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Ethnonym

Smartbroker / Smartbroker+

Empfohlene Beiträge

chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 13 Minuten von ecom:

Sowas hatte ich ja noch nie. Das ist doch nicht normal?

 

Warum nicht? Es kommt öfter mal vor, dass die steuerliche Situation letztlich anders ausfällt, als es zuerst aussah. Den Fonds hast du ja nicht genannt, so dass man dazu nichts Näheres sagen kann. Für die Situation ist es eigentlich noch ganz gut gelaufen.

 

vor 13 Minuten von ecom:

Nun müsste ja eigentlich die DAB den stornierten Verlusttopf für 2023 sowie die originalen Anschaffungskosten für den betroffenen ETF übertragen und ab dann sämtliche Wertpapierverkäufe/Ausschüttungen ab 11/23 in SB+ korrigiert werden

 

Ja. Spannende Frage, ob Baader das wohl hinbekommt.

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SvMö
vor 51 Minuten von ecom:

Sowas hatte ich ja noch nie. Das ist doch nicht normal?

Ich habe das gerade mit der DAB gehabt und Telekom-Dividende. Erst gutgeschrieben, 2 Wochen später wieder storniert, ABER mit einem in der Vergangenheit liegenden Datum t minus 2 Wochen sowohl bei Valuta als auch bei Buchungstag. Fällt also erst gar nicht auf, wenn man sich nur die Buchungen der letzten Tage ansieht. Bei dir ist es eben t minus mehrere Monate.

 

Ob die Fusion zweier ETF steuerlich richtig erfasst wurde, kann ich nicht beurteilen.

 

 

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Hamster92
vor einer Stunde von chirlu:

Warum nicht? Es kommt öfter mal vor, dass die steuerliche Situation letztlich anders ausfällt, als es zuerst aussah. Den Fonds hast du ja nicht genannt, so dass man dazu nichts Näheres sagen kann. Für die Situation ist es eigentlich noch ganz gut gelaufen.

Wegen solcher Geschichten vermeide ich Depotüberträge um jeden Preis.

Wie kann es überhaupt rechtens sein, nach so langer Zeit noch eine steuerliche Buchung zu ändern und einfach mal das Konto ins Negative zu buchen? Vermutlich wurde aufgrund der „falschen“ Buchungen schon eine Steuerbescheinigung erstellt, mit dem der Steuerpflichtige seinerseits schon seine Steuererklärung abgegeben hat.

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chirlu
vor 3 Minuten von Hamster92:

Wegen solcher Geschichten vermeide ich Depotüberträge um jeden Preis.

 

Wäre hier ja ohne Depotübertrag ganz genau gleich abgelaufen. Nur die Korrekturen für die Buchungen seit Herbst wären dann wohl schon da.

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ecom
vor 5 Stunden von chirlu:

 

Warum nicht? Es kommt öfter mal vor, dass die steuerliche Situation letztlich anders ausfällt, als es zuerst aussah. Den Fonds hast du ja nicht genannt, so dass man dazu nichts Näheres sagen kann. Für die Situation ist es eigentlich noch ganz gut gelaufen.

Das war die Fusion von IE00BG5J1M21 und IE00BJQTJ848

Naja schon @steuerliche Situation, aber Bank- und/oder Depotübergreifend (vor allem bei einem beendeten Depot) hatte ich das bislang noch nie. War dann wohl Glück? ^^

 

vor 5 Stunden von chirlu:

Ja. Spannende Frage, ob Baader das wohl hinbekommt.

Ich glaube auch, dass das noch lustig wird. :)

 

Bei der DAB gibts auch noch keine Korrektur für "deren" Jahresendreporting und Jahreserträgnisaufstellungen von Mitte März. Und dabei sind diese neuen "Fusionsdokumente" in der DAB Postbox auf den 29.4.24 datiert. Da die sich zusätzlich noch tot stellen, wundert mich irgendwie nicht das die Baader davon noch nichts weiß ...

 

Naja, es bleibt spannend. ;)

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mcfu
vor 2 Stunden von trend_investor:

Da steht aber nicht wirklich, dass sie jetzt schon wirklich schneller klappten sollten.

 

Da steht eher, das die Baader endlich in den Quark kommen soll, den Backlog abbauen und in Zukunft die Anträge unverzüglich bearbeiten soll, ansonsten gibts halt die 200.000 EUR Zwangsgeld. Vermutlich leider noch zu wenig, damit es dort mal richtig weh tut...

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Gierlappen
· bearbeitet von Gierlappen
On 5/23/2024 at 9:03 PM, dw_ said:

Sehr befriedigend zu lesen, dass meine* Meldung an die Bafin nach erfolgtem Depotübertrag Früchte getragen hat.

* und die anderer

Ja, da bin ich auch froh. :-) Ich hatte insgesamt 8 Fälle komplett (mit allen Belegen, Anlagenverzeichnis, Übersicht der Fälle mit Zahlen etc.) für die Bafin dokumentiert, keiner davon hat weniger als 28 Tage gedauert und das auch nur, weil ich bei den letzten sofort konsequent nach 21 Tagen eskaliert habe. Ohne die hat man sich Zeiten bis zu 60 und 98 (!) Tagen gegönnt, bis man in Bewegung kam.

 

Wichtig ist jetzt: kommt da keine Ordnung hinein, weiter melden, sonst meint man womöglich, man kann den erhobenen Zeigefinger der Bafin ignorieren.

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DennyK

Kann man bei Smartbroker+ wirklich keinen Sparplan auf die WKN A1405W und A3D7QY machen? 

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krett
Am 23.5.2024 um 21:28 von mcfu:

Da steht aber nicht wirklich, dass sie jetzt schon wirklich schneller klappten sollten.

 

Da steht eher, das die Baader endlich in den Quark kommen soll, den Backlog abbauen und in Zukunft die Anträge unverzüglich bearbeiten soll, ansonsten gibts halt die 200.000 EUR Zwangsgeld. Vermutlich leider noch zu wenig, damit es dort mal richtig weh tut...

Die Höhe ist Zweitrangig. Keine Bank will in die Presse kommen weil man ein Bußgeld zahlen muss. Zumal dann vermutlich weitere Maßnahmen Seitens der Bafin kommen.

Die N26 Vorstände werden sich den Bafin-Ärger bis zu Ende Ihrer Karriere anhören müssen. Auf jedem Kongress, jeder Tagung, bei jedem Potentiellen neuen Arbeitgeber…

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morini
· bearbeitet von morini
Am 23.5.2024 um 21:03 von dw_:

Sehr befriedigend zu lesen, dass meine* Meldung an die Bafin nach erfolgtem Depotübertrag Früchte getragen hat.

* und die anderer

 

+1

 

Alles richtig gemacht!

 

Am 25.5.2024 um 08:45 von krett:

Die Höhe ist Zweitrangig. Keine Bank will in die Presse kommen weil man ein Bußgeld zahlen muss. Zumal dann vermutlich weitere Maßnahmen Seitens der Bafin kommen.

Die N26 Vorstände werden sich den Bafin-Ärger bis zu Ende Ihrer Karriere anhören müssen. Auf jedem Kongress, jeder Tagung, bei jedem Potentiellen neuen Arbeitgeber…

 

Hier mal der Link zum Thema: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Massnahmen/60b_KWG_84_WpIG_und_57_GwG/meldung_240521_N26_Bank_AG.html

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Bjørn

Fürs Protokoll: Übertrag von 16 Positionen von Smartbroker [alt] auf Consors wurde innerhalb von 2 Bankarbeitstagen durchgebucht, inkl. korrekter Einstandsdaten. Eine Fondsposition ist noch offen, ich vermute wegen Bruchstücken greift hier ein anderer Algorithmus, obwohl ich angegeben hatte, dass nur die ganzen Stücke übertragen werden sollten. SB alt werde ich mit einer nicht handelbaren Position und Bruchstücken erst einmal noch weiterführen.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 3 Stunden von Bjørn:

Fürs Protokoll: Übertrag von 16 Positionen von Smartbroker [alt] auf Consors wurde innerhalb von 2 Bankarbeitstagen durchgebucht, inkl. korrekter Einstandsdaten. Eine Fondsposition ist noch offen, ich vermute wegen Bruchstücken greift hier ein anderer Algorithmus, obwohl ich angegeben hatte, dass nur die ganzen Stücke übertragen werden sollten. SB alt werde ich mit einer nicht handelbaren Position und Bruchstücken erst einmal noch weiterführen.

 

Von der Gebührenseite her hast du dich mit dem Wechsel von SB (alt) zu Consors vermutlich verschlechtert, oder sehe ich das falsch?

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Bjørn
vor 38 Minuten von morini:

 

Von der Gebührenseite her hast du dich mit dem Wechsel von SB (alt) zu Consors vermutlich verschlechtert, oder sehe ich das falsch?

Jein. Wenn man von den "Normalpreisen" bei Consors ausgeht ja. Die Kombi aus 3,75% Tagesgeld für 6 Monate, 1 Jahr Handeln für 0,95€ pro Order über Tradegate, Sparpläne umsonst für 12 Monate und 200€ "Depotwechselprämie" waren dann doch zu verlockend. Und dann kann man nach einem Jahr nochmal sehen, ob es irgendwo einen adäquaten Ersatz für Smartbroker (alt) gibt. Zu Baader werde ich auf jeden Fall nicht wechseln.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 13 Minuten von Bjørn:

Jein. Wenn man von den "Normalpreisen" bei Consors ausgeht ja. Die Kombi aus 3,75% Tagesgeld für 6 Monate, 1 Jahr Handeln für 0,95€ pro Order über Tradegate, Sparpläne umsonst für 12 Monate und 200€ "Depotwechselprämie" waren dann doch zu verlockend. Und dann kann man nach einem Jahr nochmal sehen, ob es irgendwo einen adäquaten Ersatz für Smartbroker (alt) gibt. Zu Baader werde ich auf jeden Fall nicht wechseln.

 

Das hört sich gut an, zumal da der Wechsel innerhalb der BNP Paribas erfolgt ist.

 

Diese Konditionen erhalten wohl nur Consors-Neukunden. Da ich dort bereits seit über 20 Jahren ein (wenn auch leeres) Depot habe, komme ich dafür leider nicht infrage.

 

Das SB (alt)-Depot würde ich an deiner Stelle fortbestehen lassen, um dort noch einen kleineren Kauf zu tätigen und gegebenenfalls nach einem Jahr zurückwechseln zu können. Wenn du dort nämlich überhaupt keine Depotposition mehr hast, wird das Depot aller Wahrscheinlichkeit nach geschlossen werden.

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heinzel

Hallo,

 

ich habe mal eine Frage zu den Gebühren bei Smartbroker+. Ich werde da nicht so wirklich schlau raus.

 

Ich bin am überlegen, ob ich einen Sparplan anlege oder einfach händisch jeden Monat einen ETF kaufe.

 

Wenn ich einen Sparplan anlege, kann ich mir die Kosteninformationen anzeigen lassen.

 

Diese sehen wie folgt aus:

 

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Ich habe jetzt einfach beispielhaft 500€ im Monat für den iShsIII-Core MSCI World U.ETF genommen. Die Gebühren werden auf 3 Jahre hochgerechnet, so wie ich es verstehe.

 

Was mich irritiert sind die Einstiegskosten. Diese liegen in 3 Jahren bei insgesamt 39€. Dies entspricht auf ungefähr den 0,2% Gebühr pro Sparplan aus der Preisliste. Bei einem einmaligen Kauf liegen diese jedoch bei 3€ pro Kauf. Könnten die Kosten niedriger sein, weil es sich um einen Sparplan handelt und ich einen „Rabatt“ für einen regelmäßigen Kauf bekomme?

 

Was ich als Zweites nicht verstehe sind die laufenden Kosten von 0,31%. Beim einmaligen Kauf sind es nur 0,21%. Soweit ich weiß, sind die laufenden Kosten eigentlich im Kurs schon mit eingerechnet. Das würde jedoch bedeuten, dass es für den Sparplan und für einmalige Käufe 2 unterschiedliche Kurse geben müssten?

 

Die Ausstiegskosten sind logisch und beim Sparplan, sowie einmaligem Kauf bei 3€.

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wpf-leser
Am 29.5.2024 um 20:47 von heinzel:

ich habe mal eine Frage zu den Gebühren bei Smartbroker+. Ich werde da nicht so wirklich schlau raus.

Das liest sich so, als würde es dich wundern, dass Sparpläne und einfache Käufe nach den korrespondierenden PLV-Abschnitten bepreist werden. Dieser Umstand (und auch alles, was hier noch folgt) trifft aber auf praktisch jeden Broker zu, der sowas anbietet. :huh:

MMn. stellt Smartbroker+ hier die Gebühren auch verhältnismäßig sehr transparent dar.

 

Am 29.5.2024 um 20:47 von heinzel:

Was mich irritiert sind die Einstiegskosten. Diese liegen in 3 Jahren bei insgesamt 39€. Dies entspricht auf ungefähr den 0,2% Gebühr pro Sparplan aus der Preisliste. Bei einem einmaligen Kauf liegen diese jedoch bei 3€ pro Kauf. Könnten die Kosten niedriger sein, weil es sich um einen Sparplan handelt und ich einen „Rabatt“ für einen regelmäßigen Kauf bekomme?

Korrekt. Du bist ja mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht der einzige Benutzer, der einen Sparplan auf ein Produkt besitzt. Sparpläne haben eingeschränkte Ausführungszeitpunkte und -Handelsplätze, sodass hier können viele Transaktionen zu einer gebündelt werden.

Die 39€ entsprechen vmtl. 36*1€ Mindestkosten oder 0,2% (ist hier ja identisch) +3€ "Zuwendung" (die meinem Verständnis nach nicht vom Kunden kommen) - siehe auch "Details einblenden". Ob das am Ende allerdings in Summe günstiger ist, als Einzelkäufe, sollte man im Einzelfall prüfen. Hier würde ich (Einzelkauf >500€ vorausgesetzt, siehe Nachstehend) spontan eher nicht davon ausgehen.

 

Am 29.5.2024 um 20:47 von heinzel:

Ich habe jetzt einfach beispielhaft 500€ im Monat für den iShsIII-Core MSCI World U.ETF genommen.

Bei 500€(+) kann man auch schlicht kosten-, aber nicht spreadfrei über Gettex handeln. Dazu kann man zur Minimierung des Spreads Marktphasen wählen, in denen möglichst viele Handelsplätze geöffnet haben. (Hierzuregion Nachmittags. ;))

Es schadet dann auch nicht, nach links und rechts zu anderen Handelsplätzen zu schauen und kurz (inkl. Transaktionskosten) zu vergleichen. In meinem Fall - ich bin hier bislang stets "Einzelkäufer" - "gewinnt" dabei dennoch meistens Gettex.

 

Es ist natürlich zusätzlich eine Komfortfrage.

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wertpapiertiger

Ich habe eine seltsame Situation. Beim Depotübertrag zu SB+ vor ein paar Monaten wurden 2 Fremdwährungsanleihen mit korrektem Wert, jedoch falschem Kurs (lt Depotansichten) eingebucht. Viel zu niedrig. In der Depotansicht bei SB+ zeigen so nun beiden mehrere Hundert % Gewinn, bei der Baader nur eine der beiden. (Häh?)

Tickets und Anfragen bleiben unbeantwortet. Bzw die Baader verweist auf die abgebende Bank (what?) Ich kam doch von SB!

 

Hat jmd. ein ähnliches Problem ?  "Freue"mich schon auf den Verkauf / Auslaufen und die abgeführten AgSt und die falschen Dokumente :( Da droht doch Ungemach... Tipps/Hilfe ?

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bobby223

Mir mir sind auch komische Überweisungen aufgetaucht.

Die Baader hat mir eine Zahlungsaufforderung geschickt.

baader1.png

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schinderhannes
vor 1 Stunde von wertpapiertiger:

Ich habe eine seltsame Situation. Beim Depotübertrag zu SB+ vor ein paar Monaten wurden 2 Fremdwährungsanleihen mit korrektem Wert, jedoch falschem Kurs (lt Depotansichten) eingebucht. Viel zu niedrig. In der Depotansicht bei SB+ zeigen so nun beiden mehrere Hundert % Gewinn, bei der Baader nur eine der beiden. (Häh?)

Tickets und Anfragen bleiben unbeantwortet. Bzw die Baader verweist auf die abgebende Bank (what?) Ich kam doch von SB!

 

Hat jmd. ein ähnliches Problem ?  "Freue"mich schon auf den Verkauf / Auslaufen und die abgeführten AgSt und die falschen Dokumente :( Da droht doch Ungemach... Tipps/Hilfe ?

Beim Depotübertrag erhält man von Baader je Wertpapier ein Dokument "Ausweis der Anschaffungsdaten".

Im Baader Kundenportal steht explizit NICHT dieser Kurs, sondern der Kurs zum Zeitpunkt des Übertrags, das habe ich mit Baader geklärt und nach dem Verkauf von übertragenen Papieren wurde auch der korrekte Einstandskurs angewendet.

Bei SB+ selbst stand bei mir aber immer der richtige Einstandskurs.

Allerdings mache ich bei SB+ auch nichts mit Anleihen, nach 6 Monaten leerer Versprechungen hatte ich keinen Bock mehr.

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heinzel
vor 8 Stunden von wpf-leser:

Korrekt. Du bist ja mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht der einzige Benutzer, der einen Sparplan auf ein Produkt besitzt. Sparpläne haben eingeschränkte Ausführungszeitpunkte und -Handelsplätze, sodass hier können viele Transaktionen zu einer gebündelt werden.

Die 39€ entsprechen vmtl. 36*1€ Mindestkosten oder 0,2% (ist hier ja identisch) +3€ "Zuwendung" (die meinem Verständnis nach nicht vom Kunden kommen) - siehe auch "Details einblenden". Ob das am Ende allerdings in Summe günstiger ist, als Einzelkäufe, sollte man im Einzelfall prüfen. Hier würde ich (Einzelkauf >500€ vorausgesetzt, siehe Nachstehend) spontan eher nicht davon ausgehen.

Ganz unten, was auf dem Bild nicht mehr zu sehen ist, wird mir die theoretische Gesamtsumme für 3 Jahre angezeigt. Interessanter Weise wird bei einem Sparplan nur 97,50 € angezeigt. Bei einem Einzelkauf wären es 7,09 € Gebühren bei 545,80 € Kaufsumme, da beim Einzelkauf ja keine Bruchstücke möglich sind. Wenn ich dies hochrechne ((7,09/545,80*500)*36-3*25 (ich habe theoretisch nur einmal die Ausstiegskosten) liege ich in den drei Jahren bei 161,33 €. Daher wäre der Sparplan in 3 Jahren ca. 65€ billiger. 

 

Ich habe es eigentlich auch so verstanden, dass der Kunde diese Gebühren nicht direkt zahlt, sondern diese im Kurs mit einberechnet sind. Wenn das eine jedoch 65 € billiger, als das andere ist, dann müsste es doch auch unterschiedliche Kurse geben.

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Fifty3

Meine Steuerbescheinigung bei S+ ist immer noch nicht da für das Jahr 2023… wie schaut es bei anderen aus?

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DennyK
vor 26 Minuten von Fifty3:

Meine Steuerbescheinigung bei S+ ist immer noch nicht da für das Jahr 2023… wie schaut es bei anderen aus?

Ich hatte diese Anfang März per Postbrief bekommen, weil ich neben SB+ auch noch ein Depot bei Scalable habe. Wenn man nur ein Depot über die Baader Bank hat sollte man die Bescheinigung ins Postfach gestellt bekommen

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 1 Stunde von heinzel:

Wenn ich dies hochrechne ((7,09/545,80*500)*36-3*25 (ich habe theoretisch nur einmal die Ausstiegskosten) liege ich in den drei Jahren bei 161,33 €.

-3*35, vermute ich.

vor 1 Stunde von heinzel:

Daher wäre der Sparplan in 3 Jahren ca. 65€ billiger.

Wenn du nicht über Gettex zu 0€ und vielleicht sogar noch aufgrund der Wahl der Uhrzeit mit besserem Spread handelst, ist das möglicherweise so.

Ich gebe allerdings zu nicht zu wissen, wann (Uhrzeit-)genau die Sparpläne bei SB+ ausgeführt werden.

 

vor 1 Stunde von heinzel:

Ich habe es eigentlich auch so verstanden, dass der Kunde diese Gebühren nicht direkt zahlt, sondern diese im Kurs mit einberechnet sind.

Ich befürchte, dass du hier anfängst, Spread (Brief-/Geldkurs) sowie die Orderkosten und ihre steuerliche Geltung durcheinanderzuwürfeln.

 

Was all das sagen soll: Es sind stets die realen Gesamtkosten zu vergleichen und man muss (leider) etwas auf der Hut sein, nicht einige Äpfel anderen Birnen gegenüberzustellen.

 

Meine gedankliche Faustformel(!) ist es, sich die (Brief-)Kursunterschiede zwischen zwei / drei Handelsplätzen anzusehen und diese mit der Anzahl der zu kaufenden Wertpapiere zu multiplizieren.

Diesen Wert stelle ich dann der Differenz der jeweiligen Orderkosten der Handelsplätze gegenüber - bzw. in meinem Regelfall noch viel einfacher den Orderkosten des alternativen Handelsplatzes, wenn ich (wie beschrieben) häufig zu 0€ über Gettex gehe.

Meistens (insbesondere bei für mich üblichen Orders im Bereich 500 - 2000€) beläuft sich der o.g. Kursunterschied auf weit unter 1€. Da brauche ich bei Orderkosten 0€ vs. 3€ (oder selbst 1€) aufwärts nicht weiter nachdenken.

 

Da "meistens" nicht "immer" ist, stelle ich den Vergleich aber regelmäßig an.

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