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gravity

R-LOGITECH S.A.M.

Empfohlene Beiträge

Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 22 Stunden von stagflation:

Mein Leitsatz ist: Don't lose! Schön erklärt wird es hier: https://www.boerse.de/geldanlage/Don-t-lose-von-Prof-Dr-Max-Otte/5377616

Das scheint bei Prof. Dr. Max Otte im echten Fondsleben eher suboptimal zu klappen:

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE000A1J3AM3,LI0034492384,LI0336886119,LU0360863863,IE00B3RBWM25 

 

https://max-otte-fonds.de/momo/  

 

Sorry für OT - hätte eigentlich in die Rubrik Humor gehört.

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gravity

Anleihegläubiger stimmen allen von der Gesellschaft empfohlenen Beschlussvorschlägen mit großer Mehrheit zu

Zitat

Die heutige 2. Gläubigerversammlung der Inhaber der Anleihe 2018/2023 (ISIN: DE000A19WVN8) der R-LOGITECH S.A.M. in Frankfurt am Main hat mit der erforderlichen qualifizierten Mehrheit der abgegebenen Stimmen beschlossen, die Laufzeit der Anleihe 2018/2023 bis zum 24. Juni 2024 zu verlängern mit der Möglichkeit weiterer Laufzeitverlängerungen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind (Zustimmung von 97,06 %), und gleichzeitig den Kupon zunächst um 1,75 Prozentpunkte auf 10,25 % p.a. zu erhöhen (Zustimmung von 97,06 %). Zusätzlich wurden die Anpassung der vorzeitigen Rückzahlung nach Wahl der Emittentin (Zustimmung von 97,06 %), die Gewährung von Sicherheiten (Zustimmung von 99,88 %) sowie zusätzliche Verpflichtungen (Zustimmung von 99,83 %) beschlossen. Darüber hinaus wurde die MR Treuhand GmbH, München, vertreten durch ihren Geschäftsführer Dr. Tobias Moser, zum gemeinsamen Vertreter aller Anleihegläubiger bestellt (Zustimmung von 99,95 %).

Von den ausstehenden stimmberechtigten Anleihen im Nominalwert von 186,97 Mio. Euro waren Anleihen im Nominalwert von 74,416 Mio. Euro vertreten, was einer Präsenz von 39,80 % entsprach und damit deutlich über dem erforderlichen Quorum von mindestens 25 % lag.

 

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thedragon
Am 29.3.2023 um 13:50 von gravity:

Was soll den Bedingungen nach mit den Zinsen passieren? Ich habe das so verstanden, dass die neuen Zinsen aus der Verlängerung kapitalisiert werden dürfen, aber auch nur nach Ankündigung. Jetzt wurden die Zinsen gezahlt und dann wieder storniert. Was soll man denn jetzt erwarten?

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Wolfal

Nur kurz, aufgrund der Wertigkeit eine unverbindliche Info zur eigenen Beurteilung aus Insiderwissen vor Ort.

Die Muttergesellschaft hat aus allen Tochtergesellschaften alles abgezogen was möglich war, ohne den Geschäftsbetrieb zu beeinträchtigen. Die Tochtergesellschaften arbeiten ohne eigene finanzielle Grundlagen und werden für den Geschäftsablauf mit den Mitteln unterstützt, die zum Betriebsablauf benötigt werden. Wie sollen Anleihen in Höhe von ca. 700 Mio € aller Gesellschaften incl. Muttergesellschaft,  bedient werden, nicht einmal die Zinsen werden möglich sein. Man hätte auch eine Verlängerung mit 20% Zinsen vereinbaren können, wovon und woraus soll denn gezahlt werden? Die rechtliche Kompetenz der Töchter ist eigenständig und zugleich verantwortlich, u.a. auch für den Ablauf der Anleihen.

Man muss hinterfragen, warum niemand (SdK, KMU und andere große Investoren) kompetent ist, dieses Komplott zu erkennen, oder will man es gar nicht.

Wer investiert ist, sollte für sich adäquate Ausstiegskurse mit Verlustvortrag wählen, um auszusteigen. Wahrscheinlich mündet der Fall als Wirecard II-XXL der Anleihen. Alles was jetzt noch kommt, ist Salamitaktik unter Ausschöpfung der rechtlichen Mittel, um die Gläubiger bei der Stange zu halten. Mal darüber nachdenken, warum man von der Muttergesellschaft keinerlei Informationen erhält. Bis zum heutigen Tage ist noch nicht mal eine Info erfolgt, wie man mit den aufgelaufenen Zinsen vom 30.03.3022 bis zum 29.03.2023 verfährt. Eine nachträgliche Kapitalisierung ist nicht möglich, da diese vorher angekündigt werden muss. Aber wie soll denn R-Logitech 24,395 Mio € Zinsen zahlen, wenn keine Barmittel vorhanden sind.

Alles ohne Gewähr.

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thedragon
vor 15 Stunden von Wolfal:

Nur kurz, aufgrund der Wertigkeit eine unverbindliche Info zur eigenen Beurteilung aus Insiderwissen vor Ort.

Die Muttergesellschaft hat aus allen Tochtergesellschaften alles abgezogen was möglich war, ohne den Geschäftsbetrieb zu beeinträchtigen. Die Tochtergesellschaften arbeiten ohne eigene finanzielle Grundlagen und werden für den Geschäftsablauf mit den Mitteln unterstützt, die zum Betriebsablauf benötigt werden. Wie sollen Anleihen in Höhe von ca. 700 Mio € aller Gesellschaften incl. Muttergesellschaft,  bedient werden, nicht einmal die Zinsen werden möglich sein. Man hätte auch eine Verlängerung mit 20% Zinsen vereinbaren können, wovon und woraus soll denn gezahlt werden? Die rechtliche Kompetenz der Töchter ist eigenständig und zugleich verantwortlich, u.a. auch für den Ablauf der Anleihen.

Man muss hinterfragen, warum niemand (SdK, KMU und andere große Investoren) kompetent ist, dieses Komplott zu erkennen, oder will man es gar nicht.

Wer investiert ist, sollte für sich adäquate Ausstiegskurse mit Verlustvortrag wählen, um auszusteigen. Wahrscheinlich mündet der Fall als Wirecard II-XXL der Anleihen. Alles was jetzt noch kommt, ist Salamitaktik unter Ausschöpfung der rechtlichen Mittel, um die Gläubiger bei der Stange zu halten. Mal darüber nachdenken, warum man von der Muttergesellschaft keinerlei Informationen erhält. Bis zum heutigen Tage ist noch nicht mal eine Info erfolgt, wie man mit den aufgelaufenen Zinsen vom 30.03.3022 bis zum 29.03.2023 verfährt. Eine nachträgliche Kapitalisierung ist nicht möglich, da diese vorher angekündigt werden muss. Aber wie soll denn R-Logitech 24,395 Mio € Zinsen zahlen, wenn keine Barmittel vorhanden sind.

Alles ohne Gewähr.

Betrug ist natürlich immer möglich, aber da müsste man doch was hören - vom Audit, Aufsicht, zur Not eben von der Presse, wie bei Wirecard oder? Man kann doch nicht unbemerkt solche Summen abziehen. Die Gesellschaft meldet ja "Cash and cash equivalents amounted to EUR 119.4 million as at 31 December 2022", also es scheint nicht möglich 25Mio Zinsen in März zu bezahlen. SdK hat, wenn ich es richtig verstehe, den Plan die Zahlen zu verbessern und der Gesellschaft mehr Zeit zu geben um insbesondere Euroports zu verkaufen und aus dem Erlös die Gläubiger zu bedienen. Es wurden auch Sicherheiten vereinbart, so dass im Zweifel auch die Muttergesellschaft haften soll...Ein gutes Gefühl habe ich trotzdem nicht, vor allem die Sache mit der Rückbuchung bereits bezahlter Zinsen ohne Ankündigung macht mich echt stutig...

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thedragon
vor 18 Minuten von thedragon:

Betrug ist natürlich immer möglich, aber da müsste man doch was hören - vom Audit, Aufsicht, zur Not eben von der Presse, wie bei Wirecard oder? Man kann doch nicht unbemerkt solche Summen abziehen. Die Gesellschaft meldet ja "Cash and cash equivalents amounted to EUR 119.4 million as at 31 December 2022", also es scheint nicht möglich 25Mio Zinsen in März zu bezahlen. SdK hat, wenn ich es richtig verstehe, den Plan die Zahlen zu verbessern und der Gesellschaft mehr Zeit zu geben um insbesondere Euroports zu verkaufen und aus dem Erlös die Gläubiger zu bedienen. Es wurden auch Sicherheiten vereinbart, so dass im Zweifel auch die Muttergesellschaft haften soll...Ein gutes Gefühl habe ich trotzdem nicht, vor allem die Sache mit der Rückbuchung bereits bezahlter Zinsen ohne Ankündigung macht mich echt stutig...

Ah, habe jetzt das komplette Ding noch mal durchgelesen https://www.r-logitech.com/wp-content/uploads/2023/03/Invitation-to-the-2nd-noteholders‘-meeting.pdf es ist komplizierter...Cash ist auf Euroports level und darf aber nicht verwendet werden, weil andere Shareholder offenbar die Auzahlung verweigern wegen NetDebt ratio unter threshold für 22. Der Plan war wohl die Anleihe mit der neuen zu refinanzieren, aber das ist schiefgelaufen. Euroports verkaufen geht auch nicht so einfach wegen change of control Klauseln, die eine sofortige Rückzahlung aller Schulden verlangen...Man, man, also hängt am Ende alles von der Geschäftsentwicklung ab (unter der Annahme es ist kein Betrug).

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Sebastian84

Hallo,

 

habe mich am Freitag schon gefreut, mir wurde der komplette Nominalbetrag gut geschrieben, wenn auch ohne Zinsen. Heute wurde alles storniert und zurückgebucht. Irgendwie bekam ich noch 61 Euro Kapitalsteuererstattung, vielleicht weil ich für 102 % gekauft hatte. 

 

Habe noch überlegt, ob ich das Verrechnungskonto schnell leeren soll... 

 

Der Kurs ist immerhin wieder bei 39 %. Zwar immer noch wenig, wenn man verkaufen würde.

War im Januar schon stutzig, weil es zwei Monate vor Ende noch bei 80% war, da dachte ich mir schon fast, das was faul ist.

 

Das Tauschangebot damals hat mir meine Bank gar nicht geschickt. Bei Metallcorb bekam ich es und habe angenommen, na, auch nicht so Sinnvoll.

 

Viele Grüße

Sebastian

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Yerg
Am 2.4.2023 um 13:01 von thedragon:

Ein gutes Gefühl habe ich trotzdem nicht, vor allem die Sache mit der Rückbuchung bereits bezahlter Zinsen ohne Ankündigung macht mich echt stutig..

Ich denke nicht, dass da irgendwas "bereits bezahlt" war. Vermutlich hat deine Bank automatisiert zum Fälligkeitstag eine Zahlung gebucht und diese Buchung dann wieder storniert, weil eben nicht gezahlt wurde.

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gravity

R-LOGITECH: Hinweise im Zusammenhang mit der Kapitalisierung der am 29. März 2023 fälligen Zinsen auf die Anleihe 2018/2023 (ISIN: DE000A19WVN8)

Zitat

Wie bereits berichtet haben die Anleihegläubiger der Anleihe 2018/2023 (ISIN: DE000A19WVN8) der R-LOGITECH S.A.M. in der 2. Anleihegläubigerversammlung vom 29. März 2023 in Frankfurt am Main mit der erforderlichen qualifizierten Mehrheit der abgegebenen Stimmen u. a. beschlossen, den Kupon der Anleihe ab dem 29. März 2023 um 1,75 Prozentpunkte auf 10,25 % p.a. zu erhöhen, und der Emittentin das Recht eingeräumt, fällige Zinsen nicht in bar zu zahlen, sondern zu kapitalisieren.

Die Emittentin hat im Hinblick auf die am 29. März 2023 fälligen Zinsen in Höhe von 8,5 % p.a. für die Zinsperiode vom 29. März 2022 bis zum 28. März 2023 (jeweils einschließlich) von diesem Recht Gebrauch gemacht und am 31. März 2023 eine entsprechende Erklärung, dass sie die Zinsen kapitalisieren wird, gegenüber dem gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger abgegeben.

Dies bedeutet, dass der fällige Betrag an Zinsen nicht ausgezahlt wird, sondern dem Nennbetrag der Schuldverschreibungen zugeschlagen wird, so dass sich der Nennbetrag der Schuldverschreibungen und damit der Rückzahlungsbetrag ab dem 29. März 2023 auf EUR 1.085 je Schuldverschreibung erhöht. Dieser Betrag wird ab dem 29. März 2023 mit 10,25 % p.a. verzinst, so dass ein Zinseszinseffekt zugunsten der Anleihegläubiger eintritt. Die Emittentin ist berechtigt, auch den nächsten Kupon mit Fälligkeit am 29. März 2024 zu kapitalisieren, was durch die weitere Erhöhung des Nennbetrags ebenfalls Zinseszins auslösen würde. Die Auszahlung der kapitalisierten Zinsen erfolgt in Form des erhöhten Nennbetrags zum Laufzeitende.

Die Emittentin geht davon aus, dass im Falle von Käufen bzw. Verkäufen über die Börse nach dem 29. März 2023 auch weiterhin Stückzinsen berechnen werden. Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass bis zur technischen Umsetzung der Beschlüsse der Anleihegläubigerversammlung vom 29. März 2023 (voraussichtlich bis Ende April 2023) Stückzinsen in Höhe von 8,5 % p.a. statt 10,25 % p.a. berechnet werden bzw. die Kapitalisierung der Zinsen zum 29. März 2023 ggf. noch nicht berücksichtigt ist. Anleger sollten dies beachten und sich diesbezüglich mit ihrer Depotbank abstimmen. Die Gesellschaft weist darauf hin, dass weder sie noch die Zahlstelle Einfluss hat auf die durch die Börsen vorgenommene Stückzinsberechnung.

 

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Hans-Albert

Da ist auf einmal auch SDK ganz still. 

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor

Zur einer weiteren Pommesbude der MRG-Gruppe, der Metalcorp Group B.V., gibt es ein Update. 

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odensee
vor 5 Stunden von Hans-Albert:

Da ist auf einmal auch SDK ganz still. 

Waren die vorher laut? Quelle?

vor 5 Minuten von LongtermInvestor:

Zur Mutterpommesbude Metalcorp Group B.V. gibt es ein Update. 

Ganz was neues. Ich dachte bisher, MRG ist die Muttergesellschaft von Metalcorp, R-Logitech und Agri Ressources.

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LongtermInvestor
vor 10 Stunden von odensee:

Ganz was neues. Ich dachte bisher, MRG ist die Muttergesellschaft von Metalcorp, R-Logitech und Agri Ressources.

Danke, habe es korrigiert.

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Lackab

Der Kauf von Europort wurde seinerzeit als großer Wurf verkauft. Seitdem gibt es auch stetig steigende operative Ergebnisse. Blöd nur, dass das Jahresergebnis immer negativ war, so dass das Eigenkapital schmilzt.Mit Europort wurden hohe Immaterielle Werte bezahlt, die sukzessive abzuschreiben sind.

Nun ist die Lösung der Verkauf von Europort. Was bleibt denn da noch übrig?

Die Anleihe kann nicht mehr bedient werden, weil Covenants bei den Tochtergesellschaften nicht eingehalten wurden. Ich gehe mal davon aus, dass die Kenntnis der Covenants vorher schon bekannt war. Warum wurde hier nicht gehandelt?

Es scheint wieder einmal das undurchsichtige Holdingproblem zu sein. Als Anleihegläubiger hatte man keine Ahnung von den Nebenbedingungen der Mezzanine-Anleihe auf der Ebene der Tochtergesellschaften.

Was die indirekte Beteiligung des belgischen Staates an Europort hier macht, ist völlig unklar. Noch viel unklarer ist,ob es zwischen den Gesellschaften der Gruppe finanzielle Beteiligungen gegeben hat, die nun wertlos auszubuchen sind.

Nur, wenn die Ertragslage doch so erfreulich gewesen wäre ( auch bei Metalcorp) hätte es auch Wege zur Kreditierung gegeben.

 

Ganz viele Ungereimtheiten bedeuten großes Risiko. 
Als Fazit gibts nur eine Lösung: Finger weg bzw. bei akzeptablen Kursen schnellstmöglich raus. 

 

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Hans-Albert
vor 7 Stunden von Lackab:

 

...

Ganz viele Ungereimtheiten bedeuten großes Risiko. 
Als Fazit gibts nur eine Lösung: Finger weg bzw. bei akzeptablen Kursen schnellstmöglich raus. 

 

Ich bezweifel dass es da noch mal zu akzeptablen Kursen kommt.

Kurz vor Auszahlung mal eben die Zinsen kapitalisieren lassen. Toller Zerobond mit Mega Risiko auf Totalverlust. Wenn das Schule macht.

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gravity
· bearbeitet von gravity

R-LOGITECH S.A.M.: Änderung der Wertpapierkennnummer (ISIN/WKN) der Anleihe 2018/2024 im Zusammenhang mit der Kapitalisierung der 2023 fälligen Zinsen

Zitat

Wie bereits berichtet, hat die R-LOGITECH S.A.M. im Hinblick auf die am 29. März 2023 fälligen Zinsen der Anleihe 2018/2024 in Höhe von 8,5 % p.a. für die Zinsperiode vom 29. März 2022 bis 28. März 2023 (jeweils einschließlich) von ihrem Recht auf Kapitalisierung der Zinsen (sog. PIK-Zinsen) Gebrauch gemacht und eine entsprechende Erklärung gegenüber dem gemeinsamen Vertreter der Anleihegläubiger abgegeben.

 

Auf Veranlassung der Clearstream Banking AG wurde die Anleihe 2018/2024 aufgrund des durch die Kapitalisierung geänderten Nennbetrags mit der neuen ISIN DE000A3LJCA6 (WKN A3LJCA) versehen. Die R-Logitech weist ihre Anleihegläubiger darauf hin, dass die Anleihen 2018/2024 mit der ISIN DE000A19WVN8 aus den Depots ausgebucht werden und stattdessen die Anleihen mit der ISIN DE000A3LJCA6 eingebucht werden. Die Anleihebedingungen bleiben unverändert, es handelt sich um dieselbe Anleihe. Ein Verkauf/Kauf der Anleihe 2018/2024 ist mit der Umbuchung nicht verbunden.

 

Die Gesellschaft erwartet, dass der Handel mit der Anleihe 2018/2024 nunmehr am 7. Juni 2023 wieder aufgenommen werden kann. Die entsprechenden Voraussetzungen liegen vor. Die Entscheidung über die Handelsaufnahme trifft allerdings die Börse Frankfurt.

 

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diyordie
· bearbeitet von diyordie

Ich habe bei comdirect 258€ Steuerverrechnung zahlen dürfen für 4000 nominal.

 

Nachtrag: heute war ein Storno im Postfach.

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Sebastian84

Hallo,

 

bei der ING hat es keine Gebühr gekostet. Ausgebucht wurden die alten Anleihen mit dem aktuellen Kurs, weshalb ich einen Verlust verrechnet bekam.

Viele Grüße

Sebastian

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Bond1

Ich habe schon lange verkauft wie ich es auch hier geschrieben habe. Ich lese aber hier und auch bei Metalcorp noch mit. Unglaublich immer noch, dass man aufgrund des Anlegerschutzes Anleihen von Associated British Foods und ähnlichen nicht kaufen kann aber bei solchen "Firmen" zugreifen darf. Wovor sollte man denn geschützt werden wenn nicht vor solchen Strukturen?  Ich wünsche Kleinanlegern hier viel Glück, aber eigentlich diesen Firmen den Bankrott. Verdient hätten sie es sich.

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pater-martinez

Der Theorie nach bekommen Anleihegläubiger bei Pleite der R-Logitech Beträge aus der Insolvenzmasse. Ist dem so? Sind das wohl eher Peanuts?

Funfact:  Ich glaube es ging nicht nur mir so. Beim Kauf der Anleihe dachte ich noch, wie kann ein namenhafter Computer-Zubehörhersteller (Logitech, Schweiz) 8% Rendite bringen, geil !! Da habe ich wohl was verwechselt...  :)

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Sebastian84

Hallo,

 

es soll eine neue Gläubigerabstimmung geben, weil sie wieder nicht zahlen können, wäre ja am 24.6. fällig gewesen. Hier die Newsletter der SDK:

https://sdk.org/leistungen/glaeubigervertretung/r-logitech/?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter+9+R-Logitech&utm_content=Mailing_8331242

 

Was meint ihr? verkaufen? Zustimmen, oder ablehnen? Die SDK rät abzulehnen, dann würde es Insolvenz werden, bei der man nicht weiß, was bei rauskommt und wie lange es dauert. Bei Hylea läuft das Verfahren auch bald zwei Jahre schon.

 

Viele Grüße

Sebastian

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NathanPoe188820

Unbedingt an der GV teilnehmen, persönlich oder in Vertretung, und alles ablehnen!

Insolvenz ist nicht das Problem, sondern die Lösung des Problems, da dann genug Masse zur Verwertung vorhanden ist.

Genau das aber soll durch die Anträge geändert werden, dass nämlich nur noch ein verschwindend geringer Teil der Anlagen (THAUMAS) als Sicherheit zur Verfügung steht. Wenn das passiert, gehen die Anleger/Gläubiger praktisch leer aus.

Durch den niedrigen Kurs ist es leider möglich, dass die GV von Personen gekapert werden kann, die dem Unternehmen näher stehen, als den Anlegern/Gläubigern. Wenn dann wieder, wie im März 2023, nur 39,8% des Kapitals zur GV kommt, gehen die Anträge zur Selbstenteignung mit qualifizierter Mehrheit vermutlich durch.

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