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Ethnonym

Smartbroker / Smartbroker+

Empfohlene Beiträge

Holgerli
vor 41 Minuten von Cai Shen:

Das war über Monate ein Blindflug, ich würde sagen jetzt 2 Jahre später läufts passabel.

Danke.

Ich hatte mich nur gewundert, warum Finanz-Szene in Pod-Casts aktuell immer noch, sowohl bei Apobank- aber auch Nicht-Apobank-Gästen auf dem Thema "rumreitet".

Aber wenn Du von "über Monate" redest, dann ist das ja u.U. schon existensgefährdend

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SvMö
vor 13 Stunden von s1lv3r:

 Kann vielleicht einer von denen, die schon ein Depot bei beiden Brokern haben, mal sagen, ob er irgendeinen größeren Nachteil im Vergleich von DAB Smartbroker zu FlatEx sieht? (Also unabhängig von dem offensichtlich leicht teureren Preismodell.)

bei Flatex bin ich seit 13 Jahren. Selbst die Negativzinsen habe ich in Kauf genommen. Als dann die Depotgebühren kamen, bin ich zu Smartbroker. Ich glaube das haben viele damals gemacht. Einfacher konnte man nicht eine enorme Summe sparen, nebenbei waren auch die Gebühren nochmal günstiger. Wichtiger ist aber, dass die Tradingsoftware funktioniert. Mir ist kein Nachteil bekannt. Eher Vorteile: Realtimekurse, charts sind verlässlich abrufbar, das war ja bei DAB manchmal problematisch. Und die Anschaffungskosten wurden korrekt angezeigt, das war bei DAB ja irgendwie mysteriös. Bei mir hat das die DAB einmal korrigiert, bei anderen nie. Da wurden immer als Anschaffungskurs die Wert zum Übertragungstag angezeigt. Abgerechnet wurde aber korrekt.

 

Meine Flatexdepots habe ich auch noch parallel mit 0€ laufen, ich denke ich werde einfach alles wieder übertragen.

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eugenkss

Hey, nochmal eine Nachfrage zur Steuerthematik. Also dem Nachteil, dass die Baader-Bank die Ordergebühren von Kauf/Verkauf nicht ausweist und steuerlich anrechnet.

Das bezieht sich dann aber nur auf die Ordergebühren, die dann bei Smartbroker+ (bzw. bei Scalable, u.a.) anfallen werden, oder?

 

Weil aktuell ist Smartbroker mein größtes Depot und ich habe da auch Wertpapiere liegen, die ich dorthin übertragen und ursprünglich bei anderen Banken (für deutlich höheres Orderentgelt) gekauft hatte.

Fallen deren Kaufgebühren bei einem Verkauf via Smartbroker+/Baader Bank dann auch unter den Tisch?

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SvMö
vor 2 Minuten von eugenkss:

Fallen deren Kaufgebühren bei einem Verkauf via Smartbroker+/Baader Bank dann auch unter den Tisch?

normalerweise gehen Kaufgebühren in die Anschaffungskosten ein. D.h. du musst gucken, wie die Anschaffungskurse sind, als du die Werte zur SB übertragen hast. Dann geht es nur noch um eventuelle Verkaufsgebühren.

 

Ist schon ein Ding, dass das scheinbar jede Bank anders macht. Die DAB rechnet Ordergebühren in die Anschaffungskurse ein.

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xspace
vor 37 Minuten von SvMö:

bei Flatex bin ich seit 13 Jahren. Selbst die Negativzinsen habe ich in Kauf genommen. Als dann die Depotgebühren kamen, bin ich zu Smartbroker. Ich glaube das haben viele damals gemacht. Einfacher konnte man nicht eine enorme Summe sparen, nebenbei waren auch die Gebühren nochmal günstiger. Wichtiger ist aber, dass die Tradingsoftware funktioniert. Mir ist kein Nachteil bekannt. Eher Vorteile: Realtimekurse, charts sind verlässlich abrufbar, das war ja bei DAB manchmal problematisch. Und die Anschaffungskosten wurden korrekt angezeigt, das war bei DAB ja irgendwie mysteriös. Bei mir hat das die DAB einmal korrigiert, bei anderen nie. Da wurden immer als Anschaffungskurs die Wert zum Übertragungstag angezeigt. Abgerechnet wurde aber korrekt.

 

Meine Flatexdepots habe ich auch noch parallel mit 0€ laufen, ich denke ich werde einfach alles wieder übertragen.

Für mich ist Flatex ein rotes Tuch, da die fuer ADR Aktien verwahrgebühren berechnen, das würde mich mit meinen TSMC Aktien sehr hart treffen :(

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lothar-hh
· bearbeitet von lothar-hh
Sachliche Ergänzung
vor 32 Minuten von SvMö:

normalerweise gehen Kaufgebühren in die Anschaffungskosten ein. D.h. du musst gucken, wie die Anschaffungskurse sind, als du die Werte zur SB übertragen hast. Dann geht es nur noch um eventuelle Verkaufsgebühren.

 

Ist schon ein Ding, dass das scheinbar jede Bank anders macht. Die DAB rechnet Ordergebühren in die Anschaffungskurse ein.

Sehe ich ebenso.

Beim Verkauf dieser Papiere über Baader wirst du  den Smartbroker+ -Anteil der Provision später verlieren, d.h. er wird in der Berechnung der Abgeltungssteuer vernachlässigt. Diesen Anteil müßtest du umständlich über deine Einkommensteuererklärung berücksichtigen lassen, wenn du ihn nicht verlieren willst bei der Steuerberechnung.

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eugenkss

Ok, dann wäre man also insofern "safe", wenn man bei SB+ Verkäufe >500 Euro Gegenwert bei gettex macht, weil die dann eh 0 Euro Ordergebühr haben. Diese 0 Euro kann Baader dann gerne steuerlich unberücksichtigt lassen ;-)

 

Und halt das ganze zu normalen Zeiten machen, wo wegen Referenzmarktprinzip die Spreads nicht groß anders sein dürften als bei Xetra.

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chirlu
vor 49 Minuten von SvMö:

Ist schon ein Ding, dass das scheinbar jede Bank anders macht.

 

Baader ist meines Wissens die einzige, die es nicht hinbekommt.

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Blubern

Hat auch jemand das Problem das er bei Smartbroker+ erfolgreich registriert ist und der Banner für den Umzug von Smartbroker nicht engezeigt wird in der App?

 

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tsubbi
Gerade eben von Blubern:

Hat auch jemand das Problem das er bei Smartbroker+ erfolgreich registriert ist und der Banner für den Umzug von Smartbroker nicht engezeigt wird in der App?

 

Ja bei mir genauso

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Beginner81

Dito

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Bärbeißer
vor 9 Minuten von chirlu:

 

Baader ist meines Wissens die einzige, die es nicht hinbekommt.

Ich habe das Problem mit der steuerlichen Behandlung der Ordergebühren und das spezifische Problem mit der Baader Bank noch nicht ganz verstanden. Meinem Verständnis nach können Ordergebühren ohnehin nicht steuerlich geltend gemacht werden. D.h. wenn ich eine Position für 1000€ Kurswert mit 5€ Ordergebühr kaufe und später für 3000€ Kurswert und 5€ Ordergebühr wieder verkaufe, dann müsste ich 2000€ Gewinn versteuern. Davon gehen 1000€ Freibetrag ab, d.h. es bleiben nur 1000€ zu versteuern. Die 10€ Ordergebühren trage ich selbst. Wo ist mein Denkfehler?

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dev
vor 2 Minuten von Bärbeißer:

Die 10€ Ordergebühren trage ich selbst. Wo ist mein Denkfehler?

hier

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Bärbeißer

So ganz habe ich es noch nicht verstanden. D.h. die Ordergebühren können steuerlich geltend gemacht werden? Hat die Kapitalertragssteuer nicht einen abgeltenden Charakter?

 

Worin besteht dann das Problem bei der Baader Bank?

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Cai Shen
vor 12 Minuten von Bärbeißer:

Meinem Verständnis nach können Ordergebühren ohnehin nicht steuerlich geltend gemacht werden.

Da täuscht dein Verständnis, vielleicht mit Schuldzinsen oder Depotgebühren verwechselt?

 

https://apps.datev.de/help-center/documents/9294094

(Hab gerade kein passendes BMF Schreiben oder EStG Zitat bereitliegen)

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Gierlappen
6 minutes ago, Bärbeißer said:

D.h. die Ordergebühren können steuerlich geltend gemacht werden?

 

Im Prinzip wird das, wie bei anderen Wirtschaftsgütern auch, als Anschaffungsnebenkosten mit aktiviert, ist also eigentlich nur die konsequente Übertragung des Konzepts aus anderen Bereichen. Genau deswegen handhaben es auch alle Depotbanken, mit denen ich gehandelt habe, genau so, außer eben die Baader.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 17 Minuten von Bärbeißer:

Meinem Verständnis nach können Ordergebühren ohnehin nicht steuerlich geltend gemacht werden.

Das mag eventuell in anderen Staaten so üblich sein, das deutsche Steuerrecht funktioniert (zum Glück!) nicht so.

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flori73

Interessant- ist denn die Baaderbank mal darauf hingewiesen worden ? 

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eugenkss
· bearbeitet von eugenkss
vor 14 Minuten von Bärbeißer:

So ganz habe ich es noch nicht verstanden. D.h. die Ordergebühren können steuerlich geltend gemacht werden? Hat die Kapitalertragssteuer nicht einen abgeltenden Charakter?

 

EStG §20 (4)

Zitat

Gewinn im Sinne des Absatzes 2 ist der Unterschied zwischen den Einnahmen aus der Veräußerung nach Abzug der Aufwendungen, die im unmittelbaren sachlichen Zusammenhang mit dem Veräußerungsgeschäft stehen, und den Anschaffungskosten

Der Begriff Anschaffungskosten wird m.E. bereits in einem vorangehenden Paragraph definiert. Konkret in EStG §17 (2a).

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Bärbeißer

Vielen Dank für die Verweise auf die Erklärungen von DATEV und das EStG, jetzt habe ich das Problem verstanden. Wenn die Baader-Bank diese Gebühren nicht berücksichtigt, kann das bei vielen kostenbehafteten Trades ja wirklich ein KO-Kriterium sein.

 

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Gierlappen

Eigentlich macht die Baader es ja nicht falsch, sie machen es nur im Gegensatz zu allen anderen Banken so, daß Du einen relativ hohen Aufwand bei der Steuererklärung hast, um diese Kosten nachträglich geltend zu machen. Und da kommt bei der Zielgruppe der Vieltrader einiges zusammen, wenn sie nicht bloß über Gettex handelt.

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s1lv3r
Gerade eben von Bärbeißer:

Wenn die Baader-Bank diese Gebühren nicht berücksichtigt, kann das bei vielen kostenbehafteten Trades ja wirklich ein KO-Kriterium sein.

 

Man kann es als 25% Aufschlag auf die eigentlichen Gebühren der jeweiligen Broker verstehen ... oder, da man sich die Gebühren ja über die eigene Steuererklärung wieder zurückholen könnte, als zusätzlichen Arbeitsaufwand von x-Stunden im Jahr, den einen die Wahl eines solchen Brokers zusätzlich aufbürdet.

 

Die Vorgehensweise stößt mir aber aus einem anderen Grund sauer auf: Es ist eindeutig geregelt, dass die Anrechnung erfolgen kann. Alle anderen Banken kriegen es auch hin. Nur die Baader-Bank weigert sich. Für mich ist sie schon deshalb ein Saftladen.

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Shylock

Die Baader Bank berücksichtigt schon alle Gebühren (z.B. Börsenentgelte), die dort anfallen. Das Problem ist, dass nachdem die Baader Bank den Vorgang weitergibt, die jeweiligen Anbieter (Scalable, Smartbroker+, ...) noch weitere Gebühren abrechnen. Diese Fallen dann nicht mehr auf der Ebene Baader Bank an und werden daher auch nicht von dieser berücksichtigt. Ob die Baader Bank das bei dieser Konstruktion überhaupt dürfte bin ich mir nicht so sicher.

 

Das ist halt eine anderes (schlechteres) System als bei der DAB. Da fallen alle Gebühren auf Ebene der DAB an und werden dann als Provision oder ähnliches an die Vermittler weitergegeben.

 

Damit das ganze funktioniert müsste die Baader letztlich auch zu so einem Vermittlersystem mit unterschiedlichen Gebühren wechseln.

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DennyK
vor einer Stunde von eugenkss:

Ok, dann wäre man also insofern "safe", wenn man bei SB+ Verkäufe >500 Euro Gegenwert bei gettex macht, weil die dann eh 0 Euro Ordergebühr haben. Diese 0 Euro kann Baader dann gerne steuerlich unberücksichtigt lassen ;-)

 

Und halt das ganze zu normalen Zeiten machen, wo wegen Referenzmarktprinzip die Spreads nicht groß anders sein dürften als bei Xetra.

Vollkommen korrekt !

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chirlu
vor 51 Minuten von Bärbeißer:

D.h. die Ordergebühren können steuerlich geltend gemacht werden?

 

Du kannst dir ja einmal eine Verkaufsabrechnung (nicht von Baader) mit Blick darauf anschauen.

 

vor 25 Minuten von s1lv3r:

Man kann es als 25% Aufschlag auf die eigentlichen Gebühren der jeweiligen Broker verstehen

 

Sogar 33,3% Aufschlag; mit Solidaritätszuschlag mindestens 35,8%, mit Kirchensteuer noch mehr.

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