Amnesia Dezember 5, 2019 Bereitet sich hier irgendjemand auf einen möglichen Crash vor? Und wenn ja, wie? Oder würden einfach alle buy-and-hold weiter machen und das ganze aussitzen? Mich würde vor allem interessieren: 1) Gibt es bestimmte Indikatoren im Sinne eines Frühwarnsystems, um ggf. frühzeitig aus dem Markt aussteigen und bei niedrigeren Preisen wieder einsteigen zu können? Ich bin in Deutschland nicht steuerpflichtig, d.h. ich würde nur die Habdelsgebühren riskieren, aber keine Steuer auf mögliche Gewinne zahlen. 2) Wohin mit der Anlage, wenn die Märkte nach unten gehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cai Shen Dezember 5, 2019 Wow, du bist ja richtig früh aufgestanden und hast dich schon mal in Ruhe im Forum umgesehen. 1) 2) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DAX43 Dezember 5, 2019 Die Hardcore Crash Propheten und deren Gläubiger, warten seit 2011 auf den bösen Crash und halten ihr Geld auf dem Tagesgeldkonto. Und wenn es dann eines Tages Abwärts geht an den Börsen, dann steigen die Crash Propheten bei Kursen ein, die wir 2011 schon gesehen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 5, 2019 Da packe ich mal eine Folie aus meinem Standardvortrag rein: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
catcat Dezember 5, 2019 Nö. Wenn er kommt dann kommt er und geht vorbei. Das was in Crash Zeiten investiert werden kann ins bestehende Depot erfreut sich dann und wächst wieder. Und sollte die Welt tatsächlich untergehen, dann habe ich andere Probleme - soll sich die Welt Rückentwickeln?? Soll Gold, Geld ersetzten? Ich weiß nicht wie realistisch die Vorstellung ist: Die Welt ist gecrasht und ich gehe mit Krügermünzen zu Edeka - wie soll denn da der Wechsel funktionieren? oder was gibts als Rückgeld? oder ist alles plötzlich so teuer?. Mhhh. Ich finde es schlimm das solche videos im Umlauf sind. Oder anders: Wo bleibt der gesunde Menschenverstand? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 5, 2019 · bearbeitet Dezember 5, 2019 von Schwachzocker vor 16 Minuten von catcat: ...Ich weiß nicht wie realistisch die Vorstellung ist: Die Welt ist gecrasht und ich gehe mit Krügermünzen zu Edeka - wie soll denn da der Wechsel funktionieren?... Edeka gibt es dann nicht mehr. Du wirst ein Auge auf die Katze des Nachbarn werfen müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
catcat Dezember 5, 2019 Richtig! Deswegen verstehe ich das Theater nicht! Bin aber vielleicht nur ich. Wer bezahlt mir denn meinen Goldwert wenn die Inflation in die Höhe schiesst oder einfach kein Geld da ist? Was mache ich dann mit einem Barren Gold/Silber oder einer Handvoll Diamanten? Die Geschichte lehrt, dass jeder Crash mehr als ausgeglichen wurde - Zeit ist Geld. Und das bestreben der Märkte ist nach oben. Und wenn das nicht mehr der Fall ist, dann können wir von Apokalypse sprechen - wobei nein, dann ist das internet auch weg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 5, 2019 vor 2 Stunden von Amnesia: Bereitet sich hier irgendjemand auf einen möglichen Crash vor? Und wenn ja, wie? Oder würden einfach alle buy-and-hold weiter machen und das ganze aussitzen? Wenn man buy-and-hold betreibt, wird man wohl aussitzen bzw. weitermachen, sonst wäre es kein buy-and-hold. vor 2 Stunden von Amnesia: ...1) Gibt es bestimmte Indikatoren im Sinne eines Frühwarnsystems, um ggf. frühzeitig aus dem Markt aussteigen und bei niedrigeren Preisen wieder einsteigen zu können?... Wenn man von informationseffizienten Märkten ausgeht, dann nein. Sollte das hingegen nicht so sein, wird Dir niemand sagen, was die Frühindikatoren sind. Er wäre dann schön blöd, denn dadurch würde er ja seinen Vorteil hergeben und die Informationseffizienz würde entstehen. vor 2 Stunden von Amnesia: ... 2) Wohin mit der Anlage, wenn die Märkte nach unten gehen? Kurlaufende Staatsanleihen mit der Qualität AAA in Heimatwährung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
catcat Dezember 5, 2019 Mit Negativzins? Die Anlagen bleiben einfach dort wo sie sind und werden gefüllt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Dezember 5, 2019 vor 7 Minuten von catcat: Mit Negativzins? Die Anlagen bleiben einfach dort wo sie sind und werden gefüllt. Ja, mit Negativzins. Voraussetzung ist natürlich, dass die (Aktien-) Märkte tatsächlich nach unten gehen. Aber das hat die Fragestellerin ja vorausgesetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Der Heini Dezember 5, 2019 vor 12 Minuten von Schwachzocker: Ja, mit Negativzins. Voraussetzung ist natürlich, dass die (Aktien-) Märkte tatsächlich nach unten gehen. Aber das hat die Fragestellerin ja vorausgesetzt. Haben wir doch schon, Negativzins bei kurzlaufenden Staatsanleihen in DE und Frankreich, also AAA Staaten in Euro. Heißt das jetzt im Umkehrschluß der Crash ist da? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Dezember 5, 2019 vor 3 Stunden von Amnesia: 1) Gibt es bestimmte Indikatoren im Sinne eines Frühwarnsystems, um ggf. frühzeitig aus dem Markt aussteigen und bei niedrigeren Preisen wieder einsteigen zu können? Der Spruch "An der Börse wird nicht geklingelt" fällt mir dazu ein. Mal angenommen, es gäbe doch so eine zuverlässige Klingel. Dann würde kurz nach dem Klingelton, der eine kommende Rezession anzeigt, der große Verkaufs-Run einsetzen. Da wären du und ich und die meisten Forums-Mitglieder später dran als die automatisierten Handelssysteme und wir könnten nicht mehr zu vernünftigen Kursen verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 Dezember 5, 2019 vor 3 Stunden von Amnesia: 1) Gibt es bestimmte Indikatoren im Sinne eines Frühwarnsystems, um ggf. frühzeitig aus dem Markt aussteigen und bei niedrigeren Preisen wieder einsteigen zu können? Ich bin in Deutschland nicht steuerpflichtig, d.h. ich würde nur die Habdelsgebühren riskieren, aber keine Steuer auf mögliche Gewinne zahlen. 2) Wohin mit der Anlage, wenn die Märkte nach unten gehen? zu 1.) eine Methode, die recht simpel ist und auf Indizes sowie Einzelaktien anwendbar ist, ist die pure Charttechnik : Sobald der 20 Tage Durchschnitt den 200 Tage-Durchschnitt von oben schneidet - wird verkauft - umgekehrt, wenn der 20 - Tage Durchschnitt den 200 Tage-Durchschnitt von unten schneidet, wird gekauft. Allerdings: hin und wieder gibt die Sache Fehlsignale - dann produziert die Methode nur Handelsgebühren. 2.) notfalls zur Vermeidung von Negativzinsen einen Hocker aus Bargeld bauen (?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hoodie Dezember 5, 2019 vor einer Stunde von Der Heini: Haben wir doch schon, Negativzins bei kurzlaufenden Staatsanleihen in DE und Frankreich, also AAA Staaten in Euro. Heißt das jetzt im Umkehrschluß der Crash ist da? Im Crash schichten die Marktteilnehmer von Aktien auf Anleihen um. Ja es gibt einen Negativzins aber der Kurs steigt dafür an Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ETFKäufer Dezember 5, 2019 vor 6 Stunden von WOVA1: Allerdings: hin und wieder gibt die Sache Fehlsignale - dann produziert die Methode nur Handelsgebühren. Ach was, Profis lassen sich von solchen Details nicht beeindrucken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag