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Ethnonym

Smartbroker / Smartbroker+

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DST
vor 2 Stunden von hugo0815:

Und muss man da tatsächlich jedes einloggen über die Handy App bestätigen? Das finde ich super nervig.

Nennt sich 2-Faktor-Authentifizierung und ist heute eine Art Sicherheitsstandard, den man akzeptieren sollte.

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lothar-hh
vor einer Stunde von DST:

Nennt sich 2-Faktor-Authentifizierung und ist heute eine Art Sicherheitsstandard, den man akzeptieren sollte.

Nein, eine Authentifizierung muss auch anders möglich sein im Sinne des Anlegers! Smartbroker+ ist eben nicht kundenfreundlich!

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SlowHand7

Das entscheidest nicht du sondern die EU.   :)

Die weiß was Sicherheit ist und auch welche Produkte du handeln darfst damit du optimal geschützt bist.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 4 Stunden von lothar-hh:

Nein, eine Authentifizierung muss auch anders möglich sein im Sinne des Anlegers! Smartbroker+ ist eben nicht kundenfreundlich!

 

Es kommt halt darauf an, wie die Authentifizierung umgesetzt wird.

 

Die DAB hat das meiner Meinung nach ganz gut hinbekommen, wobei mich dort von Anfang an der 5-Minuten-Logout gestört hat, der jedoch erforderlich ist, wenn es kein obligatotrisches Referenzkonto gibt. Man kann wohl nicht alles haben....

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odensee
vor 6 Stunden von DST:

Nennt sich 2-Faktor-Authentifizierung und ist heute eine Art Sicherheitsstandard, den man akzeptieren sollte.

Unsinn. Sowohl deine Antwort als auch das Verfahren von SB+
 

Eine Zweifaktorauthentifizierung über eine App ist auch möglich, ohne dass man sich auf dem Smartphone ins Konto einloggen muss.

Siehe DAB/SmartBroker (alt) und Dutzende weitere Banken.

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hugo0815

Ok, dann ist das wohl tatsächlich so. Wenn ich mich einlogge um die Kurse anzuschauen brauche ich keine 2 Faktor Autentifizierung. Es langt völlig wenn man die vor dem tatsächlichen Handeln abfragt. Also genau wie bisher bei der DAB. Alle meine anderen Banken machen das auch so.

 

Funktioniert die Seite bei euch im Browser? Wenn ja welchen nutzt ihr?

 

 

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blueprint
vor 7 Stunden von DST:

Nennt sich 2-Faktor-Authentifizierung und ist heute eine Art Sicherheitsstandard, den man akzeptieren sollte.

Das ist doch völliger Quatsch, 2 Faktor ist zum reinen Einloggen überhaupt nicht notwendig. Man muss sich doch nur ansehen, wie es bei der DAB ist, das reine Einloggen, um das Depot anzusehen, erfolgt nicht mit 2 Faktor, wie bei vielen anderen Anbietern auch.

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DennyK

Nötig ist das nicht, aber sicherer ist es ja trotzdem.

Und es gibt natürlich auch andere Banken/Broker, welche 2FA direkt beim Login prüfen. z.B. Consorsbank, ING.

 

Sich über sowas aufzuregen macht auch gar keinen Sinn, entweder man aktzeptiert es oder nicht. Bei letzteren steht es jedem frei die Bank/Broker zu wechseln.

 

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MatthiasU
· bearbeitet von MatthiasU

2FA ist definitiv sinnvoll, *aber* man sollte in der Lage sein, den Kram gerätespezifisch auf "einmal im Monat" statt "jedes Login" zu beschränken und einzustellen, ob er für den read-only-Zugang benötigt wird. Ist ja technisch kein Problem, ein weiteres Cookie und gut is'. Gibt genug Banken, die das so machen. Und ja ich will das auch für den Lesezugriff, mit meinen Überweisungs- oder Transaktionsdaten im Hintergrund hätte ein böser Bube bereits mehr als genug Munition, um beliebigen Schaden anzurichten.

 

Beim FinTS-Onlinebanking muss man den 2. Faktor ja auch nur alle 90 Tage einsetzen.

 

Aber ganz ehrlich: angesichts der Probleme die die Leute aktuell haben, sind das Kinkerlitzchen. Über sowas rege ich mich in einem halben Jahr auf, wenn es dann immer noch so ist wie jetzt.

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d3xt4h

Ist bei jemandem der Umzug von Smartbroker zu Trade Republic schon durch bzw. wie lange hat das gedauert?

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SvMö

 

vor einer Stunde von MatthiasU:

Aber ganz ehrlich: angesichts der Probleme die die Leute aktuell haben, sind das Kinkerlitzchen. Über sowas rege ich mich in einem halben Jahr auf, wenn es dann immer noch so ist wie jetzt.

deshalb warte ich ab, gehe erst zu flatex, habe bei SB+ zwar ein Depot eröffnet, werde aber jetzt nicht umziehen und schaue immer mal wieder nach, ob SB+ irgendwann brauchbar wird.

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chirlu
vor 3 Stunden von MatthiasU:

man sollte in der Lage sein, den Kram gerätespezifisch auf "einmal im Monat" statt "jedes Login" zu beschränken und einzustellen, ob er für den read-only-Zugang benötigt wird. Ist ja technisch kein Problem, ein weiteres Cookie und gut is'.

 

Keine gute Idee, das beim Benutzer zu speichern. Der Betrüger würde dann schnell das Cookie ändern und die ihm genehmen Einstellungen setzen.

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MatthiasU
14 minutes ago, chirlu said:

Keine gute Idee, das beim Benutzer zu speichern. Der Betrüger würde dann schnell das Cookie ändern und die ihm genehmen Einstellungen setzen.

Naja, wenn der Betrüger an den Cookiespeicher meines Rechners kommt, dann habe ich eh ein Problem. Das sollte man natürlich nur machen, wenn diese Situation ausreichend unwahrscheinlich ist.

 

Und selbstverständlich muss die Bank das Cookie so gestalten, dass es kryptografisch abgesichert ist und der Betrüger beim Herumspielen an Cookies etc. allerhöchstens erreicht, dass der Zugang gesperrt wird.

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sney

Weiß jemand ob man beim Smartbroker + Schweizer Aktien handeln kann? Und falls ja an welchen Handelsplätzen? Vielen Dank schonmal! 

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wertion

Smartbroker+ ist wirklich eine Bastelbude. Seit gestern morgen habe ich einen Geldeingang von Restguthaben von der DAB und meinem Referenzkonto auf dem Baader Bank Konto. Selbst heute Abend ist das Geld noch nicht in der Smartbroker+ App zu sehen. Das ist völlig inakzeptabel.

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depotlusche

Hier nun auch meine bisherigen Erfahrungen:

- Initialer Geldübertrag 12.10. war gleichtägig in S+ einsehbar (am Vorabend beauftragt);

- Erster Kaufauftrag 13.10. als Test über Web-Banking: nur deutsche Handelsplätze, Limit ohne Datierung (bis auf Widerruf), Auftrag nicht erteilt;

- Erster echter Kaufauftrag 16.10. über Web-Banking: der Kaufen-Button ist unsichtbar und kommt erst nach Scrollen nach unten in Sichtweite (offenbar wird hier von Hochkant-Monitoren ausgegangen);

- Nach Drücken auf "Kaufen" passiert ... nichts, Auftrag mehrmals eingegeben, gleiches Ergebnis;

- Kaufauftrag über Mobile App eingegeben ... funktioniert;

- Heute: Website öffnet sich nicht, App nimmt Login nicht an;

 

Die App wird mittlerweile fast täglich aktualisiert (Android). Ich gebe S+ gerne eine Chance und mache den Umzug mit. Mir fehlt aber die Phantasie, wie in absehbarer Zeit (sagen wir mal, bis Mitte November) der alte Funktionsstand wieder hergestellt sein soll. Wie kann man eine Limitmaske programmieren und die Datierung auf später verschieben; sowas erledigt man doch gleich mit?

 

Die fehlenden Funktionalitäten sind für den Anfang nicht weiter schlimm; dank agiler Entwicklung sind wir Kunden mittlerweile "Bananensoftware" gewohnt. Es wäre schön, wenn man als Kunde einen Fahrplan einsehen könnte, bis wann man mit was rechnen kann. Die Übersichtlichkeit der Oberflächen sind meiner Meinung nach eine Katastrophe. Ich würde mich daran wahrscheinlich gewöhnen; für meinen Vater werde ich mich auf die Suche nach einer Alternative machen. Ich hätte nie gedacht, dass ich der DAB-Oberfläche einmal nachtrauern würde... Der Killer ist aus meiner Sicht die Nichtverfügbarkeit. Wir wurden, z.B. in der letzten hier auch zitierten Mail, aufgefordert, ab sofort aktiv S+ zu nutzen, damit das alte Depot für die Migration vorbereitet werden kann. Verstehe ich, aber dann muss die neue Krücke auch wenigstens laufen.

 

Weiteres Kapital überweise ich auf jeden Fall erstmal nicht, sondern nutze bis auf Weiteres meine anderen Depots. Wenn S+ bis Mitte November nicht halbwegs läuft, gibt es einen gesamten Depotübertrag. Kritische Positionen hatte ich schon im September auf ein anderes Depot übertragen (Kapitalmaßnahmen, Anleihen, etc..).

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lothar-hh
· bearbeitet von lothar-hh

Im Wallstreet-Online Forum erschien am 17.10.23 ein interessanter Beitrag  vom Forumsteilnehmer ZiemesKommt zur Smartbroker Hauptversammlung, der gute Einblicke in die derzeitige Situation/Problematik beim Smartbroker  und Smartbroker+  ermöglicht:

 

"Smartbroker HV vormals W:O - harte Kritik und radikale Fragen v. Dirk Hagemann

Wie Dirk Hagemann (Sprecher der DSW) gestern über seinen Redebeitrag bei X verbreitete, hat ihn sein ordentlich vorbereiteter Beitrag auf der heutigen HV schon gestern „radikalisiert“.

Die ca. 30 Aktionäre goutierten diese angenehme Form der Radikalisierung mit laut vernehmbarem Beifallsklatschen.

Einige Kritikpunkte verkürzt wiedergegeben:

1. Die Beschlussvorlage, demnächst die HVs nicht als Präsenzveranstaltungen abhalten zu können, lehnt die DSW ab. Insbesondere wegen der fehlenden Begründung.
Kolbinger antwortete, dass dies das standardgemäße Vorgehen aller börsennotierten AGs sei. Ob man tatsächlich HVs online abhalten werde, wird im Einzelfall entschieden unter Berücksichtigung der Aktionärsinteressen.

Hier muss kurz angemerkt werden, dass die Präsenzliste offenbarte, dass die erweiterte Familie Kolbinger und ihre Beteiligungsgesellschaft AKD PE GmbH insgesamt auf 7.953.432 Stimmen von insgesamt 10.812.222 in der Erstpräsenz kam.
Bei einer Quote von ca. 73,6% der Familie Kolbinger auf der HV ist zumindest sichergestellt, dass die großen wirtschaftlichen Entscheidungen nicht gegen die Gründerfamilie laufen können. Zumindest gibt es keine Manager, die nur an sich denken und nicht an die Aktionäre.

2. Ein wesentlicher Kritikpunkt war die Meldung des 2.besten Ergebnisses der Unternehmensgeschichte, obwohl ein hoher Abschreibungsbedarf zu Verlusten geführt hatte.
Kolbinger erklärte, dass das Projekt Smartbroker 2.0 schiefgegangen sei.
Von 14 Mio. Invest seien 13 Mio. Sofort abgeschrieben worden.
Man habe das gesamte Programm mit allen seinen Programmcodes nicht mehr anpassen können, sondern letztendlich das gesamte frontend neu programmiert.
„Deloitte war der falsche Partner“.
Kolbinger als Aufsichtsrat war mitverantwortlich für die Mandatierung. „Ja, das war ein unternehmerischer Fehler“.

Mein Kommentar dazu:
Nur weil die Familie Kolbinger selber 10 Mio. dadurch verloren hat, gibt es wieder einen CEO Kolbinger.
Jetzt arbeiten ca. 50 interne IT-leer daran, dass das Produkt frontend sehr schnell immer besser wird.
Das backend stellt die Baader-Bank. Da weiß man, dass es funktioniert.

3. Hagemann wollte wissen, ab wann der AR informiert war über die Projektprobleme.
Antwort Kolbinger: Ab 08/2022.

4. Frage nach Gesamtschaden: Gesamtkosten Smartbroker 2.0: 14 Mio. Davon 13 Mio wertberichtigt

5. Dirk Hagemann wollte auch wissen, ob es Klagen gegen die Dienstleister gibt:
Mit Deloitte hat man sich verglichen. Den Dienstleister für das backend hat man verklagt und sieht eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit, in ein paar Jahren noch etwas Geld zurück zu bekommen.

6. Auf die Frage nach dem Cashflow und der Cashflowerwartung gab es die Antwort, dass das Mediageschäft den Smartbrokeraufbau finanziert.

7. Wie sich die Ertrags- und Kostenpositionen entwickeln beantwortete Kolbinger so, dass er eine Erhöhung der Personalausgaben von 20 auf 21 Mio. In 2024 erwarte (+5%). Die Erträge des Smartbrokers sind erst in 2024 signifikant zu erwarten, weil die Übertragung der Depots aktuell erst erfolge.

8. Hier gab es auch eine Aussage, die eigentlich erst im November in einer separaten Unternehmensmeldung zu erwarten gewesen wäre: Deshalb formuliere ich das einmal vorsichtig: Kolbinger erwartet, dass man ca. 85-90% der Konten und damit ca. 70% der Assets übertragen werde. Da einige Kunden, wie z.B. Firmenkunden nicht zur Baader umziehen können, werden diese mit einem anderen Kostenmodell leben müssen.
Es gab 100.000 Konten und Depots.

9. Einen weiteren Fehler musste man eingestehen in der Beteiligung an dem Fintec Finanzschulungsunternehmen für Frauen, FinMarie (Bekannt aus BRIGITTE, nach der eigenen Webseite). Man hatte 500.000€ + 250.000€ investiert und dann auch sehr schnell wieder komplett abgeschrieben, nachdem man gesehen hat, dass das Geschäftsmodell nicht funktioniert.

Kolbinger kam aber zu der Beurteilung, dass das Geschäftsmodell der Smartbroker AG in Verbindung mit den Webseiten des Konzerns sehr erfolgreich sein werde.
In der Pandemiezeit sei man von Neu-Kunden quasi überrannt worden. Man habe sie nur nicht verarbeiten können.

Mein Kommentar:
Wenn 90.000 Kundendepots beim Smartbroker landen und in 2024 noch einmal über 20.000 neue Depots eröffnet werden können, dann ist das ein sehr respektables Wachstum.

Und wir hoffen, dass unter Kolbinger die Qualität der Geschäftsprozesse des Brokers besser werden.

Es gab insgesamt 5 Redner und Fragensteller; deren Hauptkritik richtete sich vor allem auf die nervige Werbung bei W:O, die sinkende Qualität der der als redaktioneller Beitrag getarnten Werbeinhalte und das dadurch sinkende Communityinteresse.

Vielleicht nutzt Herr Kolbinger demnächst wieder häufiger die Webseiten bei W:O.
Dann wird er erkennen, dass ein Dirk Hagemann aktiver sein könnte bei W:O.
Seine Beiträge bei X zeigen ja, dass er ein Interesse an Öffentlichkeit hat.

Ich bitte die verkürzte Darstellung zu entschuldigen.
Wahrscheinlich gingen dabei viele Details verloren.

Bin gespannt auf Ergänzungen und Klarstellungen"

 

-Ende des Beitrags von ZiemesKommt-

 

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Bast
Zitat

Am 17.10. werde ich die Hauptversammlung der sog. Smartbroker Holding AG besuchen, als Sprecher der DSW die Interessen ihrer Mitglieder vertreten und in meinem zweistündigen Vortrag erklären, warum ich das Unternehmen immer wieder als Müllseitenimperium bezeichnet habe

https://twitter.com/keinSpekulant/status/1709548982748279079?ref_src=twsrc^tfw

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Bigwigster
vor 6 Stunden von lothar-hh:

Kolbinger erwartet, dass man ca. 85-90% der Konten und damit ca. 70% der Assets übertragen werde.

Die sind ja sehr optimistisch :D

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Gierlappen

"Morgens, halb zehn in Deutschland ..." - das Banner der Schande ist immer noch da und verweist auf den vergangenen Black Friday für Smartbroker Kunden. Kann ich denn jetzt noch mit umziehen oder ist meine App jetzt für immer stigmatisiert? Man weiß es nicht. Ich frühstücke mal lieber, das hilft gegen Grübel-Attacken.

 

sbplus__Zeitreise.thumb.png.db1d13f7442dd2d02cb9680f7b5515c5.png

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s1lv3r
vor 8 Stunden von lothar-hh:

Im Wallstreet-Online Forum erschien am 17.10.23 ein interessanter Beitrag  vom Forumsteilnehmer ZiemesKommt zur Smartbroker Hauptversammlung, der gute Einblicke in die derzeitige Situation/Problematik beim Smartbroker  und Smartbroker+  ermöglicht: [...]

 

Danke für das aufmerksam machen auf diesen sehr interessanten Beitrag.

 

Irgendwie wird man den Eindruck nicht los, dass der Laden eine absolute Katastrophe ist und unter normalen Umständen schon 5x insolvent gegangen wäre. Man hat halt m.M.n. dort nur das Glück, in einer der extremen Wachstumsbranchen der letzten Jahre tätig zu sein (Internet+Finanzen), sonst wäre man wohl schon lange weg vom Fenster ...

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SvMö
vor 9 Stunden von lothar-hh:

Kolbinger erklärte, dass das Projekt Smartbroker 2.0 schiefgegangen sei.

Von 14 Mio. Invest seien 13 Mio. Sofort abgeschrieben worden.
Man habe das gesamte Programm mit allen seinen Programmcodes nicht mehr anpassen können, sondern letztendlich das gesamte frontend neu programmiert.
„Deloitte war der falsche Partner“.
Kolbinger als Aufsichtsrat war mitverantwortlich für die Mandatierung. „Ja, das war ein unternehmerischer Fehler“.

Smartbroker+ ist also die Notlösung zu Smartbroker 2.0.

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Bast
vor 2 Stunden von hattifnatt:

Weblinks sind übrigens m.W. hier nicht verboten - Vollquotes aber immer eine Copyrightverletzung ...

Vollquotes können sensible Personen durchaus vor epileptischen Anfällen durch stroboskopartige Anzeigen bei W:O schützen.

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Matunus

Wer Muße hat, kann sich auch die Rede des Vorstands samt Präsentation zu Gemüte führen: 

https://smartbroker-holding.de/download/companies/wallstreetonline/Hauptversammlung/SBH_AG_oHV_2023_Rede_des_Vorstands.pdf

https://smartbroker-holding.de/download/companies/wallstreetonline/Hauptversammlung/SBH_AG_oHV_2023_Praesentation.pdf

 

Hier ein paar Auszüge.

 

1. Zum Umzug:

Zitat

Aufgrund der enormen Nachfrage haben wir die Frist für die Übermittlung des Umzugsantrags vom 13. Oktober auf den 17. Oktober verlängert – also auf den heutigen Tag. Ich kann Ihnen aus diesem Grund auf dieser Hauptversammlung leider noch keine finalen Zahlen nennen, aber ich kann Ihnen sagen, dass wir mit der Zustimmungsrate der Bestandskunden zum Umzug zur Baader Bank bisher sehr zufrieden sind. 

:rolleyes:

 

2. Zu denjenigen, die den Umzug nicht mitmachen können, wollen oder ihn verschlafen haben:

Zitat

Diejenigen Kunden, die wir nicht zur Baader Bank mit umziehen können – das sind insbesondere Kunden aus der Schweiz und den USA sowie Kunden mit Junior- oder Gemeinschaftsdepots oder Firmenkon[t]en – können weiterhin bei der DAB BNP Paribas bleiben, werden aber in ein nicht mehr ganz so preiswertes Gebührenmodell überführt.

[…] 

Auch für diejenigen Kunden, die nicht zur Baader Bank umziehen wollen, sind wir dabei, mit der DAB BNP Paribas eine Lösung zu finden, so dass diese Kunden bei der DAB BNP Paribas verbleiben können. Die Gespräche dazu sind aber noch nicht abgeschlossen.

Mal schauen, ob/was die Gespräche ergeben… :news:

 

3. Zu den Demnächsts und zur Roadmap:

Zitat

Dazu kommt in den nächsten Tagen eine große Auswahl an kostenlosen Sparplänen. Wir werden bald rund 1.000 kostenfreie ETF-Sparpläne der Premiumpartner Xtrackers, Amundi und SPDR anbieten. Dazu kommen ca. 300 kostenpflichtige ETF-Sparpläne von anderen Emittenten. Zusätzlich können über SMARTBROKER+ bald rund 300 kostenpflichtige Aktien- und 700 kostenfreie Investmentfondssparpläne gehandelt werden.

[…] 

Bis Ende November sind eine Reihe von Erweiterungen geplant. Im ersten Schritt sind das die kostenlosen ETF- und Aktien-Sparpläne, von denen ich bereits gesprochen habe. Kurz danach folgen die ausländischen Börsenplätze, die ich auch schon erwähnt habe. Lombardkredite werden ebenfalls folgen und Last but not least wollen wir in diesem Jahr den Umfang an redaktionellen Informationen steigern, die wir in unserer App kostenfrei zur Verfügung stellen.

[…]

Im ersten Quartal 2024 werden wir ein Wertpapierkredit-Angebot auf den Markt bringen sowie Filter- und Handelsfunktionalitäten erweitern, damit unsere Kunden künftig noch zielgenauer passende Wertpapiere finden können.

[…] 

Im zweiten Quartal folgt die Einführung des Handels mit den beliebtesten Kryptowährungen. 

[…] 

Ein besonders wichtiger Meilenstein ist für das letzte Quartal 2024 geplant. Wir planen die vollständige Integration von SMARTBROKER+ in unsere eigenen Portale. Wir wollen es unseren Lesern auf den Portalen ermöglichen, Wertpapiere aus einem Artikel, einem Chart oder direkt aus einer Diskussion heraus mit nur wenigen Klicks in ihr Depot zu legen.

Was genau nun Ende Oktober und was Ende November kommen soll, ist m.E. etwas diffus. Der Wertpapierkredit rutscht schon mal nach 2024 (nur für neue Kredite oder auch für die, die kontaktiert werden sollten für den Umzug des Kredits?). Das Wort »Anleihe« taucht übrigens weder in der Rede noch in der Präsentation auf. Na gut, einmal gibt es »Bonds«, aber nicht auf das Produktangebot, sondern auf das Vermögen deutscher Haushalte bezogen.

 

4. Von Smartbroker 2.0 mit eigener Wertpapierabwicklung zu SMARTBROKER+ in den sicheren Armen der Baader Bank:

Zitat

In den Monaten September, Oktober und November 2022 wurden verschiedene externe Berater mit der weitergehenden Analyse des gesamten technischen Setups beauftragt. 

[…] 

Die zuvor geplante "lnternalisierung der Wertschöpfungskette", die auf die Entwicklung einer eigenen Wertpapierverwahrung und Wertpapierabwicklung hinauslief, war so nicht mehr umsetzbar.

 

Wir haben uns schließlich am 06. Dezember 2022 dazu entschlossen, Smartbroker 2.0 bzw. SMARTBROKER+ gemeinsam mit der Baader Bank umzusetzen. Mit der Baader Bank haben wir einen Partner gefunden, der bereits ein eigenes und vor allem funktionsfahiges Produkt anbietet und der für uns die wesentlichen Elemente eines Online-Brokers darstellen kann. In dieser Konstellation verzichten wir bewusst auf den Aufbau einer eigenen Wertpapierabwicklung, da wir dies als zu risikoreich und kostenintensiv erachtet haben. 

[…] 

Mit der Umsetzung der Arbeiten haben wir im Dezember 2022 begonnen. Im Januar 2023 haben wir angefangen, eigene Teams in den Bereichen Projektsteuerung und IT aufzubauen.

[…]

Auf Basis des bis dahin vorliegenden Quellcodes hat unser internes Team Anfang 2023 mit der Umsetzung der neuen Frontends begonnen. Im Projektverlauf stellte sich allerdings heraus, dass die Überarbeitung des alten Quellcodes sehr aufwendig ist und dazu geführt hat, dass dieser praktisch doch neu geschrieben werden musste. 

Wenn tatsächlich im Frühjahr (?) nochmal mehr oder weniger ganz von vorne angefangen wurde mit dem Frontend und der App, kann man sich freuen, was doch schon so alles funktioniert – und/oder sich fragen, welche Überraschungen durch diesen Crunch noch im Code schlummern.

 

5. Zum neuen Corporate Design:

Zitat

Durch ein entsprechendes Wording und Design versuchen wir mit SMARTBROKER+ bewusst dem elitären Bild von Aktionären entgegenzuwirken. Alle sollten etwas Geld im Monat zur Seite legen konnen, deshalb haben wir ein niedrigschwelliges Angebot geschaffen. 

[…]

Unser neues Design ist modern, es ist jung und trotzdem sehr einprägsam und übersichtlich. 

 

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