht unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, ist ja wohl gerade egal. Vermutlich bezieht sich das eher auf Einzeltitel und damit einhergehend Forderung eines Mindestmaßes an Diversifizierung, doch dann möge man bestimmte ETF-Typen hiervon bitteschön ausnehmen und das klarer Formulieren. 

 

3 hours ago, Index said:

Ich habe nur eine beleihungsfähige Position im Depot und trotzdem einen Lombardkredit eingerichtet bekommen...

Das macht immerhin Hoffnung.

 

2 hours ago, blackghost747 said:

Naja, man soll ja nicht auf Kredit kaufen...

Das kommt ja ganz auf die Produkte an, die man da kauft. Im Falle der hochdiversifizierten ETFs sehe ich das keinesfalls als "verwerflicher" an, als eine Immobilie zu finanzieren, eher im Gegenteil. Natürlich sollte die langfristige Renditeerwartung ein gutes Stück über den Kreditkosten liegen.

 

 

Wo wir gerade dabei sind - hat jemand Erfahrung zur "Rekursion" des Kreditrahmens?

 

Der Wertpapierkredit selbst ist ja beliebig verwendbar, wobei einen freilich niemand daran hindert, diesen für den Kauf von Wertpapieren zu nutzen, was wiederum den Beleihungswert steigert. Bei einem angekommenen Beleihungswert von 50% ließe sich der Depotwert "asymptotisch" auf das Doppelte steigern (0,5^0+0,5^1+0,5^2 + ... + 0,5^n), bei 70% auf den Faktor 3 1/3. Wenn ich mich nicht vertue, gilt allgemein wohl:

 

Rekursiver Kredithebel (Faktor) = 1 / (1-prozentualer Beleihungswert)

 

Beispiel:

 

Depotwert: 100000€

Beleihungswert und Wertpapierkredit: 50000€

Kauf von Wertpapieren: 50000€

Neuer Depotwert: 150000€

Anpassung des Kreditrahmens: 75000€

Kauf von weiteren Wertpapieren: 25000€

Neuer Depotwert: 175000€

...

 

Am Ende lande ich da bei gut 200000€ Depotwert, bei 70% Beleihungswert entsprechend rund 333333€.

 

Insofern könnte man auf die Idee kommen, doch bitte gleich den Grenzwert als Rahmen zu erhalten, unter der Voraussetzung, alles brav zu reinvestieren und den Kredit nicht "abzuziehen".

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