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Ethnonym

Smartbroker / Smartbroker+

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MCThomas0215
vor 17 Stunden von Belgien:

Auch durch eine ständige Wiederholung wird die Aussage nicht richtig. Ein eingeräumter Wertpapierkredit entfällt nicht. Ich habe drei Wertpapierkredite für drei verschiedene Depots bei Smartbroker. Alle drei Wertpapierkredite bestehen nach wie vor in unveränderter Höhe. Meine Nachfrage beim Kundenservice, ob eine Reduktion der Kredithöhe oder gar eine komplette Kündigung bevorstünde, wurde dergestalt beantwortet, dass dies nicht geplant sei. Hat Dir Smartbroker/DAB den Wertpapierkredit tatsächlich gekündigt?

Ich finde man sollte trotzdem vorsichtig sein. "Neo-Broker" bieten kaum Lombard-Kredite an, sie sind meist zu klein um soetwas anzubieten. Wenn man dann folgende Verlautbarung hört (siehe Link Ramstein):

Zitat

Durch das zusätzliche Kapital fließen der WOC die nötigen Finanzmittel zu, um ihr Wachstum weiter voranzutreiben. Der Vorstand der wallstreet:online AG rechnet damit, dass die von der WOC beantragte Erweiterung ihrer bestehenden Lizenzen als Wertpapierinstitut von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im ersten Halbjahr 2022 erteilt werden wird. Die WOC soll damit künftig die Möglichkeit haben, das gesamte Geschäftsmodell effizient und werthaltig zu optimieren, um dadurch ein neues, digitales Kundenerlebnis zu generieren.

Denn wenn die Wallstreet:online Gruppe ohne ihren derzeit notwendigen Abwicklungspartner DAB BNP Paribas könnte man natürlich die Wertschöpfung wesentlich erweitern. Von einem White-Label-Prinzip wird man zum vollständigen „Broker“.

sollte man vorsichtig agieren.

 

Die meisten werden einen Lombard nutzen um ihr Depot zu erweitern. Sollte es nun zu einer Reduktion/Kündigung kommen müssen viele ihr Depot zurück/umbauen, was Kosten verursacht. 

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noname444
vor 17 Stunden von Detlef:

Nein, mir wurde der Wertpapierkredit nicht gekündigt, das habe ich auch nicht geschrieben. 

Er war für mich ein wichtiges Argument für die Depoteröffnung, wurde aber von mir noch nicht beantragt, weil ich noch nicht die Voraussetzungen erfüllt hatte. Ich glaube man benötigte 4 oder 5 Depotpositionen mit einer Mindestgewichtung. Ich wollte den Lombardkredit für besseres Cashmanagment zum kontinuierlichen Aufbau eines passiven 4 ETF Weltdepots mit Limitorder. Ich wollte auch kein Depotübertrag machen und habe per heute nur 2 Positionen weil ich short in Emerging Markets war und vorerst nur diese Position aufgebaut habe. 

Ich habe noch den Antrag hier rumliegen, aber gehe jetzt nicht davon aus, dass er mir noch genehmigt wird, wenn ich die Bedingungen erfülle 

das mit den 4-5 Postitionen bezieht sich vermutlich auf Einzelaktien oder weniger breit gestreute Produkte. Ich habe vor Monaten einen Lombard für eine Position(A1JX52) genehmigt bekommen. Vielleicht hättest du es mal probieren sollen.

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morini
· bearbeitet von morini
Am 17.12.2021 um 09:43 von Detlef:

Ich werde mich von Smartbroker verabschieden, konnte mich nicht überzeugen. Wertpapierkredit in Kombination mit guten Konditionen und breitem Angebot waren meine Beweggründe zu Smartbroker zu gehen

 

- Wertpapierkredit entfällt nun

- Handhabung finde ich sehr sperrig und unübersichtlich. Nicht vergleichbar mit z. B. Ing Diba oder Finanzen. Zero

- Service Wüste: Mein krassestes Erlebnis war, dass trotz schriftlicher Bestätigung keine complinace Zeitschrift an meinen Arbeitgeber angelegt wurde

- Finanzen. Zero hat in der Zwischenzeit bei ebenfalls sehr guten Konditionen das Angebot erweitert, so dass ich meine Wedtpapieraktivitäten nun dort konzentrieren. Auf Wertpapierkredit muss ich leider verzichten 

 

Die Tatsache, dass man bei Smartbroker keinen Wertpapierkredit mehr erhalten kann, finde auch ich sehr schade. Auch Smartbroker entwickelt sich damit leider in Richtung eines "Sparbrötchens", das die anderen Neo-Broker von Anfang an gewesen sind, und es bleibt einem nichts anderes übrig, als Geld, das sich auf einem Giro- bzw. Tagesgeldkonto befindet, auf das Smartbroker-Verrechnungskonto zu überweisen, zumal dort bis zu einer gewissen Höhe keinerlei Negativzinsen anfallen. 

 

Smartbroker ist jetzt wohl nur noch zu empfehlen, weil er billig ist, und seine Berechtigung, ein Komplett-Broker zu sein, hat er mit der nicht mehr vorhandenen Möglichkeit der Beantragung eines Lombardkredits bereits verloren.

 

Hier wird von Smartbroker noch auf den Lombardkredit verlinkt, da man es offenbar nicht einmal hinbekommen hat, den Link zu entfernen: https://smartbroker.de/lombardkredit

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Avendo
vor einer Stunde von morini:

da man es offenbar nicht einmal hinbekommen hat, den Link zu entfernen

scheint also so, dass sie davon ausgehen ihn bald wieder anbieten zu können, sind ja in Verhandlungen

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Belgien
vor einer Stunde von morini:

 

seine Berechtigung, ein Komplett-Broker zu sein, hat er mit der nicht mehr vorhandenen Möglichkeit der Beantragung eines Lombardkredits bereits verloren.

 


Wenn die Möglichkeit, Lombardkredite zu gewähren, ein notwendiges Kriterium für einen „Komplett-Broker“ ist, dann fallen die beiden größten in D aktiven Privatbanken mit ihrem Depotangebot bei Deinem Test auf „Komplett-Broker“ allerdings auch durch. Weder ING noch DKB bieten Lombardkredite an und scheinen sich dennoch im WPF großer Beliebtheit zu erfreuen.

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Detlef
vor 22 Stunden von noname444:

das mit den 4-5 Postitionen bezieht sich vermutlich auf Einzelaktien oder weniger breit gestreute Produkte. Ich habe vor Monaten einen Lombard für eine Position(A1JX52) genehmigt bekommen. Vielleicht hättest du es mal probieren sollen.

Interessant, wirft wieder ein sehr schlechtes Licht auf die Service Kompetenz von Smartbroker, weil ich genau die Frage gestellt habe mit dem Argument, dass bei einem breiten Fonds, eine einzige Position mit 100en unterliegenden Werten ausreichend Diversifikation böte. Antwort war, dass unabhängig vom Anlageprodukt X verschiedene Positionen mit Y% maximaler Einezelpositionsgröße bestehen müsste. Ich habe mir daraufhin die Mühe gespart. 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 41 Minuten von Avendo:

scheint also so, dass sie davon ausgehen ihn bald wieder anbieten zu können, sind ja in Verhandlungen

 

Naja, dann besteht zumindest noch Hoffnung.

 

Von mir aus kann Smartbroker den generellen Zinssatz für einen Lombardkredit auf 4 bis 5 % p.a. erhöhen, wenn das erforderlich sein sollte, um genügend Geld zu verdienen.

 

Der jetzige Lombardkredit-Zinssatz von unter 2,5 % p.a. ist nunmal wirklich extrem niedrig, sodass wohl die meisten Leute ohne weiteres einen höheren Zinssatz akzeptieren würden. Schließlich liegt der FlatEx-flex-Kredit-Zinssatz auch bei 4,90 % p.a.: https://www.flatex.de/produkte-handel/produkte/wertpapierkredite/

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Belgien
· bearbeitet von Belgien
vor 13 Minuten von morini:

 

 

Der jetzige Lombardkredit-Zinssatz von unter 2,5 % ist nunmal wirklich extrem niedrig, sodass wohl die meisten Leute ohne weiteres einen höheren Zinssatz akzeptieren würden, wenn er denn für alle gellten sollte.

Recherchiere bitte die Fakten, bevor Du Fake-News verbreitest (wir sind hier schließlich im WPF und nicht auf Telegram). Der aktuelle (seit Anfang unveränderte) Zinssatz für die Nutzung des Lombards beträgt 2,25%. Woher Du die Einschätzung nimmst, dass „die meisten Leute“ einen höheren Zinssatz von 4-5% akzeptieren würden, sagst Du ebenfalls nicht. Gibt es dazu veröffentlichte Ergebnisse einer Kundenumfrage oder woher stammt diese Weisheit? Wenn Du einen höheren Zinssatz akzeptieren würdest, dann schreibe das so und schließe nicht von Dir auf andere, denn z.B.  ich würde keinen höheren Zinssatz akzeptieren, sondern im Falle, dass SB auf die Wucherzinssätze von Flatex erhöht, meine Lombardnutzung dort beenden.

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hattifnatt
vor 4 Minuten von morini:

Von mir aus kann Smartbroker generell die Zinsen für einen Lombardkredit auf 4 bis 5 % erhöhen, wenn das erforderlich sein sollte.

Der Zins orientiert sich aktuell am Basiszinssatz (gedeckelt auf 0%), und der ist immer noch negativ. Für  ca. 2% bekommt man aktuell bei den meisten Wald- und Wiesenbanken ungesicherte Privatkredite. Wie sollten da 5% Lombardzinsen attraktiv sein? Die Verhandlungen werden sich wohl eher auf die Absicherungs- oder Abwicklungsdetails beziehen.

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pcfreak324

Ich sehe das wie hattifnatt, dass der Vergleichsmaßstab für die Attraktivität des Wertpapierkredits der Zinssatz von unbesicherten Ratenkrediten ist.

 

Ist der Zinssatz für den Wertpapierkredit höher, werden nur die wenigsten Kunden so doof sein, ihre Wertpapiergeschäfte länger als ein paar Tage per Wertpapierkredit zu finanzieren, wenn ihnen mit einem regulären Ratenkredit eine günstigere und vor allem sicherere Finanzierungsmöglichkeit offensteht. Ratenkredite haben den Vorteil, dass es keine Margin-Calls gibt und die Zinsen gebunden sind, also auch bei einer mittelfristig zu erwartenden Erhöhung des Zinsniveaus nicht angehoben werden.

 

Im Übrigen ist Smartbroker nicht der günstigste Anbieter von Wertpapierkrediten in Deutschland. Die Fondsdepot Bank und ebase sind noch einmal günstiger. Auch die comdirect liegt mit 2,5 % p.a. effektiv nur knapp hinter Smartbroker.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 43 Minuten von hattifnatt:

Der Zins orientiert sich aktuell am Basiszinssatz (gedeckelt auf 0%), und der ist immer noch negativ. Für  ca. 2% bekommt man aktuell bei den meisten Wald- und Wiesenbanken ungesicherte Privatkredite. Wie sollten da 5% Lombardzinsen attraktiv sein? Die Verhandlungen werden sich wohl eher auf die Absicherungs- oder Abwicklungsdetails beziehen.

 

Für mich persönlich sehe ich es einfach so, dass ich einen Lombardkredit nur kurzzeitig in Anspruch nehmen würde, d.h. um die Möglichkeit zu haben, nach einem Wertpapier-Kauf das Geld schnellstmöglich vom Girokonto auf das Verrechnungskonto zu überweisen. Gibt es da nicht drei Werktage, während derer der Zins nicht anfällt?

 

Da manchen Leuten 4-5 % p.a. als zu hoch erscheint, wäre aus meiner Sicht natürlich auch ein niedrigerer Lombardkredit-Zinssatz denkbar. Ich persönlich würde ohne weiteres mehr als 2,25 % p.a. akzeptieren, und wenn Anleger bei einer Lombard-Zinserhöhung lieber auf einen Ratenkredit bei einer anderen Bank ausweichen, ist das sicherlich auch eine gute Option.

 

vor 28 Minuten von pcfreak324:

Ist der Zinssatz für den Wertpapierkredit höher, werden nur die wenigsten Kunden so doof sein, ihre Wertpapiergeschäfte länger als ein paar Tage per Wertpapierkredit zu finanzieren, wenn ihnen mit einem regulären Ratenkredit eine günstigere und vor allem sicherere Finanzierungsmöglichkeit offensteht.

 

Mir persönlich geht es letztendlich auch nur darum, Wertpapiergeschäfte nicht länger als ein paar Tage per Wertpapierkredit zu finanzieren.

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noname444
vor 23 Stunden von pcfreak324:

Ich sehe das wie hattifnatt, dass der Vergleichsmaßstab für die Attraktivität des Wertpapierkredits der Zinssatz von unbesicherten Ratenkrediten ist.

 

Ist der Zinssatz für den Wertpapierkredit höher, werden nur die wenigsten Kunden so doof sein, ihre Wertpapiergeschäfte länger als ein paar Tage per Wertpapierkredit zu finanzieren, wenn ihnen mit einem regulären Ratenkredit eine günstigere und vor allem sicherere Finanzierungsmöglichkeit offensteht. Ratenkredite haben den Vorteil, dass es keine Margin-Calls gibt und die Zinsen gebunden sind, also auch bei einer mittelfristig zu erwartenden Erhöhung des Zinsniveaus nicht angehoben werden.

 

Im Übrigen ist Smartbroker nicht der günstigste Anbieter von Wertpapierkrediten in Deutschland. Die Fondsdepot Bank und ebase sind noch einmal günstiger. Auch die comdirect liegt mit 2,5 % p.a. effektiv nur knapp hinter Smartbroker.

das mit Ebase ist aber nur ein Lockangebot, der erhöht sich nach dem 30.06.2022 auf 4%!

Siehe Fußnote: Aktionszins, gültig vom 01.08.2020 – 30.06.2022 für neu abgeschlossene Wertpapierkredite. Danach gelten wieder die Standardzinssätze für einen Wertpapierkredit.

 

Auch kann ich die Comdirect Konditionen nicht nachvollziehen? Wie kommst du da auf 2,5%? Hier stehen 3,9%?

https://www.comdirect.de/kredit/wertpapierkredit.html#Vorteile

Am 8.7.2021 um 20:28 von dw_:

Ich habe einen einzigen ETF im Depot und er wurde vor einem Monat bewilligt.

 

Am 19.12.2021 um 11:19 von Detlef:

Interessant, wirft wieder ein sehr schlechtes Licht auf die Service Kompetenz von Smartbroker, weil ich genau die Frage gestellt habe mit dem Argument, dass bei einem breiten Fonds, eine einzige Position mit 100en unterliegenden Werten ausreichend Diversifikation böte. Antwort war, dass unabhängig vom Anlageprodukt X verschiedene Positionen mit Y% maximaler Einezelpositionsgröße bestehen müsste. Ich habe mir daraufhin die Mühe gespart. 

ich muss aber sagen das ich es auch erst probiert habe nachdem ich die positiven Rückmeldungen gelesen haben. Anfangs war ich auch von den FAQs abgeschreckt.

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chirlu
vor 4 Minuten von noname444:

Auch kann ich die Comdirect Konditionen nicht nachvollziehen? Wie kommst du da auf 2,5%? Hier stehen 3,9%?

 

Du solltest dem Link folgen, den @pcfreak324 sicher nicht zufällig gesetzt hat.

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noname444
vor 54 Minuten von chirlu:

 

Du solltest dem Link folgen, den @pcfreak324 sicher nicht zufällig gesetzt hat.

:thumbsup:

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MCThomas0215
vor 2 Stunden von chirlu:

 

Du solltest dem Link folgen, den @pcfreak324 sicher nicht zufällig gesetzt hat.

Ist dass denn ein "Dauerangebot"? ich kann jedenfalls nichts von Aktionsangebot lesen..

 

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geldvermehrer

Ich habe seit vielen Jahren ein Depot bei comdirect. Hat es irgendwelche Nachteile, wenn ich mittels fondsdiscount auf den Comdirect Spartarif umstelle? Lombardkredit für 2,5% wäre o.k. Smartbroker hat mir ja keinen WP-Kredit eingeräumt.

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cgwf2k

Ich habe den Vermittlerwechsel bei Comdirect zu Fondsdiscount.de gerade durch und kann keine Nachteile erkennen - allerdings hat der Prozess stolze 2,5 Monate gedauert, daher besser etwas Zeit einplanen.

 

Ontopic: Ich hoffe dass neue WPK-Verträge bei Smartbroker mittelfristig wieder möglich sein werden da ich dort primär aus diesem Grund kürzlich ein Depot eröffnet hatte. Da die auf der Website immer noch damit werben, ist wohl nicht alle Hoffnung verloren.

 

Ontopic²: Den langen Eröffnungsprozess bei Smartbroker kann ich bestätigen, bei mir hat es vier Wochen gedauert bis das Depot nutzbar war. Schlimmer finde ich aber die mangelnde Digitalisierung in Verbindung mit fehlender Kommunikation: Jede Kleinigkeit muss per Formular (teilweise Mail, teilweise Briefpost) gemacht werden (das Support-Personal muss doch durchdrehen?) und auf diese Einsendungen habe ich nichtmal eine Antwort erhalten - was etwas suboptimal ist da man die Parameter (zb. Freistellungsauftrag) in der antiken Web-Oberfläche nicht einsehen kann. Aber was soll's, bei Aldi beschwere ich mich auch nicht über mangelnden Luxus ;)

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geldvermehrer
vor 56 Minuten von cgwf2k:

Ich habe den Vermittlerwechsel bei Comdirect zu Fondsdiscount.de gerade durch und kann keine Nachteile erkennen - allerdings hat der Prozess stolze 2,5 Monate gedauert, daher besser etwas Zeit einplanen.

 

Ontopic: Ich hoffe dass neue WPK-Verträge bei Smartbroker mittelfristig wieder möglich sein werden da ich dort primär aus diesem Grund kürzlich ein Depot eröffnet hatte. Da die auf der Website immer noch damit werben, ist wohl nicht alle Hoffnung verloren.

Danke dir, das hört sich gut an. Fondsdiscount kannte ich bisher nicht, etwas verwundert bin ich schon, als langjähriger Kunde (über 20 Jahre) habe ich viel schlechtere Konditionen, als zukünftig über den "Umweg" Fondsdiscount.de.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 1 Stunde von geldvermehrer:

Danke dir, das hört sich gut an. Fondsdiscount kannte ich bisher nicht, etwas verwundert bin ich schon, als langjähriger Kunde (über 20 Jahre) habe ich viel schlechtere Konditionen, als zukünftig über den "Umweg" Fondsdiscount.de.

 

Hinter dem antiken Konstrukt "Fondsvermittler" steht halt ein Finanzdienstleister, der Endkunden in der Auswahl von Fonds "berät". Quasi ein Vertriebskanal der Banken/Fondsgesellschaften. Neben den Kickbacks von den Fondsgesellschaften räumen die Depotbanken dann eben auch bessere Konditionen für die Kunden der Fondsvermittler ein.

 

Die Online-Fondsvermittler wie fondsdiscount.de sind dabei Execution-Only-Vermittler, die einen Großteil der eingeräumten Vorteile direkt an den Endkunden weitergeben und über das beratungsfreie Massengeschäft nur von einer sehr kleinen Marge leben können.

 

Verwundert sein muss man da denke ich nicht. Das hat schon so seine Richtigkeit und ist im Prinzip ein Überbleibsel aus Tagen, als die Depotbanken noch mehr auf die Vertriebsaktivitäten der Fondsvermittler angewiesen waren. Bei den neuen Neobrokern trifft man sowas natürlich eher weniger an ...

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noname444

über https://www.fondsdiscount.de/depot/bank/smartbroker/ kann man auch ein Smartbroker Depot eröffnen allerdings kann ich hier keine Vergünstigungen erkennen.

 

Sieht hier jemand Vorteile? oder bringt das in diesen Fall eher nur Nachteile da Fondsdiscount auch mit dabei ist?

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ceekay74
vor 2 Minuten von noname444:

über https://www.fondsdiscount.de/depot/bank/smartbroker/ kann man auch ein Smartbroker Depot eröffnen allerdings kann ich hier keine Vergünstigungen erkennen.

 

Sieht hier jemand Vorteile? oder bringt das in diesen Fall eher nur Nachteile da Fondsdiscount auch mit dabei ist?

Eventuell wäre es ratsam die Kontoeröffnungsunterlagen nicht nur zu unterschreiben sondern auch zu lesen?

 

FondsDISCOUNT.de und "Smartbroker" sind lediglich Marken der wallstreet:online capital AG und diese ist u.a. unter diesen beiden Marken als Anlage- und Abschlussvermittler für die comdirect bzw. die DAB BNP Paribas tätig. Insofern kann es keine Nachteile haben wenn "Fondsdiscount mit dabei ist" sofern es sich nicht gerade um alte Konditionen von FondsDISCOUNT oder VW-Bank bei der DAB BNP Paribas handelt..

vor 1 Stunde von geldvermehrer:

Danke dir, das hört sich gut an. Fondsdiscount kannte ich bisher nicht, etwas verwundert bin ich schon, als langjähriger Kunde (über 20 Jahre) habe ich viel schlechtere Konditionen, als zukünftig über den "Umweg" Fondsdiscount.de.

Bei den genannten 2,5% das "ab" und bei der Orderprovision das "max. 90 €" bitte nicht übersehen. Je nach Anlegerprofil dürfte Flatfee 19,95 auch bei schlechteren Lombard-Konditionen nach Steuer vorteilhaft sein.

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Belgien
vor 3 Stunden von cgwf2k:

Schlimmer finde ich aber die mangelnde Digitalisierung in Verbindung mit fehlender Kommunikation: Jede Kleinigkeit muss per Formular (teilweise Mail, teilweise Briefpost) gemacht werden (das Support-Personal muss doch durchdrehen?) und auf diese Einsendungen habe ich nichtmal eine Antwort erhalten - was etwas suboptimal ist da man die Parameter (zb. Freistellungsauftrag) in der antiken Web-Oberfläche nicht einsehen kann.

Unter Reporting -> Steuerübersicht -> Steuerdetails suchen lässt sich im Onlinebanking von SB/DAB die Höhe des hinterlegten FSA, der in Anspruch genommene Teil des FSA, die gezahlten Abgeltungssteuern und die steuerlichen Details aller Einzeltrades abrufen.

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odensee
vor 58 Minuten von Belgien:

Unter Reporting -> Steuerübersicht -> Steuerdetails suchen lässt sich im Onlinebanking von SB/DAB die Höhe des hinterlegten FSA, der in Anspruch genommene Teil des FSA, die gezahlten Abgeltungssteuern und die steuerlichen Details aller Einzeltrades abrufen.

Nein. Zumindest nicht bei allen Kunden. Bei mir steht "kein Freistellungsantrag vorliegend", obwohl er vorliegt und auch verrechnet wurde (kann man in den Details unter "Optimierung" erahnen).

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geldvermehrer
vor 8 Stunden von s1lv3r:

 

Hinter dem antiken Konstrukt "Fondsvermittler" steht halt ein Finanzdienstleister, der Endkunden in der Auswahl von Fonds "berät". Quasi ein Vertriebskanal der Banken/Fondsgesellschaften. Neben den Kickbacks von den Fondsgesellschaften räumen die Depotbanken dann eben auch bessere Konditionen für die Kunden der Fondsvermittler ein.

 

Die Online-Fondsvermittler wie fondsdiscount.de sind dabei Execution-Only-Vermittler, die einen Großteil der eingeräumten Vorteile direkt an den Endkunden weitergeben und über das beratungsfreie Massengeschäft nur von einer sehr kleinen Marge leben können.

 

Verwundert sein muss man da denke ich nicht. Das hat schon so seine Richtigkeit und ist im Prinzip ein Überbleibsel aus Tagen, als die Depotbanken noch mehr auf die Vertriebsaktivitäten der Fondsvermittler angewiesen waren. Bei den neuen Neobrokern trifft man sowas natürlich eher weniger an ...

Danke, scheint recht einfach zu sein. Bestehendes comdirect-Depot über fondsdiscount.de auf spar-tarif umstellen. Wenn smartbroker das mit BNP Paribas nicht auf die Reihe bekommt bei Neuanträgen, interessante Alternative.

 

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morini
· bearbeitet von morini
vor 14 Stunden von cgwf2k:

Ontopic: Ich hoffe dass neue WPK-Verträge bei Smartbroker mittelfristig wieder möglich sein werden da ich dort primär aus diesem Grund kürzlich ein Depot eröffnet hatte. Da die auf der Website immer noch damit werben, ist wohl nicht alle Hoffnung verloren.

 

Alles andere wäre auch wirklich sehr ungerecht. Wenn Bestandskunden etwas in Anspruch nehmen können, was Neukunden oder Kunden, die es bislang noch nicht beantragt haben, verwehrt wird, schreckt das schon irgendwie ab.

 

Wie ich weiter oben geschrieben habe, wäre es für mich persönlich dabei akzeptabel, wenn die Konditionen in Zukunft nicht mehr ganz so gut sein würden.

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